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BeitragVerfasst: 6. März 2006 13:53 
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Habe mir fast die Finger beim Vergaserausbau gebrochen Spricht was dagegen die Stehbolzen am Zylinder für den Ansaugstutzen gegen Schrauben zu ersetzen (so wie bei den ETZetten)?

Das war eh gerade die ganz hohe Schule: Beim Schwimmerkammer - Abnehmen den Schwimmer ruiniert, im 1. Ersatzvergaser war gleich ein Schwimmerballon ganz ab, im Ersatz - ETZ-Vergaser (der gute!) ist das Leerlaufgewinde wech - also konnte ich den auch nicht einfach austauschen, dann festgestellt dass im Schwimmerventil vermutlich ein Eiströpfchen sein Unwesen trieb, überdies ist das altbekannte Choke - Gummilein in den Vergaser gefallen und ich habe mir 3 Wochen lang einen Wolf gekickt (obwohl ich das Phänomen hier im Forum schon selber beschrieben habe :( ) ... Aber Winter ist noch genug fürs Wintergespann und ich popele jetzt den Gummi ausm Choke und hoffe auf Antwort für die Stehbolzen. - Vorab schon mal Danke!

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Albernheit ist eine männliche Tugend! (Peter Bamm)

Gruß vom Rolf


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BeitragVerfasst: 6. März 2006 15:47 
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jetzt hab ichs einfach gemacht ...

... und die TS läuft: nich wegen der Schrauben :-) sondern Chokegummi festgepappt, Erstzschwimmer rein. Wenn ich jetzt auch noch zum Grundstück raus käme könnte ich zum TÜV damit. Aber der Winter hat uns fest im Griff.

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BeitragVerfasst: 6. März 2006 16:02 
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Da man den Vergaser ja doch gelegentlich abbaut, halte ich es für besser die Stehbolzen einzubauen, den diese sind schnell mal getauscht, wenn deren Gewinde hinüber ist.
Deine Schraubenvariante riskiert nach m.M. nur unnötig die zwei Innengewinde im Zylinder. Zumal man die Stehbolzen auf optimale Nutzung der Gewindelänge in die Zylinderbohrungen schrauben kann, bei einer Ansaugstutznbefestigung durch direktes Anschrauben bleibt immer ein "ungenutzter Restgewindeteil" über.

Gruesze, Jan


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BeitragVerfasst: 6. März 2006 17:27 
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@ Jan,

mein Problem war den Vergaser raus zu kriegen: Vom Ansaugstutzen war er nicht runter zu kriegen weil einfach nicht genug Platz da ist, den Ansaugschlauch habe ich aus demselben Grund nicht weg bekommen, und über die Stehbolzen gings auch nicht. Deshalb die Schrauben.

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BeitragVerfasst: 6. März 2006 17:38 
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Dann bin ich mal auf Antworten der TS-ler hier im Forum gespannt, denn
irgendwie, und das mit Sicherheit ganz einfach und ohne Platzprobleme, wurde ja alles mal im Werk montiert.

Gruesze, Jan


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BeitragVerfasst: 6. März 2006 17:57 
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kann schon sein dass ich einfach irgendeinen kleinen Kniff nicht kenne - ich kann mich auch nicht erinnern dass an einer ES oder ETS oder ETZ der Vergaser so beschissen rausgegangen ist - wobei an allen ETZetten bisher eh Schrauben und keine Stehbolzen drinne waren.

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BeitragVerfasst: 6. März 2006 19:11 
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Also,
mir ist das mit dem Gewinde auch zu heiß, lieber bissl mehr aufwand als nen kaputtes Gewinde obwohl man das mit Flüssigmetall aufüllen könnte und anschließend ein neues Gewinde reinbohren/scheiden. Ich bau immer den Tank ab und schraube die obere Motorhalterung ab. Sind nur 3 Schrauben und dauert nicht so lang wie den Vergaser rauszufummeln. Den Vergaser so rauszufummeln habe ich noch nie geschafft, davon abgesehen ist der originale Gummi empfindlich wenn er schon in die Jahre gekommen ist.

Gruß Marc

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richtige Motorräder werden angekickt, nicht angeklickt
http://www.trophy-spocht.de - Hier werden sie geholfen ;)


Fuhrpark: haufn altes jelumpe :)

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BeitragVerfasst: 7. März 2006 02:36 
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Es gibt doch wirklich genug Motorräder, wo der Ansauger ohne irgendwelche Probleme im Alu verschraubt ist???

Bei allen meinen Yamahas ist das so - und problemlos.

Man darf halt nicht rohe Kräfte walten lassen, aber DAS Händchen hat der Rolf wohl :biggrin:

Gryße!
Andreas, der motorang


Fuhrpark: MZ ES250/1 Bj 1958 (gewesene 175er) als Gespann und wahlweise solo.

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BeitragVerfasst: 7. März 2006 10:11 
@Stehbolzen oder Schrauben..

Persönlich sehe ich die vorhandenen Stehbolzen als eine Art "Montagehilfe".
Vergaser in den Ansaugschnorchel setzen..dann auf die Stehbolzen..und die Geschichte trägt sich schon mal selbst..
Man hat die Hände frei...
Genauso nutze ich es auch.
Schrauben zu verwenden , hiesse..:halten..einschrauben..beide Seiten..und:falls etwas nicht stimmig ist..sei es was es sei..wieder herausschrauben..
Das entfällt bei den Stehbolzen..ansetzen und die Geschichte hält sich..

Schon die damaligen MZ-Loitz dachten sich ihr Teil dabei..
Muttern abzuschrauben über einen ca. 1,5 cm Gewindegang ist nicht so umständlich..wie Schrauben(ca.5 cm lange/davon ca. 2,5 cm im Zylinder) herausschrauben und herausziehen..wobei es eh bisserl eng ist in dem Bereich.
Ausserdem könnten die Dichtungsteile gleich mit abfallen..net so prall..

Aber..: auch hier gilt..jeder wie er mag..und es für praktisch empfindet.

Zu den Stehbolzen--> wie..bitte kann man bei den guten Stücken das Gewinde vergurken..?..das Anzugsdrehmoment für die Muttern liegt bei paar Nm... :roll: also sollten das 3 Finger locker schaffen..den letzten feinen Kick gibt man mit dem Zeigefinger am Gabelschlüssel..oder der Mini-Knarre.

Munter werkeln
Otis


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BeitragVerfasst: 7. März 2006 15:20 
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Zitat:
Deine Schraubenvariante riskiert nach m.M. nur unnötig die zwei Innengewinde im Zylinder. Zumal man die Stehbolzen auf optimale Nutzung der Gewindelänge in die Zylinderbohrungen schrauben kann, bei einer Ansaugstutznbefestigung durch direktes Anschrauben bleibt immer ein "ungenutzter Restgewindeteil" über.


Bei Schraubgewinden tragen eh bloß die ersten paar Gänge, ewig lange Gewinde bringen nichts, so lern ich dass zumindest.

Gruß
Hendrik


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BeitragVerfasst: 7. März 2006 18:07 
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chaosmechaniker hat geschrieben:
Bei Schraubgewinden tragen eh bloß die ersten paar Gänge, ewig lange Gewinde bringen nichts, so lern ich dass zumindest.

Gruß
Hendrik


Das ist auch richtig.


Übrigens ist bei meiner ES/2 der Ansaugstutzen originalerweise durch Schrauben verschraubt, also nix mit Stehbolzen. Gehalten hat es 34 Jahre lang :wink:

Gruß,
Richard

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 7. März 2006 18:17 
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Rolf hat geschrieben:
und ich habe mir 3 Wochen lang einen Wolf gekickt

echt Ausdauer, sowas! Und hast du dabei nie irgendwas gedacht?
:wink:
Gruß
Rotbart

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Jede hinreichend entwickelte Technik unterscheidet sich nicht mehr von Magie.
Arthur C. Clark
Jede Technik, die sich von Magie unterscheidet, ist nicht hinreichend entwickelt.
Gregory Benford
... und schöne Grüße von Carmen!


Fuhrpark: ETZ 250 (Emmi) geklaut seit 2011, ES 250/2 (Sau) Gespann, Schwalbe (geklaut 2012)

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BeitragVerfasst: 7. März 2006 19:13 
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Zitat:
echt Ausdauer, sowas! Und hast du dabei nie irgendwas gedacht?


Wir Bayern sind eben geduldige Leute. Den Vergaser hatte ich ja schon gesäubert, aber eben das Gummilein vergessen. Sowas macht oft viel Ärger wenn man ein Gummilein vergisst ....
Ausserdem haben meine diversen Brötchengeber mir keine Zeit gelassen das mal ordentlich nachzusehen. Aber jetzt hab' ichs ja gefunden.

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