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 Betreff des Beitrags: ETZ 150 aus dem winterschlaf erweckt
BeitragVerfasst: 6. Juni 2009 16:52 
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Hallo erst mal,

ich habe hier schon fleißig die Suche gequält und bin auch schon recht häufig fündig geworden aber nun brauche ich mal eure Hilfe. Ich habe eine MZ ETZ 150 baujahr 1988 (Luxusversion). Ich habe Sie nach 15 Jahren wieder zum leben erweckt. Als aller erstes habe ich nen Ölwechsel gemacht und den Vergaser gereinigt. Der Tank ist hinüber (verrostet und vielleicht bekommt man den mit den hier beschrieben methoden wieder hin) und ich habe mir zum testen ein provisorium gebastelt.

Der Vergaser hat in Benzin gebadet und wurde gesäubert. Die Schwimmer waren verbogen und ich habe Sie laut Reperaturanleitung 29 mm und 32 mm eingestellt. Die Düsen sind alle frei und die Leerlaufluftschraube habe ich 2 umdrehung rausgedreht.

Nun zu meinem Problem. Sie will beim kicken nicht anspringen, erst wenn ich Benzin in die Drosselschieberöffnung kippe springt sie an. Die Leerlaufdrehzahl ist einstellbar und Sie nimmt das Gas nach drehen des Gaszugs sofort und gut an und geht nicht aus. Was müßte ich austauschen oder was muss eingestellt werden damit Sie normal anspringt.

Sobald der Motor läuft werde ich an die Bremsen gehen und dann das Gabelöl wechseln. Was würdert ihr mir noch empfehlen an der Maschine zu wechseln? Die Kilometer die mit der Maschine gefahren wurden, sind nicht der redet wert.

vielen dank schon mal für eure hilfe gruß momo


Fuhrpark: wahrscheinlich eine MZ ETZ 150

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2009 18:28 
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sieht so aus als ob der gummistopfen am startvergaser unten ( http://www.mz-b.de/miraculis/aw/mz/text/etz15b/21.gif ) lose ist oder klemmt. startvergaser (3) runterschrauben, gummi prüfen, evtl. umdrehen (dann hält er meistens wieder) oder wechseln.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2009 18:38 
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Grüße aus Bad Lausick

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Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

Eine RT ist perfekt wenn sie dir ein lächeln beim Fahren ins Gesicht zaubert


Fuhrpark: ES 150/1 Bj 73 restauriert (standzeug)- hat ewiges leben, mein erstes Motorrad)
ES150/1 Bj 71 In Betrieb (original)
RT 125/3 Bj 59 In Betrieb (original
RT 125/3 Bj unbekannt ( Ferdsch)
Kampfschwalbe KR 51/2

TS 250/1 BJ 1979 mein Söckchen

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BeitragVerfasst: 7. Juni 2009 11:36 
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vielen dank für den tip, ich schaue mir das die tage mal an und werde dann berichten, bilder habe ich im moment nur vom benzinhahn :D


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Fuhrpark: wahrscheinlich eine MZ ETZ 150

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BeitragVerfasst: 12. Juni 2009 23:44 
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momo hat geschrieben:

Der Vergaser hat in Benzin gebadet und wurde gesäubert. Die Schwimmer waren verbogen und ich habe Sie laut Reperaturanleitung 29 mm und 32 mm eingestellt. Die Düsen sind alle frei und die Leerlaufluftschraube habe ich 2 umdrehung rausgedreht.


Hallo!

Wer verbiegt denn Schwimmer?
Bist Du sicher, dass die jetzt richtig eingestellt sind?

Die kleine Düse vom Choke ist auch sicher nicht verstopft?
Die kann auch schnell wieder mal zu sein.

Der Choke ist richtig eingestellt, der Gasschieber-Kolben geht auch ganz runter?

Und richtig starten tust Du auch, beim Kaltstart, Choke voll ziehen, kein Gas geben?

_________________
Grüße, Steffen !


Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
Golf IV TDI, VW T4,
Ursus KSH

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BeitragVerfasst: 13. Juni 2009 11:04 
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du kannst mal noch nach der batterie schaun ob sie noch in ordnung ist und ob die kontakte ( vorallem bei den sicherungen ) stark korrodiert sind


Fuhrpark: MZ 150 ETZ BJ. 1989
Simson S51 BJ. 1986
Peugeot SV 80 BJ.1994

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 20:34 
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erst mal danke für die antworten.die batterie und die sicherung können für das nicht starten ausgeschlossen werden, batterie ist neu und die sicherungen sind auch alle in Ordnung. ich nehme an es ist der choke, wo ist denn da eine düse? ich habe den vergaser zwar in benzin gereinigt aber habe natürlich den zug (Choke)mit der schraube und gendöns nicht genauer angeschaut(weil schön am motorrad gelassen sah sauber aus), werde ich beim nächsten mal genauer ansehen und gegebenenfalls in benzin baden. den gummi werde ich mir dann auch gleich genauer anschauen.
die schwimmer waren wahrscheinlich von den versuchen des vorbesitzer den vergaser zu reinigen, nicht begeistert, keine anhnung wieso die unterschiedliche höhen hatten. ich habe die maßen aus der reperaturanleitung und von der unterkante vom vergasergehäuße gemessen oder ist das falsch? die leerlaufluftgemischschraube habe ich 2 umdrehungen raus geschraubt und die gasschieberdüse habe ich in die vierte gerbe von oben gehangen. ich nehme an, da wenn die maschine läuf und ich die drehzahl genau bei 1000 einstellen kann, dass sie auch ganz runter geht, beim zusammenbau ging auch alles total leicht zusammen. im moment läuft sie bei 1400 touren. das mit dem starten und choke probiere ich das nächste mal, bis jetzt ist sie immer ohne choke ziehen angesprungen, wenn ich benzin in den vergaser gekippt habe.

gruß momo


Fuhrpark: wahrscheinlich eine MZ ETZ 150

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BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 20:46 
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Wenn dieser Motor noch die originalen KW-Wedis verbaut hat-tauschen ,die Dinger sind
ausgehärtet,der Motor zieht Falschluft.
Da kannst du den Vergaser noch so oft hin und
her schrauben und verstellen,das Motorle wird mit der
Falschluft nie vernüftig laufen.


Fuhrpark: ETZ 250 /81 Export ETZ 150/89,90
TS 150/77,TS 250/73
S51/1/89

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