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 Betreff des Beitrags: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:20 
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Hallo,
wie fange ich an? Okay - ich hab zu meiner kürzlich erworbenen ETZ 250 zwei Motoren zerlegt dazu bekommen. Einer davon war zwecks Wiederaufbau halb zusammen. Also linke Gehäusehälfte bestückt mit neuen Lagern, Getriebe und regenerierter Kurbelwelle.
Der Vorbesitzer hat fast alles mit Edding markiert "Original" und "Ersatzmotor".
Hab heute mal an dem Sammelsurium weitergemacht.
Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die zwei Gehäusehälften nicht zusammengehören, obwohl alles passt und sauber und leicht dreht.
Gibt es definitiv Markierungen für die zusammengehörenden Gehäusehälften? Wenn ja, WO?
Was ich anbieten kann, ist eine eingeschlagene "6" in beiden Hälften.
Die andere Frage wäre die, ob es wirklich Probleme gäbe, bei unterschiedlichen Hälften. Fluchten die Bohrungen? Stimmen die Winkel? Wie gesagt Schaltung geht, Wellen drehen alle leicht - eigentlich vom gefühl her alles Bestens.
Was meint Ihr dazu, bzw was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? :|

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:24 
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Keine Kokillenbezeichnung drauf?

Nachtrag: Ich kenne einen ETZ@300 Motor der auch mit verschiedenen Gehäusehälften zusammengesetzt wurde. Ging ein wenig "stramm" aber er läuft bis jetzt zufriedenstellend.

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Fuhrpark: Hier könnten meine Fahrzeuge stehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:26 
oben auf dem Gehäuse stehen auf beiden Hälften die Kockillennummern KOK ? wenn die gleich ist, stehen Chancen nicht schlecht, daß die Teile zusammen gehören!


Zuletzt geändert von Ex-User Eifelheizer am 19. Februar 2009 19:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:30 
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bin mal kurz in der Werkstatt nachschauen................ :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:31 
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Hallo Fränky, altes Haus, wie geht´s?
Schade, dass wir uns in Gosbach nicht mehr sahen.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Schau nach den Kokillenbezeichnungen. So sagte es mir auch Manni von der Zweitaktscheune, dieselbe Frage stellte ich ihm nämlich auch mal.

Viele Grüße und viel Glück, dass deinem neuen Motor ein langes Leben beschieden sei.
Dominik.

Nachtrag:
Bei meiner 175er Puch ging das damals schief mit zwei verschiedenen Gehäusehälften.
Mann, bis ich herausfand, was mein Vorbesitzer da verbockte... :roll:
Aber vielleicht gibt es im Fall einer MZ damit keine Probleme :?:

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:45 
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Also
zusammengesetzt sind momentan (wurde vom Verkäufer so beschriftet)
Rechts: 29-41-029 KOK 2
Links: 29-41-027 KOK 3

Vom anderen Motor sind vorhanden
Rechts: 29-410-29 KOK3
Links: 29 -41-027 KOK 2

Ich sehe schon - kehren sie zum Ausgangspunkt zurrück, oder so ähnlich....... :( :( :(

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:48 
tja, dann gehören se wohl nicht ursprünglich zusammen, aber oft gehts gut eben Risiko!


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:50 
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Ich hatte vor ca. 2 Jahren ein Gespräch mit einem Entwicklungs-Ing. aus Zschopau.
Er wollte mir die Kokillenbeziehung nicht bestätigen ......
Vielmehr sagte er Folgendes:
Die Hälften wurden getriebeseitig einzeln bearbeitet, dann wurden Sie gepaart und im Block verschraubt wurden die Lagersitze der KW und um 90° versetzt die Aufnahme des Zylinderfußes eingebracht.
Diese Aussage macht für mich Sinn!

Und somit sollte bei verschraubtem Gehäuse der kleinste Absatz auf der geteilten Bohrung des Zyli-Fußes Anlass sein, diese Kombination nicht zu verwenden und ich hab es mit mehreren ungepaarten Teilen (durch Austauschen) versucht: Der Durchmesser ist nie gleich.

Grund meiner "peniblen" Fragerei war dieser FRED

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:51 
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Der Bruder
und wenn die 29er zusammengehören?
und der andere ist der 27er?

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:53 
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Der Bruder hat geschrieben:
und wenn die 29er zusammengehören?
und der andere ist der 27er?


Das sind die jeweiligen ET-Nummern für die linke bzw. rechte Hälfte

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Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:57 
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Ach ja, das mit dem versatz der zylinderfussfläche vergaß ich zu erwähnen. Also Obacht bei einer eventuellen Kante dort!

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 19:59 
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also ist einzig entscheidend die KOK NR?
2 zu 2 und 3 zu 3?

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 20:55 
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Nee du, nicht zwingend.
Setz die Paare zusammen und prüfe, ob der Durchmesser der Bohrung für die Laufbuchse überall gleich ist und keine Absätze an den Übergängen der Hälften.


Paule56 hat geschrieben:
Ich hatte vor ca. 2 Jahren ein Gespräch mit einem Entwicklungs-Ing. aus Zschopau.
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Endlich, endlich, endlich ist das Thema mal abschließend geklärt!
:flehan: :flehan: :flehan: Danke, Wolfgang! :flehan: :flehan: :flehan:

Das sollte kurz zusammengefaßt unbedingt in die Wissensdatenbank des Forums!!

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Viele Grüße,
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:flehan: :flehan:
ich habe verstanden und werde mich "rückwärts" vorarbeiten :fight: :fight:
die neuen Lager werden mir das hoffentlich nicht krumm nehmen :gruebel: :gruebel:
ein neuer Wedi :ertrink: was solls :rofl:
Danke für die Infos Euch allen :bussi:

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:46 
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fränky hat geschrieben:
die neuen Lager werden mir das hoffentlich nicht krumm nehmen :gruebel: :gruebel:
ein neuer Wedi :ertrink: was solls :rofl:


Solange die Lager nicht axial belastet werden, ist da nix bedenklich - und die bleiben ja auf der Welle.
Den Wellendichtring mußt du nicht zwangsläufig tauschen, wenn du vorsichtig vorgehst....

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Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Gehäusehälften
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 19:20 
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Hallo,
es ist vollbracht - KOK3 vereint mit KOK 3 - Lager und Wedi haben die Prozedur locker überlebt.
Das Pleuel ragt stolz im 90grad Winkel ausm Motor, aufrechter könnte nicht mal ich gehen :biggrin:
Und danke an Alle, die mir zur Mehrarbeit verholfen haben :shock: , aber was hätte man an so einem Scheisstag auch sonst machen sollen :ja: :ja: :ja: :stumm:
Aber ich baue nie wieder einen Motor aus der Krabbelkiste zusammen, wo der Vorbesitzer alles mit Kreuzen und kyryllischer beschriftet hat :nixweiss: aber war halt ein "Daimler Mitarbeiter" :versteck:

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