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 Betreff des Beitrags: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 11:10 
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Tja,
da hab ich jetzt die SuFu gelöchert, aber außer viel blabla doch nichts gefunden :cry:

Wer hat denn schon eine Überrollbügel am Superelastik verbaut?
Gibts Fotos?
Vor allem von den Anschlüssen, Durchführungen, etc

Ich hab mal so einen eckigen Bügel aus Rohr gekauft,- der muß irgendwie durch die Karosserie des Beiwagens (Kofferraum) bis zum Bodenblech geführt werden, nehme ich an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 11:13 
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wenn bügel, dann nicht nur bis zum BW-boden. dann auch diesen verstärken (komplett über die ganze länge) und den bügel somit versteifen.

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 11:16 
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Meiner ist mit zwei Platten flächig seitlich am Boot verschraubt.

Ich wüsste nicht warum es mehr bringt ihn bis zum Bodenblech zu ziehen dort ist auch nicht mehr Substanz zum Verschrauben ... Blech ist Blech, und ein Monocoque wird das sowieso nie.

Gryße!
Andreas, der motorang

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 11:34 
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wenn das bodenblech aber wenigstens über die komplette hintere fläche verstärkt wird und darauf der bögel verschaubt ist, wird der boden im falle eines überschlages lange nicht so arg verbogen wie ohne verstärkung. ebenso an den seitenwänden.

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 12:38 
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Zeltphilosoph

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motorang hat geschrieben:
Meiner ist mit zwei Platten flächig seitlich am Boot verschraubt.

Ich wüsste nicht warum es mehr bringt ihn bis zum Bodenblech zu ziehen dort ist auch nicht mehr Substanz zum Verschrauben .
..
. Stahlblech sollte stabiler sein als Alublech
. der Tei der Kraefte der nach nten wirkt sollte unterstuetzt durch die Verbindungsboerdel Seitenteil Bodenblech besser abgefangen werden als durch das duenne Alublech der Seitenwaende.
- besser waere hier wahrscheinlich ein komplett steifes Rechteck, welches mit verbuebftiger Krafteinleitung befestigt wird.
Gryße!
Andreas, der motorang [/quote]

Hat man das, unter erheblichem Bastelaufwand geloest, grinst einen noch die papierduenne Haube an.
- man kann leicht engeklemmt werden
- man bekommt sie ohne fremde Hilfe womoeglich nicht auf.
mit Sicherheit hat die ganze Konstruktion in meinen Augen gar nix zu tun.

In meinen Augen nix fuer Kindertransport. (ich bin da allerdings eher Pharisaer als Pabst)

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Alexander

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 14:39 
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Meiner Meinung nach macht der Überrollbügel nur Sinn, wenn man ihn mit dem Fahrwerk verbinden würde. Das 1mm dünne Bootsblech (egal ob Boden oder Seitenwand) wird es im Falle eines Falles verformen wie Papier.

Grüße
Enrico

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 14:45 
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Zündnix hat geschrieben:
Meiner Meinung nach macht der Überrollbügel nur Sinn, wenn man ihn mit dem Fahrwerk verbinden würde. Das 1mm dünne Bootsblech (egal ob Boden oder Seitenwand) wird es im Falle eines Falles verformen wie Papier.

Grüße
Enrico



ans fahrgestell muß es nicht unbedingt denke ich.

mein favorit wäre eine stahlplatte von 5mm stärke, die ich exakt auf die länge des gesamten bootes bringen und direkt ans bodenblech schrauben würde. vorn und hinten kann man dann noch eine art stoßstange anbringen. und den überrollbügel verschrauben.
das boot wäre dann zwar deutlich schwerer. man hat dann aber schon das problem des leichten, steigfreudigen beiwagens gelöst. man sollte dann aber an eine funktionierendes seitenwagenbremse denken.

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 15:54 
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oder ne glasfaserplatte ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 16:17 
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vorausschauendes fahren ist wohl immer noch am sichersten...... :gruebel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 18:54 
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Zitat:
besser waere hier wahrscheinlich ein komplett steifes Rechteck,


Dreieck, ist von der Festigkeit her günstiger.

Und das Blech dicker zu machen, wird nicht viel bringen. Dann lieber schauen das man aus Rohren ein "Fachwerk" zusammenbaut, welches unterm Strich wohl am stabilsten wäre. Bleche, sind bestimmt die letzte Wahl.

Ergo aus vielen Dreiecken einen Rahmen um die wichtigen Zohnen konstruieren. Viel Spass dabei :mrgreen:

Zitat:
vorausschauendes fahren ist wohl immer noch am sichersten...... :gruebel:


Jo Du und ich und viele hier auch, aber es gibt noch soviele unglaublich unfaehige Vollidioten auf den Strassen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 19:57 
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Ist halt immer eine Frage des Anwendungsfalles.

Ein MZ-Gespann ist an sich sowas von unsicher, da darf man garnicht genau nachdenken.

Hierzulande schreibt der Gesetzgeber für den Transport von Kindern im Beiwagen einen "Überrollbügel" vor. Dafür ist das Ding drauf.

Wenn Dich einer von der Seite anfährt und auf den Rücken dreht (oder Du das selber durch eigene Dummheit schaffst) dann soll der Bügel den Kopf des Beifahrers schützen. Ob es dann ein Bootsblech mehr oder weniger verbiegt wäre mir egal ...

Je stabiler man das Ding baut umso mehr Einschränkungen hat man halt im Stauvolumen, in der Regendichtigkeit, beim Gewicht etc etc

An sich ist der Überrollfall ja eher selten ... ich kenn jetzt aus Erzählungen zwei Fälle, und da ist beidemale am Ende einer Rutschpartie das Boot halt noch übergekippt. Edit: drei (aber da saß keiner im Boot) und ganz frisch, der Kollege ist noch am Weg nach Hause ... es handelt sich um ein russisches Uralgespann:

T. hat geschrieben:
Moin liebe Gemeinde...

Ja das war mal wieder ein Kapitel für mein Lebensbüchlein.
Ich hab allen die mir Hilfe angeboten haben und geleistet haben,
Respekt und Dankbarkeit zu zollen.

Es war eine wilde Geschichte, die an einen angenehmen Abend in geselliger Runde am Feuer erzählen kann....auf die allerdings persönlich hätte verzichten können.

Aber um einen Lanze für meine arme Panzerin zu brechen: Das ich stehen geblieben bin, war nicht Ihre Schuld!

. :-D :-D :-D :-D

Meine Geschichte beginnt am Freitag morgen beim Frühstück am Kalterer See damit, das unter meinem Hintern der neue Klappstuhl zusammenbricht,(Kein Kommentar über mein Kampfgewicht! :P der stuhl hat mich schließlich bis dahin auch getragen!!!)

Die Planung war das Wochenende am Gardasee zu verbringen.Und weil ich ja den ganzen Tag Zeit hatte um dahin zukommen, beschloss ich über den Mendelpass hinterum über Nebenstrassen zum Gardesee zu brummen und auf den Weg dorthin in Bozen einen neuen Stuhl zu besorgen.

Also Krempel z'sammengepackt und losgebrummt.

Leider bin ich nicht weit gekommen....5 Km weiter,auf der Hauptstasse in Kaltern mußte vor mir eine Frau in einem Audi eine Vollbremsung machen, da vor Ihr einer ohne zu blinken abbog.
Die Strasse ging in einem leichten Bogen aufwärts, ich stand natürlich auf dem Gas um da hoch zukommen.
Das ganze passiert natürlich auf der kurz hinter der Kuppe nach dem Bogen....Typisch.

Ich auch voll in die Eisen...gemerkt das mir der Weg nicht ausreicht.
Ausweichmanöver nach links in den Gegenverkehr,Rechts wieder eingelenkt und.....das war's.

Die Welt fängt an sich zu drehen...ich weiß nur noch das ich mit dem rechten Ellbogen die Strasse berührt habe.

Das nächste klare Blick fällt auf mein Navi vor mir auf der Strasse,der Blick am Kabel entlang auf mein Gespann das auf dem Kopf steht und ich sitz mal wieder mit meinem Popo auf der Strasse.

.....Stille.

Schnell aufgestanden und gecheckt ob alles Klar ist...Okay, anscheinend keine offensichtlichen körperlichen Gebrechen.Vor mir aus dem Audi Steigt eine Blonde Dame aus rennt auf mich zu und Frägt mich auf Deutsch ob alles OK ist...Woher weiß die das ich Deutsch spreche? Von rechts kommen Mopedfahrer auf mich zu und fragen dasselbe...und dann hör ich nur noch Kameras klicken....na toll, wird mein Stunt noch dokumentiert.ich registriere das ich direkt neben einen Tankstelle aufgeschlagen bin, voll mit Mopedfahrern.ich geht zur Russin und stell erstmal den Motor ab der im Leerlauf vor sich hintuckert.

Gespann wieder auf die Räder gestellt,Trümmer weggeräumt und beiseite gestellt.
Kaum auf dem Tankstellengelände taucht die Ortspolizei auf und bekomme ein Deja-vü an Salzburg vor ein paar Jahren.
Was ist den passiert?-Aha!-keine Verletzten-(ungläubiger Blick)-Aha!-dann ist ja nix passiert- und ab....

In der Zwischenzeit tauchen immer Leute auf informieren sich und sind weg. I love Italy...

Nachdem ich die Lage mal gecheckt habe dabei feststellte: die Ansaugwege sind voll mit Öl, Lenker schräg, Spiegel ab und Verkleidung stark beschädigt.
Beschließe ich den ADAC in München anzurufen, der mich sofort nach Monza weterverbindet.

Sehr schlechte Verbindung, kaum Verständbarkeit...wenigstens komm ich so weit das ein Abschleppwagen geschickt wird.

2 Stunden später , ich hab schon die ersten Reparaturen angefangen, komm der dann.
Bringt mich in die Werkstatt und das war's erstmal...Um ca. 10 Uhr war der Unfall um 13 Uhr wurde ich abgeholt. nett...

Nachdem ich mit Motoflot telefoniert habe und mir angeraten wurde den Motor nicht mehr in Gang zusetzten wegen Luft im Ölkreislauf,frage ich an wegen einem Leihwagen....

....um 16 Uhr rum werde ich doch langsam nervös, da die Werkstatt um 17 Uhr schließt.

Nach mehreren Gesprächen mit ADAC Monza, kommt heraus das es sehr schwierig sei einen Leihwagen in Nord-Italien zu bekommen.
Entweder muß ein Auto aus Deutschland kommen,das ich zurück überführe oder ein Fzg. aus Verona vom Flughafen, da ist aber die Anzahl sehr begrenzt.....???????!!!!!!!!!!

Also eine Nacht im Hotel....

Am nächsten Morgen bietet man mir an mein Moped instand zusetzten, aber weil kein ital. Mechaniker sich dran traut soll ich's selbst machen....seuftz....Also in die Hände gespuckt.

Um 9 Uhr fange ich an, bis 16 Uhr. Im Laufe dieser Zeit kommen immer mehr Gestrandete auf dem Hof insgesamt 10 Stück. Alle wollen einen Leihwagen....interessant....

von diesen 10 bekommen 8 Ihre Kisten irgendwie improvisiert von den Mechanikern wieder zum Laufen, 1 fährt mit dem Zug weiter, der von einem deutschen ADAC-Fzg. auf dem Hof begleitet wird.
Den ADAC-Mann schnappe ich mir natürlich gleich mal, der die Geschichte vom Leihwagen bestätigt....Toll.
der 10te organisiert sich selbst ein Leihfzg......
Ich gleich wieder zum ADAC-Mann, ob die Kosten übernommen werden wenn man selbst sich ein Auto organisiert...keine eindeutige Antwort.
Der "flüchtet" danach auch vom Hof.
Ich hab keine Lust mehr auf den Mist und die Russin ist sowieso schon fahrbereit.Also bepackt und ab....

In Bozen versuche ich in immer mehr zunehmenden Regen zum Brenner zu kommen, nach 1 Stunde Stau nehme ich die Ausweichroute, da ich nass bin und noch im Hellen über die Grenze möchte. Was ich in der Hektik übersehe ist das Pennes Joch....
Im Strömenden Regen, der sich in einen Hagelsturm ausweitet,schließlich fängt der Motor an zu stottern und ich hab keine Leistung mehr.ich versuche es mitschieben den Motor zu entlasten um zu mindestens über den Pass zukommen. Eine Diagnose ist in dieser Situation unmöglich.auf 2000m Höhe ist Game over....

Also wieder den Berg runter bis zur nächsten Ansiedlung....An der Auffahrt zum ersten Gehöft stirbt mir der Motor ab und ich rolle rückwärts.Da ich mit schiebe hab ich nur die Vorderradbremse zur Verfügung.Fataler Fehler bei einer Russin....mir zerlegt es aufgrund der hohen Belastung die komplette Bremse und das Rad Blockiert.endgültiger Schlusspunkt.

Nachdem der Bauer ziemlich Ruppig ist, entblocke ich das Rad und roll den Berg weiter runter nach Penns, finde dort ein nettes Mopedfahrer-Hotel und der Rest ist bekannt...

Also mal wieder passend zur Gesamtsituation passender Urlaub.

Heut abend nach der Arbeit trailert mich Bernhard zu Motoflot, dort wird morgen Diagnoisen und Reparaturaufwand festgestellt und ich warscheinlich mit einem DEUTSCHEN Leihwagen nachhause brummen.

Bis denn
T.


Andererseits ist Fahrradfahren auch gefährlich, und das meist ohne Helm und ganz ohne Knautschzone und Bügel und alles ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 20:12 
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motorang hat geschrieben:
Andererseits ist Fahrradfahren auch gefährlich, und das meist ohne Helm und ganz ohne Knautschzone und Bügel und alles ...
richtig - und das darf jeder depp :ja: :ja: :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 21:54 
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wozu denn n überrollbügel?
ist doch nur unnützes gewicht, ausserdem würde ich mal schwer davon ausgehen, dass der beiwageninsasse bei nem richtigen überschlag sowieso aus dem boot geschleudert wird, oder bekommt der dann auch noch hosenträgergurte?
wirklich sicherheit bringt da meinermeinung höchstens ne fahrweise, die die wahrscheinlichkeit n überschlag zu machen gegen null streben lässt.
als ob die emme nicht schon schwer genug wäre für ihre leistung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 22:58 
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Thor555 hat geschrieben:
wozu denn n überrollbügel?


Um ein quentchen mehr Schutz zu haben?

Thor555 hat geschrieben:
ist doch nur unnützes gewicht, ausserdem würde ich mal schwer davon ausgehen, dass der beiwageninsasse bei nem richtigen überschlag sowieso aus dem boot geschleudert wird, oder bekommt der dann auch noch hosenträgergurte?


Jeder Unfall ist anders, das kann man nicht verallgemeinern. Der eine fliegt raus, die andere bleibt stecken.
Und ja, in meinen Augen wäre (zumindest) ein Beckengurt in Verbindung mit einem Ü-Bügel denkbar. Aber nur dann.

Thor555 hat geschrieben:
wirklich sicherheit bringt da meinermeinung höchstens ne fahrweise, die die wahrscheinlichkeit n überschlag zu machen gegen null streben lässt.


Wurde Dir das Gespannfahren angeboren? Mir nicht. Ein langer Weg zur Perfektion.....

Thor555 hat geschrieben:
als ob die emme nicht schon schwer genug wäre für ihre leistung.


Wenn ich mehr Leistung will oder brauche fahre ich keine Emme ....

Zu guter letzt, lies Dir mal den Fred Lorchen durch, vielleicht kannst Du den momentanen Hype um Ü-Bügel dann verstehen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 9. Juni 2009 23:36 
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will ja nichts gesagt haben, aber n ü bügel kommt bei mir erst in verbindung mit ner verdeckkonstruktion.
wenn ich auf sicherheit und überrollbügel wert legen würde, würde ich nämlich auch keine emme fahren, sondern sowas unmöglich hässliches


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 10. Juni 2009 06:35 
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ETZChris hat geschrieben:


ans fahrgestell muß es nicht unbedingt denke ich.

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das boot wäre dann zwar deutlich schwerer. man hat dann aber schon das problem des leichten, steigfreudigen beiwagens gelöst. man sollte dann aber an eine funktionierendes seitenwagenbremse denken.


So n Blech wiegt alleine mindestens 30 kg :abgelehnt:

Gibts denn keine erprobte Konstruktion?

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 10. Juni 2009 08:11 
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Thor - geiles Bild - bist du das? hats dich da runtergeschmissen?

PeterG: wie gesagt - ich würde sowas aus GFK (CFK wäre wohl overkill) machen. Vorteil - man kann die Platte zu den verschraubpunkten dicker und fester achen

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 10. Juni 2009 10:34 
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Thor555 hat geschrieben:
wozu denn n überrollbügel?
ist doch nur unnützes gewicht, ausserdem würde ich mal schwer davon ausgehen, dass der beiwageninsasse bei nem richtigen überschlag sowieso aus dem boot geschleudert wird, oder bekommt der dann auch noch hosenträgergurte?


Aufgrund der etwas unglücklichen Gesetzeslage die eigentlich auf Trikes zugeschneidert wurde, ist in Österreich beim Transport von Kindern im beiwagen Helm, Gurt UND Bügel vorgeschrieben.

Ergo bleibt der kleine Insasse bei einem Unfall im Boot und deswegen macht der Bügel schon Sinn.

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 10. Juni 2009 11:11 
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@kutt
nein, war bei dem bild gerade im begriff über die beiwagennase abzuspringen, aber da ging der hinterreifen gerade wieder runter.
ne abfolge von 4 bildern der aktion gibts hier
http://www.motorradslalom.de/pages_slal ... _2009.html
hab aber auch schon mal mit ca. 40-50km/h ne kehrtwende versucht, da musst ich dann abspringen, das moped hat sich aber trotzdem nicht überschlagen.

@ motorang
wenn kinder mitfahren, ist das natürlich schon was anderes und wenn es vorgeschrieben ist, ists auch klar, dass einer ran muss, aber mal abgesehen davon, wie bekommt man das denn dann eingetragen ohne E-nummer, bzw. typisiert wie man bei euch in osterriki
sagt?

@peter
also ich hab da bis jetzt nur entfernt drüber nachgedacht, aber ich würde versuchen, so n bügel irgendwie mit den über die kanten verlaufende abschlußrohr und mit ner platte am der beiwagenwand zu verbinden, damit man zumindest annähernd davon ausgehen kann, dass es einem bei nem überschlagen nicht einfach das bootsblech zusammenfaltet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 16:30 
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Moin liebe Gerspanngemeinde,

da es für mich bald Zeit wird, habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich mein Superelastikboot wieder richte und in Betrieb nehme oder doch verkaufe.
Der Anlaß ist das Interesse meines Enkels an Motorrädern und anderen lauten Maschinen. Wenn ich letztes Jahr mit dem Lastenbeiwagen vorbeikam, wollte er immer ins Boot, aber nicht wieder raus.
Ich werde allerdings keinen Sitz in den Trog bauen und mit ihm durch die Gegend fahren, sondern den PSW reaktivieren.
Nach dem Durchsuchen der scheinbar relevanten Themen bin ich zu dem Schluß gekommen, das zu dem vorhandenen Beckengurt auch ein Überrollbügel kommen soll.

Leider habe ich keine genauen Beispiele zur Befestigung am Superelastik gefunden, vieleicht habe ich ja auch Bilder übersehen.

Gruß Wulf

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 17:12 
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Nachdem ich 2004 das Gespann mit meiner Tochter, mit Beckengurt und Kindersitz im Beiwagen auf den Kopf gestellt hab ich sowas gebaut. Recht aufwendig aber da ich auch schon mal mit fremden Kindern und sogar behinderten gefahren bin musste das für mich sein. Da die Haube an PSW nur aus dünnem Alu ist und sofort nachgibt ist auch da ein kleiner unsichbarer Bügel entstanden. Der hintere lange Bügel ist mit 8mm VA Stahl am Boden verschraubt, die aufrechten Rohre daran verschweisst und so dimensioniert das man den eigendlichen Bügel mit 2 Knebelschrauben gehalten rausziehen kann. Oben unter der Karrosse ist nochmal ne Querstrebe. Dazu muss amn wissen das der Kesseldruckprüfverein sowas nicht mag, also kann ich den schnell entnehmen und die 2 Löcker mit Gummikappen verschliessen. Legal wird man vermutlich keinen Ing finden der das für gut erachtet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 17:23 
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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 19:07 
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Was sollte ein Prüfer gegen so einen Bügel haben. Der stört nicht beim Fahren, ist fest und hat keine Kanten.


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 20:23 
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Dieter hat geschrieben:
Was sollte ein Prüfer gegen so einen Bügel haben.


Das fehlende Prüfzetifikat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 20:34 
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P-J hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:
Was sollte ein Prüfer gegen so einen Bügel haben.


Das fehlende Prüfzetifikat.


Was fürn Zertifikat sollte denn da vorliegen? Ist nicht scharfkantig, ändert nicht die Fahrzeugart, ist keine Verkehrsgefährdung zu erwarten. Sollte natürlich gescheit befestigt sein und ordentlich gebaut.

Was man überlegen könnte, wie das mit der Fahrzeughöhe ist....

MfG

Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 20:35 
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Solche Bügel brauche ich auch.
Den hinteren aber etwas dezenter, denke ich.

Vielen Dank für die Bilder,P-J!


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 20:42 
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Du musst ihm auch nicht sagen das er als Überrollbügel gedacht, sondern lediglich eine Schiebehilfe ist. Es gibt ja keine Pflicht einen Überrollbügel einzubauen. Ist doch nur dein Privatvergügen. Damit ist es dann auch keine offizielle Sicherheitseinrichtung wie es z.Bsp. im Rennsport erforderlich ist. Wie das in Österreich gesehen wird weiss ich natürlich nicht. Aber so weit fährst du ja eh nicht.

Ein richtiger Überrollbügel muss auf jeden Fall ein Zertifikat haben. Da muss der schon in einem Käfig integriert werden. Dazu musst du das Boot sicher komplett zerlegen, den Rahmen als Käfig mit Bügel aufbauen und den Rest als Verkleidung wieder anbauen.

Deswegen verstehe ich die Forderung der Österreicher nicht ganz nach dem Überrollbügel. Der lässt sich sicher nicht vernünftig in die meisten Boote einbauen. Wäre schön wenn einer etwas dazu schreibt der das konkret aus Österreich kennt.


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 20:50 
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der maaß hat geschrieben:
Den hinteren aber etwas dezenter, denke ich.


Wenn man ne Latte über den vorderen und den hinteren Bügel legt sollte da ein Mensch dazwischen passen, sonst ist der Wirkungslos und somit unnütz. Zugegeben, es wirkt recht gewaltig, ich weis auch nicht ob der im Ernstfall wirklich hält, wills auch nicht probieren. Ich bin aber sehr Optimistisch das das im Falle eines Überschlags hilft und wenig nachgibt. Das ist schon recht massiv. Glück war das ich die passenden Rohre, Kurven und Platten auf nem Schrottplatz gefunden hab, alles VA. Früher ist da mal Sprudel vom Gerolsteiner Sprudel durchgeflossen. Mit dem Frosch drin ists aber gefällig. :mrgreen: Laut meinem TÜV gild sowas als Sicherheitsrelevanter Anbau und somit brauchts einen mehr wie mich der den Kopf dafür hinhält. Zwischenzeitig brauch ich den nicht mehr rausnehmen zur normalen HU den auf dem Auge ist der Mann Blind. Er hats in Augenschein genommen und hauptsächlich hat er sich für die Befestigung am Unterboden interessiert. Das Teil hat ihm gefallen aber er ist nicht bereit es einzutragen. Man kann das Motorrad von der Beiwagenseite her mit einer Hand dran umschmeisen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 5. Februar 2022 23:56 
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Das geht doch sicher als Bügel zur Gepäckbefestitung durch und ist somit als gepäckträger zulassungsfrei, auch wenn gerade keine pfälzischen daran konkurriert sind.
Massive Lösung jedenfalls.
Ich hoffe bei euch ist 2004 alles glimpflich ausgegangen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 11:06 
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motorang hat geschrieben:

Aufgrund der etwas unglücklichen Gesetzeslage die eigentlich auf Trikes zugeschneidert wurde, ist in Österreich beim Transport von Kindern im beiwagen Helm, Gurt UND Bügel vorgeschrieben.

Ergo bleibt der kleine Insasse bei einem Unfall im Boot und deswegen macht der Bügel schon Sinn.

Gryße!
Andreas, der motorang


Du hast doch mal eine Regenhaube fürs Gespann gebaut.
Lassen sich Überrollbügel und Verdeck kombinieren ?

Gruß
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 12:07 
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made hat geschrieben:
Ich hoffe bei euch ist 2004 alles glimpflich ausgegangen.

Meiner Tochter musste ich nen neuen Helm kaufen, glücklicherweise war sie noch so klein das sie nur wenig aus dem Beiwagen rausgeschaut hat. Ausser nen "Zipser" vom Helmgurt bzw Schloss und nem Schreck hatte sie nix. Ich hatte nen dicken Fuss, der Massive Motorradstiefel hat mir den Knöchel gerettet, Stiefel komplett aufgeplatzt, von oben bis unten. Seitenwagen Nase etwas ondoliert, Tank, Lanpenmaske und Lenker krum. Alles in allem Glimpflich abgegangen. Das ganze bei ca 40Km/h. Ist aber auch ne blöde Insel da in Walsdorf. https://www.google.de/maps/place/50%C2% ... 1766?hl=de

Die Tatsache das meine Tochter nicht viel aus dem Beiwagen rausgeschaut hat hat mich zu dem Bügel bewogen, wäre sie grösser gewesen häts durchaus mit Genickbruch enden können. Den Helm hättet ihr sehen müssen. :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 14:08 
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Dieter hat geschrieben:
Du musst ihm auch nicht sagen das er als Überrollbügel gedacht, sondern lediglich eine Schiebehilfe ist. Es gibt ja keine Pflicht einen Überrollbügel einzubauen.
Gruß
Dieter


So sieht es wohl aus,
ich habe auch keine Bedenken, ob die zusätzliche Sicherheitskonstruktion, egal ob Bügel oder Käfig, eintragungsfähig ist.
Es soll ein zusätzlicher Schutz in Verbindung mit Helm und Gurt sein, möglichst gut verankert und im Boot integriert.
Natürlich sind hier Leute mit Metallbau-und Schweißerfahrung im Vorteil,
um eine individuelle Lösung zu konstruieren :?

Gruß Wulf

-- Hinzugefügt: 6th Februar 2022, 2:14 pm --

P-J hat geschrieben:
Meiner Tochter musste ich nen neuen Helm kaufen, glücklicherweise war sie noch so klein das sie nur wenig aus dem Beiwagen rausgeschaut hat. Ausser nen "Zipser" vom Helmgurt bzw Schloss und nem Schreck hatte sie nix.
Die Tatsache das meine Tochter nicht viel aus dem Beiwagen rausgeschaut hat hat mich zu dem Bügel bewogen, wäre sie grösser gewesen häts durchaus mit Genickbruch enden können. Den Helm hättet ihr sehen müssen. :shock:


Genau das,
gibt mir auch zu bedenken, das ich mir Gedanken machen sollte :ja:

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Zuletzt geändert von silverwulf am 6. Februar 2022 15:06, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 14:20 
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silverwulf hat geschrieben:
Gurt
ist die gleiche Geschichte, ist zwar ein Beckengurt aus nem Auto aber die Haltepunkte dazu bedürfen einer Abnahme. Sowas will der TÜV garnicht sehen. Bei meiner Konstrucktion sind die auch an der grossen Stahlplatte angeschraubt. Sowas am Bodenblech anzuschrauben ist recht sinnfrei, das hält nix, auch nicht mit grossen U-Scheiben.


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BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 15:12 
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P-J hat geschrieben:
Bei meiner Konstrucktion sind die auch an der grossen Stahlplatte angeschraubt.


Das macht auf jeden Fall Sinn,
was hat man schon von einem ausgerissenen Haltepunkt im Ernstfall ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 15:21 
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silverwulf hat geschrieben:
einem ausgerissenen Haltepunkt


Nach dem Unfall war am rechten Haltepunkt der Boden verbogen, nicht ausgerissen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 15:35 
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Ich meinte nur damit,
das ich mir gut vorstellen kann, das ein nur am Bodenblech verschraubter Haltepunkt schneller ausreißen könnte, als wenn er mit einer stabilen Halteplatte verstärkt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 17:12 
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Der Schutzbügel selbst auf dem G-spann ist aus Edelstahl mit 4 mm Wandstärke mit eingeschweißten M10 Gewindeeinsätzen an den Enden.

Dateianhang:
$matches[2]


Die Befestigung besteht aus zwei passgenau in die Ecken hinter dem Sitz geschmiedeten Winkeln aus 6 mm Stahlblech, die wiederum mit je zwei M10 Schrauben an der Karosserie befestigt sind.

Dateianhang:
IMG_2266.JPG



Dateianhang:
IMG_2267.JPG


Der Schutzbügel wird dann von unten durch die Winkel mit M 10 Schrauben befestigt.

Eine hinreichend stabile Konstruktion, sollte einen Überschlag mit geringem Tempo wohl etwas abfangen...mehr von einem Superelastik zu erwarten, ist einfach illusorisch.
Einen Superelastik quasi zu einer Sicherheitszelle umzubauen, ist mit vertretbarem Aufwand nicht realisierbar.

Der Schutzbügel diente damals, Anfang der 90er, dem Schutz meiner Tochter, die mittels Kindersitz und Beckengurt im Beiwagen "angebunden" war.
Als sie etwa 8-9 Jahre alt war, fuhr sie nur noch ohne Gurt mit, weil die besseren Chancen der herausfliegende Beifahrer hat, damit war es auch nicht mehr nötig, den Schutzbügel höher zu bauen.

Über die Notwendigkeit einer besonders angepassten Fahrweise, wenn Kinder mitfahren, haben alle eigentlich genug gesagt...


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Auch ein interessantes Beispiel,
ich denke außerdem, das ein Bügel nicht viel über den Helm hinausragen muss,
um vor Wirbelverletzungen zu schützen.

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Richtig, normalerweise macht der Beifahrer in so einem Fall (angegurtet und beginnender Überschlag) eine Verbeugung nach vorn und nimmt so erstmal den Kopf aus der Gefahrenzone...
Das von mir gewählte Verfahren stabilisiert in gewissem Maße auch noch den Bereich hinter dem Sitz bei einem seitlichen Einschlag, wenn Seitenradaufhängung und zugehörige Rahmenteile nach Auffangen des ersten Einschlags bereits aufgegeben haben...
Der Beiwagenboden ist darüber hinaus im hinteren Bereich durch innen und außen angeschraubte Stahlplatten verstärkt, um bedenkenlos den Gurt aufzunehmen, sowie Reserverad und Autobatterie am Kofferraumboden zu verschrauben (ganz von allein komme ich nicht auf 300 kg Leergewicht ;D )...

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https://www.google.de/search?q=r%C3%B6m ... =733&dpr=1 Mir fing es um 2 Probleme, erstens wollte ich das das Kind sitzen bleibt und nicht rumturnt zum zweiten darum das sie nicht hin und her rutschen kann. Dazu eignet sich der Römer Vario Kindersitz in Verbindung mit einem Beckengurt hervorragend, passt auch gut in den SE. Wegtauchen im Fall eines Unfalls war damit auch möglich was z.B. mit nen 4 oder sogar 5 Punktgurt nicht möglich gewesen wäre. Natürlich Bräuchte es nicht einen 62cm aus dem Boot raustehenden Bügels bei Kindern aber wenn dann bau ich so das es auch bei einem Erwachsen Sinn macht. Dabei hab ich hauptsächlich an grössere Kinder bei den Behindertenfahrten gedacht. Das Kind ist zwischenzeitig 23 Jahre alt und plant den Lebensberechtigungsschein dieses Jahr zu machen den sie will irgendwann das Mopped erben wo sie ihren ersten richtigen Unfall mit hatte. :mrgreen:


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Jo, genau der war's...bei uns lief der immer unter "Römertisch"...

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Hallo pj , wie kam es zum Unfall hast du einen Fahrfehler gemacht ? Überschlag Bei 40kmh ! da bekommt man ja richtig Angst ,vorm Gespanfahren .


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friese hat geschrieben:
Hallo pj , wie kam es zum Unfall hast du einen Fahrfehler gemacht ?


Es gibt Menschen die sich auf ein Gespann setzten und auf Anhieb fahren als hätten sie nie was anderes gemacht. Leider bin ich das grasse Gegenteil davon, erst hab ich micht lächerlich gemacht damit dannach hab ich ein ganzes Jahr gekämpft damit. Besagte Insel ausgangs Walsdorf ist ne Rechts Links Kombination und die Spitze diese Dreiecks mit nem recht hohen Bordstein und nem Schild gesichert, da bin ich drüber. Mit dem Kupplungseingang vom Motorblock und dem linken Bein hab ich das Schild umgehauen. Grund war das ich Leistung gebraucht hätte aber den 3ten Gang drine hatte, bei der Drehzahl is nix mit Leistung und so gings mit dem Motorrad über die Insel aber dem Beiwagen über die Strasse. Die Geschwindigkeit reichte aber das der Bock mich runtergeschmissen hat und das Gespann auf den Kopf gestellt hat. Ganz klarer Fall von Fehlbedienung :oops: Habs als Fahranfänger falsch gemacht, leider hatte Harry Gehse recht den der hatte mir profezeit das ich im ersten Jahr ein Unfall hätte. :shock: Im Adrenalinrausch hab ich das Ding in Sekundenschnelle wieder auf die Räder gestellt, Haube auf, Gurt auf und das Helmschloss auf. Meine Tochter sagt heute immer noch das sie das ganze als nicht wirklich schlimm empfunden hab, wie schon geschrieben, ausser dem roten Fleck unter dem Unterkiefer hatte sie nix. So ein blöder Toyota mit Kölner Nummerschild hatte natürlich nix besseres Zu tun wie gleich die Bullerei zu bestellen, die wollten nen Abschlepper hollen und haben wegen den knappen Liter Oel die Feuerwehr alamiert. 10 Minuten später war mein Freund Ludwig schon mit dem Anhänger da, Menschenauflauf jenseits von gut und Böse, allein 20 Feuerwehrleute um ne Handvoll Katzenstreu zu verteilen. :shock:


Fuhrpark: ES250/2A Gespann Bj69, ETZ250 "Chopper" Bj83,

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 Betreff des Beitrags: Re: Überrollbügel am Superelastik
BeitragVerfasst: 6. Februar 2022 23:29 
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P-J hat geschrieben:
Nachdem ich 2004 das Gespann ...


Hallo P-J,
kurz darauf haben wir uns dann persönlich kennengelernt ...
Schöne Grüße, Bambi

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Fuhrpark: MZ TS 250 (/1) Bj. 1976, Triumph Tiger Trail 750 Bj. 1981, Suzuki GN 400 Bj. 1981, MZ TS 125/150, Hercules GS 175 Bj. 1976, Suzuki DR 750 Big Bj. 1988

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