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BeitragVerfasst: 8. April 2009 12:40 
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FE1 - TS250 Käufer

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Alles war perfekt geplant, die ersten 1- 2 Kilometer auf dem Gundstück und nicht öffentlichen Wegen schon letzte Woche zurückgelegt. Der Termin für die Vollabnahme war für morgen vereinbart, danach gleich ab zur Zulassungsstelle. Heute sollte nun nochmal ein ausführlicher Test auf öffentlichen Straßen durchgeführt werden, das rote Kennzeichen hatte ich gestern schon besorgt und angeschraubt.
Heute ziehlstrebig in die Garage, Klamotten an, Helm auf RT rausgeschoben, auch gleich die Garagentür zugeschlossen- ich war mir sicher das sie gleich anspringen wird. Das tat sie auch, für nötige Einstellungen unterwegs hatte ich mir extra den Rucksck mit etwas Werkzeug aufgeschnallt. Also Luftfilter auf und los, und dann die Ernüchterung, Nach 50 m kurz angebremst, die Straße schon in Sicht, dann ein Knall und das Hinterrad blockiert. Zum Glück war das noch auf dem Sandweg und ich hab die Fuhre ohne Sturz zum Stehen gebracht. Ein Blick nach hinten und irgendwie kam mir dann die Erinnerung an einen Fred aus den letzten Tagen (den ich leider grad nicht gefunden habe). Ein Kettenschutzschlauch abgezogen, der Kettenkasten steht schräg nach unten, logisch das das Bremsgestänge dann auf Block geht.
Glück im Unglück, die Garage war nicht weit weg, also 22er Schlüssel geholt, Achsmuter gelöst und ich konnte die RT wieder in die Garage zurückschieben. Die erste kurze Überprüfung zeigt das der Gegenhalter aus der Achshalterung gesprungen ist und dabei auch die Kanten beider Teile angegriffen wuden. Vielleicht hätte ich das Ganze auch notdürftig bis morgen flicken können und mit einem mulmigen Gefühl zur Abnahme rollen, die Teile sind nicht komplett hinüber. Dass ist aber nicht meine Art, mit Bremsen macht man keine Experimente. Also Telefon raus und Termin abgesagt. Jetzt brauch ich dringend neue Teile, sonst rückt mein Saisonstart in weite Ferne.
Was ich mir nicht erklären kann ist die genaue Ursache- Materialermüdung oder doch ein Montagefehler :?: Mitlerweile müsste ich wenigstens der 3. im Forum mit ähnlichen Problemen sein, bisher wurde immer auf evtl. fehlende Teile oder eine zu kurze Achse getippt. Ich hab noch nicht alles zerlegt, aber mal kurz die Achse gezogen und versucht den Kettenkasten nebst Bremstrommel alleine festzuschrauben. Dabei fällt auf das der Gegenhalter super in die Achsaufnahme passt, sobald man aber die Achsmutter anzieht verkippt der ganze Spaß nach hinten und die Vorderkante das Gegenhalters bewegt sich vom Achshalter weg :shock: Woran liegt das, hat jemand eine Idee, bin im Moment ziemlich ratlos :confused:

_________________
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


Fuhrpark: RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,

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