Kupplung kaputt????

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Kupplung kaputt????

Beitragvon Wikinger » 29. Januar 2007 12:02

Da meine Emme nun endlich lief haben wir das ding beladen (mit LSW)u. wollten zum ET.Leider sind wir nur bis REG gekommen.Da ich ja vorher Leistungspropleme hatte und das nun die erste fahrt mit voller leistung und vollem kampfgewicht war hat die Kupplung nach 100Km angefangen zu rutschen.Wir sind noch gerade so nach Haus gekommen.Was soll ich nun zuerst machen??Gleich zerlegen oder gibt es noch eine andere reihenfolge zur fehlersuche?Sollte mann über andere Kupplungsfedern für Gespanne nachdenken?Den linken seitendeckel hatte ich noch nicht ab.Muß ich zum Kupplungswechsel,falls es soweit kommt,den Motor ausbauen?? :?: :?: :?: :!:
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Beitragvon ETZ150DD » 29. Januar 2007 13:11

Du musst dir sicher sein, dass du kein falsches Getriebeöl drin hast, was durchaus die Kupplung zum Rutschen bringen kann (selbst bei den kleinen Simsonmotoren, die nicht viel ziehen müssen kann das falsche Getriebeöl ein Rutschen verursachen).
Der Motor musst du nicht ausbauen, um die Kupplung zu reparieren - einfach warmfahren, Öl ablassen und dann linken Deckel abnehmen. Du brauchst aber definitiv einen Abzieher wenn du die Kupplung komplett ausbauen willst!

Achso: richtig eingestellt hast du die Kupplung aber schon?!
Gruß Martin

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Beitragvon mz-henni » 29. Januar 2007 18:13

Die Kupplung der 250er ist toll, die kann man in einem Stück einfach so entnehmen, der Motor muss, wie von ETZDD geschrieben, nicht ausgebaut werden. Allerdings gibt es da im Netz so dolle Kupplungsabzieher für n fünfer, die taugen 0. Der Guesi und der Didt sind die einzigen, die ich kenne, die vernünftige Abzieher anbieten. Beim Didt gibt es, so glaube ich, komplette Austauschkupplungen, und auch verstärkte "Spochtgubblungsfädern".

Grüße, Henni
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Beitragvon Nordlicht » 29. Januar 2007 19:13

Wenn du solange mit rutschender Kupplung gefahren bist,kommt nur ein Austausch in Frage.Entweder komplett oder Beläge wechseln.
Gruß Uwe.
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Beitragvon Wikinger » 30. Januar 2007 10:25

Hab den drehzahlmesserant. abgebaut,da kam etwas wasser und ein stinkender gelber siff raus.Normal ist das doch nicht???
Die kupplungseinstellung hab ich nach Wildschrei vorgenommen.Sollte passen.Getriebeöl hab ich drin:Liqui Moly GL 4 SAE 80 W mineralisches Getriebeöl.Die MZ stand halt 7 jahre und das alte öl hab ich zwar warm abgelassen,aber reicht das???Kann mann da nachspülen??Was darf denn eine kommplett neue Kupplung kosten???
Einen Abzieher bau ich mir selbst aus hochwertigen WZ-stahl.Bin ja schon mal froh das ich den Motor nicht ausbauen muß:
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Beitragvon ETZ150DD » 30. Januar 2007 11:17

Mit Diesel kann man gut nachspülen. Vor kurzem hat jemand geschrieben, dass es KEIN Biodiesel sein darf.
Gruß Martin

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Beitragvon Paule56 » 30. Januar 2007 12:25

Wikinger hat geschrieben:Hab den drehzahlmesserant. abgebaut,da kam etwas wasser und ein stinkender gelber siff raus.


Ist das KW - Halslager in der Kupplungsgrobeinstellung gekapselt (1Z oder 2Z)? Dann ist das fast normal, da dann der DZM - Antrieb nicht vom Öl des Getriebes versorgt wurde.

Ist das Lager ein 'offenes' dann ist der Ölwechsel wohl nur an einer Schraube ausgeführt, oder liegt Jahre zurück.

Kupplungen gibts im Austausch ab 43 € (inner Bucht bei Heumann bis so 50), neu knapp unter 100 ....
Bei Kauf in Einzelteilen kommst damit nicht hin!
Gruß
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Beitragvon Wikinger » 30. Januar 2007 15:59

Also das lager ist nicht gekapselt.Ich kann die Kugeln sehen.Wie erkenne ich,im eingebautem, zustand wenn ich den Deckel abnehm ob die kupplung verschließen ist.Nicht das ich sie umsonst ausbau,Kann ja unter umständen ganz schön streß machen.
Paule 56:was heist an einer Schraube ausgefürt???
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Beitragvon ETZChris » 30. Januar 2007 16:05

bin zwar nicht paule, aber dennoch:

es gibt ZWEI ölablassschrauben, einmal die große und eine kleinere...eine für den kupplungsraum und eine fürs getriebe...es müssen immer BEIDE rausgeschraubt werden...ABER VORSICHT: die kleine liegt direkt neben der großen schraube...nicht ausversehen die leerlauf-arretierung rausdrehen...die sitzt weiter hinten auf der rechten motorseite...ich hoffe, ich konnte helfen ;)
Gruß
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Beitragvon rmt » 30. Januar 2007 16:06

Die Frage wurde schon vom Ersteller selbt beantwortet.
ÖLWECHSEL. Brühe ablassen und danach die Kupplungsseite abnehmen - um nachzuschauen und die Reste der Pampe begutachten.

Hattest Wasser im Getriebeöl. Rost auf den Kupplungslamellen.
Sofern sie sich ziehen lässt - und das tut sie ja wohl, sollte mit einem Ölwechsel alles gegessen sein. Im Zweifelsfalle die kupplung mit original Abzieher demontieren und Zerlegen (Literatur) und SORGSAM wieder zusammenbauen - hab es selber schon geschafft, das 2 Sicherungsbleche nicht ordentlich genug montiert waren, mit der Folge von losen Schrauben und Geräuschen - wenn die abgegangen wären :shock: brauch ich nicht weiter auszufürhen...

Da das schon der 2. Gespannfahrer mit Kupplungprobs ist - die eher überdimensionierte Kupplung wird wohl hier stärker belastet. Vielleicht sind die Beläge ja runter. Von aussen kann man das sehen, ohne demontage/zerlegung der Kupplung - Literatur!!!

Gibt bei TS/ETZ 250 nur eine Ölablasschraube (unten die grössere). Am Kupplungsgehäuse keine, höchstens seitlich eine Ölstandsschraube M6.
Gruß Roger

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Beitragvon Paule56 » 30. Januar 2007 16:26

rmt hat geschrieben:Gibt bei TS/ETZ 250 nur eine Ölablasschraube (unten die grössere). Am Kupplungsgehäuse keine, höchstens seitlich eine Ölstandsschraube M6.


Axo?

Es gibt sehrwohl am Gehäusedeckel der Kupplungsseite eine 'Ölablassschraube' auch wenn diese nicht so aussieht. Es ist die am tiefsten außen und ziemlich mittig angeordnete Schraube, die gleichzeitig diesen Deckel (mit 4 weiteren) auch hält.
Sonst bekommst Du den Schmodder aus dem Kupplungsraum nicht raus, dies verhindern die Stege im Motor.
Gruß
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Beitragvon Wikinger » 30. Januar 2007 16:44

Ups das mit der zweiten Schraube bei ETZ 250 ist mir neu.Kann aber gut möglich sein,denn beim wechsel kamm schon nach 0,8 L Öl und nicht erst bei 0,9 L Öl an der Kontrollschraube raus.Mal schauen.Den Deckel werde ich aber abbauen das alles rauskommt.Mit was dichtet man am besten ab.Flüssig oder feste Dichtung.Curril nehm ich bei meiner KLX.
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Beitragvon rmt » 30. Januar 2007 16:51

"Axo?"

Ja definitiv - meine Kupplungsgehäusedeckel, nicht Motorblock - möglicherweise mißverständlich. Auf diesen befindet sich auf der Unterseite keinerlei Schrauben.

nimm die alte Dichtung vorsichtig ab und verwende sie wieder.
sollte es eine relativ dicke sein - behalten - die neuen sind billigst papierdichtungen ohne saugfähigkeit und keine 50 cent wert!!!
Dichtungsmaterial unnötig. Wenn sie kaputtgeht, was bei dem Alter wahrscheinlich ist - mach dir aus dicker Pappe selbst eine - immer noch besser als was es zu kaufen gibt - glaub mir.
Zuletzt geändert von rmt am 30. Januar 2007 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Paule56 » 30. Januar 2007 16:53

Regulär ist dort eine ziemlich dicke 'Kautasit' - Dichtung verbaut.
Ich teste gerade mit einem Hylomar ähnlichem Dichtmittel gänzlich ohne feste Stoffe zu dichten, hält problos seit 250 km.

Wenn Du den Deckel schon unten hast, kontrollier das Spaltmaß der Kupplung, bevor Du diese abziehst. Unter 0,5 mm ist der Grenzwert erreicht und die Kupplungsdemontage nicht umsonst.
Gruß
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Beitragvon Paule56 » 30. Januar 2007 17:03

rmt hat geschrieben:Ja definitiv - meine Kupplungsgehäusedeckel, nicht Motorblock - möglicherweise mißverständlich. Auf diesen befindet sich auf der Unterseite keinerlei Schrauben.


Dass da stirnseitig auch nur 5 Schrauben (plus der Kontrollschraube) vorhanden sind, welche den Deckel halten, ist geläufig :?:
Davon die Unterste fast mittig in der linken Seitenansicht!
.... ist des Rätsels Lösung.

Lassen wir die drei an der Kupplungseinstellung und dem DZM - Antrieb zur Vereinfachung weg .....
Gruß
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Beitragvon MZ BIKER INGOLSTADT » 30. Januar 2007 20:49

und nich den kickstarter beim deckel abbauen runtermachen... mehrarbeit ist die folge....

und einer hat es schon geschrieben .... es gibt eine schraube unten am block zum ölablassen (nicht mit leergang arretierung verwechseln) und dann von MZ offiziell angegeben um den kupplungsraum zu leeren die mittlerste untere schraube am seitendeckel....

jetz is es aber sicher oder :wink:

übrigens. literatur ist manchmal sehr hilfreich (sofern man lesen kann)

grüße
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Beitragvon g-spann » 31. Januar 2007 10:02

Wikinger hat geschrieben:Hab den drehzahlmesserant. abgebaut,da kam etwas wasser und ein stinkender gelber siff raus.Normal ist das doch nicht???
Die kupplungseinstellung hab ich nach Wildschrei vorgenommen.Sollte passen.Getriebeöl hab ich drin:Liqui Moly GL 4 SAE 80 W mineralisches Getriebeöl.Die MZ stand halt 7 jahre und das alte öl hab ich zwar warm abgelassen,aber reicht das???Kann mann da nachspülen??Was darf denn eine kommplett neue Kupplung kosten???
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Hi,
Das Wasser im Getriebe schleicht sich entlang des Kupplungszuges rein...
Für die, die auch bei Regen fahren (ja, die gibt es tatsächlich!), empfiehlt sich, den Kupplungszug
mitsamt der Gummitülle an der Hülse mit selbstvukanisierendem Dichtungsband abzudichten...
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon ANA-FÜ-250 » 17. Juli 2009 21:24

NEUE FRAGE:

Hallo zusammen,
ich muss es eingestehen - bin mir mal wieder nicht ganz sicher :cry:

Thema 1)
...und zwar habe ich bei "turnusmäßiger Motorzerlegung" einen Blick auf die Kupplung geworfen.
D.h. die Kupplung ist noch auf der KW (fest verschraubt), nur der linke Geh.-deckel ist abgenommen.
Kann ich diesem Zustand bereits den Kupplungsverschleiß aufgrund des Spaltmaßes einschätzen, oder muss
dazu die Kupplung komplett abgezogen werden??? Ich habe im eingbauten Zustand noch 2mm(+-0,1) Luft.

Thema 2)
...was macht man mit dem Gehäuse wenn die Schrauben (vom Drehzalmesserantrieb) bereits so aussehen:
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Danke für Infos!

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon Dorni » 18. Juli 2009 05:58

guten Morgen!

2mm Spalt sind ok, unter 0.5mm ist sie verschlissen. Versuch erstmal neues Öl, vorher mit Ölfüllung von Diesel im warmen Zustand bischen tuckern lassen um mögliche Reste besser ausschwemmen zu können. Das auf den Schrauben sind ( bzw. waren mal) Dichtscheiben aus Alu, kann man problemlos von den Schrauben runtermachen. Ich habe auch keine mehr verbaut, da das Ölniveau unter diesen Schrauben iss und eigentlich dort kein Öl hinkommt. Sollte doch was siffen einfach mal n paar neue verbauen (keine normalen U-Scheiben bitte). Kann mir nicht vorstellen das das Material von der Platte iss.

Gruss, Robert

PS: Verlaufen? - Tread iss schon bischen älter, hm?

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon Schmuckstein » 18. Juli 2009 07:38

Moin ANA-FÜ,

Wie Robert schon schrieb, die Alureste entfernen und wie bei allen andern Schrauben des Seitendeckels Kupferscheiben drunter. Die halten da sehr gut und dichten 1A. wegen 5 Cent lohnt es nicht die Schrauben evtl. noch mal raus zu holen und dann abzudichten :wink: .
Wenn Du den Deckel eh schon ab hast, kuck dir gleich das Ausrücklager an. Aber beachte, dass es ein "C3" ist und im kalten Zustand ein gewisses Spiel haben muss. Das übersehen viele gern :? .
Gruß, Ronny

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon ANA-FÜ-250 » 18. Juli 2009 20:13

Danke Jungs,
aber seid Ihr wirklich sicher dass das Scheiben waren und nicht irgendwelche herausgezogenen Gewindegänge?
Die Aluaufwürfe sind irgendwie spiralförmig ausgebildet.
Das mit der eröhten Radialluft bei C3 Lagern ist mir nicht fremd, habe beruflich zu
99,xx% mit der Konstruktion von Wälzlagern zu tun... :wink:

Beste Grüße RF

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon Hermann Clasen » 18. Juli 2009 21:45

Unter die Schrauben gehören Alu Dichtringe.
Gibt es bei Berni 150 für kleines Geld.
Und den Zustand der Gewinde im Seitendeckel müßtest du bei abgebautem Deckel doch sehen können.
Überprüfe doch aber sicherheitshalber auch die Länge der Schrauben ,die dürfen nicht zulang sein.
Gruß Hermann C.
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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon stoz88 » 19. Juli 2009 21:36

Also ich hab da auch mal ne Frage.Und zwar trennt bei meinem ETZ 250 Motor die Kupplung nicht.Hab schon Großeinstellung vorgenommen.Man merkt beim Ziehen auch einen Guten Widerstand.Sie lässt sich mit gezogener Kupplung und eingelegtem Gang nicht schieben.Getriebeöl is auch drin.Das komische is nur,ich habe sie letztens ausgebaut da ich den wellendichtring gewechselt habe.Vorher trennte sie auch nicht,nur als ich die Grobeinstellung eingestellt habe hat sie immer getrennt und man konnte den Motor nicht antretten.Nunja und nachdem ich sie jetzt wieder eingebaut hatte trennt sie wieder nicht,egal wie ich das versuche einzustellen.Was könnte da kaputt sein?Muss ja etwas im Kupplungskorb an sich sein oder?

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon joschi.in » 20. Juli 2009 09:12

also nur so als hinweis:
meine läst sich mit eingelegtem gang und kupplung ziehen auch nicht schieben, musst gang einfach raus tun --> leerlauf.
zum antreten musst ja eh in ll schalten..
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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon motorradfahrerwill » 20. Juli 2009 09:51

joschi.in hat geschrieben:also nur so als hinweis:
meine läst sich mit eingelegtem gang und kupplung ziehen auch nicht schieben, musst gang einfach raus tun --> leerlauf.
zum antreten musst ja eh in ll schalten..

Kann ich bestätigen.Meine auch. :ja:
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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon stoz88 » 20. Juli 2009 19:20

Achso,nur das Problem is das ich auch nicht anfahren kann,denn wenn ich die Kupplung ziehe und den ersten gang einlege geht sie sofort nach vorne und trennt beim ziehen kein bischen,das ist halt das was mich so verwirrt.

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon joschi.in » 20. Juli 2009 19:31

des is ned normal, d.h du kannst gar ned fahren?
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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon jackoniell » 20. Juli 2009 20:43

Hallo

Hier wurde kurz im oberen teil des Themas Das Thema Kupplungsabzieher angeschnitten. Ich hab mir trozdem mal son teil geholt obwoll ich ja von hier weis das das ding Müll ist! Ich mit meinem Freund haben bei seiner 250er mit dem ding dran geträkkt was das zeug hält.

Die Kupplung ging trotzdem nicht ab. Der Bolzen der auf die Konusspize der Kurbelwelle druckt ist zu weich vom Material. Der hatte sich vorn nin schönen spempelabdruck von der spitze eingepresst. Ich hab mir daraufhin nin härteren Bolzen besorgt. Das hat darauf den gefunzt mit dem abziehen der Kupplung!

Ich weis nicht wie man son teil in den umlauf geben kann. Testen die ihre Teile nicht befor sie in den verkauf gehen?

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon stoz88 » 20. Juli 2009 21:24

joschi.in hat geschrieben:des is ned normal, d.h du kannst gar ned fahren?


Richtig,ich kann damit garnet anfahren,nur weiss ich halt net warum.Wie gesagt man merkt einen widerstand beim Ziehen also als wenn sie trentt,nur tut sie es nich.Vielleicht kauf ich mir am besten nen ganzen Kupplungskorb und wechsel das aus

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Re: Kupplung kaputt????

Beitragvon ANA-FÜ-250 » 21. Juli 2009 22:06

Angenommen die drei DZM-Deckelschrauben könnten keine Vorspannkraft aufbauen weil das Gewinde defekt ist - dann würde auch die Einstellplatte (zw. Geh. u. kleinem Deckel) nicht richtig festgeklemmt. Folglich würde mit dem Zug am Handhebel die Ausrückbuchse samt Einstellplatte einfach verdreht werden ohne dass die Axialbewegung generiert wird.
Da meine Schrauben so komisch aussahen (s.o.) hatte ich diesen Ansatz nämlich mal.

Was das Vorwärtsschieben mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung angeht - das sollte beim EM-250 Motor eher schwierig sein. Man muss, selbst wenn die Kupplung zu 100% trennen würde, schließlich
a) beim Schieben das Getriebe durchdrehen und
b) ist dadurch dass die Kupplung auf der KW sitzt noch die Vorgelegeübersetzung zu überwinden.
- also alles i.O. so wies ist.

( Die HuFu Motoren sind da leichter zu schieben da die Kupplung hinter dem Vorgelege am Getriebeeingang sitzt )

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