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BeitragVerfasst: 22. Mai 2009 19:35 
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Hai!

Seit 13 Monaten schraube ich nun mehr wie ich fahre an meinem Es 250/2 gespann. In dieser Zeit habe ich so verrückte sachen erlebt, unglaublich. Vor zwei Wochen ging mir nach 30 Kilometer eine NGK Kerze nach nur 30 Kilometer defekt, und heute fängt an der Ampel der Motor an zu brüllen und geht nicht aus. Schlüssel rum, Motor schreit weiter. Kerzenstecker raus, Motor schreit weiter. Benzinhahn zu, keine reaktion! Da stehst da aber blöd da. Gut, der Vergaser muss erst mal leer werden. Geistesblitz, Chocke! Jeep, motor aus. UFFFFFF! WAS WAR DAS NUN WIEDER??? Immer wenn ich was erledigt habe kommt was neues. Meine "teststrecke" ist 12 Kilometer. Ich schaff die sogut wie nie ohne Panne. Bin aber immer ohne Fremde hilfe nach hause gekommen. Zurück zu meinem aktuellen Problem. Wie kann der Motor mit abgezogenem Kerzenstecker laufen? Ich denke das die Zündkerze so heiß war und das Gemisch ohne Zündfunken entzündet hat. Ich bin nach fünf minuten weiter gefahren und hatte das Problem wieder das der Motor im Leerlauf hochlief. Beidesmal war das bei einer Bergabfahrt!Ich könnte mir schon vorstellen das das was mit Nebenluft zu tun hat, aber wieso kann ich den Motor nicht Stoppen?


Gruß Ralf


Fuhrpark: ES 250/2 Gespann


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2009 19:40 
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Ja, Zündkerze so heiß bis sie glühzündet. Hatte ich auch schon. Ursache war viel Falschluft. Simmerringe und Ansaugtrakt auf Undichtigkeiten Überprüfen.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 22. Mai 2009 19:42 
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Deutet auf Falschluft hin.
Der Motor, bzw. die Kerze wird so heiß, daß sich dort eine Glühstrecke bildet und quasi "dauerzündet".
Choke ist erst mal eine gute Reaktion gewesen.
Gruß
Andreas

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Jede hinreichend entwickelte Technik unterscheidet sich nicht mehr von Magie.
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Jede Technik, die sich von Magie unterscheidet, ist nicht hinreichend entwickelt.
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... und schöne Grüße von Carmen!


Fuhrpark: ETZ 250 (Emmi) geklaut seit 2011, ES 250/2 (Sau) Gespann, Schwalbe (geklaut 2012)

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BeitragVerfasst: 22. Mai 2009 19:49 
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Ich arbeite noch an der Versagereinstellung. Angenommen ich hätte eine zu kleine Leerlaufdüse drin und die Luft zu weit aufgedreht. Kann das so eine reaktion haben? Ich hatte zuletzt immer das Problem das mir der Motor an der Ampel versoffen war!


Fuhrpark: ES 250/2 Gespann


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2009 19:54 
da musst du aber verdammt gute handschuhe angehabt haben!
hab mal dieses phänomen am trabbi gehabt... selbe reaktion-kerzenstecker abzerren.
meine fresse, ich hab garantiert geleuchtet im dunkeln!!! :biggrin:


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2009 22:28 
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Das kenne ich von von einer ES 150 vor 24 Jahren.
Wir haben uns 'nen Wolf gesucht nach der Ursache, konnten so gut wie alles ausschließen, was Nebenluft betrifft.
Ursache war schließlich der Kolbenschieber vom Vergaser, bei dem eine kleine Ecke rausgebrochen war (Materialfehler).
Neuer rein und Fehler trat nie wieder auf.


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1987
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Kia Rio Bj. 2012

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BeitragVerfasst: 23. Mai 2009 08:45 
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Bevor Du anfängst den Vergaser abzustimmen, solltest Du dich auf die Suche nach der Ursache für die Falschluft, bzw. das komplett versaute Luft-Gemisch-Verhältnis oder was auch immer die Ursache ist, machen. So falsch kann man meiner Meinung nach den Vergaser nicht abstimmen, sprich da ist im Kern was falsch :=)


Fuhrpark: MZ TS250/1 + Superelastik und diverse Modifikationen, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=14&t=24156
http://www.landwirt.com/Videos/Landtech ... 0-160.html

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BeitragVerfasst: 23. Mai 2009 23:17 
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Ratzifatzi hat geschrieben:
So falsch kann man meiner Meinung nach den Vergaser nicht abstimmen, sprich da ist im Kern was falsch :=)


Hallo!

Doch, das hab ich vor 20 Jahren bei meiner nagelneuen 150er ETZ auch geschafft.
Ich wollte da bischen an der Leerlaufdrehzahl + Vergasereinstellung + Zündung schrauben, wie das so ist, mit 17 Jahren.
Der Motor war auch zimlich heiss, ich hab auch ab und zu mal getestet, ob der schnell und gut hochdreht,
und da ist es auch passiert:
Motor hat voll hochgedreht, und lies sich nicht mehr abstellen.
Ich hab dann den Kerzenstecker abgezogen, dann den Benzinhahn zugedreht, irgendwann ging die dann mal aus.

Aber Folgen hatte das keine, als ich das endlich alles wieder richtig eingestellt hatte, lief die dann noch viele Jahre völlig normal.

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Grüße, Steffen !


Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
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BeitragVerfasst: 24. Mai 2009 00:20 
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Eine weitere denkbare Ursache: Ölkohleablagerungen im Brennraum infolge zu fetten Gemischs oder untertouriger Fahrweise. Die können sich entzünden und Ursache der Glühzündung sein. Ich weiß das. Wer am Edersee war, weiß warum :shock:

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Grüße - Nils
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BeitragVerfasst: 24. Mai 2009 02:31 
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Au ja, Nils. Dein armes Schweinchen hat da erbärmlich aufgeheult. :|

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Gruß Henner

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Verkauft: "Antares": MZ Skorpion Traveller (BJ 1997), gefahren 2009-2019
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BeitragVerfasst: 24. Mai 2009 12:12 
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Kann das Loch neben der Kerze für mein Problem verantwortlich sein? Da war eine Zündkerze mit einem 18mm Gewinde drin. Jetzt ist ein Zündkerze mit 14mm Gewinde auf einem Adapter drin. Möglicherweise wurde das Loch bei der Größeren Kerze durch eine Dichtscheibe verschlossen. Wozu diente dieses Loch überhaupt?? :?:


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Fuhrpark: ES 250/2 Gespann


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BeitragVerfasst: 24. Mai 2009 13:49 
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glaube ich nicht.
das sieht nach einer ganz normalen und fachgerechten
gewindereparatur aus.

das "loch" ist ein metallstift der als verdrehssicherung dient.
damit kann nicht aus versehen beim kerzenwechsel die ganze buchse
mit rausgeschraubt werden.

wäre dort irgendein loch, dann müßte der bereich um die kerze
völlig vom kraftstoffnebel versüfft sein.

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mfg. sandro


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und noch ein paar baustellen

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BeitragVerfasst: 24. Mai 2009 16:56 
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Ist auf dem Bild schlecht zu sehen, aber um die Kerze rum ists ziemlich Ölig. Eine Verdrehsicherung für die Buchse kanns nicht sein, die hab ich nämlich selbst reingemacht.


Fuhrpark: ES 250/2 Gespann


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BeitragVerfasst: 25. Mai 2009 19:13 
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Hallo, bin neu im Forum. Ich selber fahre eine TS 250/1, Bj. 1980. Ich weiß nicht, ob man das Problem, daß ich mit meiner TS hatte mit deiner ES vergleichen kann. Habe meine TS nach fast 10 Jahren Dornröschenschlaf im letzten Jahr wieder munter gemacht. Hatte vor meinem TüV-Termin das gleiche Problem mit dem unkontrollierten Hochdrehens des Motors. War auch erst der Meinung das es am Vergaser lag, die Kerze war auch immer naß gewesen. Nach langem Suchen sind wir darauf gekommen, daß der Simmerring der Kurbelwelle auf der Lichtmaschinenseite völlig verhärtet und uns bei der Demontage der Lichtmaschine entgegen kam. Dadurch hat sich der Motor die Luft zum "atmen" geholt. Seitdem wir diesen gewechselt haben läuft sie wie ein Bienchen.
Gruß aus Potsdam


Fuhrpark: MZ TS 250/1/Baujahr 1980,

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BeitragVerfasst: 25. Mai 2009 23:24 
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ralfes250/2 hat geschrieben:
Kann das Loch neben der Kerze für mein Problem verantwortlich sein? Da war eine Zündkerze mit einem 18mm Gewinde drin. Jetzt ist ein Zündkerze mit 14mm Gewinde auf einem Adapter drin. Möglicherweise wurde das Loch bei der Größeren Kerze durch eine Dichtscheibe verschlossen. Wozu diente dieses Loch überhaupt?? :?:


Hi!

Kann es sein, dass die Gewindehülse zu weit in den Brennraum hineinragt, und an der Spitze glüht?
So wie eine Glühkerze? Und dadurch noch höhere Verdichtung des Motors?

_________________
Grüße, Steffen !


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