Kupplung ETZ 150

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Kupplung ETZ 150

Beitragvon Steffen G » 24. April 2006 23:35

Hallo!

Bei meiner 150er ETZ arbeitet die Kupplung nicht so, wie ich mir das vorstelle.

Bei Vollgas und 6000 U. rutscht sie durch,
ist aber noch fahrbar. (Zumindest zur Arbeit).
Weiterhin trennt sie nicht richtig, wenn der Motor kalt ist.
Das merkt man besonders, wenn man nach dem Starten den 1. Gang einlegt,
da will sie gleich losfahren.
Wenn der Motor warm ist, wird es besser.

Ansonsten:
Kupplung ist richtig eingestellt, auch unten am Motor.
Das Problem besteht schon seit 6 Jahren, seitdem ich die gekauft habe.
Auf dem Tacho stehen 26 Tkm, ob das noch der erste Motor ist, weiss ich nicht.
Es könnte sein, dass der Vorbesitzer mal Slick 50 eingefüllt hat, der hatte mal so eine Macke.

Ich würde also gern mal wissen, was da zu tun wäre.
Also das ganze Kupplungszeugs neu machen, denke ich mal.
Und was ich dazu für Teile brauche, und was sonst noch zu erneuern wäre,
und welches Spezialwerkzeug nötig ist.
Ansonsten scheint der Motor in einem guten Zustand zu sein.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon MZ BIKER INGOLSTADT » 24. April 2006 23:44

mal die schnecke im rechten seitendeckel prüfen kam bei den TS modellen vor das die verschleißen und denn die kupplung nicht trennt

rutschen könnte vom falschen getrieböl kommen mal checken muss mineralisch sein

mal ne korrekte grundeinstellung machen

ansonsten mal die lamellen wechseln

grüße
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. April 2006 23:45

Wenn der Mitnehmer "Rattermarken" hat, kann man ihn evtl mit nem Ölstein glätten. Ansonsten muß er getauscht werden. Welches bzw. was für ein Öl ist drin?

Hast Du ein Werkstatthandbuch für den Motor?
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Beitragvon Steffen G » 25. April 2006 21:48

Hallo!

Werkstatthandbuch hab ich nicht,
aber ich denke mal, dass ich auch ohne klar komme.
Ich hab noch nicht den Deckel abgehabt.
Aber irgendeinen Abzieher braucht man wohl für ein Primärkettenrad, hab ich mal gehört.

Öl:
Was der Vorbesitzer drin hatte, weiss ich nicht.
Ich hab dann mal vom MZ-Händler welches gekauft,
und derzeit ist das dünne PKW-Getriebeöl ESSO 75W-90 drin.

Irgendwie hatte sich bei den verschiedenen Ölen das Kupplungsrutschen aber nicht verändert.
Kann sein, dass das Problem beim Gangeinlegen etwas mit dem Öl zu tun hat,
das ist aber immer nach dem Winterschlaf am schlimmsten.
Wenn ich dann regelmässig fahre, ist es kein Problem mehr.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon Ex User Hermann » 25. April 2006 22:45

Steffen G hat geschrieben:Hallo!

Werkstatthandbuch hab ich nicht

Schau mal unter "Literatur"

Steffen G hat geschrieben:das ist aber immer nach dem Winterschlaf am schlimmsten.
Wenn ich dann regelmässig fahre, ist es kein Problem mehr.

Es scheint, daß die Beläge bei längerer Standzeit verkleben. Nicht alle Öle sind MZ-tauglich.
Ex User Hermann

 

Beitragvon ETZ150DD » 15. Januar 2007 23:20

Heute stand meine MZ auch mal 2Stunden draussen in der "Kälte". Als ich sie angekickt hatte, wollte ich den ersten Gang einlegen, was sonst auch immer mit einem Vorwärtsruckeln verbunden war (aber noch vertretbar), und da war sie auchschon aus. Wie abgewürgt.
Kupplung weiter straffen bringt nix. Wenn der Motor kalt ist, dann trennt die Kupplung nicht.
Mein Problem klingt nach dem, was du auch hattest, Steffen. Hat es geholfen die Lamellen zu wechseln?
Gruß Martin

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Beitragvon kutt » 16. Januar 2007 11:12

bei meiner ts habe ich das problem auch

vorallem das mit dem trennen bei kaltem öl.

ich hatte den ganzen spaß auch schon mal auseinander, wobei die lamellen und scheiben noch sehr gut ausgesehen haben.

ich hatte aber mal für ein paar hundert km nur 15w40 drinn - ich vermute, daß ich mir da die kupplung ruiniert habe.

aufgequollen durch lange standzeit (13 jahre) war meine nicht, da gar kein öl im getriebe war.

die scheiben sind bei mir etwas geriffelt - wahrscheinlich um ein rutschen der kupplung zu vermeiden. ich habe auch schon gelesen, daß leute das etwas geglättet haben. aber ich befürchte, daß dann die kupplung nur noch mehr rutscht.

wenn die kupplung bei hohen drehzahlen rutscht kann es auch sein, daß die welle, die die kupplung dreht einen lagerschaden hat und anfängt zu schwingen. das läßt die kupplung dann auch rutschen. (habe ich erst jüngst selbst bei einem bekannten sehen dürfen - da war das lager unter der kupplung gebrochen. er meinte nur: "meine kupplung trennt nicht mehr richtig", aber da konnte man den kupplungskorb schon ca 1mm hoch und runter bewegen)

PS: wieso willst du denn das primärrad abziehen ? mit etz kenn ich mich zwar nicht aus, aber bei der ts geht das auch so. (also spanner öffnen und schon kann man die kupplung scheibe für scheibe zerlegen)
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Beitragvon ETZChris » 16. Januar 2007 11:18

kutt hat geschrieben:PS: wieso willst du denn das primärrad abziehen ? mit etz kenn ich mich zwar nicht aus, aber bei der ts geht das auch so. (also spanner öffnen und schon kann man die kupplung scheibe für scheibe zerlegen)


genauso funzt es auch bei der ETZ...kein großer akt...am besten ne rep.-anleitung daneben legen...
Gruß
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Beitragvon kutt » 16. Januar 2007 11:35

alles klar .. wie gesagt .. ich habe keine etz - war mehr eine vermutung

sowas ist mir noch zu neu :P
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Beitragvon ETZ150DD » 16. Januar 2007 12:41

Bei mir rutscht aber weder die Kupplung, noch will ich da Primärrad abziehen. Ich wollte einfach nur wissen, ob neue Kupplungslamellen bei meinem Problem Abhilfe schaffen.
Gruß Martin

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Beitragvon ETZ150DD » 21. Januar 2007 17:15

Also, da mir keiner richtig geantwortet hat, hab ich mal versuchsweise neue Kupplungslamellen geholt...

Ergebnis: Problem gelöst!!! Die Kupplung trennt wunderbar und lässt sich viel besser dosieren!
Gruß Martin

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Beitragvon Emmebauer » 21. Januar 2007 17:57

Hattest du deinen Motor nicht erst vor kurzem überhollt???
Warum hast du das nicht gleich mitgemacht?

Gruß Chris
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Beitragvon ETZ150DD » 21. Januar 2007 18:39

Das war zu dem Zeitpunkt nicht so krass. Ich denke, dass es jetzt vor allem auch wegen den sehr kühlen Außentemps noch deutlicher zum Vorschein gekommen ist.

Also noch mal an alle, die das Problem haben:

[highlight=red]Wenn die Kupplung nicht trennt und auch eine Grobeinstellung am Motor nichts verändert, wirken neue Lamellen wahre Wunder![/highlight] 8)
Gruß Martin

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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon ETZ_Horst » 11. April 2009 22:24

ETZ150DD hat geschrieben:Wenn die Kupplung nicht trennt und auch eine Grobeinstellung am Motor nichts verändert, wirken neue Lamellen wahre Wunder!


Das muss ich aufgreifen..

Meine ETZ stand ein halbes Jahr im Schuppen, bevor ich sie im März von einem Rahmen in einen anderen transferieren musste. Nach dem Zusammenbau trennt nun die Kupplung nicht mehr. Wenn dann maximal auf dem letzten Millimeter Hebelweg vor der Ausgangsstellung. Die Kugel ist noch da und der Rest auch. Nur die Madenschraube ist beim verstellen abgebrochen.
Trotzdem. Selbst wenn die fährt, kann ich nicht die Leistung auf die Straße bringen, weil der Motor hochdreht ohne, das am Sekundärantrieb was ankommt. Höchstens ganz ganz langsam Gas geben.
Vor dem letzten Jahr stand sie sehr lange rum, lief letzte Saison tadellos und ist nun auf Schlag nicht mehr in Ordnung.

Gibt es eine Möglichkeit die Kupplung zu testen, ohne den linken Deckel abzubauen? Ich stelle mir vor, das die Stange mit der die Kupplung betätigt wird auch von Hand zu drücken gehen muss???

Die Saison fängt ohne mich an....das muss sich ändern :oops:

Allen im Forum ein frohes Osterfest :)
MfG Horschte

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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon Ex-User magsd » 11. April 2009 23:00

Mach einfach den linken Motordeckel ab und erneuere die Teile an der Kupplung die verschlissen sind. Zumindest Stahlamellen und Reibscheiben tauschen ist bei der 150er ETZ wirklich kein großer Akt.

Wenn der innere Mitnehmer fällig sein sollte brauchst du nur einen Gegenhalter.
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon ETZ_Horst » 12. April 2009 07:04

Danke.

Also erst öffnen und dann die neuen Teile bestellen, die Verschleiß aufzeigen...oder kann ich gleich wie im Bildhttp://mz-b.de/etz150/hp_etz_150/tab_4-7.htm 6x 12, 5x13 und 1x14 bestellen weil ich die sowieso brauche?

Den linken Deckel hatte ich noch nie im Leben auf...das wollte ich bisher immer vermeiden. Jetzt ist es wohl zu spät.

Ein frohes Osterfest :flower:
MfG Horschte

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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon Ex-User magsd » 12. April 2009 09:29

Hallo,
vorerst reicht es den Verschleißzustand zu kontrollieren. Danach einfach wieder zusammenbauen und Teile bestellen.
Dann weißt du auch gleich wie das zusammen gehört.

Leg dir einfach alle Teile so hin, wie du sie ausgebaut hast, dann kommste nicht durcheinander. Entgegen geflogen kommt dir auf jeden Fall nichts wenn du die Kupplung demontierst.

1x14 brauchst du vermutlich nicht.
6x12 sind die Reibscheiben und sind die Teile die am verschleißträchtigsten sind. Wenn die Verschleißnuten nicht mehr sichtbar sind, die Teile wechseln.
5x13 sind die Stahllamellen - die brauchst nur wechseln wenn sie ausgeglüht sind. Bei meiner Kupplung habe ich sie aber sicherheitshalber gleich mit gewechselt.
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon henrik5 » 12. April 2009 15:37

magsd hat geschrieben:...Leg dir einfach alle Teile so hin, wie du sie ausgebaut hast, dann kommste nicht durcheinander...

Aber vorsicht. Auf dem äußeren Trager ist ein Punkt der mit der Makierung des Mitnehmers übereinstimmen muss.Das bemerkt man nicht ohne es zu wissen.
Gruß Henrik
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon Ex-User magsd » 12. April 2009 18:55

Bei mir war diese Markierung allerdings unsinnig angebracht - wenn ich es so zusammen gebaut hätte, würden Druckplatte und innerer Mitnehmer "auf Stoß" aneinander liegen. So gehört das bestimmt nicht.

Also wenn es passt die 2 Markierungen an die gleiche Stelle, ansonsten (wie bei mir) die Position nehmen, wo an jeder Stelle des Mitnehmers Luft zur Druckplatte ist und die Abstände gleichmäßig.

Ich sage einfach mal ganz frech, die Markierungen sind unnötig, bis mir jemand eine fundierte Erklärung geben kann warum man es nur so zusammenbauen "darf".
Fahren tut meine Version nämlich auch super. ;D
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon ETZ_Horst » 12. April 2009 21:39

so ich war bis eben draußen. Zuerstmal war der Bowdenzug im A...., denn Kraft und Zug konnte man damit nicht mehr übertragen. Im inneren der Hülle hat sich wohl ein son Stahldraht ausgefranst. Also neuer Bowdenzug rein und eingestellt. Das ging aber nicht, denn bei jeder Position hatt die Kupplung nicht annährend getrennt.
Erstmal den Auspuff fest gemacht, Öl ablaufen lassen, schrauben gelöst und gerackt....bis ich darauf gekommen bin, das da ja noch die KW Mutter so fest sitzen könnte....also müsste ich den Zylinder blockieren...ich habe gerade alles dran, da soll ich schon wieder alles runternehmen? Forget it :(

Da es morgen wieder zeitig los geht, werde ich wohl erst nächstes We nachschauen können, was ich brauche...dann bin ich ein Wochenende nicht da und dann ist auch schon Mai und die Saison halb vorbei... Ich habe sowas von keine Lust, wer will kann sich die kleine abholen...ich bin bedient :evil:
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon Ex-User magsd » 13. April 2009 07:55

Was friemelst du denn an der KW und am Zylidner herum?
Die Kupplung kann man durch lösen der 3 10er Schrauben ldemontieren - ist eine Sache von nicht einmal 30 Minuten.

Nach dem was ich hier lese - such dir mal jemanden der sich mit der Emmentechnik auskennt und dir bei deinem Kupplungsproblem helfen kann.
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon ETZ_Horst » 13. April 2009 23:05

Na ich habe nur kurz den Wildschrei durchgelesen und der wollte für die Demontage des rechten Deckels den Zylinder blockieren, um den linken Deckel besser abzukriegen. :gruebel: Heute habe ich in der Reperaturanleitung auch noch mal quer gelesen und es hat sich herausgestellt, das der Deckel auch so abgehen muss.
Ich bin aber jetzt 100km weg von zu Hause und deswegen muss das projekt sowieso warten.

Die Idee der KW ist nicht von mir sonderm ausm gelben Buch. den linken Deckel hatte ich noch nie ab...aber bald
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Re: Kupplung ETZ 150

Beitragvon ETZ_Horst » 24. April 2009 08:53

So Klärung fällig....Ja ich gebe zu man muss nicht die KW blockieren oder ähnliches.....ich habe wohl falsch nachgelesen. Der Seitendeckel geht dann wirklich leicht ab.
Die Kupplung war komplett verklebt. Und das obwohl ich erst vor einem Jahr das Öl in einer Werkstatt habe wechsln lassen und noch erwähnt habe, dass da SAE 80 GL 3 reingehört. Ich habe alles gereinigt und wieder zusammengesteckt. Nun trennt sie.
Hält das oder soll ich mir lieber gleich neue Lammellen auf Halde legen. Außerdem waren die Stahllammellen alle schwarz angelaufen. In wieweit ist das nach 20 Jahren normal?

N schönes Wochenende
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