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 Betreff des Beitrags: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 22. März 2008 02:35 
Habe grad nen interessanten Link gefunden: KLICK

Auf der Seite auf "Sonderanfertigungen" klicken. Die Preise scheinen moderat zu sein, sie sollen sich im Bereich der ab Lager lieferbaren Scheiben bewegen. Das gilt aber wohl nur für Scheiben der neueren MZ (plan), die älteren Modelle ala ETZ 250 dürften mehr kosten.


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 13:09 
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Was mich ein wenig stutzig macht ist:
"Scheibe ist Zubehörteil-kein Originalteil(daher ohne ABE und TÜV)"
und dann kommt:
"Auf Wunsch kann gegen einen Aufpreis von 15 Eur Scheibe aus Material geliefert werden,welches von Motorradherstellern verwendet wird". Also immer noch immer ohne ABE und TÜV.

Ich vermute mal, wenn man eine verwendbare, sichere Bremsscheibe fertigen lassen möchte, kommt man warscheinlich auf ca. 100,-€ aufwärts. Das würde den erforderlichen Aufwand einer Einzelfertigung auch wiedergeben.
Es sollte ein hochwertiger Vergütungsstahl genommen werden der vorgedreht, entsprechend vergütet und fertigbearbeitet werden muss. Dieser Aufwand muss bezahlt werden.
Macht man das nicht, bezahlt man später (mit seinem Leben).

Grüße
Andi.


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 13:16 
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So wie es aussieht, machen die ja hauptsächlich was für Stoppelhopser und im "Renn-Sport" kommte es auf ABE und TÜV doch nicht an.

Sind denn die Grimeca-Scheiben so rar oder teuer, wie die alten DDR-Scheiben?


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 13:41 
Was wenn man eine Scheibe braucht und keine mehr bekommt? Grimeca wird NICHT für Pleite-MZ weiterfertigen, falls sie es überhaupt noch tun!

Eine ABE kostet schweinemäßig Geld und sagt zunächst erstmal NICHTS über die Verkehrssicherheit aus, sondern ist ein probates Mittel um richtig Kohle zu machen (für wen dürfte klar sein, ich meine nicht den Hersteller!).

Das Gutachten für die VR-Gespannschwinge meiner ehemaligen Firma hat 4000DM gekostet. Davon war der TÜV-Mensch den ganzen Vormittag am messen und rechnen (was genau weiß er wohl nicht wirklich), hat dann 10 Seiten vollgeschrieben, wovon die Hälfte überflüssig war und hat uns den ganzen Kaffee weggesoffen. Letztendlich war das Gutachten nur auf 2 Seiten wirklich brauchbar, denn da standen die dazugehörigen Motorräder und die Festigkeit (Biegewerte oder wie das heißt) der Konstruktion.

Wenn ich keine Originale mehr bekomme, ist mir jedes Mittel Recht um weiterfahren zu können! Natürlich nur, wenn die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird, das sehe ich hier aber nicht. Und was ist mit den (fernöstlichen) Nachbaubremsbacken/Belägen für ältere MZ? Wenn die eine ABE haben, dann wurden mal eben ein paar Scheine bezahlt und gut is!

Das "Herstellermaterial" ist eine etwas andere "Mischung" als normaler Edelstahl, hat mit der Festigkeit weniger zu tun, sondern mit den Reibwerten.


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 14:18 
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Hermann, Du hast recht!

Auch wo ABE und Tüv draufsteht muß noch lange keiner drin sein.


Micky


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 14:21 
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Ich würde eine nehmen. Müßte man fragen ob der eine Kleinserie machen würde und was das dann pro Stück kostet..

Micky


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 19:02 
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andi63 hat geschrieben:
Es sollte ein hochwertiger Vergütungsstahl genommen werden der vorgedreht, entsprechend vergütet und fertigbearbeitet werden muss.


Was veranlasst Dich zu Dieser Aussage? Ich kenne nur zwei Bremsscheibenwerkstoffe. Der eine ist Stahl, rostfrei, der Andere Grauguss. Vergütungsstahl würde ich vielleicht noch nehmen, aber wozu vergüten? Bei den üblicherweise auftretenden Betriebstemperaturen bleibt von der Vergütung nicht viel übrig, denn eine Scheibe kann ruhig mal ins Glühen kommen, ohne dass sie danach hin sein darf. Wichtig bei Auswahl des Bremsscheibenwerkstoffs ist IMHO vor Allem der zu den Belägen passende Reibwert, und da sollte man schauen, was die Großindustrie so nimmt.
Meine Meinung.

Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 19:10 
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Ich fahr schon ewig auf meiner Honda Dominator Bremsscheiben der XR-Gelände-Modelle ohne ABE aber deutlich billiger. Kann nix Nachteiliges vermelden. Die Preise auf der verlinkten hp sind jedenfalls konkurrenzlos günstig.
Gruss


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BeitragVerfasst: 22. März 2008 21:00 
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hiha hat geschrieben:
Was veranlasst Dich zu Dieser Aussage?


Das war (bis heute) meine Meinung, daß Bremsscheiben vergütet werden um ein besseres Gefüge im Stahl für die gleichmäßige Wärmeableitung zu erreichen und dadurch Härterisse zu verhindern.
Aber wir fahren ja alle keine Hajabusa. Die meisten Scheiben sind wohl doch nur aus Grauguss oder eben Edelstahl.
Wieder was dazugelernt.


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 01:31 
Wenn man früher (jetzt auch noch?) eine Guzzi im Regen stehen ließ, bremste sie zunächst sehr vehement. Die Scheiben waren schlicht und einfach rostig! Vergütet war da nix, aber gebremst hat es sehr gut!

Für mich ist der Link jedenfalls die erste Anlaufstelle, falls ich keine Grimeca-Scheibe für die 500er mehr bekomme. Wer die Wellenform der Geländemoppedscheiben hinbekommt (lasergeschnitten oder was auch immer), der bekommt die recht simple Grimecascheibe wohl perfekt hin!

Und genau darum geht es vorrangig: Jemand der 1. die nötigen Maschine(n) hat, 2. das nötige handwerkliche Können nebst dem Willen und 3. das Ganze noch für sehr angemessene Preise herstellt!


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 01:41 
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Ich würde mal wirklich sagen das die meisten MZ's mit Bremsscheiben rumfahren die wirklich reif für die Mülltonne sind.

Jedenfalls habe ich mal angefragt was das kostet.


Micky


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 01:45 
Die wichtigsten MZ-Bremsscheiben dürften in der Tat die Dinger "vor Grimeca" sein, also mit dem "Topf". Welche nicht nur ich aus Gründen der Stabilität im Gespann bevorzuge. Damit meine ich auch die dazugehörige Nabe.


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 10:04 
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Bezueglich Zulaessigkeit der Scheiben:

- sind sie nicht zugelassen verliert das ganze Fahrzeug die ABE.

Folgen:
- im Worstcase tritt die Versicherung zwar ein, verlangt aber womoeglich Maeuse anteilig (wie hoch der auch sein mag) zurueck.

- wie im womoeglich folgenden Prozess der bewusste Anbau eines nicht zugelassenen Bauteils bewertet wird (grob fahrlaessig) mit entsprechenden Schadenersatzleistungen wird man sehen koennen.

Da hilft " .... sind aber vieel besser, ihr habt ja gar keine Ahnung, aber ich... " nicht weiter.


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 10:16 
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Was ich beim Thema Bremsscheiben nicht verstehe, das Auto-Bremsscheiben oft nur einen Bruchteil von Motorradbremsscheiben kosten.
Bei unserem "Familien-Passatfix" haben mich (im Ebay) zwei vordere Scheiben UND Beläge dazu inclusive Versand 38 Euronen gekostet, laut Packungsaufdruck deutscher Hersteller, angeblich auch mit ABE, also keine Bedenken aus rechtlicher Sicht. Der ATU wollte für die Beläge alleine 78€...
Die originalverpackten MZ-Bremsscheibenbeläge habe ich vor zwei Jahren um 5€ im Ebay "geschossen", aber das war wohl ein besonders Schnäppchen?


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 10:18 
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andi63 hat geschrieben:
Das war (bis heute) meine Meinung, daß Bremsscheiben vergütet werden um ein besseres Gefüge im Stahl für die gleichmäßige Wärmeableitung zu erreichen und dadurch Härterisse zu verhindern.
Aber wir fahren ja alle keine Hajabusa. Die meisten Scheiben sind wohl doch nur aus Grauguss oder eben Edelstahl.


Dazu: WISSEN tu ich den genauen Werkstoff auch nicht. Aber es ist garantiert kein Zauberstahl. Als Wärmebehandlung gibts allenfalls eine künstliche Alterung, damit sie sich nicht verzieht wenn sie das erste Mal warm wird. Härterisse vermeidet man am Besten, indem man sie nicht härtet :-) Hart muss sie ja auch wirklich nicht sein.

Warum moderne Bremsscheiben, die ja aus Flachmaterial rausgelasert/sonstwie geschnitten sind, so viel kosten, ist mir ein Rätsel. Als die Dinger noch Formgepresst waren, war die Herstellung wesentlich teuerer und aufwändiger. Ob die Hersteller tatsächlich eine 100% Qualitätsprüfung machen (müssen), wage ich zu bezweifeln, ich hätte jedenfalls keine Hemmungen, eine moderne Bremsscheibe mal werkstoffanalysieren zu lassen, und mir da selber was durch die Bandsäge zu schieben. Auch und besonders WEIL mir klar ist, dass bei Bremsen der Spaß aufhört.

Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 11:23 
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hiha hat geschrieben:
Dazu: WISSEN tu ich den genauen Werkstoff auch nicht. Aber es ist garantiert kein Zauberstahl. Als Wärmebehandlung gibts allenfalls eine künstliche Alterung, damit sie sich nicht verzieht wenn sie das erste Mal warm wird. Härterisse vermeidet man am Besten, indem man sie nicht härtet :-) Hart muss sie ja auch wirklich nicht sein.

Die MZ-Scheiben (ETZ) sind aus X20Cr13 vergütet.
Bei der Entwicklung wurden Versuche gemacht mit:
1. Grauguss mit "grober Graphitverteilung" (Zitat MZ)
2. Grauguss mit "feiner Graphitverteilung"
3. Stahlscheiben, hartverchromt
4. St38 gascarbonitriert
5. X20Cr13, vergütet

Nach Prüfstandtests, trocken und nass blieben von den reinen Bremseigenschaften her 2. und 5. übrig.
Aufgrund der Optik im Sichtbereich (Rostbildung nach wenigen Stunden bei 2.) fiel die Entscheidung für 5.

Es wurden auch Versuche mit durchbrochenen Scheiben (Löcher, Schlitze etc.) gemacht. Ergebnis: "...Großflächige Unterbrechungen der Scheibenoberfläche mit großem Abstand zueinander, wie sie bei vielen Konkurenzerzeugnissen angewendet und zum Teil auch angepriesen werden (z.B. Bohrungen Schlitze und ähnliches), sind in Bezug auf Naßeigenschaften wirkunslos..." (KFT 03/84, S.78 )


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BeitragVerfasst: 23. März 2008 12:03 
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hiha hat geschrieben:
... ich hätte jedenfalls keine Hemmungen, ... mir da selber was durch die Bandsäge zu schieben. .. besonders WEIL mir klar ist, dass bei Bremsen der Spaß aufhört.

Gruß
Hans


(fett von mir)

Deshalb mein Post oben.


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BeitragVerfasst: 24. März 2008 02:17 
Du hast es gut, Alexander, Deine PVC-Fallrohre dürften eine "Wellenlinie" haben :-)

(Sind sie denn auch mit Flügelmuttern befestigt? Sonst eintragungspflichtig)


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BeitragVerfasst: 24. März 2008 20:53 
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Habe bei der Firma angefragt: ETZ Bremsscheiben kann der nicht herstellen da dieser Korb mit dran ist.


Micky


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BeitragVerfasst: 25. März 2008 02:43 
Bleibt also nur die 500er Version


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BeitragVerfasst: 1. Juni 2008 15:17 
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also kann der auch scheiben für meine 125er saxon herstellen? sind das nicht die gleichen?


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BeitragVerfasst: 1. Juni 2008 15:35 
Sind sie.


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BeitragVerfasst: 1. Juni 2008 19:20 
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und warum werden die nicht mehr gebaut?


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BeitragVerfasst: 1. Juni 2008 21:22 
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FelixXx hat geschrieben:
und warum werden die nicht mehr gebaut?


weil die passenden Motorräder nicht mehr gebaut werden?

Bislang scheint es ja noch genügend ETZ Bremsscheiben aus DDR Fertigung zu geben.
Vielleicht können sich die Forumshändler ja mal zum Thema äußern?

Zu prüfen wäre ob der "Napf" einer ausgedienten ETZ Scheibe als Adapter für einen neuen Bremsring dienen kann.
Bremsscheibenumbau ist im Grunde genommen alltägliches Brot für einige Spezialfirmen.


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BeitragVerfasst: 1. Juni 2008 21:44 
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Die Scheiben ohne Topf hat ENTE gerade im Angebot gehabt .
Ausverkauf von MZ.
Gruß
Hermann C.


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 02:45 
Norbert hat geschrieben:
Zu prüfen wäre ob der "Napf" einer ausgedienten ETZ Scheibe als Adapter für einen neuen Bremsring dienen kann.

JA!


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 11:49 
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wer wie was ist ENTE??? pls! ich will eine kaufen^^


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 12:14 
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Hermann Clasen hat geschrieben:
Die Scheiben ohne Topf hat ENTE gerade im Angebot gehabt .
Ausverkauf von MZ.
Gruß
Hermann C.

Die passen dann auch an die ETZ250?


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 12:22 
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@FelixXx :arrow: ENTE


Steht auch in der Linkliste!
Wie andere Händler auch.


und was ist: "pls!" ?


@Koponny:

An der ETZ 250 sind org. die mit Topf/Napf.

Die, die Hermann Clasen meinte bzw. Ente im angebot hat sind die für die späteren Modelle (Rotax, Kanumi etc.)


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 12:25 
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pls = please = bitte!


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 12:29 
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Ich dacht schon an Pils (Bier)

Aber Please passt eindeutig besser :)

Danke


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 23:02 
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Koponny hat geschrieben:
Die passen dann auch an die ETZ250?


ja, wenn Du Dir einen Adapter drehst/besorgst.
Außerdem ist diese Scheibe etwas dünner als das Original ETZ Teil.

Im ursprünglichen ETZ 250 ET-Katalog (Neckermann 9/81)ist die Bremsscheibe noch 2teilig
ausgebildet. Im 1981er Motorjahrbuch sind auch Bilder dieser Ausführung zu sehen.

@all, in diesem Forum gibt es Dreher, es findet sich sicherlich auch irgendwo eine unbrauchbare Bremsscheibe aus DDR Fertigung. Es wäre also sicherlich machbar festzustellen ob der Adapter aus einer alten Bremsscheibe herzustellen ist?
Wie wäre es ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 2. Juni 2008 23:31 
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Hermann hat geschrieben:
Habe grad nen interessanten Link gefunden: KLICK


Für BMW gibt es auch Regenerierungen:

http://www.ab-m.de/de/produkte/bremstec ... ierung_bmw


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2008 09:01 
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Zitat:
ja, wenn Du Dir einen Adapter drehst/besorgst.


Radnabe vom Silbersternchen besorgen und einspeichen lassen, dann passt auch die neue Scheibe drauf.


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2008 21:33 
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Emmendieter hat geschrieben:
Radnabe vom Silbersternchen besorgen und einspeichen lassen, dann passt auch die neue Scheibe drauf.


Gute Idee!

Hast Du schon mal die Stückzahlen verglichen ?
Wenn nur 50% der DDR-Scheibenbremsbesitzer auf die NAchwende/Kanuninabe umspeichen wollen/müssen bricht der Markt zusammen.
Wo sollen denn all die Gebrauchtteile herkommen?
Des weiteren: Nabe + Scheibe + neue Speichen + machen (lassen) das zusammengenommen soll günstiger sein als ggfs. eine Nachbauscheibe?


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BeitragVerfasst: 4. Juni 2008 18:12 
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dann nimmste eben keine von der silverstar, sondern von jeder anderen rotax-MZ, der ETZ251/301 ab 91 oder von den kleinen saxon road- und sportstars. und wenn man bißchen sucht, findet man sicher auch andere motorräder mit dieser nabe, oder etwa nicht?!?

ich habe meine grimeca-scheiben-nabe schon liegen, die kommt ins gespann.

habe also auch interesse an einer scheibennachfertigung.


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BeitragVerfasst: 4. Juni 2008 18:15 
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beim gespann ist es ja noch einfacher (vorausgesetzt man hat ne schwinge) dann ist man mit nabe und scheibe nicht unbedingt an MZ teile gebunden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 19. April 2009 20:53 
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Hab nen BRemsscheibendealer gefunden

guckst du


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 14:53 
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150 ocken! :shock: oioioi....


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 14:58 
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ist das besonders günstig, oder besonders teuer ? :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 15:08 
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Ich empfinde es als ein bisschen teuer ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 15:12 
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in der Bucht gehen neue z. Zt. für etwa 80 - 100 € weg, also teuer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 15:54 
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ich hab eine mit 4,8mm dicke für 25 euro aus der bucht gefischt. war glück, sicher, aber 150 euro ist dann doch ein ordentliches stück!


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 16:41 
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Es lebe die Trommelbremse :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 19:31 
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da gibs bessere Angebote,..... nur mal in die Linkliste schauen....http://www.sausewind-shop.com/sausewind ... 12&offset=


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 19:42 
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mecki hat geschrieben:
Es lebe die Trommelbremse :!:


Jau, das fehlte noch....

ich wäre einem Mercedes Benz vor 30 Jahren beinahe mal in den Kofferraum gesemmelt.
gebremst, ausgewichen, weitergebremst , meine Vorderachse stand in Höhe der Hinterachse vom Benz.
Kann man ja mal drüber nachdenken....
War mit meiner damals vielleicht 2 Monate alten TS 250/1 , Trommel natürlich.
Mit SB wäre mir das nicht passiert.
Dir könnte das ja sicher nicht passieren!
Aber ok, ich fahre ja auch BMW ( sogar einen 4V Boxer ) und stehe auf Klapphelme, von daher.


Vor fast genau 30 Jahren - Norbert kauft seine erste und einzigste neue MZ ( von Neckermann ) eine blaue TS 250/1


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 19:57 
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IFA-Flotte hat geschrieben:
Ich empfinde es als ein bisschen teuer ;)


ich habe bei Erfurth in Grimma sogar schon mal 180,-Öcken für eine Bremsscheibe
bezahlt !

Von daher ist das eigentlich nicht teuer, ich habe nämlich 180,-Aluchips gezahlt,
vor 21 Jahren. Mein Mindesteintritt mußte ja nun mal wohin !
In Relation zur Lohnentwicklung war das damals nicht billiger ( meine den DDR Lohn).

Sollen wir eine Sammelbestellung beim Sausewind machen?

btw: wer hat eine schrottige MZ Bremsscheibe ( VEB ) für mich?
Ich möchte sehen ob sich nicht ein Adapterflansch für einen aktuelle Bremsring daraus fertigen lässt.
Porto erstatte ich selbstredend !


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 21:03 
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ich such mal - kann sie auch nach Sosa mitbringen


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 20. April 2009 22:51 
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Norbert hat geschrieben:
Sollen wir eine Sammelbestellung beim Sausewind machen?

Ich hätte Interesse. Mal gucken, wer noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfertigung von Bremsscheiben
BeitragVerfasst: 21. April 2009 01:18 
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mzkay hat geschrieben:
ich such mal - kann sie auch nach Sosa mitbringen


Prima !

Wenn dann bitte an die Solinger Fraktion oder noch besser an den Kölschkasper ( Sammycoloniaggripensis )
übergeben. Ich kann leider arbeitstechnisch nicht, sorry !


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