hallo forum,
ich bin sicher, mein problem ist schon 100mal hier diskutiert worden, ich komm aber leider über die suche gerade nicht weiter, deshalb hoffe ich, dass es ein paar geduldige leute gibt, die mir helfen können.
problem:
ich habe an meiner es 150 einen spannungsabfall, der dazu führt, dass die zündung ausgeht. konkret sieht das so aus, dass meine batterie (ca. 1/2 Jahr alt) aufgeladen 6,55 volt hatte, auf zündstellung 1 auf 6 volt und auf stellung 3 (abblendlicht eingeschaltet) auf 5, 8 volt und darunter abgesakt ist.
jetzt hab ich alter nichtelektriker mir lothars elektrikbibel mehrfach zu gemüte geführt und gelesen, dass diese werte bedenklich sind und höchstwarscheinlich auf eine defekte batterie zurückzuführen sind. ich also los und neue (gute) batterie gekauft. das ergebnis war im prinzip wie vorher: ladespannung: 7,03 Volt, Ruhespannung: 6,45 Volt, Zündstellung 1: 6,1 Volt, Zündstellung 3: 5,8 Volt und darunter.
baterieladung scheint zu laufen, da ich bei doppelter drehzahl bei stellung 3 auf ca 6,5 volt gekommen bin (konnte nicht genau messen, da mir eine dritte hand fehlte, um multimeter zu halten und gasgriff konstant zu halten)
zu meinem fzg.:
die es 150, bj 65, restauriere ich gerade und hab nur originalteile verbaut, sprich 6 volt unterbrecherzündung (neuer unterbrecher + kondensator), gebrauchter mechanischer regler ohne funktionsgarantie (versuch gerade einen 100% funktionierenden zu bekommen um diese fehlerquelle auszuschließen), etc.
sonstiges blabla:
aufgrund einer langen vorgeschichte muss ich dienstag oder mittwoch zum tüv und ne vollabnahme machen lassen. das problem sollte also bis dahin aus der welt geschaffen sein, sonst steh ich ziemlich doof da. bin also für tips dankbar. und wie gesagt, ich bin kein elektrikprofi. auch wenn lothar ne gute anleitung geschrieben hat, raucht mir beim thema "regler durchmessen" etc ein bisschen der kopf, den tip brauche ich also schonmal nicht.
ansonsten schöne grüße
gerrit