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 Betreff des Beitrags: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 21:46 
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Hallo erstmal an alle,


nun zu meiner Frage, habe an meiner ETZ eine Scheibenbremse.
Da der Vorbesitzer seit den letzten 5 Jahren nix gemacht hat dran außer fahren, hab ich mir gestern mal den Behälter für die Bremsflüssigkeit angeschaut.
Fast nix mehr drinnen! Wie finde ich heraus welche Viskosität die Bremsflüssigkeit hat?!
Könnte es sein, dass es Viskosität Klasse 3 ist? Da es etwas rötlich ist. Jedenfalls meinte das der Vater meiner Freundin.
Also auffüllen muss ich dringend was.
Oder ist es vielleicht sogar besser die Bremsflüssigkeit komplett zu wechseln?
Danke für eure Antworten.


Gruß Alex


Fuhrpark: Ihr würdet euch die Pfoten danach lecken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 21:48 
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Ich würde grundsätzlich wechseln empfehlen.

Verwenden kannst du DOT 4 oder auch DOT 5.1 jedoch aufkeinenfall DOT 5.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 21:52 
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Genau, komplett neue rein ich habe DOT 4 in beiden Etzen.

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Gruß Jörg
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...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 21:56 
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ok, alles klar dann wechseln?
ist das schwierig oder kann ich das selbst durchführen?
da muss man doch glaub ich die entlüftungsschraube etwas herausdrehen, nen schlauch dran machen und dann über den handbremshebel rauspumpen oder?

die neue bremsflüssigkeit kommt auch wieder über das ventil rein oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 21:58 
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Man kann es selber machen ist aber nich zwingend nötig denn es ist meist nicht teuer wenn man es machen lässt kostet nur nen 10er.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 21:59 
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wenn du sagst nen 10ner wird das bei unserm mopedfutzi bestimmt 20€ kosten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:00 
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Komplett wechseln ist auf jeden Fall am besten.
Bis DOT 5.1 kannst Du alle Bremsflüssigkeiten verwenden (Glykolbasis).
Nur las die Finger von DOT 5, den die ist auf Silikonbasis. Die vertragen sich nicht miteinander.

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Es grüßt der Heiko aus dem Märkischen-Kreis

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:01 
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Naja einfach mal fragen is eigentlich kein großer Aufwand und dauert auch nicht lange.
Spart einem die Sauerei und die alte is dann auch gleich fachgerecht entsorgt.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:03 
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Bremmsflüssigkeit muss mindestens alle drei Jahre erneuert werden :!:

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Grüße aus Erfurt Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:04 
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Alle 2 Jahre so is es richtig.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:05 
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Das Problem ist, dass das Motorrad zurzeit nicht angemeldet ist.
Will ich erst im Frühjahr anmelden. Und nur dem bissel Bremsflüssigkeit zu wechseln,
will ich mir nicht extra wieder nen Auto mit Anhängekupplung und nen Hänger besorgen.
Also will ich das selber versuchen.
Gibts da irgendwas bestimmtes wichtiges zu beachten?
oder einfach altes Öl raus und neues rein?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:10 
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Wenn du einfach alte BF raus und neue rein kippst und du denkst es funktoniert so liegst du falsch die Bremse muss entlüftet werden. Noch ist sie luftfrei. Du musst oben auffüllen druckaufbauen entlüftungsnippel aufdrehen durchdrücken entlüftungsnippel zu und dann erst oben den Hebel wieder loslassen und wieder von vorne beginnen bis unten saubere BF ankommt.

Ohne Erfahrung würd ich es nicht machen Bremse ist schließlich ein Sicherheitsrelevantes Teil.
Und Luft in der Bremse is lebensgefährlich.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:14 
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hmm vll warte ich auch noch mit dem BF bis ich sie anmelde und fahre dann mal zum Mopedfutzi... is vll besser so...


gruß alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:53 
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laut rep buch entlüftet sich die bremsanlage innerhalb einer stunde von selbst,dazu muß die etz auf dem mittelständer stehen,der lenker nach links eingeschlagen werden und der verschluß deckel der handbremspumpe geöffnet sein, funktioniert auch


Fuhrpark: .

Gruß Daniel

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 19. Februar 2009 22:56 
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Moin moin

nach den Bremsklötzen hast du aber auch mal geschaut!!??

Je abgenutzter die sind, desto niedriger ist der Pegel im Vorratsbehälter. Das wäre mal einen Blick wert, denn normalerweise wird die Bremsflüssigkeit nicht von allein weniger.

Gruß
Tobias

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Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 11:24 
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Moooin,

so hab mir das gestern nochma durchn kopf gehn lassen.
Ich hätte da jemand der mir das mit der Bremsflüssigkeit macht.
Aber nun hab ich mir noch überlegt vielleicht gleich noch die Bremsklötze un vielleicht sogar die Bremsscheibe gleich mit zu tauschen.
Wie stark muss die Bremsscheibe noch mindestens sein, oder woran kann ich erkennen ob sie zu wechseln is?
Das würde ich dann alles mitmachen lassen wenn sie einmal dort ist!

Achja schaut euch bitte mal dieses EBAY-Angebot an und sagt mir bitte ob die Scheibe das Geld ist.
Würde mir die, wenn der Preis i.O. scheint die nehmen, auch wenn meine alte Scheibe noch gut, kann ja nicht schaden noch eine da liegen zu haben.

EDIT: keine Ebaylinks außerhalb der Ebay-rubrik!!!! verlinkte ebaynummer: 320341939318 ETZChris

gruß alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 11:37 
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Verschleißmaß der Scheibe ist 4,5 mm an der dünnsten Stelle. Neu übrigens 5 mm. Das disqualifiziert viele ibäh-Angebote schon deshalb, weil eine gebrauchte Scheibe noch 5,2 mm haben soll :roll:

@Chris: Hör mal du. Langsam machste hier einen auf Arbeitsbeschaffung für Werkstätten oder :wink: :D
Denk mal dran was du alles geschraubt hast, bevor du eine Ausbildung angefangen hast.
BF an der MZ wechseln ist ja nun echt kein Hit. Schon gar nicht mit der entsprechenden Literatur.

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Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 11:43 
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was sagstn zu der bremsscheibe von meinen Link?
ist die ok für den Preis?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 11:54 
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RogerB hat geschrieben:
was sagstn zu der bremsscheibe von meinen Link?
ist die ok für den Preis?


die gibt es günstiger bei sausewind. auch in neu.

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 12:08 
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ok danke, habe die Bremsscheibe bei Sausewind gefunden.
Habe auch nach Bremsklötzern gesucht und auch welche gefunden. Sind aber Replica-Ersatzteile. (auch bei Sausewind)
Kann ich die nehmen? Sind die brauchbar oder nicht so sehr zu empfehlen?
Danke erstma.


Gruß alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 12:10 
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RogerB hat geschrieben:
ok danke, habe die Bremsscheibe bei Sausewind gefunden.
Habe auch nach Bremsklötzern gesucht und auch welche gefunden. Sind aber Replica-Ersatzteile. (auch bei Sausewind)
Kann ich die nehmen? Sind die brauchbar oder nicht so sehr zu empfehlen?
Danke erstma.


Gruß alex


wegen bremssteinen nutze mal die suche.

da werden auch normale von louis und polo empfohlen. die, die auch an älteren BMWs und Guzzis verwendung finden.

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 12:27 
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die bremse entlüften ist kein großes problem, am besten mal googeln und nachlesen, bei nem bremssystem mit nur einem bremssattel wie bei der emme aber ohne weiteres selbst machbar, beim auto ist da schon mehr zu beachten, da man mit dem bremssattel der am weitesten vom bremsdruckgeber entfernt ist anfangen muss.
mal ganz grob:

1. alte bremsflüssigkeit raus, dazu würde ich den bremssattel und bremshebel abbauen, den bremsschlauch abschrauben und alles leerlaufen lassen.
den bremshebel noch ein paar mal betätigen, biss alles rausgetropft ist und die kolben des bremssattels komplet auf block zurückdrücken (beläge raus, bzw alte beläge nutzen und mit nem großen schraubenzieher hebeln bis die kolben komplett eingefahren sind).

2.alles wieder anbauen und dicht verschrauben.

3.bremsflüssigkeit am bremshebel einfüllen und anfangs einfach pumpen, bis die bremsbeläge wieder an der bremsscheibe anliegen.

4. jetzt beginnt das eigentliche entlüften.
da luft kompremierbar ist und flüssigkeit eben nicht, deshalb darf sich im kompletten system zw. bremssattel und bremspumpe keine luft mehr befinden.

5. durchsichtiges schläuchen auf das entlüftungsventil des sattels stecken und mit dem bremshebel ein paar mal pumpen, beim letzten pumpen den bremshebel betätigt halten und dann das ventiel aufschrauben (1/4-1/2 umdrehung reicht). anfangs kommt nur luft, bis die bremsflüssigkeit sich im system verteilt.

6. ventiel wieder zudrehen und erst dann den bremshebel wieder loslassen, da bei noch geöffnetem ventiel wieder luft unten angesaugt wird.

7. wieder n paar mal pumpen und den vorgang wiederholen, nach ein paar mal baut sich immer mehr druck am bremshebel auf und es kommen nur noch gelegentlich luftbläschen duch den durchsichtigen schlauch am ventiel.

8. diese abläufe so oft wiederholen, bis nur noch bremsflüssigkeit aus dem ventiel austritt und keine luftbläschen mehr (wichtig, den bremsflüssigkeitsbehälter im auge behalten und rechtzeitig nachfüllen, da man sonst von oben wieder luft reinpumt).

9. kurz vor dem krampf in den fingern, sollte das system komplett entlüftet sein und die bremse sollte fest zugehen, ohne dass sich der bremshebel komplett nach hinten drücken lässt.

am besten, man macht sowas zu zweit, da das bremshebel durchgedrückt halten und gleichzeitig ventil auf und zuschrauben ne gewisse armspannweite vorraussetzt und etwas umständlich ist, wenn man es zu zweit macht, sollte man aber die komandos nicht vergessen, damit der bremshebel erst dann losgelassen wird, wenn das ventil wieder zugeschraubt ist.
Pumpen- halten, pumpen-halten.........


bremsbeläge von brembo sind ok und passen, da der bremssattel von brembo ist und von mz in lizenz gebaut wurde.


gruß thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 15:40 
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@TeES

Ich geb zu ich hab alles alleine gemacht bevor ich meine Ausbildung angefangen hab. Jedoch hat ich vor der Emme schon schrauberkenntnis und habe hin und wieder auch mal inner Autowerkstatt gearbeitet so das ich nich ganz unerfahren war. Desweiteren hab ich mich bevor ich die Emme zusammengebaut habe mich mit der Literatur befasst.

Und als vollkommender Laie sollte man anner Scheibenbremse nicht unbedingt was zusuchen haben. Ist meine persönliche Meinung.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 16:11 
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Emmebauer hat geschrieben:
Und als vollkommender Laie sollte man anner Scheibenbremse nicht unbedingt was zusuchen haben. Ist meine persönliche Meinung.


O.K. das stimmt im Allgemeinen....allerdings habe ich letztes Jahr als Laie meine Bremse entlüftet.
Das war überhaupt das erste Mal, dass ich sowas gemacht habe.
Der Grund war, dass ein Bremskolben fest war und ich den wieder gängig machen musste -
wozu ich die Bremsflüssigkeit abgelassen habe. Wenn man sorgfältig und gewissenhaft vorgeht,
sowie die einschlägige Reparaturliteratur gelesen hat und hier im Forum gesucht hat, kann man
das durchaus auch als Laie hinbekommen.

@Thor555: Ich will jetzt nicht Deine gute und ausführliche Beschreibung herabwerten, aber ich
habe die Bremse nach der Methode von Hermann entlüftet - hat hervorragend funktioniert!

Hier mal als leicht ergänztes Zitat: "Schon einige Male beschrieben, ganz ohne teures Spezialwerkzeug: Spritze aus Apotheke 400ml, Benzinschlauch, Bremse über Entlüftungsnippel "rückwärts" befüllen. Garantiert luftfrei.

Im übrigen "entlüften" sich die SB-Anlagen von MZ über Nacht selbst, wenn man den Deckel des Behälters aufläßt. Dauert eben nur länger.

Warum? Ähm, ja, warum befüllt kein Mensch "rückwärts" so wie ich??? Ich habe es beschrieben, nicht nur einmal! Einwegspritze (Katheterspritze) aus Apotheke, Schlauch auf Entlüftungsnippel und Spritze,Entlüfterschraube aufdrehen, Spritze mit Bremsflüssigkeit befüllen und RÜCKWÄRTS den Saft ins System pumpen!!! (Dabei den Bremsflüssigkeitsbehälter im Auge behalten, das er nicht überläuft.)

Ich hatte an der Scheune mal nen Extremchopper (Intruder) mit extremen Fußrasten/Bremshebeleien. Die Kiste ist durch 3 Werkstätten, die Bremse ging definitiv zu spät! Dann hab ich "rückwärts" befüllt und der Typ hat sich bei der Probefahrt fast aufs Maul gelegt, weil die Bremse FUNKTIONIERTE! Immer dran denken: Luft steigt nach OBEN, also warum befülle ich VON OBEN? Das ist Dummzeugs hoch 3!

Es soll MZler geben, die sich nen "Wolf" gepumpt haben um die Luft rauszubekommen! Sorry, Leute, aber wer sich nen "Wolf" entlüftet, hat das Prinzip einer hydraulischen Bremse NICHT VERSTANDEN! Oder meßt ihr Fieber zw. den Fingerspitzen? Fließt das Wasser nicht durch den Abfluß ab, sondern durch den Hahn??" :shock:

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Gruß Gerd

"Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu werfen und diesen zu verfehlen." (Douglas Adams)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 16:17 
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Gerd geb ich dir recht aber du hast dich mit dem Lesen der Reparaturanleitung auf die Sache vorbereitet. Viele lesen nicht und machen es nach der dewiese is ja nur ne MZ.
Und du hast es richtig geschrieben sorgfalt und penibel muss es gemacht sein.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 17:08 
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belesen hab ich mich genug! keine Angst Chris.
Hab das gelbe Buch von Neubert Müller!
Bloß wenn ich nun doch die Klötzer und sogar die Scheibe noch gewechselt werden muss, möchte ich das trotzdem nicht alleine machen.


Gruß Alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 17:13 
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Dann ist ja gut.
Wollte dir da auch nich zu nahe treten bloß bei manchen Sachen ist es halt einfach so das man es vllt abwiegen sollte ob man es sich zu traut es fachgerecht zumachen oder nicht.

Nichts ist schlimmer als Mechaniker den pfusch anderer wieder grade zurücken.

Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 20. Februar 2009 19:10 
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@Chris: Weiß ich doch. Ich wollte dich ein bischen locken. Deshalb auch die Smilies. Trotzdem ist einmal das erste Mal und sich mit der Materie befassen und beim Arbeiten Gehirn einschalten sind für mich Selbstverständlichkeiten.

@Gerdius: :gut: Habe ich diese Woche erst so gemacht. Nippel wieder zu gedreht und fertig. Da gabs nix mehr zu entlüften.
Übrigens wer einen Veterinär kennt die haben große Einwegspritzen reihenweise über. Für die MZ-SB reichen 50-100ml dicke.

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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsflüssigkeit ETZ 250
BeitragVerfasst: 23. Februar 2009 17:21 
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deadhaggy
@gerdius:

die nach-oben-befüllmethode hört sich ja ganz gut und schön an, aber,

1. warum sollte (beim wechsel, nicht neubefüllung) überhaupt luft im system sein, welches ich erst nach oben pumpe?
2. immer wenn du erstmal deinen vorratsbehälter leer machen musst, damit er nicht überläuft, sackt der ganze dreck in der flüssigkeit wieder nach unten
3. warum arbeiten nicht alle hersteller/werkstätten nach dieser methode?!

ich will dir das nicht ausreden, aber würde diese methode auch niemandem einreden wollen.

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