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 Betreff des Beitrags: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 10:42 
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Bei vielen Motorrädern (nicht nur MZ) bekommt man im Stand bei laufenden Motor den Leerlauf nicht herein, wenn der 1. Gang eingelegt ist. Bei mir ist das ebenfalls so, aber da gibt es ja den Trick: Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen lassen, gleich wieder ziehen und gleichzeitig in den Leerlauf schalten, klappt immer. Jetzt habe ich aber irgendwo im Netz gelesen, daß man auch ATF III-Öl verwenden kann. Das soll eine sehr gute Trennung der Kupplung bewirken sowie sehr leichte Schaltbarkeit des Getriebes. Mag ja alles sein, aber wie sieht es mit der Schmierung und dem Verschleißschutz aus. Kann man das in der MZ verwenden?


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1987
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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 11:39 
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Huch, sehe ich einen neuen Ölfred?
ich hat geschrieben:
ATF III-Öl


Lass die Finger davon, ATF is dünn wie Wasser ......
Ich hatte nur zum Spülen mal SAE 85W90 (dünneres G-Öl) aufgekippt, das rasselt und klappert im Getriebe, als wenn man Kugeln dazugetan hätte ...

_________________
Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 17:21 
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Lass die Finger davon, ATF is dünn wie Wasser ......
Ich hatte nur zum Spülen mal SAE 85W90 (dünneres G-Öl) aufgekippt, das rasselt und klappert im Getriebe, als wenn man Kugeln dazugetan hätte

****************************

Wieso ist 85W90 dünn?
Zur Zeit fahr ich in meiner Emmi 80W90 GL4,kann nur sagen wunderbar.Mit diesem Öl bin ich sehr zufrieden,darum hab ich mir gerade gestern mal 2 Liter Vorrat geholt. 3.60? für den Liter
Diese Woche hab ich die Erfahrung gemacht auch bei nur minimalen Schaltproblemen sollte man den Getriebeölstand kontrollieren und ergänzen ,dann klappt das wieder wieder mit der Frau Nachbarin.Vor Jahren bin ich 15W40 Motoröl im Getriebe in der Emme gefahren-->no problems

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Gruss Uwe


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 18:17 
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Simsonemme
Genau dieses Oel fahre ich auch
Zitat:
Zur Zeit fahr ich in meiner Emmi 80W90 GL4,kann nur sagen wunderbar
und meine kleine TS schaltet damit sogar super.

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 18:41 
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Wormser hat geschrieben:
Wieso ist 85W90 dünn?


Weil sich die Viskositäten ab bestimmten Zahlenwerten irgendwann nach unten korrigieren bzw. ausgleichen ....
Die Spatzen pfeifens vonne Dächer: SAE 90 W 90 = 30 W 30
google mal :wink:

Kannst 85w90 ja mal ausprobieren, da hast kaum angetreten, schon drehst den Schlüssel wieder auf aus und schraubst die Kontrollschraube raus

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 19:50 
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Ölwechsel ist erledigt und ich hab wieder bewährtes Addinol SAE 80W GL3 reingemacht. Ich weiß, GL4 ist besser, aber seit 3 Jahren steht das Öl hier rum. Mein Motor scheint ja noch in einem sehr guten Zustand zu sein, Altöl sah aus wie Öl, nur sehr dunkel (also kein Benzin reingekommen) Stand hat noch gestimmt und keine Späne an der Ölablaßschraube.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. Juli 2006 20:16 
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Ich pers. habe ATF2 in meiner Enfield. Dort habe ich gute Erfahrungen, den die Kupplung rutscht (Fahrer ist recht schwer :roll: ) nicht mehr. ALLERDINGS: Die Enfield hat ein sep. Primär Getriebe samt sep. Gehäuse. Das Getriebe ist wieder seperat (dort ist verpöhntes GL5 drin) und dann gibts auch noch sep. Motoröl. Meiner Meinung nach hat ATF-Öl nix in einem Zahnradgetreibe (Hypoid- oder Grade-verzahnt) zu suchen.
Da sist wohl noch "ordinäres Motoröl (bitte SAE30, Einfach) besser geeignet.
ATF2 gibts wohl schon eine Weile nicht mehr...
Nur noch ATF3, das nicht so schön rot gefärbt ist.
Wenn die Ennie ihr Revir markiert, wusste ich immer was wo gerade ausläuft: Rot: Primäröl, Schwarz:Motoröl Gelb/frisch: Getriebeöl.
Aber das macht ein gutes Mopped ja nicht, und die Ennie ists mittlerweile...
Scheiss Ölfreds, aber was solls.

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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 7. Juli 2006 03:04 
Paule56 hat geschrieben:
Wormser hat geschrieben:
Wieso ist 85W90 dünn?


Weil sich die Viskositäten ab bestimmten Zahlenwerten irgendwann nach unten korrigieren bzw. ausgleichen ....
Die Spatzen pfeifens vonne Dächer: SAE 90 W 90 = 30 W 30
google mal :wink:

SAE-Klassen von Getriebeölen SIND NICHT mit den Spezifikationen von Motorenölen vergleichbar! Ein 80er Getriebeöl entspricht etwa (!!) einem 30er/40er Motorenöl!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 7. Juli 2006 03:06 
eichy hat geschrieben:
Ich pers. habe ATF2 in meiner Enfield.

Ich würde in der Enfield (INDIA!!!) ein ATF 7 neuester Machart probieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 7. Juli 2006 05:15 
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Hermann hat geschrieben:
SAE-Klassen von Getriebeölen SIND NICHT mit den Spezifikationen von Motorenölen vergleichbar! Ein 80er Getriebeöl entspricht etwa (!!) einem 30er/40er Motorenöl!


Moin Hermann

in etwa ja, nur fixieren das die hier genauer:
http://www.kfz-tech.de/Viskositaet.htm

Ich handhabe es einfach so:
HLP 69 fürn Trabbi
GL 60 fürn Warti
100 er für die Emme
.... natürlich heute mit exakt vergleichbaren.

Wenn ich ein qualitativ hochwertigeres MB-Öl mit einem extrem niedrigen Stockpunkt verwende, ist mir klar, dass dies mit den Polymeren aufgepeppt bis Ultimo seine Schmiererei erfüllt.
Da ich aber weder Paris - Dakar noch [s]Stalin[/s]Leningrad anfahre kommt da 80er drauf und mein Gehör dankt es mir ...

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Wolfgang


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 7. Juli 2006 08:06 
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Zitat:
Bei vielen Motorrädern (nicht nur MZ) bekommt man im Stand bei laufenden Motor den Leerlauf nicht herein, wenn der 1. Gang eingelegt ist. Bei mir ist das ebenfalls so, aber da gibt es ja den Trick: Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen lassen, gleich wieder ziehen und gleichzeitig in den Leerlauf schalten, klappt immer.


Gibt noch einen anderen Trick: Leergang schon im Rollen "eintippen". Ich war bis jetzt eigentlich noch nie in der Situation, das ich das nicht machen konnte und irgendwie mit der Kupplung spielen musste!

Man muss auch immer bedenken, das eine Kupplung, die als Schwungmasse auf der Kurbelwelle rotiert, niemals so sauber trennt wie eine, die auf dem Getriebe sitzt, da das Öl durch die Fliehkräfte zwischen den Lamellen herausgedrückt wird!

Grüße, henni

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Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de


Fuhrpark: Noch im Bestand:
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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 7. Juli 2006 17:03 
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Kannst 85w90 ja mal ausprobieren, da hast kaum angetreten, schon drehst den Schlüssel wieder auf aus und schraubst die Kontrollschraube raus[/quote]

****************
hatte mit 15W40 Motoröl im Getriebe keine Probleme,deshalb kann ich das nicht nachvollziehen.Und warum muss ich gleich wieder die Kontrollschraube rausdrehen??-keine Ahnung?

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Gruss Uwe


Fuhrpark: kkkkkk

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BeitragVerfasst: 7. Juli 2006 19:46 
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Hermann, alles ok? :shock:

Hermann hat geschrieben:
eichy hat geschrieben:
Ich pers. habe ATF2 in meiner Enfield.

Ich würde in der Enfield (INDIA!!!) ein ATF 7 neuester Machart probieren.

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2006 18:13 
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Hallo Eichy,

ich hatte mal ca. 2 Jahre lang, Laufleistung ca. 6000km 2/3 SAE 80 GL4 und 1/3 ATF Öl gefahren. Das war so ein Zeug nach GM Spezifikation auch für Servolenkungen und Automatikgetriebe..
Getriebe (speziell 1. Gang) ließ sich eindeutig besser im kalten Zustand schalten und Kupplung etc scheint es auch bekommen zu sein. Kupplung klebte auch nicht mehr. Wohl war mir dabei aber nicht. Kann sein dass das ATF Öl den DDR Nitrolack als Motordichtung gekillt hat. Jedenfalls hatte ich dann im Laufe der Zeit ein Auslaufmodell. Mag sein dass es auch so gekommen wäre.

Inzwischen hatte ich den Motor komplett zerlegt und keine Schäden wegen Öl festgestellt.
Da es sich jetzt allerdings gut schalten lässt fahre ich pures SAE85W GL 4.


Gruß aus Thüringen


Fuhrpark: ETZ 251 (300)

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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 8. Juli 2006 22:36 
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ich hat geschrieben:
Bei vielen Motorrädern (nicht nur MZ) bekommt man im Stand bei laufenden Motor den Leerlauf nicht herein, wenn der 1. Gang eingelegt ist. Bei mir ist das ebenfalls so, aber da gibt es ja den Trick: Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen lassen, gleich wieder ziehen und gleichzeitig in den Leerlauf schalten, klappt immer.


Seltsamerweise ist das mit dem schwer reingehenden Leerlauf offensichtlich vor allem bei Modellen, die noch zu DDR-Zeiten produziert wurden der Fall.
Sowohl bei meiner ETZ Bj 92, wie auch meiner Kanuni geht der Leerlauf auch im Stand butterweich rein.
Folglich kann dieses Phänomen nichts mit dem verwendeten Getriebeöl zu tun haben. Irgendwas muß MZ bei den Nachwende-ETZ in Punkto Leerlauf-Reingehen verbessert haben.


Fuhrpark: ETZ 301
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BeitragVerfasst: 8. Juli 2006 22:58 
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Das muß schon an der Kupplung liegen. Wenn die nicht gut genug trennt, dann hat man genau das Problem. Möglicherweise wurde später am Material (Beläge?) was geändert.


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BeitragVerfasst: 8. Juli 2006 23:06 
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ach, noch was. Die Kupplung badet nun mal in Öl, und da ist das schon möglich, daß sich durch andere Ölqualität die Trennfähigkeit der Kupplung verbessert (mit unerwünschten Nebenwirkungen?)


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BeitragVerfasst: 23. September 2008 09:43 
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Was macht eigentlich HLP 68 im MZ-Getriebe für Schaden, oder macht es gar keinen? Hab davon noch 5 Liter in Originalflaschen rumstehen. Für den Trabi ist es ja offenbar gut als Getriebeöl.

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Viele Grüße von Jörg
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BeitragVerfasst: 23. September 2008 10:54 
Ich drück eine Banane ins Getriebe als Festschmierstoff . Hat immer geholfen. Bild


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SPW 70 hat geschrieben:
Was macht eigentlich HLP 68 im MZ-Getriebe für Schaden, oder macht es gar keinen? Hab davon noch 5 Liter in Originalflaschen rumstehen. Für den Trabi ist es ja offenbar gut als Getriebeöl.


Ich hab das mal in meine Simme geschüttet. Danach rutschte die Kupplung. Obs am Öl lag weiß ich nicht. Aber normal ist HLP68 ein Hydauliköl, da kann es sein das das die Kupplung nicht verträgt. Beim Trabi hat man ja ne Trockenkupplung, da ist das ja egal.

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booaaaap bemm bemm bemm booaaap....


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BeitragVerfasst: 23. September 2008 19:45 
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SPW 70 hat geschrieben:
Was macht eigentlich HLP 68 im MZ-Getriebe für Schaden, oder macht es gar keinen? Hab davon noch 5 Liter in Originalflaschen rumstehen. Für den Trabi ist es ja offenbar gut als Getriebeöl.


Ich würde den Kram bei ebay verticken !
Zum einen ist das Zeugs ( DDR Produktion ) nicht gerade frisch aus der Raffinerie ,
zum anderen gespartes Geld gegen ev. Ärger/Schäden - wie soll die Rechnung aufgehen?

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Gruß

Norbert

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BeitragVerfasst: 23. September 2008 22:13 
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Das HLP 68 hatten wir an meinem damaligen Arbeitsplatz.
Nachdem mir irgend ein A....loch beim S51 das Getriebe voll Wasser gekippt hat und ich gerade kein GL80 da hatte, habe ich das mal reingefüllt.
Ergebnis war, die Kupplung trennte ganz schlecht, beim Schalten in den 1. Gang hat es erst gerattert und dann gekracht als Zeichen dafür, daß der Gang drin war.
Also schleunigst wieder richtiges Moped-Getriebeöl rein und die Kupplung trennte weiterhin schlecht.
Dachte erst, das gibt sich schon wieder, tat es aber nicht.
Erst nach Zerlegen und Reinigen der Kupplung funktionierte diese wieder so wie sie soll.

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Gruß
Rico


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eichy hat geschrieben:
Meiner Meinung nach hat ATF-Öl nix in einem Zahnradgetreibe (Hypoid- oder Grade-verzahnt) zu suchen.
.


Im Hypoidgetriebe liegst du richtig, da würden die Molekülketten im ATF einfach zermahlen.
Aber im grade- und schrägverzahnten kann mans durchaus verwenden, im Automatikgetriebe wofürs gemacht ist (Sagt ja schon der Name ATF=Automatic Transmission Fluid) sind Lamellenkupplungen und Planetengetriebe verbaut, und an deren Zahnrädern ist nicht mehr Verschleiss zu finden als in normalen Getrieben. Siehe 6 Gang Automatik vom BMW X5



MZ-Henni hat geschrieben:
Gibt noch einen anderen Trick: Leergang schon im Rollen "eintippen". Ich war bis jetzt eigentlich noch nie in der Situation, das ich das nicht machen konnte und irgendwie mit der Kupplung spielen musste!


Narrensicher, handhabe ich genauso.


Airhead hat geschrieben:
Ich drück eine Banane ins Getriebe als Festschmierstoff . Hat immer geholfen.

Die Bananenschale ist ein fieser Gebrauchtwagenverkäufertrick bei jaulenden Getrieben. Funktioniert wirklich etwa 25km lang. Habs selbst mit nem defekten Getriebe ausprobiert weil ichs nicht geglaubt hab.

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wenn du im stand in den leerlauf willst einfach ein paar cm vor oder zurück rollen beim schalten. ich würde keine fragwürdigen flüssigkeiten in den motor kippen.

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Was soll der Blögsinn?

wir leben doch nun allesamt nicht mehr in irgendwelchen Mangelwirtschaftssystemen!
ATF (Automatic Transmission Fluid) ist ein Öl für Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler und sollte auch nur dort eingesetzt werden.
Die Emmen sind doch nun wirklich genügsam und kommen sogar mit Getriebeöl CLP 220 klar, aber Experimente mit anderen Soucen sollte man dann doch unterlassen.


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Ich verwende ATF seit 25 Jahren in meiner Montesa Cota 242 zu meiner vollsten Zufriedenheit. In der Monty ist ATF besser als Motor- oder Getriebeöl.

MfG
Alexander aus München


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oldie hat geschrieben:
Ich verwende ATF seit 25 Jahren in meiner Montesa Cota 242 zu meiner vollsten Zufriedenheit. In der Monty ist ATF besser als Motor- oder Getriebeöl.


Das mag ich gar nicht bestreiten das das in diesem, Deinem Fall stimmt.
Aber deswegen muß das noch lange nicht genauso gut in einem MZ Getriebe funktionieren.
Und wegen ein paar € Experimente wagen ? Sorry, das würde ich noch nicht mal mit einem
runtergerittenem Motor machen.
Kann sein das es sogar funktionieren würde, mir wäre dennoch das Risiko zu groß !

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Gruß

Norbert

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Norbert hat geschrieben:
oldie hat geschrieben:
Ich verwende ATF seit 25 Jahren in meiner Montesa Cota 242 zu meiner vollsten Zufriedenheit. In der Monty ist ATF besser als Motor- oder Getriebeöl.


Das mag ich gar nicht bestreiten das das in diesem, Deinem Fall stimmt.
Aber deswegen muß das noch lange nicht genauso gut in einem MZ Getriebe funktionieren.
Und wegen ein paar € Experimente wagen ? Sorry, das würde ich noch nicht mal mit einem
runtergerittenem Motor machen.
Kann sein das es sogar funktionieren würde, mir wäre dennoch das Risiko zu groß !
Da gebe ich dir vollkommen recht. In meine ETZen kommt kein ATF.

Gruß
Alexander


Fuhrpark: ETZ 250 (300ccm) 1987,
Royal Enfield Bullet 2005,
Guzzi Falcone 1955,
SWM SilverVase 2016,
Royal Enfield HNTR 350 2023
ETZ 250 (300ccm) 1985, (gestohlen)
ETZ 250 (300ccm) 1986, (gestohlen)

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 Betreff des Beitrags: Re: ATF III Getriebeöl verwenden?
BeitragVerfasst: 16. Februar 2009 22:51 
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hallo,
bei mir ist es beim anhalten immer so, das ich immer beim runterschalten bis in den ersten gang rutsche, und im stehen dann etwas vor und zurück rolle und dann leuchtet erst die gelbe leerlauflampe auf.
das wad bei meiner simme so, meiner etz250, meiner etz150 und nu auch bei meiner etz251.
also alles normal!

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