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 Betreff des Beitrags: Erst den Regler gekillt und dann die LiMa?
BeitragVerfasst: 5. September 2006 21:34 
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Hi

Nachdem meine TS einige Zeit mit unerklärlichen Problemem unterwegs war (ab ca. 4200 U/min Motoraussetzer) bin ich über den Regler-Fred fündig geworden.

Ich habe nämlich auch so einen schönen elektronischen Regler der mit der Grundplatte nicht auf Masse darf.

Im Grunde war er auch nicht direkt auf Masse sondern steckte in so einer seltsamen Schaumgummihülle in der Rahmenlasche. Aber nach einem Regen scheint er doch irgendwo Kontakt bekommen zu haben.

Auf jeden Fall war nach einer korrekten elektrischen Trennung das Motoraussetzerproblem weg. Aber von der LiMa kam jetzt immer so ein seltsames Geräusch, als wenn sie schwer geht.

Gestern, nach 100km schöner Ausfahrt, kam auf einmal die LKL. Die Geräusche von der LiMa sind weg. Allerdings zeigt mir auch das Voltmeter zwischen D- und D+ nur 0,1V an.

Wieder den mechanischen Regler und den Reglerwiderstand eingebaut - LKL brennt und 0,1V. Dann einen anderen Stator eingebaut (gebraucht und sieht auch nicht gerade besser als der erste aus). Da geht die LiMa so schwer, dass der Motor stehen bleibt.

Kann ein defekter Regler die LiMa abschießen? Oder ist der Fehler wo anders zu suchen?

Ciao


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BeitragVerfasst: 5. September 2006 22:17 
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Ich habe gerade den Stator der "zweiten" LiMa duchgemessen:
- kein Masseschluss der Feldwicklung
- Windungsschlussmessung ergab 2.0 Ohm -> also auch kein Windungsschluss.

Warum geht die dann so schwer, dass der Motor stehen bleibt. Ich komm ja nicht mal dazu, irgendeine Spannung zu messen.


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 07:30 
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- Die Feldwicklung des ersten Stators hat eine Kabelbruch.

- Der erste und der zweite Anker schleifen innen im zweiten Stator - deshalb dort die Geräusche und der schwergängige Lauf.

Kann man den Draht der Feldwicklung selbst löten? Der Bruch ist ziemlich freiligend.

Kann man den Spalt zwischen Anker und Feldwicklung vergrößern?


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 08:30 
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Klar kannst du den Löten, aber mach Schrumpfschlauch drüber und pass auf, dass der Schlauch dann nicht schleift!


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 08:55 
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löten und dann klarlack drüber.....


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 10:47 
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knut hat geschrieben:
löten und dann klarlack drüber.....


Ok. Ich werde mal mein Glück versuchen.


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 10:50 
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Zitat:
Kann man den Draht der Feldwicklung selbst löten? Der Bruch ist ziemlich freiligend.

Kann man den Spalt zwischen Anker und Feldwicklung vergrößern?

Wie schon gesagt, löten und mit Lack versiegeln; nein, den Spalt kann man nicht ohne weiteres vergrößern...


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 11:00 
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LaLu 2011
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Ich hab mir bei MZ-B diesen Regler für 35,00? gekauft. Voll vergossen und massives Gußgehäuse. :top: Das Gehäuse muß mit Masse verbunden werden.
Mit voller Beleuchtung regelt er die Bordspannung auf 6,9V, ohne Lichter auf 7,3V.


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 11:13 
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Lorchen hat geschrieben:
Ich hab mir bei MZ-B diesen Regler für 35,00? gekauft. Voll vergossen und massives Gußgehäuse. :top: Das Gehäuse muß mit Masse verbunden werden.
Mit voller Beleuchtung regelt er die Bordspannung auf 6,9V, ohne Lichter auf 7,3V.


Auf den werde ich wohl auch umsteigen. Da weiss man wenigstens wie man ihn anbauen muss/kann.

Aber wie sagt man so schön: Versuch macht kluch

Ciao


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 11:23 
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Wer mit 'nem Lötkolben umgehen kann hat auch die Möglichkeit so ein Teil selber zu bauen. Lothar hat eine detaillierte Anleitung dazu schon im Forum gepostet. Kosten sind deutlich niedriger - die Arbeit natürlich nicht gerechnet.

@ Lothar: Danke nochmal für die Hilfe! :freude:


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BeitragVerfasst: 7. September 2006 13:16 
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@Lorchen: Diesen Regler habe ich auch schon zwei Mal verbaut.
Laufen beide problemlos. Es gibt noch eine ungarische Variante mit einem Riesen-Kühlblech, das allerdings keinen Massekontakt bekommen darf.
Den habe ich gleich wieder zurückgeschickt!


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BeitragVerfasst: 8. September 2006 09:36 
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Ich habe gestern abend den Draht gelötet und anschließend lackiert. Heute folgt der Einbau und Test.

Eigentlich wollte ich mir das alles sparen. Denn ich habe gestern von meiner Werkstatt einen niegelnagelneuen Stator (Originalbezeichnung Polring mit Haltekappe, VEB Fahrzeugelektrik Karl-Marx-Stadt) bekommen und angebaut.

Doch auch dieser (genauso wie mein zweiter Stator) macht dieses seltsame schrille Geräusch und an den Metallkernen der unten liegenden Wicklungspakete sind nach dem Lauf Schleifspuren zu erkennen.

Mein erster Stator und mein Anker haben auch diese Schleifspuren. Die Kombination läuft allerdings ohne den schrillen Ton.

Kann es sein, dass der Motorzusammenbau etwas "schief" ist? Bei Anbau von Anker und Stator kann man doch eigentlich nix falsch machen?

Ciao


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