von Skilla » 18. April 2009 09:07
Hier in Ilmenau und Umgebung kenn ich noch 1 bis 2 Leute die Jahre vor der Wende an ätlichen Rennen und Rallys teil genommen hatten (mit Trabi, Wabu u.u.u.). Die hatten "normale" Werksmotoren bekommen/geholt, welche von Werk aus mehr Dunst unterm Zylinderkopf hatten als alle anderen. Das konnte sich damals Keiner so richtig erklären woran es lag, noch nicht einmal die Entwicklungs- & Forschungsabteilung bei Trabi & Co. Sie waren ebend einfach Überdurchschnittlich. Da wurden die Motoren auch garnicht erst Eingefahren, die wurden hergenommen was sie wert waren. Somit kam es vor, das in einem Rennen 1 bis 2 platt gemacht wurden, von den "normalen überdurchschnittlichen". Wieso soll das es bei den Emmen nicht auch der Fall sein und bei guter Behandlung laufen die auch richtig gut. Da muß nicht irgendwelches Zauberöl rein, es muß einfach nur gut schmieren & sauber verbrennen. Schaut euch mal eine Profimotorsäge an, die 2 bis 3 Jahre auf den Buckel hat und mit Motomix, Aspen und der gleichen an Alkylatbenzin (94-95 Oktan) betrieben wurden. Da sehen die Kolben "fast" aus wie neu. Selbst der Auslaßkanal/Auspuff hat nahezu kaum Verkokungen/Ablagerungen. Wer der Meinung ist, das bei ner Emme die Soße hinten aus'm Auspuff laufen muß & eine Fahne hintersich her ziehen, der sollte mit Schweröl fahren und die Nadel recht hoch hengen.
Fuhrpark: ETZ 251e/Bj. 89 (Neckermann) wurde mir geklaut
TS 250/1 deluxe