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 Betreff des Beitrags: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 08:46 
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Zeltphilosoph

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Servus miteinand,

ein Gespenst geht um in der Bastlerszene! (natuerlich mit Zwinkerface an dieser :wink: Stelle)

Gelegentlich bekommt man kolportiert, dass die wunderbaren, leider? jedoch einzige erwerbbaren, VITON- Simmerringe auf Grund der Haerte des Materials die Kurbelwellen auf Dauer in Mitleidenschaft ziehen, also sich an der Kontaktstelle in die Welle einarbeiten.

- Gibts dazu Erfahrungen auch hier :?:
- ab ca. welcher Laufleistung habt ihr was bemerkt, oder auch nicht
- Womoeglich Loesungen :idea: / Vermeidungen :idea: :?: (Nicht auf Gerund ihres Alters langsam zum Zerbroeseln neigenden "Original"produkte).
-- was habt ihr unternommen :?:

Vielen Dank und einen schoenen Tag wuenscht

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 09:16 
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zum thema kann ich zwar gerade nix sagen, wollte eig auch welche aus viton in meine etz einbauen, da diese aber zu spät kamen, also sich um ein paar wochen verspätet haben, wurden nun doch die blauen eingebaut.
deshalb hab ich noch ein satz nigelnagel neuer KW-Simmeringe aus Viton daheim rumliegen!
also wer interesse hat... einfach ne pn :wink:


Fuhrpark: Ihr würdet euch die Pfoten danach lecken.

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 09:30 
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ich habe auch die blauen drin, die tuen ihren dienst genauso wie vitons, und besser als die grünen alten ddr siris sind sie 100 prozentig auch,und der wechsel im falle eines falles ist ja auch kein ding


Fuhrpark: .

Gruß Daniel

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1. Mitglied des Fanclubs lustiger Avatare

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 09:31 
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Eigentlich berührt der Wedi den Wellenzapfen nur bei Stillstand der Welle.
Ansonsten wird durch die Drehbewegung der Welle eine geringe Menge Öl zur Dichtlippe gefördert,so das die beiden Materalien
nicht reiben können.
Alte,durch Treibstoff ausgehärtete Wedis verdrängen das Öl und reiben auf der Welle-noch schneller undicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 09:49 
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Hallo,

also für eingelaufene Wellen gibts Speedi-Sleeve Reparaturhülsen. Ob das jetzt auch bei Mz Kurbelwellen anwendbar ist kann ich leider nicht sagen.

Mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 10:02 
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@Alex: Mich würde mal die Quelle interessieren. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 14:31 
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Ich glaube nicht, dass das Material so besonders hart ist, sondern eher besonders elastisch, auf längere Zeit, daher die hohe Haltbarkeit der Dichtringe.Halte die ganze Geschichte also für ein böses Gerücht...! :shock: :?

Grüße, Henni

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 16:30 
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Seit wann kann sich Kunststoff in gehärteten Stahl einarbeiten??? Ich glaubs ja wohl nicht... :mrgreen:
Aberglaube ist halt auch ein Glaube. :evil:

Wie ich erfahren habe, sind die Vitonringe widerstandsfähig gegen: Öl, Benzin, Benzinzusätze (die 10% Öko - Scheiße die heutzutage mit drin sind) und sehr elastisch sind sie auch.

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 17:09 
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Kunststoff arbeitet sich sehr wohl in Stahl ein,nämlich dann,
wenn der Wedi in ausgehärtetem Zustand über lange Zeit
den Schmierfilm bei drehender Welle verdrängt.
Alles schon gesehen,bei ganz sparsamen Leuten. :ja: :ja: :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 17:41 
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kellypit hat geschrieben:
Seit wann kann sich Kunststoff in gehärteten Stahl einarbeiten??? Ich glaubs ja wohl nicht... :mrgreen:
Aberglaube ist halt auch ein Glaube. :evil:

Du irrst gewaltig.
Beispiel: Eine Stahlwelle rotiert in einem Lager aus HDPE (also Polyethylen), welches bekanntermaßen so weich ist, dass man mit dem Fingernagel Spuren hinterlassen kann. Was glaubst du, was nach xxxBetriebsstunden verschlissen ist? Richtig, die Stahlwelle.

kellypit hat geschrieben:
Wie ich erfahren habe, sind die Vitonringe widerstandsfähig gegen: Öl, Benzin, Benzinzusätze (die 10% Öko - Scheiße die heutzutage mit drin sind) und sehr elastisch sind sie auch.

Das ist korrekt und stimmt umso mehr, je höher die Temperatur wird (natürlich nur im zulässigen Bereich).

sst 350 hat geschrieben:
Kunststoff arbeitet sich sehr wohl in Stahl ein,nämlich dann,
wenn der Wedi in ausgehärtetem Zustand über lange Zeit
den Schmierfilm bei drehender Welle verdrängt.
Alles schon gesehen,bei ganz sparsamen Leuten. :ja: :ja: :ja:

So isses.

Damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich bin der Meinung, dass die eingangs geäußerte These Nonsens ist. Sollte sich eine KW mit Viton-Ringen einlaufen, hätte sie es mit NBR-Ringen unter gleichen Bedingungen ebenso getan. Das steht für mich maschinenbaulich fest.

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 17:55 
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schau dir mal ne welle an wo ein wedi zur dichtung drauf ist. muß noch nicht mal ne kurbelwelle sein. nach ner gewissen anzahl an betriesstunden hast du immer ne vertiefung (wenn auch nur sehr kleine) wo der wedi saß.
hab in meiner 150er auch nur die einfachen drinn, der motor läuft so auch schon gute 3jahre. selbst die lager sind nicht von skf. alles ohne probs. was solls. der motor der 250er ts hat viton drinn aber auch keine skf, ist aber noch nicht gelaufen, da noch der rest sich im aufbau befindet.

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 17:58 
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kellypit hat geschrieben:
Seit wann kann sich Kunststoff in gehärteten Stahl einarbeiten??? Ich glaubs ja wohl nicht... :mrgreen:
Aberglaube ist halt auch ein Glaube. :evil:


bitte lesen und abbitte leisten http://www.skf.com/portal/skf/home/products?maincatalogue=1&lang=de&newlink=4_5_3


Fuhrpark: genug Emmen

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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 18:26 
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So, jetzt muss ich mal meinen Senf dazu geben:
Ich habe sehr wohl schlechte Erfahrungen mit eingelaufenen Kurbelwellenflächen nach Vitondichtringen. Und zwar schon nach einigen 10.000 km Laufleistung (etwa 25-30 tausend) Welle vorher überholt-alles ok. Dann (nach vorher beschriebener Laufleistung) deutliche Nut im Kurbelwellenstumpf. (Bemerkbar auch durch Undichtigkeit des Motors-hat Öl rausgedrückt aus dem Drehzahlmesserantrieb). Das hab ich mir sicher nicht nur ausgedacht.
Bei einem befreundeten Händler , hier in Berlin im Regal die Wellenstümpfe sind alle mehr oder weniger eingelaufen. Der Kurbelwellenmensch ist auch der Meinung das Viton da noch stärker dazu beiträgt. Obs stimmt? Wahrscheinlich sind die gebrauchten Wellen einfach an dieser Stelle eben auch verbraucht und Regenerierung unter Verwendung der alten Wellenstümpfe/Scheiben auch nicht immer machbar.
Grüße Gunnar

(wahrscheinlich eine Quelle für Alex seine Ängste :) )


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 Betreff des Beitrags: Re: VITON / Kurbelwellenschaeden?
BeitragVerfasst: 16. Juni 2009 19:45 
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Aus einer Vergleichstabelle meine ich mal entnommen zu haben, daß NBR elastischer ist und etwas weniger schnell altert als FPM - nun finde ich bloß die Quelle nicht.
Das würde die These schon soweit stützen.

Sollte nach wenigen 1000km die Welle schon eingelaufen sein, würde ich trotzdem vermuten, daß
- sie eine der berüchtigten ETZ150-Wellen mit den weichen Stümpfen war
- sie vorher schon beschädigt war
- der WDR nicht ordentlich initial geschmiert wurde (Im Handbuch ist zwar die Rede von Getriebeöl, ich würde hier aber eher auf ein Montagefett mit Graphit oder MoS2 vertrauen)

Bei der Kurbelwellenregenerierung wird ja offenbar von den meisten Betrieben auf eine Lagersitzregenerierung verzichtet - das scheint sich halt auch mal zu rächen.
Wobei man die erst einmal bezahlen können muß :wink:

Soweit meine laienhaften Ergüsse :)

_________________
Viele Grüße,
Arne


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