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 Betreff des Beitrags: Fehlzündung bei über 3000 U/min
BeitragVerfasst: 20. Juni 2009 23:46 
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Hallo!

Ich hab folgendes Problem und es wäre nett wenn mir jemand helfen könnte: Habe meine TS 250/1 im April gekauft und seit dem schon einiges repariert. Im Moment hat sie bei über 2500 / 3000 Umdrehungen viele Fehlzündungen und keine Leistung mehr, entwickelt keine Kraft. Zudem schnippt sie dann zeitweise, wenn ich den Gashahn dann aufdrehe doch wieder, macht einen richtigen Satz nach vorne. Zudem wird der Zylinder dann extrem schnell heiß.

Folgende Sachen habe ich bereits nachgesehen:

Zündkerzenstecker, Kabel durchgemessen
Zündkerze ok (260er)
Zündung = 2,75 vor OT
Kondensator ist in Ordnung,
Kohlen + Rotor in Ordnung
Alle in Frage kommenden Kontakte soweit erneuert oder regeneriert
Kolbenringe erneut geprüft (waren vor 500 km samt Kolben plus Zylinder gewechselt), allerdings „alte“ (die besagten 500km) Fußdichtung wieder verwendet.

Es wurden an der TS einige ETZ Teile verbaut, so z.B. der Vergaser ist der 30N 3-1, bei dem die Hauptdüse laut Liste 130 statt 135 Durchmesser hat und die Standgasdüse 50 statt 35. Vielleicht wird sie deshalb heißer? (Gemischschraube bei 2 bis 2,5 Umdrehungen)
Auf einer längeren Fahrt von 200 km ist sie mir auch schon so heiß geworden, dass der Kolben oben geschmolzen ist!! Deshalb der Ersatz! Aber eventuell lag das auch an der langen Standzeit vorher. (17 Jahre)

Das sind jetzt doch ganz schön viele Infos geworden… Ich hoffe jemand ist bereit sich da durchzukämpfen und weiß Rat!
Vielen Dank
Christian


Fuhrpark: MZ TS 250/1, BJ 1980
MZ ETZ 250 BJ 1988

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2009 01:20 
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ich tippe mal darauf, das es der Vergaser nicht richtig tut, wenn du sagst, daß zündseitig alles OK ist. Ab einer bestimmten Öffnung der Gasschiebers kommt zu viel Benzin. Das kann mehrere Ursachen haben.
Stelle eine Bedüsung nach Vorschrift her, überprüfe ob die richtige Nadeldüse und Nadel drin ist, und wenn ja ob sie auf der richtigen Kerbe hängt.
Der Schwimmer darf nicht verbogen, schwergängig oder undicht sein. Schwimmerstand und Nadelventil überprüfen. Ist das Gummi von Choke noch gut?
Wie alt sind denn die KW- Simmerringe?
Und wenn du gerade schon dabei bist, kannst du auch überprüfen ob an der Ansauganlage alles dicht ist und sicherstellen, daß kein antiker Luftfilter eingebaut ist.
Wie viel KM hat das Ding denn runter? Bei mehr als 35000km bestell besser gleich den großen Vergaser Reparatursatz oder nimm den 84 Bing, dann herrscht Ruhe mit der Fummelei an Vergaser!!!
Wenn das alles soweit stimmt aber das Problem weiter existiert, dann können wir ja noch mal weiter drüber nachdenken.


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BeitragVerfasst: 21. Juni 2009 03:37 
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also ich würde eher sagen, dass wenn sie so heiß wird, dass der kolben schon durchgeschmolzen ist, sie eher viel zu mager läuft als zu fett, würde auch zur verwendeten bedüsung passen 130 anstatt 135.
der ruck nach vorne, nach temporärem standgas wärend der fahrt (kolben dreht ja trotzdem schneller als im leerlauf und zieht weiterhin sprit durch die größere nebendüse) kommt dann meiner meinung nach daher, dass zwar noch sprit durch die nd gezogen wird, aber nicht genügend luft dazukommt (es wird ja mehr sprit durchgezogen als bei 1000 1/min standgas). das überfettete standgasgemisch bleibt dann teilweise im kurbelgehäuse und sobald der schieber aufgeht und wieder mageres hd-gemisch durchs kurbelgehäuse strömt wird dieses wieder sprithaltiger und das moped geht schlagartig vorwärts.
also bleibt wohl nur und da stimme ich dembeitrag zuvor zu, die originalbedüsung herzustellen, oder sich von ner größeren hd nach unten zu arbeiten, bis das kerzenbild schön rehbraun ist.
ob das gemisch zu mager oder zu fett ist, erkennt man am besten an der zündkerze, dabei gilt, dunkel- schwarz zu fett, kleinere hd, hell-weiß zu mager, motor wird heiß, zündkerze brennt n loch in den kolben, größere hd.
die passende nd lässt sich nur über das standgasverhalten annähernd ermitteln.
an einem unveränderten originalzylinder würde ich aber auch nichts anderes als die originalbedüsung fahren, da sie für gewöhnlich die optimalste bedüsung darstellt und man sich das ausprobieren und letztlich unnötige düsenkaufen spart.


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BeitragVerfasst: 21. Juni 2009 07:09 
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zündaussetzer bei ner bestimmten drehzahl können auch auf die kurbelwellenlager hinweisen . rechten seitendeckel vom motor runter und schauen ob da spiel am kuwe-stumpf ist....

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2009 18:18 
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Meine Bultaco hatte auch immer bei höheren Drehzahlen fehlgezündet wobei das Standgas usw. in niedrigen drehzahlen wunderbar war. Nach ewigem Suchen ohne Erfolg hab ich dann einen neuen Unterbrecher rein gemacht und siehe da, seit dem läuft sie perfekt. Bei dem alten war die feder lahm und daher sprang der dann ab gewissen Drehzahlen. mfg


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BeitragVerfasst: 21. Juni 2009 18:30 
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knut hat geschrieben:
zündaussetzer bei ner bestimmten drehzahl können auch auf die kurbelwellenlager hinweisen .

Das kenne ich sehr gut von der TS meines Bruders.
Notdürftige Abhilfe hat ein übertrieben großer Unterbrecherabstand mit Nachjustierung der Zündung gebracht.
Die TS lief wieder richtig gut, so daß der Fehler bald vergessen wurde und sich erst durch einen kaputtgeschliffenen Lichtmaschinenrotor zurückmeldete wegen dem großen Lagerspiel.
Also wenn das der Fall ist nicht auf die lange Bank schieben.


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BeitragVerfasst: 22. Juni 2009 09:22 
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Hallo Allerseits, Danke für die Überlegungen! :D

Ich hab nach ein paar Sachen gesehen, aber das Problem besteht weiterhin.
Am Vergaser habe ich bis jetzt noch nichts weiter nachgesehen.

Aber,

1) ja, es gab schon vor meinem ersten Beitrag einen neuen Unterbrecher, da der alte in der Tat nicht mehr so gescheit aussah
2) der Simmerring der KW ist dicht, KW hat kein Spiel (hab die LiMa abgenommen und mal geruckelt – fest)
3) ich kenne das Spaltmaß meiner Karre nicht, aber ein Freund und ich haben gestern noch eine 0,2er Distanzscheibe zwischen Kopf und Zylinder gepackt, dachten, dass sie eventuell zu hoch verdichtet. Es gab jedoch keine Verbesserungen, höchstens, dass sie nun etwas weniger verdichtet, aber vielleicht ist das auch nur Einbildung, ist kaum merklich.

Wie gesagt, dass Problem tritt im Standgas ab ca. 3000 Umdrehungen auf, sie pufft/ pifft aus dem Auspuff (ich nehme an Fehlzündung). Wenn man den Gasgriff in der Stellung lässt, dann pufft sie weiter. Dreht man weiter, schnippt sie schnell auf bis zu 6000 hoch, nimmt dann wieder etwas Gas weg, läuft sie unschuldig, als wäre nichts gewesen…. Dabei weiß ich genau, dass…. was auch immer kaputt ist.
Im Fahrbetrieb reagiert sie im besagten Drehzahlbereich mit massiven Leistungseinbußen, kriecht nur so vor sich hin. Ich hoffe ich konnte die Problematik noch einmal präzisieren und vielleicht hat jemand schon wieder einen neue Idee… Dabei wollte ich am Mittwoch doch eigentlich zu nem Festival fahren…

Beste Grüße
TeeEsser

Nachtrag:

Die Emme muß leider immer draußen stehen, hatte deshalb neulich Wasser dort, wo der Luftfilter sitzt. Habe heute dann festgestellt, dass der Ansaugstutzen kaputt war (also dieses Gummi Teil hatte nen Riss). Hab das jetzt erstmal gegafft.
Allerdings hatte ich kein Wasser im Vergaser, auch der Gummi Nöppel vom Starter scheint noch ok zu sein. Düsen sind alle frei, Vergaser weitestestgehend sauber. Es gab nach der Reperatur auch keine Verbesserung.
Wie macht man denn diesen Test mit dem Bremsenreiniger, wenn man nach Nebenluft sehen will?

TeeEsser


Fuhrpark: MZ TS 250/1, BJ 1980
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BeitragVerfasst: 22. Juni 2009 12:08 
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Hi,

das sieht für mich so aus der Ferne stark nach Kondensator aus....

Du schreibst zwar, der wäre ok. Würde trotzdem mal kurz tauschen. Evtl. vorher mal während der Motor läuft auf den Unterbrecher schauen, ob es dort eine starke Funkenbildung gibt.


Gruß

Wolfgang

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Afrika muss warten..


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BeitragVerfasst: 22. Juni 2009 16:03 
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knut hat geschrieben:
zündaussetzer bei ner bestimmten drehzahl können auch auf die kurbelwellenlager hinweisen . rechten seitendeckel vom motor runter und schauen ob da spiel am kuwe-stumpf ist....

oder so, hatte ich auch schon, nur dass bei mir, und das will ich in diesem fall nicht hoffen, nicht die kw- lager das eigentliche problem waren, sondern die bohrungen im gehäuse für die kw lager schon mehr was von nem ei als von nem kreis hatten und die kw sich deshalb unter last verschob, da das komplette lager in der bohrung wackelte.
sollte eines der beiden dinge die ursache sein, sollte sie im nullten gang ohne last aber immernoch hochdrehen lassen, denn obwohl die bohrung bei mir 0,2mm seitlich und 0,5mm nach unten eingelaufen war, trat das unterbrecher nicht mehr öffnen und fehlzünden erst ab dem 3.gang unter last auf, da sich da die kw dann eben richtig aus dem zentrum verschob.

ok, gerade gelesen, kein spiel an der kw.
wenn du irgendwo noch nen unterbrecher auf die schnelle auftreiben kannst, versuch doch noch den nochmal zu tauschen, an eikes 150er gabs was ähnliches, neuen unterbrecher aus der kunststofffolie gepackt und verbaut, keine veränderung,bzw. ging dann garnichts mehr mit zünden
dann mal nen definitiv funktionierenden unterbrecher aus nem anderen moped rangeschraubt und 1,2 zauberei lief alles top. wieso der neue unterbrecher nicht funktionierte war uns schleierhaft, war wohl irgendwo nicht ganz abisoliert wo er es hätte sein sollen.
am riss im ansaugschlauch liegt es sicherlich nicht, selbst komplett ohne schlauch muss die emme über 3000 rausdrehen, bzw. sogar höher als normal, da sie ja etwas mehr luft bekommt, das gasgemisch magerer wird und dadurch eigentlich noch höher dreht.
ich würde dir raten, als erstes die vergaserbedüsung auf original zu bestücken, bevor du dich zu tode suchst, denn eigentlich sollte man zuerst die naheliegendsten schon bekannten dinge ausschließen, bevor man nach anderen fehlern sucht, sollte mit der originalbedüsung immer noch nichts über 3000 gehen, heißt es dann wirklich ursachenforschung.


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BeitragVerfasst: 24. Juni 2009 08:16 
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Hi...

kann das nicht auch mit der Zündspule zusammenhängen? Hab gestern ausgemessen: Widerstand vom Zündkabel anschluß zu jeweis beiden Anschlüßen an der Spule, beides 7,06 kOhm. Vielleicht ist das Ding ja hin?

Grüße
TeeEsser


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BeitragVerfasst: 24. Juni 2009 17:53 
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Zitat:
kann das nicht auch mit der Zündspule zusammenhängen?

Ja!
Die Widerstandsmessung bringt nur grobe Fehler an den Tag. Es kommt bei defekten Zündspulen oft zu Störungen, die man erst bei höheren Drehzahlen merkt. Beim Messen war kein Fehler zu finden.
Die Lektüre unseres genialen Moderators Lothar kann dir da helfen:
http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/Elektrik.htm

Gruß
Jürgen

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Fuhrpark: TS-250/1, TS-300/1, Honda Transalp PD6, Kawasaki W 650,

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BeitragVerfasst: 29. Juni 2009 21:48 
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Hallo.
Bin mit meinem Latein echt am Ende. Zündspule ist eine nbeue drinne, aber die Probleme bestehen weiter. Wenig heiter. Also bitte: wenn jemand etwas weiss, nicht um eine Antwort verlegen sein ! Vielen Dank.
TeeEsser


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2009 12:38 
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Unterbrecher-Spaltmaß zu eng?

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Für den Erhalt der elektromechanischen Corned-Beef-Dosen-Regler !


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2009 20:59 
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@ TeeEsser

Es könnte auch am mechanischem Regler liegen, der bei höherer drehzahl die Spannung zusammenbrechen läßt.
Probiers mal in stellung 5 oder nur mit Batteriestrom.
Hat mich damals fast in den Wahnsinn getrieben. Han auch immer die Zündung vermutet.

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BeitragVerfasst: 3. Juli 2009 08:43 
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Hallo!

Danke für all die Tips.
Ich habe in den letzten 2 Tagen nochmal einiges an Zeit investiert und siehe da, es scheint sich gelohnt zu haben:
DIE KARRE LÄUFT WIEDER.
Juchu. Fehler sind manchmal zu banal: die Zündung hatte sich aus mir unerklärlichen Gründen nach nur 3 Wochen Fahrt wieder verstellt. Alle Schrauben waren allerdings noch fest.
Als nächstes: unter Betätigung des Choke lief sie dann an der kritischen Stelle von 3000 U/min dann doch und drehte sauber hoch. Ich hatte das mit dem Choke zwar schon mal probiert, nur da klappte es nicht, vielleicht hab ichs nicht richtig gemacht, wer weiß. Ursache für die abnormale Spritzufuhr: die Nadel war verbogen!!! Ich glaube das war das Hauptproblem. Hab sie jetzt erstmal wieder grade gebogen...

Weiss jemand, wo man die Dinger einzeln bekommt? Ich hab den 30N 3-1er verbaut bei mir. Bekommt man auch Hauptdüsen einzeln zu kaufen?

Weiteres Problem war, das der Unterbrecher ständig verstellt war: Ursache: die Schraube ging nicht fest genug. Nachdem sie mir gestern bei festziehen abbrach und nach viel fummelei dann eine neue drin hatte, läuft sie wieder super.
Fahr dann mal zum Festival, ich hoffe sie hält die nächsten 600km durch.
Dann alles Gute und Dank!
TeeEsser


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BeitragVerfasst: 3. Juli 2009 09:53 
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ich auch eine 30N3-1 und hab meine Teile hier bekommen - auch eine einzelne hauptdüse:
http://www.autobedarf-lichtenberg.de/mz ... vergas.htm
Gruß hanning


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BeitragVerfasst: 4. Juli 2009 04:48 
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TeeEsser hat geschrieben:
Fahr dann mal zum Festival, ich hoffe sie hält die nächsten 600km durch.
zum WFF ? :shock:

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BeitragVerfasst: 7. Juli 2009 19:49 
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at Knut...
Nein. Ich war auf dem TFF! Also fast das selbe... :) War in Rudolstadt. Und: Sie hielt in der Tat durch! Nur der Unterbrecher verstellt sich andauernd. Hmm. Ist aber schnell wieder eingestellt!Jetzt wollt ich grad nen neuen Bremsgriff dranschrauben: jetzt steckt mir schon zum zweiten mal ein abgebrochenes Gewinde uim Bremsgriff... Ist echt zum verzweifeln mit diesem Alu-Schrott...
Aber das ist wohl wieder ein anderes Thema!

TeeEsser


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