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BeitragVerfasst: 14. April 2009 22:29 
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Kann mir einer nen Tipp geben wie ich das Oxidieren der Kabel an ner Hufu ETZ verhindern kann ?
Gibt es da irgendwelche Tricks oder Hilfsmittel ?


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BeitragVerfasst: 14. April 2009 22:40 
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Meinst Du die Kabel selber, oder die Kabelschuhe an den Anschlußfahnen? Polfett wäre 'ne gute Wahl für die Kabelschuhe!
Aber Kabel oxydodieren auch in der Isolierung, also was soll's, nichts ist für die Ewigkeit.... :lol:

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 14. April 2009 23:03 
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ups da hab ich mich ein bisschen blöd angestellt. ich meine natürlich die anschlüsse und nicht die kabel selber :biggrin:


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 08:40 
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"der Maddin" hat Dir ja schon Polfett genant, säurefreie Vaseline und Kupferpaste ( Kupferfett ) geht auch. Beim selbstgebauten Kabelbaum meiner 250/1 wurden alle Steckkabelschuhe vor dem quetschen mit Kupferpaste und ner ollen Zahnbürste "einmassiert", die blanken Kabelenden sogar in die Kuperpaste eingestupst. Habe bis heute kein Problem mit Oxidation.
Grus Axel

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BeitragVerfasst: 15. April 2009 10:17 
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Und was macht man wenn die Kabelschuhe schon leicht oxidiert sind?


Micky


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 10:36 
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Hallo Micky,
entweder neu ( so würde ich das machen ) oder mit einer feinen Drahtbürste ( z.B. Edelstahl-Rundbürstchen im Dremel ) säubern,und dann wieder schützen.
Gruß Axel

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BeitragVerfasst: 15. April 2009 10:48 
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Die Kabelschuhe habe ich vor ca. 3 Jahren alle erneuert. Sind auch nur leicht oxidiert. Hilft jetzt Kupferpaste noch um eine weitere Oxidation zu verhindern?


Micky


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 10:56 
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Das hilft immer, zumindest erhält es den momentan erreichten Zustand. Und wenn Du mit Oxidation schwarze / dunkle Kabelschuhe meinst....das ist bei Messingkabelschuhen fast normal ( ....passiert schon durch den normalen Handschweiß ) und hat auch erstmal keine Auswirkung auf den Übergangswiderstand. Erst wenn Du so richtige, dicke, bunt blühende "Blumen" um die Kabelschuhe hast ......dann ist`s zu spät 8)
Gruß Axel

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BeitragVerfasst: 15. April 2009 11:37 
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Die sind leicht schwarz angelaufen. Dann doch Kupferpaste nehmen um den momentanen Zustand zu erhalten.


Micky


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 13:03 
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danke für die tipps. werde gleich einen radikal schlag durch führen und die alten kabelschuhe an der sicherungsbox und die restlichen unter der sitzbank gleich alle erneuern und dann mit kupferpaste " einschmieren "


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 14:35 
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@ aquaking
Gute Entscheidung, aber bitte nur unisolierte Crimpkabelschuhe. Die isolierten Dinger die es im Supermarkt gibt taugen für eine Notreparatur unterwegs, sind aber nichts für Dauer. Richtig gemacht siehts dann so aus wie auf dem Bild meines zentralen Massepunktes im Lampentopf.
Gruß Axel
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TS Massekontakt vorne.JPG


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 15:14 
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Oxidation - hat was mit Luft zu tun, d.h. also Luftabschluss stoppt die Sache.... Das gute alte Polfett ist genau dafür gemacht, ich kenne bisher auch noch keine bessere Alternative.... :wink:

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Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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BeitragVerfasst: 15. April 2009 18:34 
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@ ad40 kannst du mir mal ein bild zeigen was du mit supermakrt klemmen meinst ?


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 20:23 
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Aquaking hat geschrieben:
@ ad40 kannst du mir mal ein bild zeigen was du mit supermakrt klemmen meinst ?


Bin zwar nicht ad40, aber hier mal die Unterschiede...

Die unisolierten Stecker sind besser, weil man hier genau sehen kann, ob das Kabel richtig
festgeklemmt wird. Man kann quasi die einzelnen Metallzungen darüberklappen und dann mit
einer vernünftigen Kabelquetschzange - keine aus dem Baumarkt für 3,95€! - das
Kabel festquetschen. Dann mit Schrumpfschlauch isolieren.

Bei den isolierten sieht man erstens nichts, zweitens taugen die dazugehörenden Zangen
nichts und drittens stört die Kunststoffisolierung die Quetschung.
Dateianhang:
flachstecker_nackt.jpg
Dateianhang:
flachstecker_iso.jpg


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Gruß Gerd

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BeitragVerfasst: 15. April 2009 20:33 
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ohh danke für den tipp. ich hätte jetzte nämlich die isolierten mit der roten oder blauen plaste kappe hinten dran genommen da die anderen " guten / unisolierten " bei mir langsam zur neige gehen.


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 21:27 
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Über die Isolierten lass ich nix kommen. Da gibts sogar gute, also nicht die Baumarkt"qualität".
Allerdings ist eine gute Zange vonnöten. Eine mit Kniehebelmechanik kostet zw. 20.-- und 30.-.
Conrad hat sowas im Programm.

Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 15. April 2009 21:33 
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Hallo!

Es gibt z. B. von Makra einen sogenannten "Elektronikspray" , der genau für solche Zwecke hergestellt ist.
Steht zumindest so auf der Dose.

Der soll angeblich die Oxydschichten lösen und das angeblich auch konservieren.
Ich halte von solchen Wundermitteln zwar nicht viel,
aber so aus Erfahrung , in Notfällen, hat das schon oft geholfen.

Aber, wenn die Zeit gekommen ist, muss wohl mal ein neuer Kabelsatz rein. Gerade die DDR-Kabelei ist irgendwie Sch.....,
wenn man da neue Kabelschuhe aufpressen will, ist das Kupfer unter der Isolierung immer so schwarz oxidiert, das ist schlecht,
und löten lässt es sich auch nur sehr schlecht.
Bei meiner ETZ geht derzeit erstmal alles, aber ich hatte da auch schon einige Kontaktprobleme.
Wenn es wieder mal viel Ärger gibt, hau ich die komplette Elektrik raus, und mach alles neu.
Das ist letztendlich zeitsparender , als ewige Flickereien, und ich brauche auch ein zuverlässiges Alltagsmotorrad.

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Grüße, Steffen !


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BeitragVerfasst: 16. April 2009 07:54 
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Steffen G hat geschrieben:
....Gerade die DDR-Kabelei ist irgendwie Sch.....,
wenn man da neue Kabelschuhe aufpressen will, ist das Kupfer unter der Isolierung immer so schwarz oxidiert, das ist schlecht, und löten lässt es sich auch nur sehr schlecht......

Das hat doch aber mit DDR-Kabelei nix zu tun! Das passiert Dir auch mit BRD-Kabeln.... :lol:
Weil, wie weiter oben schon erwähnt, die Kabel auch unter der Isolierung oxidieren. Das hat bedingt Auswirkung auf die Leitfähigkeit, sofern die Oxidschicht schon grün ist und beim Abisolieren herausbröselt.....dann ist das Kabel entgültig Schrott. Dazu muß man wissen, Kabel leiten den Strom nur an der Oberfläche. Ist der Querschnitt vom Kabel geschwächt durch die Korrosion, dann nimmt die Stromleitfähigkeit ab. Bei 10mm² macht das sicher nicht gleich was aus, aber in der Emme gibts ja auch Kabel die nur 0,75mm² Querschnitt haben.
Sind diese wenigen mm² dann auch noch durch Oxidation geschwächt, nimmt halt der Widerstand des Kabels zu und die Strombelastbarkeit rapide ab.
Sind nur leichte Oxidationsspuren vorhanden, kann man das Kabelende wieder blank machen (Schleifpapier, Stahlwolle oder ähnliches) und das Kabel neu "Beschuhen" und weiterverwenden. Auch löten ist NACH dem Blankmachen kein Problem mehr! Selbst auf Kupferfarbener Oberfläche (z.B. Kupferrohr für die Heizungs/Wasserinstallation) ist eine Oxidschicht, die vor dem Verlöten erst einmal runter muß.....
Fazit: Wenn die Kabel im Inneren schon grün sind--->unbedingt rausschmeißen. Sind sie nur leicht oxidiert---> neuen Kabelschuh drann und weiter geht's..... :ja:

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 16. April 2009 21:44 
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Hallo!

Nein, da habe ich andere Erfahrung.
Das DDR-Kabel ist nach 20 Jahren immer schwarz gewesen, also das Kupfer.
Ich habe mir da als Teilespender früher mal paar alte Trabbi-Kabelsätze von der Arbeit mitgenommen,
die hab ich inzwischen entsorgt, weil unbrauchbar. Bei meiner ETZ ist es noch nicht ganz so schlimm, geht aber auch los...

Derzeit hab ich einen Kabelbaum von einem alten Ford liegen, wenn ich mal ein Stück Kabel brauche, schneide ich das da raus,
das ist spiegelblank.
Ich denke mal, dass sich bei der DDR-Kabelei die Kabelisolierung nicht mit dem Kupfer vertragen hat.
Das ist auch nicht nur an den Kabelenden, sondern auch, wenn men ein langes Kabelstück in der Mitte auseinanderschneidet,
alles vergammelt... und da was aufpressen, bringt nichts.
Löten lässt sich das auch sehr schlecht.

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BeitragVerfasst: 16. April 2009 22:30 
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also kann es sein das diverse kabel innerlich total " verfault " sind laut eurer meinung. hm. muss ich mal überprüfen


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BeitragVerfasst: 16. April 2009 23:41 
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Jedenfalls im Bereich der Kabelschuhe. Also da wo Wasser und Luft eindringen können.


Micky


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BeitragVerfasst: 17. April 2009 06:35 
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Beim Kauf der Kabelschuhe unbedingt auf Qualität achten!

Die unisolierten gibts z.B. via eBay billig im 100/200er-Beutel. Ich möchte davon abraten. Das Blech ist extrem dünn. Ich habe eine gute Crimpzange und kann auch damit umgehen. Trotzdem brachen bei durchschnittlich 3 von 5 Quetschungen die Biegezungen der Schuhe. Jetzt kaufe ich Kabelschuhe lose beim Autozubehörhändler. Die kosten zwar mehr als das dreifache - aber dafür sitzt jede Quetschung perfekt!

Gruß
Kurt

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BeitragVerfasst: 17. April 2009 07:13 
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Du hast ja jetzt viele Hinweise und Tipp`s bekommen,
ich habe meine Kabelschuhe bei Conrad Elektronik gekauft und die passende Crimpzange für ca. 25.-€ auch. Die Qualität ist gut, ich denke mal das war für mich die "Anschaffung fürs Leben". Da meine 250/1 noch mit 6 V Anlage fährt wollte ich nicht die Original - Kabelbäume mit dem relativ geringen Leitungsquerschnitten. Ich habe meinen Kabelbaum aus sogenannter "schwerer Gummischlauch-Leitung" HO7RN-F / 5 x 2,5 qmm selbst hergestellt. Zwei Stränge vom Batteriekasten in den Scheinwerfer gezogen und für Masse und Plus jeweils 2 Adern parallel geschaltet. Somit sind 5qmm für die hauptbelasteten Adern vorhanden und dem "Elektrolurch" die Lebensgrundlage entzogen 8) .Incl. der Gummileitung für Blinker, Schalter, etc. hat mich das Kabel knapp unter 30.-€ gekostet, und es wird auch noch für meine zweite Emme reichen.Hexenwerk ist es kein da die MZ-Elektrik recht übersichtlich und einfach aufgebaut ist. Damit ich die Adern der zwei Kabel unterscheiden kann sind diese jeweils mit farbigen Isolierband gekennzeichnet, dass findet sich dann auch an der Einzelader wieder ( auf dem Foto weiter oben zu sehen ).Und alles natürlich schön in die Kopie des Schaltplanes eingetragen, so kann man auch Jahre später alles rekonstruieren.
Gruß Axel

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BeitragVerfasst: 17. April 2009 21:29 
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Aquaking hat geschrieben:
also kann es sein das diverse kabel innerlich total " verfault " sind laut eurer meinung. hm. muss ich mal überprüfen


Hallo!

Ja, das ist tatsächlich so.
Die Kabel werden zwar nicht komplett durchgammeln, aber das Kupfer sieht halt schwarz aus. Irgendwie findet da im laufe der Jahre eine chem. Reaktion statt.
Das ist auch nicht nur an den Kabelenden, sondern auch zu sehen, wenn man ein langes Stück Kabel in der Mitte trennt.

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BeitragVerfasst: 18. April 2009 10:25 
derMaddin hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:
Dazu muß man wissen, Kabel leiten den Strom nur an der Oberfläche.


Ähm.. Das gilt beim Wechselnden, je öfter er wechselt desto Oberflächlicher wirds dem Strom, aber kaum beim in den Mopeds gebräuchlichen Gleichstrom.

Fabrizierte Strippen mit Polfett behandeln und dann etwas (nicht zu heiss wegen der Isolation) warmmachen bis das Fett gut flüssig wird, dann läufts in alle noch nicht benetzten Stellen...

Gruss,
Richard


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BeitragVerfasst: 19. April 2009 17:54 
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Hi Richhard HB!

Was hast Du denn da zusammenzitiert?
Ich hab das nicht geschrieben!!!

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BeitragVerfasst: 19. April 2009 18:21 
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flotter 3er hat geschrieben:
Oxidation - hat was mit Luft zu tun, d.h. also Luftabschluss stoppt die Sache.... Das gute alte Polfett ist genau dafür gemacht, ich kenne bisher auch noch keine bessere Alternative.... :wink:


vergolden würde auch helfen ! Oxydation Ade ! steigert auch den Wert der MZ :mrgreen:

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Gruß

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BeitragVerfasst: 19. April 2009 18:53 
Steffen G hat geschrieben:
Hi Richhard HB!

Was hast Du denn da zusammenzitiert?
Ich hab das nicht geschrieben!!!
Sorry, derMaddin wars, hab wohl ein bissl zuwenig gelöscht. Edith, wo bist du?? hmm.. auch nicht da :(


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BeitragVerfasst: 19. April 2009 20:42 
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Richard-HB hat geschrieben:
Ähm.. Das gilt beim Wechselnden, je öfter er wechselt desto Oberflächlicher wirds dem Strom, aber kaum beim in den Mopeds gebräuchlichen Gleichstrom....

Ja so ein Mist! Ist das so? Naja, habs halt damals so gelernt und wollte nun großkotzen mit meinem Wissen :lol: und schwubs, ein Eigentor!
Naja gut, bin wie gesagt kein Fahrzeugelektriker, also sorry für meine falsche Ausführung.... :oops:

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 19. April 2009 21:43 
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das mit der oberflächen bedingten leitung bei dräten ist nicht nur im kfz bereich so martin. rede dich nicht raus :wink: . dieser effekt steigt mit zunehmender frequenz. darum nutzt man bei händysendemasten z.b. auch hohlleiter, was man eh nicht braucht läßt man halt weg, spart halt auch kupfer.
das kabel aus westprod. nicht vor sich hin oxydieren kann ich nicht voll bestätigen. beim nachbarn seinem golf schaun die adern schlimmer aus als bei der emme. hast wohl mit den kabeln vom ford glückgehabt. liegt halt an der pvc ummantellung der adern. pvc und kupfer mögen sich nicht wirklich.

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Meine (gelernte) Frequenz war nun ma immer 50 Hz, datt hatt mit rausreden nich wirklich viel zu tun!! :nein:
Watt weis ich denn was die Funkheinis da an Sendemasten verbauen, pph.... :lol:

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Hi ihr Lieben!

So, nun habe ich auch was gelernt, mit der Oberflächenleitung bei Wechselstrom... wusste ich nicht.
Ich würde nun mal sagen, dass wir das Thema endlich beerdigen können, mit dem Gedanken, dass nichts für alle Ewigkeit geschaffen ist. Nicht mal so ein primitives Kupferkabel.

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