Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 31. März 2009 15:15

Wie in der Überschrift schon angesprochen würde mich aus eurer Sicht die Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ125 (150) versus TS125 (150) interessieren.
Hintergrund ist, dass wir eine richtig lange Reise planen und mein Junior der Meinung ist er müsse da mit. Da er schon ein bisschen zu groß geworden ist um auf meiner Enfield als Sozius mitzufahren, will er nun selbst fahren, was mit seinem Alter von 16 Jährchen natürlich auf eine 125'er (150'er) hinausläuft. Nun stand ich neulich in meiner Scheune vor meinen Emmen und dachte mir, dass so eine 125'er MZ gar nicht so schlecht für einen solchen Zweck sein kann. Genug Federweg, leicht reparierbar, wenig Gewicht und schnell genug um mit so einer lahmen Enfield (Reisegeschwindigkeit 80 km/h) halbwegs mitzuhalten.

So nun die Frage welche der angesprochenen kleinen Emmen haltet ihr für die bessere Alternative und warum ?

Ich persönlich bin natürlich etwas voreingenommen für eine TS, zum einen weil ich noch 2 alte Hufu's stehen habe, die man zumindest für das Reiseersatzteillager hernehmen könnte und zum zweiten finde ich sie einfach noch einfacher zu reparieren. Schöner ist sie sowieso und das Auge fährt ja schließlich auch mit. :lol:

So nun her mit eurer Meinung.


Gruß
larumo

P.S.: Suche natürlich noch eine fernreisetaugliche kleine MZ mit geringer Laufleistung. Also bitte alles anbieten.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Ex-User Ronny » 31. März 2009 15:45

Hallo,
Geschmackssache. Ich fand bei meiner ETZ den Motor etwas agressiver. Aber insgesamt fuhr ich die TS immer lieber. Trotz der 6Volt. Was gefällt den dem Sohn besser, ich würde ihm die Wahl überlassen. Viel kann er nicht verkehrt machen, sie sind beide gut.
Und willkommen im Forum, wo soll es den hin gehen?
Grüße Ronny
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 31. März 2009 15:49

Ich habe keinen direkten Vergleich, will aus meiner Erfahrung mit der TS150 aber in jedem Fall sagen, daß diese sehr geeignet dafür ist.
Die Sitzposition ist gerade auf langen Strecken sehr gut. Man sollte halt auf ein zwei Dinge achten; zum einen sollte man zumindest ETeile rund um die Eletrik mitnehmen, zum anderen zu Fahrtbeginn den ZZP neu einstellen (weil es nicht gerade spaßfördernd ist, wenn man dies irgendwann unterwegs tun muß).
Und: es solte natürich der Tourenlenker verbaut sein, mit dem kurzen ists sonst wohl eher eine TorTour ;)
Ich glaube die TS hat auch einen größeren Radstand als die ETZ, was bei einer weiteren Fahrt auch (minimalst) für die TS spricht.

Gruß Alex
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon telefoner » 31. März 2009 16:49

also ich habe da eine ganz andere meinung dazu.

die ts 150 bin ich mit 16 als gebrauchtes motorrad gefahren.
langsteckentauglichkeit ist auf jeden fall was anderes.
das tempo, auf der damals leeren ddr autobahn, lag bei etwa 90 bis 95, mit gepäck versteht sich. die ts fing durch die starken vibrationen bei hohen drehzahlen mich schon nach kurzer zeit an zu nerven. auf der strecke von leipzig nach lychen habe ich jede menge wichtige und unwichtige schrauben verloren. und auch die aufhängung des rechten gepäckträgers hat die reise nicht überlebt. auf der rückreise ist mir beim fahren mehrmals der hintern eingeschlafen.

richtig die schnauze voll hatte ich, nachdem ich die neue etz 150 meines kumpels fahren durfte. ein völlig anderes motorad. der motor lief ohne nervige vibrationen, die sitzbank war um längen besser, und schneller war sie natürlich auch...

für mich also klarer fall, längere reise, nur etz :!:
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und es war geil...

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 31. März 2009 17:04

Dann hat da mit Deiner TS aber irgendwas nicht gestimmt; Lenkervibrationen - OK, die sind da, aber imho Sache der Gewöhnung.
Schrauben habe ich auf 11.000 km mit der TS150 lediglich einmal verloren: leider die vom Kennzeichen. Draus gelernt, fester angeschraubt, nie wieder Probleme.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon ETZChris » 31. März 2009 17:26

also ich denke, dass die ETZ die bessere wahl ist. allein durch den 5.gang ist sie bei dem anvisierten tempo ruhiger zu fahren als die TS.

und da dein sohn erst 16 ist, muss er die 125 mit drosselsatz (längerer krümmer) fahren. den gibt es u.u. noch für die ETZ, für die TS 125 gab es sowas gar nicht.

ein weiteres plus für die ETZ wäre die möglicherweise vorhandene scheibenbremse, die einer vollbeladenen ETZ auch noch sehr gute verzögerungswerte beschert.
Gruß
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon PeterG » 31. März 2009 17:50

Ich würd n kleinen 4-Takter kaufen. Gerne was Japanisches :versteck:

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Nordlicht » 31. März 2009 18:21

ETZChris hat geschrieben:also ich denke, dass die ETZ die bessere wahl ist. allein durch den 5.gang ist sie bei dem anvisierten tempo ruhiger zu fahren als die TS.
auch meine Meinung......wobei auch die TS robust ist und gute lange Strecken wegsteckt......wenn die ETZ noch Scheibe hat.....denn ist alles erst recht klar.....
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 31. März 2009 18:37

12V Anlage (H4 Licht), das handlichere Fahrwerk, der 5. Gang. Allein die 3 Argumente reichen für mich schon ;)
Dazu kommt halt dass der Motor elastisch aufgehangen ist und (wers mag) ne Scheibenbremse dran ist/sein kann.
Die kleine TS ist gewiss kein schlechtes Gerät, aber die ETZ ist halt besser. Und sieht dazu noch um längen besser aus!

@PeterG: Manche haben eben noch Stil und wollen nix vom Discounter 8)
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 31. März 2009 18:56

Und sieht dazu noch um längen besser aus!

Hiermit stelle ich offiziell den Antrag, Den Forennamen von "TS-Jens" in "ETZ-Jens" zu ändern :biggrin:
...und am besten mit dem Zusatz versehen: "mit schlechtem Geschmack" :twisted:
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 31. März 2009 19:28

Alex hat geschrieben:
Und sieht dazu noch um längen besser aus!

Hiermit stelle ich offiziell den Antrag, Den Forennamen von "TS-Jens" in "ETZ-Jens" zu ändern :biggrin:
...und am besten mit dem Zusatz versehen: "mit schlechtem Geschmack" :twisted:


Ich beziehe mich dabei nur auf die HuFu! Und da hat die kleine mit der großen TS nichts gemein find ich. Der Tank, die Sitzbank, das passt alles gar nicht mit dem Rest zusammen. Kein Wunder, ists ja auch nur eine auf TS Optik getrimmte ES/ETS.
Wenn man den ETS/Simson Sperber Tank auf ne TS schnallt sieht das Teil ganz gut aus, aber sonst ist sie eher ein hässliches Entlein find ich :oops:

Die 2,5er TS ist die schönste aller MZen, das muss ich hier nun nochmal betonen! 8)
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon trabimotorrad » 31. März 2009 19:50

Ich habe beide Hufus gefahren und bin auch der Meinung, daß die ETZ die bessere Wahl ist. Sie fährt kräftiger, vibriert nicht so stark wie die TS, weil der Motor elstisch aufgehängt ist. Meine ETZ 150 hat mit minimalem Pflegeaufwand 40 000Km abgespult.
12 Volt und H4 Licht sind für lange Touren auch sehr von Vorteil. Ich fahre die TS-Hufu zwar auch sehr gerne, aber meine Wahl für lange Touren wäre die ETZ.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 31. März 2009 20:04

Danke schonmal für die schnellen Antworten.

@ PeterG:
nö ein japanischer Viertakter kommt echt nicht in die Tüte. Fahr mal so eine 10PS Drehorgel. Um damit halbwegs flott voran zu kommen bist du immer am quälen, da schüttelt eine TS ihre in etwa gleiche Leistung viel lockerer aus dem Ärmel. Wenn vier Takte dann eine MZ SX125 die geht wenigstens ordentlich vorwärts. Nur wird das mit Gepäckunterbringung, wie bei allen modernen Enduros ziemlich aufwendig. Sowohl bei TS als auch ETZ gestaltet sich das wesentlich einfacher.


@ ETZChris
Das mir dem Drosselkrümmer ist kein wirkliches Kriterium, denn da wo wir hinwollen interessiert das niemanden und die paar Kilometer durch Deutschland sind nicht wirklich von Bedeutung


@vogelklaus,
tja wie gesagt, wird das die etwas weitere Tour. Im ersten Schritt mal nach Vladivostok, das reicht dann für diesen Sommer. Von dort müssen wir dann weitersehen, die Idee ist verschiffen Richtung Alaska, Kanada oder USA, je nachdem was von Vladivostok aus geht.

Ich denke damit erklärt sich auch warum es gern etwas robuster und einfach reparierbar sein muss. Denn allein die Strecke zischen Tchita und Khabarovsk (1600km kein Asphalt, nur üble Piste) hat schon etliche Opfer unter den ach so stabilen und bekannten Profireisemoppeds gefordert und diese förmlich zerlegt.

Ganz unerfahren sind wir diesbezüglich nicht. In 2004 haben wir 2 Enfields von Indien auf dem Landweg nach Deutschland gefahren. Wem es langweilig ist, kann die Story mit vielen Bilderchen unter:
http://www.delhi-monzernheim.de.vu
nachlesen.
Mit den gleichen Moppeds soll auch diese Tour stattfinden, nur dass der Bub, der Enfield, deren Sozius er bei der 2004'er Tour war, nun doch deutlich entwachsen ist.

So und nun weitere Meinungen zu dem Unfug den wir da planen. :)


Gruß
Andreas

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon daniman » 31. März 2009 20:35

trabimotorrad hat geschrieben:Ich habe beide Hufus gefahren und bin auch der Meinung, daß die ETZ die bessere Wahl ist. Sie fährt kräftiger, vibriert nicht so stark wie die TS, weil der Motor elstisch aufgehängt ist. Meine ETZ 150 hat mit minimalem Pflegeaufwand 40 000Km abgespult.
12 Volt und H4 Licht sind für lange Touren auch sehr von Vorteil. Ich fahre die TS-Hufu zwar auch sehr gerne, aber meine Wahl für lange Touren wäre die ETZ.

Mag ja alles stimmen, aber die ETZ 150 sieht trotzdem dermassen besch....n aus daß alles zu spät ist. Aber das ist sicher kein Kriterium für Reisetauglichkeit, dessen bin ich mir bewusst. Musste es aber trotzdem mal loswerden, auch wenns keinen interessiert. :lach: :wink:
Grüße
Jürgen

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Baraccuda » 31. März 2009 20:48

ich bin mit meiner TS letztes ´Jahr 3000 km weit gekommen. Davon ein Mal 1000 km am Stück, ein Mal 1400 km am stück. Probleme: KEINE! Ausfälle: KEINE. Meine TS ist absolut zuverlässig gewesen. :ja:
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 31. März 2009 21:02

Die Argumente "Scheibenbremse" und "weniger Vibrationen" sind sicher richtig für die ETZ.

Aber für so ne lange Tour, wo es um z.T. ja wirklich lange Fahrten geht, ist die TS vom Fahrwerk her vielleicht doch besser geeignet.
Die TS hat die größeren Räder und wie gesagt größeren Radstand, was bei langen Fahrten einfach besser ist.
Ich meine, es gibt noch ein weiteres: die ETZ erkauft das bißchen Mehrleistung mit einem höheren Verbrauch. Meine TS hatte konstant zwischen 3,5 und 3,7 Litern.

Ich glaube, der beste Kompromiß ist wohl eine auf 12V umgerüstete TS, evtl. sogar mit Scheibenbremse vorn.

Außerdem ist die TS150 sogar noch hübscher als die TS250 :D
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Baraccuda » 31. März 2009 21:04

Außerdem ist die TS150 sogar noch hübscher als die TS250 :D[/quote]


STIMMT!!! :lach:
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon henrik5 » 31. März 2009 21:09

daniman hat geschrieben:Mag ja alles stimmen, aber die ETZ 150 sieht trotzdem dermassen besch....n aus daß alles zu spät ist. Aber das ist sicher kein Kriterium für Reisetauglichkeit, dessen bin ich mir bewusst. Musste es aber trotzdem mal loswerden, auch wenns keinen interessiert. :lach: :wink:

Da ist jeder Kind seiner Zeit. Für mich war damals die ETZ 150 die einzige MZ die mir von Styling her zusagte. Die ETZ250 und TS 250 empfand ich optisch als Zumutung. Jetzt habe ich mich langsam dran gewöhnt. Aber die ETZ 150 gefällt mir immer noch am besten.
Gruß Henrik
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon daniman » 31. März 2009 21:26

henrik5 hat geschrieben:Da ist jeder Kind seiner Zeit. Für mich war damals die ETZ 150 die einzige MZ die mir von Styling her zusagte. Die ETZ250 und TS 250 empfand ich optisch als Zumutung. Jetzt habe ich mich langsam dran gewöhnt. Aber die ETZ 150 gefällt mir immer noch am besten.

Die Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so. :wink:
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon motorradfahrerwill » 31. März 2009 21:33

Das ist ja wirklich Laaaaangstrecke die da vorgesehen ist. :shock:
MfG Kurt
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 1. April 2009 06:29

@ Alex,

die Gedanken zum Thema Fahrwerk hab ich mir auch so gemacht. 18"-Räder längerer Radstand, sind sicherlich auf den Schlaglochpisten sinnvoll. ETZ.Scheibenbremse in der TS ist sicherlich auch eine gute Idee.
Wie funktioniert denn die 12V-Umrüstung ???
Kann mich noch erinnern in den Achtzigern hat man einfach 12V-Regler genommen. Ob das bei der originalen 6V-Lima das Wahre ist, wag ich zu bezweifeln.


Gruß aus der z.Zt. super-sonnigen rheinhessischen Provinz.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon PeterG » 1. April 2009 07:11

larumo hat geschrieben:@ PeterG:
nö ein japanischer Viertakter kommt echt nicht in die Tüte. Fahr mal so eine 10PS Drehorgel. Um damit halbwegs flott voran zu kommen bist du immer am quälen, da schüttelt eine TS ihre in etwa gleiche Leistung viel lockerer aus dem Ärmel. Wenn vier Takte dann eine MZ SX125 die geht wenigstens ordentlich vorwärts. Nur wird das mit Gepäckunterbringung, wie bei allen modernen Enduros ziemlich aufwendig. Sowohl bei TS als auch ETZ gestaltet sich das wesentlich einfacher.


War auch nicht ganz ernst gemeint! :wink:

Für die angedachte lange Tour ( :tach: Hut ab übrigens) empfiehlt sich wohl tatsächlich der pflegeleichtere Zweitakter!

larumo hat geschrieben:@ ETZChris
Das mir dem Drosselkrümmer ist kein wirkliches Kriterium, denn da wo wir hinwollen interessiert das niemanden und die paar Kilometer durch Deutschland sind nicht wirklich von Bedeutung

Warum dann nicht direkt ne 250er ETZ und die paar Meter aus Deutschland raus mit dem Zug? :twisted:

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon mz-henni » 1. April 2009 07:31

Oha, geile Tour, die ihr da plant, Respekt. Auch einer meiner Träume....

Auf wenn ich eigentlich absoluter Kleine-ETZ-Verachter bin, würde ich auf jeden Fall dieses Motorrad für diese Strecke empfehlen, allein schon wegen der einfachen Aufrüstbarkeit mit Seitengepäckträgern, Pneumant-Koffern. Und wegen des stabileren Kastenrahmens, der deutlich steifer ist als der alte Blechprägerahmen, sicherlich ein Vorteil auf den z. T. unpaved roads....

Die 12V Elektronik verzieht auch mal nicht ganz so ordentliche Wartung besser als die 6V.

Viel Spass auf jeden Fall bei der "Ausfahrt" :-), ich freue mich auf Fotos!

Grüße, Henni
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 1. April 2009 07:46

Baraccuda hat geschrieben:Außerdem ist die TS150 sogar noch hübscher als die TS250 :D



STIMMT!!! :lach:[/quote]

Was nehmt ihr für Zeug? :shock:
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon telefoner » 1. April 2009 08:43

Baraccuda hat geschrieben:Außerdem ist die TS150 sogar noch hübscher als die TS250 :D



STIMMT!!! :lach:[/quote]

genau, was ist das für zeug was ihr nehmt, mit dem eine ts hufu schön wird :twisted: ?

die ts hufu war nach der es 150 das hässlichste moped was in der ddr rumfuhr.
deswegen haben auch generationen von ddr fahreren versucht ihr ts optisch umzubauen.

schönheit liegt ja bekanntlich im auge des betrachters, aber wie ts jemand schön finden kann, erschließt sich mir nicht :shock: .


ps: übrigens wäre früher niemand auf die idee gekommen mit einer hufu eine langstreckenreise zu unternehmen, aber das nur am rande....
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 1. April 2009 08:47

Früher wäre auch niemand auf die Idee gekommen, mit einem 30 Jahre alten Mopped aus der DDR in die USA zu fahren :D So ändern sich die Zeiten^^.

Und, um mal Dein Argument umzukehren: das meistumgebaute Mopped der DDR ist die AWO. Davon fahren die meisten nämlich als Chopper herum...
Und wenn ich mich auf eBay so umsehe, ist das zweitmeist umgebaute die große TS ;)

Um mal wieder was zum Thema zu sagen:
Ich glaube, das Argument mit dem Rahmen ist ein gutes für die ETZ; wobei das meinerseits auf einer reinen Vermutung basiert, daß der ETZ-Rahmen auch bruchsicherer sei. Vielleicht kann ein Experte ja was dazu sagen?

Gruß Alex
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon telefoner » 1. April 2009 09:02

Alex hat geschrieben:Früher wäre auch niemand auf die Idee gekommen, mit einem 30 Jahre alten Mopped aus der DDR in die USA zu fahren :D So ändern sich die Zeiten^^.


und wer macht sowas heute? also ich würde mir dann lieber vor ort was großvolumiges mieten :D .

Alex hat geschrieben:Und, um mal Dein Argument umzukehren: das meistumgebaute Mopped der DDR ist die AWO. Davon fahren die meisten nämlich als Chopper herum...


sorry, von awo habe ich leider keinerlei ahnung :roll: .

Alex hat geschrieben:Um mal wieder was zum Thema zu sagen:
Ich glaube, das Argument mit dem Rahmen ist ein gutes für die ETZ; wobei das meinerseits auf einer reinen Vermutung basiert, daß der ETZ-Rahmen auch bruchsicherer sei.


fakt ist, das der pressrahmen der hufu sehr instabil ist. bei 2 personenbetrieb war der damals schon überlastet. und ein scheibenbremsumbau ist bei ts hufu sowieso aufgrund der eckdaten des pressrahmens verboten.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 1. April 2009 11:29

Daß er nicht so stabil ist, weiß ich ja, das merkt man bei größerer Schräglage und unebener Straße schon - nur: heißt das auch wirklich, daß er auch schneller bricht? Das ist nämlich nicht gesagt. In meiner Begrifflichkeit brechen elastische Materialien eher nicht so schnell wie starre.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon trabimotorrad » 1. April 2009 11:38

Alex: Da war doch vor kurzem ein Fred im Forum, wo es drum ging, das ein Hufu-TS-Rahmen beim Ständer gebrochen war. Und in letzter zeit wurde es auch geschrieben, das der Scheibenbremsenumbau für die TS150 nicht zulässig sein aus STABILITÄTSGRÜNDEN!!!
Ich bin zwar auch nicht DER Fan von dem ETZ-Blech-Vierkant-Zentralrohr aber im Vergleicht TS150 zu ETZ150 schneidet (für mich) der ETZ-Rahmen besser ab.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 1. April 2009 12:08

Alex: Da war doch vor kurzem ein Fred im Forum

Ah, OK. Ich weiß nicht wie das Euch geht, aber ich komme täglich dazu, vielleicht maximal 2-3 neue Threads zu lesen.
Aber dann dürfte die Wahl für die ETZ klar sein. Evtl. würde ich dann sogar eher ne SportStar oder Roadstar nehmen, also quasi die Nachwende-ETZ.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 1. April 2009 18:32

Hat denn irgendjemand Fakten zum Stabilitätsvergleich der Rahmen ??? Oder sind das alles Vermutungen und die von Hörensagen. Fakt ist, dass ich in den 80'igern etliche ETZ-250-Gespann-Rahmen gerichtet und hinter dem Lenkkopf verstärkt habe. Allesamt waren sie seitlich verbogen. Richten ging ganz einfach, Mopped fixieren dann mit dem Rücken irgendwo abstützen und dann schön sacht mit den Füßen seitlich Kraft aufs Vorderrad ausüben. Ging ohne allzugroße Anstrengung bis die Räder wieder gefuchtet haben. Also bei seitlichen Kräften sind die ETZ-Rahmen wie Kaugummi.

Gruß
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Norbert » 1. April 2009 20:16

larumo hat geschrieben: Also bei seitlichen Kräften sind die ETZ-Rahmen wie Kaugummi.


Stimmt !

Der in Summe stabilste Rahmen von MZ ist der TS 250/0/1 Rahmen.
Deswegen, wenn es Deine Möglichkeiten und mittel zulassen würde ich bei solch einer Tour eine
TS 250 / 0 oder / 1 mit 35er Gabel ( + SB? ) nehmen und der dann einen ETZ 125 Motor implantieren.

Das Argument mit dem 16 " Rad hinten ist für mich keins. Erstens sind genug TS 250 beider Versionen sehr weit rumgekommen auch durch die Pampas sämlicher Kontinente. Aber ein 18" HR wäre da auch noch machbar, wenn es sein muß.

Vorteil einer solchen Maschine wäre der große 17 ltr. Tank, die relative Fernreisetauglichkeit ( Einzelsitze ! ), der stabile Rahmen und die gute Verfügbarkeit der Teile.
Lediglich wenn Dein Sohn ein Stehriese ist könnte die Maschine etwas klein sein. Aber die Sitzhöhe läßt sich recht einfach variieren!
Einen überholten Reservemotor würde ich aber bei solch einer Tour bei Freunden einlagern, nebst Kohle für den UPS Transport.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon trabimotorrad » 1. April 2009 20:39

Norbert hat geschrieben:
larumo hat geschrieben: Also bei seitlichen Kräften sind die ETZ-Rahmen wie Kaugummi.


Stimmt !

Der in Summe stabilste Rahmen von MZ ist der TS 250/0/1 Rahmen.
Deswegen, wenn es Deine Möglichkeiten und mittel zulassen würde ich bei solch einer Tour eine
TS 250 / 0 oder / 1 mit 35er Gabel ( + SB? ) nehmen und der dann einen ETZ 125 Motor implantieren.

Das Argument mit dem 16 " Rad hinten ist für mich keins. Erstens sind genug TS 250 beider Versionen sehr weit rumgekommen auch durch die Pampas sämlicher Kontinente. Aber ein 18" HR wäre da auch noch machbar, wenn es sein muß.

Genau diesen Gedanken habe ich auch schon gehabt, zwar etwas teurer, aber die beste Lösung, meiner Meinung nach!!!
Vorteil einer solchen Maschine wäre der große 17 ltr. Tank, die relative Fernreisetauglichkeit ( Einzelsitze ! ), der stabile Rahmen und die gute Verfügbarkeit der Teile.
Lediglich wenn Dein Sohn ein Stehriese ist könnte die Maschine etwas klein sein. Aber die Sitzhöhe läßt sich recht einfach variieren!
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Thomas » 1. April 2009 20:51

Ich kann auch nicht vergleichen, kann aber über die Langstreckentauglichkeit der ETZ 150 Positives berichten. Wie ich noch eine ETZ 150 hatte, habe ich mehrfach auch längere Touren damit gefahren. Z.B. von Chemnitz nach Köln Autobahn, nur zum Tanken angehalten, bei ziemlich feuchter Witterung --> kein Problem. Landstraße macht bei dem Tempo, das die 150er ETZ schafft natürlich mehr Spaß.
Wenn Du die Kleine noch mit Koffern ausrüstest ist sie eine gute Reisemaschine.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 2. April 2009 09:13

Man sollte das mit dem Rahmen auch nicht überbewerten; ich hatte nun schon einige Grotten hier, die hatten alles mögliche, ein Rahmenbruch war noch nicht dabei. Man sollte halt schauen, daß bei Fahrtbeginn der Motor gemacht ist, die Fahrwerkslager neu sind und die Elektrik vertrauenserweckend ist.

Also ich würde so eine nehmen:
Klick

Warum eigentlich aber nicht sowas wie das hier?
Ist auf schlechten Straßen mit Sicherheit das beste.

Viel Spaß übrigens bei der Fahrt....ist auch ein Traum von mir sowas....

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 2. April 2009 09:38

Ach ja: Die Drossel würde ich in jedem Fall verbauen und eintragen lassen. Die Polizei in den anderen Ländern ist auch nicht ganz dämlich...

Ob sie bei der Tour noch verbaut ist oder nicht, oder ob da ein 150er Satz drauf steckt ist was anderes ;)
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Zündnix » 2. April 2009 09:39

larumo hat geschrieben:für eine TS, zum einen weil ich noch 2 alte Hufu's stehen habe, die man zumindest für das Reiseersatzteillager hernehmen könnte


Damit hast du deine Anfrage schon selbst beantwortet. Wenn man die Maschine in- und auswendig kennt, das ist ein unschätzbarer Vorteil auf einer Reise.

Grüße
Enrico
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Lorchen » 2. April 2009 10:26

Ich bin mit der ETZ 150 großgeworden. Und wir haben die nicht geschont! Im Gelände gehüpft, mit 2 Mann und Gepäck von Berlin ins Länderdreieck Tschechei/BRD/Österreich...

Rahmenbrüche hatte niemand. Nur einmal ist jemandem von der Hüpferei ein Motorschuh gebrochen.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Flip » 2. April 2009 11:37

Also ich bin letztes Jahr zum Ostblocktreffen nach Pütnitz gefahren - mit meiner 150er TS.
Eine Strecke müssten was bei 550 km gewesen sein. (Nähe Erfurt bis hoch)
Bin mit ner strammen 80 im Windschatten vom B1000 auf dem Highway unterwegs gewesen und ich muss sagen,
es ist besser gelaufen als ich gedacht habe.
Sicherlich wär vom Tempo her ein bissl mehr drin gewesen, musste mich aber am B1000 orientieren.
Ausserdem hatte ich natürlich Glück völlig unbepackt Richtung Norden zu reiten, da die Jungs alles Gepäck, Zelt und Werkzeug im
Flori (B1000) an Bord hatten.
Wird sind am Samstag Früh gestartet und am Sonntag Nachmittag wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Musste mir vorher von vielen anhören, dass ich doch verrückt bin, mit "der alten, langsamen Kiste" an einem Wochenende da hoch und zurück zu fahren. Die meisten haben mir als Ziel nicht viel mehr als Jena oder höchstens Altenburg oder so gegeben :lach: Selbst mein Vater, von dem ich das gute Stück "geerbt" habe, war skeptisch.
Das einzige, was an Material draufging, war die Glühbirne vom Rücklicht, die ich in Pütnitz angekommen, aus der Plastikschale vom Rücklicht rauspusten konnte :roll:

Aber alles in allem muss ich sagen, dass ich überrascht war, wie gut´s gelaufen ist. Trotz ein bissl Vibration und ich nenn es mal "anderem Fahrgefühl" als auf nem Jogurthbecher, werd ich wohl dieses Jahr wieder nach oben reiten...

Also aus meiner Sicht is die TS auf jeden Fall für längere Strecken geeignet.

Viele Grüße!
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon telefoner » 2. April 2009 11:51

Flip hat geschrieben:Also ich bin letztes Jahr zum Ostblocktreffen nach Pütnitz gefahren - mit meiner 150er TS. Aber alles in allem muss ich sagen, dass ich überrascht war, wie gut´s gelaufen ist.
Also aus meiner Sicht is die TS auf jeden Fall für längere Strecken geeignet.


ich denke es ist ein gewaltiger unterschied ob du eine tour durch deutschland, in deinem falle noch mit begleitfahrzeug machst, oder durch unbekanntes gebiet, wo es für den ernstfall keinen adac gibt, und du die sprache vor ort auch nicht kennst...
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Flip » 2. April 2009 12:08

telefoner hat geschrieben:
Flip hat geschrieben:Also ich bin letztes Jahr zum Ostblocktreffen nach Pütnitz gefahren - mit meiner 150er TS. Aber alles in allem muss ich sagen, dass ich überrascht war, wie gut´s gelaufen ist.
Also aus meiner Sicht is die TS auf jeden Fall für längere Strecken geeignet.


ich denke es ist ein gewaltiger unterschied ob du eine tour durch deutschland, in deinem falle noch mit begleitfahrzeug machst, oder durch unbekanntes gebiet, wo es für den ernstfall keinen adac gibt, und du die sprache vor ort auch nicht kennst...


Das ist natürlich klar.
Nur ist die TS ja selbst gut zu reparieren (weswegen ich das mit der Sprache nich ganz verstehe ;-) )
Und mit den Seitengepäckträgern und nem ordentlichen Rucksack, sollte man auch einiges an Gepäck unterbringen...
Habe die Teile leider selbst noch nicht probiert und kenne sie nur von den damaligen DDR-Touren meines Vaters, aber wir planen für den Sommer oder Herbst auch ne längere Tour und ich denke, dass man auf der TS durchaus das nötigste Gepäck transportieren kann...

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 2. April 2009 12:43

@ Alex,
auf die Idee mit der modernen SX125 sind wir natürlich auch schon gekommen. Sieht ja auch mal hochprofessionell aus und hat auch ordentlich Leistung. Was aber dagegen spricht ist, dass da schon viel Elektronik dran ist, die man im zweifelsfall nicht mehr repariert bekommt. Ich hab da so ne Phobie und bin der Meinung alles selber reparieren zu müssen.

Desweiteren ein ganz großer Pluspunkt für ältere Emmen ist das Thema Gepäckunterbringung. Da gibt es die schönen Seitengepäckträger, die man mit wenig Aufwand ans Mopped bekommt, währendessen es doch eines ziemlichen Aufwandes bedarf soetwas bei einer modernen Enduro mit den zierlichen Heckrahmen zu realisieren.
Obendrauf soll nämlich nur das Nötigste, da Schwerpunktmäßig das Gepäck am Besten neben dem Hinterrad untergebracht ist. Das hatten die bei den alten MZ schon raus, wie das geht.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon roccokohl » 2. April 2009 14:18

Klarer Fall: TS 150

Es ist ja so, das man auch mit ne ETZ 150 in die NAssen greifen kann. Das Ding kann Gut oder Abartig schlecht sein, halt genauso wie eine TS.
Und deswegen würd ich nach der Optik entscheiden (ganz klar TS 150) und dann dort alles checken.
Immerhin müßte man das bei der ETZ ja auch machen...

Die TS ist meistens nur schlechter als ne ETZ, da ne TS nie richtig gepflegt wurde.
Bei der ETZ jubeln alle und hegen ihren HAufen. Ne TS 150 ist bei den Meisten eh nur fahrbarere Augenfäule.


NIMM NE TS, macht viel mehr her auf de nUrlaubsphotos als so eine schnöde ETZ ;-)
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Norbert » 2. April 2009 23:33

larumo hat geschrieben:@ Alex,
auf die Idee mit der modernen SX125 sind wir natürlich auch schon gekommen. Sieht ja auch mal hochprofessionell aus und hat auch ordentlich Leistung. Was aber dagegen spricht ist, dass da schon viel Elektronik dran ist, die man im zweifelsfall nicht mehr repariert bekommt. Ich hab da so ne Phobie und bin der Meinung alles selber reparieren zu müssen.


Nun ja, Michael Martin ist mit High-Tech BMW GS durch sämtliche Wüsten der Welt gefahren.
Defekte wurden in Afrika vor Ort behoben.

Im übrigen, im Dieselkradforum ist ein Bericht von zwei Mann die mit Dieselmotorrädern nach Wladiwostock sind. Eine Maschine davon auf MZ Basis ( Thrifter , oder so ähnlich heißt die Kiste! ) .
Es muß dort hunderte Km Wellblechpiste geben....

Ob TS oder ETZ 125 , laß Deinen Sohn Probefahren und selber entscheiden.
Russische Feldschmiede werden auch einen Preßblechrahmen schweißen/reparieren können.

Von den Daten her spricht eigentlich alles für die ETZ , gehen wird es auch mit einer TS 125.
Amlanglebigsten wird aber die Kombination TS 250 /0/1 Rahmen mit ETZ 125 Motor sein.
Gruß

Norbert

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon mz-henni » 3. April 2009 07:13

Wenn du dich schon für ein Pressblechrahmenmodell entscheidest, warum dann nicht eine schöne ES mit Schwingenfahrwerk?

Grüße, Henni
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 3. April 2009 07:33

mz-henni hat geschrieben:Wenn du dich schon für ein Pressblechrahmenmodell entscheidest, warum dann nicht eine schöne ES mit Schwingenfahrwerk?

Grüße, Henni


Auf den Straßen sicher keine schlechte Wahl!
Und sein E-Teilelager in Form der 2 TS kann er auch fast komplett nutzen.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 3. April 2009 19:00

@ Norbert,
die beiden Diesel-Russlandfahrer kenne ich ganz gut, da ich auch regelmäßig mit meiner Diesel-Ural (mit Daihatsu 3-Zyl.) auf dem Dieseltreffen bin. Die beiden Moppeds haben das im Übrigen recht gut überlebt, im Gegensatz zu mancher BMW. Die Thrifter war auf Basis einer ETZ gebaut.

Zu Michael Martin kann ich nur sagen; super Film, super Bilder, aber Moppedmäßig ziemlich viel Fake. Angeblich war er ja immer allein, bzw mit Freundin auf einer BMW unterwegs. Seltsam nur, dass er auf einem Touratech-Film in Tibet zu sehen ist, ganz kurz bei einem Kameraschwenk. Das gibt einem schon zu denken. Dann gibt es Szenen wo er in Sanddünen umherfährt. Wenn man die große BMW kennt und noch die Beladung sieht, dann ist das auch nur Show. Das Ganze wurde auch über mehrere Jahre gedreht und wenn man genau hinschaut, sieht man auch unterschiedliche BMW's. Trotzdem empfehlenswert.


@roccokohl,
das mit der TS auf den Urlaubsbildern ist natürlci ein schlagendes Argument. Passt sie doch in der Tat besser zu den ENfields. :)

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Norbert » 3. April 2009 21:04

larumo hat geschrieben:Zu Michael Martin kann ich nur sagen; super Film, super Bilder, aber Moppedmäßig ziemlich viel Fake. Angeblich war er ja immer allein, bzw mit Freundin auf einer BMW unterwegs.

Wenn man die große BMW kennt und noch die Beladung sieht, dann ist das auch nur Show. Das Ganze wurde auch über mehrere Jahre gedreht und wenn man genau hinschaut, sieht man auch unterschiedliche BMW's. Trotzdem empfehlenswert.


@roccokohl,
das mit der TS auf den Urlaubsbildern ist natürlci ein schlagendes Argument. Passt sie doch in der Tat besser zu den ENfields. :)


Ich habe nur mal Martins Afrikavortrag gesehen, die späteren nicht. Ich wollte sowas nicht nachmachen, wäre mir auch zu schwer das Teil für solch einen Trip.
Aber für machbar halte ich das.
Martin hat für diverse Touren mehrere GS (mindestens je eine 1100 und 1150 benutzt) - inwieweit trotzdem gefaked wurde ? Wer weis es außer ihm ?
Ist mir auch egal, die Bilder sind jedenfalls toll, die sind das wesentliche dabei - finde ich.
Gruß

Norbert

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Christof » 5. April 2009 11:43

Ich habe des öfteren mit meiner TS 150 Langstreckenfahrten unternommen. Die kleine TS ist simpel aufgebaut und hat mich bis auf kleine Pannen über 20tkm nicht im Stich gelassen. Sicher hat die kleine ETZ einige Annehmlichkeiten die auf ner Langstreckenfahrt nicht zu verachten sind (elastische Motoraufhängung, 5-Gang-Getriebe,12V, Scheibenbremse,etc) aber meine Wahl fällt klar auf TS 150!
Grüße

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Günni » 5. April 2009 19:52

TS-Jens hat geschrieben: Und sieht dazu noch um längen besser aus!



Also...

jetzt werde ich doch mal persönlich.

Du leidest wohl unter Geschmacksverirrung. Die gesamte ETZ-Baureihe ist doch sowas von potthässlich, das ist doch nicht mehr zu steigern.

Ich kenne nur eine ETZ 250 die wirklich gut aussah. Das war die schwarze vom Hermann Möker. Die hatte aber auch einen TS 250/1-Tank und die Seitenteile von der 251

mfg


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