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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 19:49 
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Hallo an alle...

Kurze Problemschilderung:

Ich fahre eine ETZ 150, Bj. 1987, habe den Motor von einem Bekannten "neu machen" lassen, d.h. neu gelagert, Simmeringe neu usw. Der Motor hat vorher genebelt wie verrückt, leider tut er das immernoch.
Der bekannte hat den KW-Simmerig Kupplungsseite gedreht. Leider nebet sie immernoch. Ich verdächtigte erst eine falsche Vergasereinstellung.
Nun bin ich ca. 50 Km gefahren nachdem ich 500ml Getriebeöl aufgefüllt habe, nach den 50km hab ich es wieder abgelassen und es waren nur noch 350ml.
Das Motorrad springt hervorragend an, läuft super (kein Leistungsmangel o.ä.).

Kann denn das Getriebeöl noch auf einen anderen Weg wie den KW-Simmering Kupplungsseite in den Brennraum gelangen?

Vielen Dank für alle komenden Antworten.


Fuhrpark: ETZ 150, Bj 1987, ES 150 Bj 1963

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 22:32 
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Naja,
Normalerweise ist dann immer der WeDi auf der Kuppelungsseite hin.
Das kann auch bei einem neuen ganz schnell gehen. Einmal nicht aufgepasst bei der Montage und Adios.
Darum gibt es ja auch spezielles Montagewerkzeug.
Sowas hatte ich auch mal bei einer meiner Schwalben. Alles neu gemacht, angetreten und ....... was hinten raus kam sah aus wie
ein Großbrand. Also Seite noch mal auf, neuen WeDi rein .....Super.
Ich konnte aber auch nicht sehen warum der erste nicht ging.

Kommen wir nun zum Punkt: Unnormalerweise......
Theoretisch könnte natürlich bei falsch eingelegter Mitteldichtung, oder bei Verwendung einer Dichtung 2. Wahl oder einer gebrauchten Dichtung,
oder einer Beschädigung des Gehäuses, eine Undichtigkeit zwischen den beiden Gehäuseteilen Getriebe und Kurbelwelle entstehen, wo Öl abgesaugt werden könnte.
Ist mir zwar noch nicht begegnet aber warum sollte das nicht passieren können???
Trotzdem erst mal neuen WeDi rein.
Wenn das nichts wird, greift Plan B.


Achso......
Bei Neuanmeldungen wäre natürlich eine kurze Vorstellung von sich und dem betreffenden KRad nicht schlecht und höflich, oder?


Fuhrpark: KEINE MZ

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 22:42 
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"Der bekannte hat den KW-Simmerring Kupplungsseite gedreht." :?:

...ist das eventuell die Ursache!

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Fuhrpark: MZ-TS 250/1,MZ ETZ 250 A, Simson SR2, Simson S50, DKW RT125, NSU 251 OSL

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 22:50 
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ja, das mit dem drehen habe ich auch gelesen.
Aber da steht auch sie sind neu rein gekommen.
Ich habe so einen Dichtring noch nie intakt herausbekommen.
Ich schätze auch, daß er jetzt bestimmt fertig ist.


Fuhrpark: KEINE MZ

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 23:02 
Stivi hat geschrieben:
Leider nebet sie immernoch.


Sieh das ganze doch mal positiv, jetzt kannste mit wesentlich weniger Mischöl fahren, so ca. 1:100, denn sie verbrennt ja noch Getriebeöl.
Musst halt nur öfter mal Getriebeöl nachfüllen.


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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 23:31 
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AirHead hat geschrieben:
Stivi hat geschrieben:
Leider nebet sie immernoch.


Sieh das ganze doch mal positiv, jetzt kannste mit wesentlich weniger Mischöl fahren, so ca. 1:100, denn sie verbrennt ja noch Getriebeöl.
Musst halt nur öfter mal Getriebeöl nachfüllen.

Also 'ne Hilfsfrischöldosierung, Getriebe mit Doppelfunktion als Öltank, echt praktisch. :)


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BeitragVerfasst: 30. Juli 2009 23:42 
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300ml Getriebeöl auf 100Km ist aber nen bissl viel, da brauch ich gar kein Mischöl mehr... Aber klarer Vorteil ist man hat immer frisches Öl, brauch also nie wieder einen Ölwechsel zu machen. Und giftiges Altöl fällt auch net an :lol:
Hatte das aber übrigens auch bei meiner, nur das es zusätzlich aus der Entlüftung vom Verschlußstopfen gedrückt hatte und Schuhe, Motor, Schwinge... mit einem Ölnebel versehen hat. Gelaufen ist sie auch noch Top, fuhr immer ihre 100Km/h wie angegeben, sprang nur immer schlechter an.


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 03:48 
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Ich habe meinen linken Dichtungsträger für den Simmerring mal versucht nur mit Hylomar abzudichten. Mit gleichem Ergebnis. Ansonsten könnte es zwischen den Gehäusehälften durchkommen.Die müssen plan sein. Eventuelle Krater auf der Dichtfläche können mit Metallkitt gefüllt werden.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 10:12 
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Hallo,

beim Ablassen des Getriebeöls muss man beachten, dass beide Schrauben aufgemacht werden, sonst dauert das einen Tag bis alles raus ist.

Warum weis ich das? Genau weil ich das mal vergessen habe :oops: und mich gewundert habe was da alles raussuppt.

Bei der ETZ 150 kommt keine Mitteldichtung rein, obwohl die immer bei den Sätzen mit dabei ist.

Ich dachte die Wedis haben eine bestimmte Einbaurichtung, so das drehen nicht geht?

Gruß
Martin


Fuhrpark: ETZ 150/1987 jetzt rot, ETZ 250/1984, ES 150 Bj 1963, ETZ 301 Bj. 1994, TS250/1 temporär...

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 10:47 
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stelue hat geschrieben:
Hallo,

beim Ablassen des Getriebeöls muss man beachten, dass beide Schrauben aufgemacht werden, sonst dauert das einen Tag bis alles raus ist.

Warum weis ich das? Genau weil ich das mal vergessen habe :oops: und mich gewundert habe was da alles raussuppt.

Bei der ETZ 150 kommt keine Mitteldichtung rein, obwohl die immer bei den Sätzen mit dabei ist.

Ich dachte die Wedis haben eine bestimmte Einbaurichtung, so das drehen nicht geht?

Gruß
Martin


Klar haben sie das. Eine bestimmte Seite muß zur Kurbelwelle zeigen.
Wird der Wedi andersherum eingebaut kann es auch zu unerwünschten Ergebnissen führen.
Ich hatte jetzt allerdings nicht daran gedacht, daß jemand so einen Unsinn machen würde, sondern ehr daran , daß der Wedi z.B im Uhrzeigersinn um 90° gedreht wurde.
Allerdings erschließt sich mir der Sinn hierbei auch nicht.


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 12:28 
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Hallo,

drücken, drehen dicht. Beim Drehen in 90° Schritten hat mann ja drei Versuche, zwei mehr. :ja: Aber ob das Spass macht. :roll:

Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 20:36 
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Danke für die Antworten...

Erstmal Sorry, dass ich mich nicht weiter vorgestellt habe, aber mir brannte es so unter den Nägeln meine Emme wieder in Schuss zu bekommen, das ich keine Zeit zum vorstellen fand :lol:

Jedenfalls komm ich aus dem schönen Vogtland (auerbach) und bin nun seit acht wochen stolzer Besitzer einer ETZ 150, die ich nach einigen Stunden arbeit wieder in Betrieb nehmen konnte... In meiner Garage schlummert noch eine ES 150, die ich bei gelegenheit mal wieder in Schuss bringen will...

Ich bin jedenfalls Froh hier zu sein und denke ich werde noch eine schöne Zeit im Forum haben...

zum Thema gedrehter WeDiRi:

Er hat einen neuen verbaut, war sich aber nicht sicher mit der Einbaurichtung, also er hat ihn eingebaut und sie hat genebelt, um das problem zu beheben hat er den Dichtring nochmals erneuert und andersrum eingebaut. Leider hat das nicht am nebeln geändert...

Leider ist das Gehäuse des Motors nicht mehr so toll... Einige Lager gingen wohl spielend rein (ohne press)... Die beiden Gehäusehälften wurden verklebt und lt. Aussage meines Bekannten sind wohl keine Schäden ersichtlich gewesen...

Ich werde mir wohl einen zwiten Motor besorgen und hoffe da auf eine "Neblfreie" funktion oder gibt es sonst noch irgend ne möglichkeit?


Danke...


Fuhrpark: ETZ 150, Bj 1987, ES 150 Bj 1963

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 22:52 
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Der Einbau eines Simmerrings ist eigentlich selbsterklärend, der Druck auf die Dichtlippe muss von innen kommen, außer bei Vakuum Dichtungen. In sofern stelle ich die Eignung deines Kumpels in Richtung Motoreninstandsetzung in Frage! Schaff das Ding in eine Fachwerkstatt und du hast eine Sorge weniger!
Es spart Nerven, Zeit und Geld, wenn man sich eingesteht, dass man nicht alles selber machen kann!

PS: Ich mag diese Anonymität einiger Foristie nicht, das tatsächliche Lebensalter ist mir wichtig, um bei der Beantwortung von Fragen die eventuell vorhandene Lebenserfahrung und Allgemeinbildung berücksichtigen zu können. Ein Avatarfoto hilft mir, auf den Charakter des Mitgliedes zu schließen, beides fehlt mir nicht nur bei dir.

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BeitragVerfasst: 1. August 2009 00:39 
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Theo hat geschrieben:
Ein Avatarfoto hilft mir, auf den Charakter des Mitgliedes zu schließen, beides fehlt mir nicht nur bei dir.


Moin

dieser Satz ist ja höchst interessant. Ich glaube, sowas nennt man Oberflächlichkeit. Ich bin beim Forumtreffen sogar von Leuten überrascht gewesen, von denen ich wahrscheinlich vorher hunderte von Beiträgen gelesen habe.

Aber mal zurück zum Thema:

Theo hat geschrieben:
Der Einbau eines Simmerrings ist eigentlich selbsterklärend, der Druck auf die Dichtlippe muss von innen kommen


Das lässt ja wohl bei der MZ auf garnichts schließen. Immerhin geben sich Unter- und Überdruck im Kurbelgehäuse die Klinke in die Hand. Bei dem, was ich mir so über WeDis zusammengelesen habe, sollte die Dichtlippe immer zum dichteren Medium zeigen. Das ist Teil des Funktionsprinzips des Simmerrings.

Ich kenne zwar die Konstruktion der ETZ 150 nicht genau, aber darf vielleicht mal meine Eindrücke von der Zeit schildern, als ich wissend mit einem kaputten WeDi limaseitig mit meiner ETZ 250 durch die Gegend gefahren bin. Wenn der Simmerring so eingebaut wurde, wie werksseitig vorgeschrieben, muss dieser nach meiner Erfahrung schon sehr defekt sein, damit eine nennenswerte Menge Öl ins Kurbelgehäuse gesogen werden kann. Meine Emme hat auch nicht mehr genebelt, nur der Spritverbrauch war höher und die Endgeschwindigkeit geringer.

Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass dieses im wahrsten Sinne des Wortes nebulöse Verhalten allein auf die Einbaurichtung des WeDis zurückzuführen ist. Ein viel zu fett eingestellter Vergaser hat vielleicht die selben Auswirkungen oder ne verschlissene Garnitur?

Gruß
Tobias

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Ein Gartenstuhl ist beautiful.

Verbrauch meiner ETZ 250: zwischen 0,045 und 0,055 mm²


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BeitragVerfasst: 1. August 2009 07:59 
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Aah, noch ein Vogtländer, ein Eierbächer (Auerbacher)!!
Grüße aus Reichenbach, gleich um die Ecke!
Tipp: Motorrad micha in Reichenbach Friedensstrasse (neben der JET-Tanke), macht dir bestimmt nen guten Preis für mal in den Motor schauen)

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Go into the woods and help yourself !!!...Wolfsschanze 2014-2023 .....2017 neuer Rekord 1014km an einem Tag !!!!
19x Teilnehmer Wintertreffen AUGUSTUSBURG 1998 bis 2007... 2009 bis 2017
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 001...und großer Vorsitzender


Fuhrpark: Wartburg 311 1958 mit Faltschiebedach; ; MZ ES 175/0 '60 "die Patinamaschine"; MZ ES 175 '60 "die Alltagshure" ;Yamaha FJ1200 '91; SUZUKI GS550M Katana '82;Opel Omega B; Simson Habicht '74; PANNONIA TLT '57,MIFA Klapprad!!!!!!
STANDPARK:
MZ TS 250/1 Neckermann-Gespann '81, Chemnitzia Sport 1937, Möve-Rad ca. 1955, 4x MZ ES 175/0 (Bj. 57-61), MZ ES 175/1 (Bj. 64), 4x MZ ES 250/0 (Bj.58-61),2x MZ ES 250/1 (Bj. 64/65),4x MZ ES 300 (Bj. 62-63), MZ TS 150 (Bj. 75 mein 1. Motorrad) Yamaha FJ1200 '86; 3x S51; 3x Schwalbe; CSEPEL 250 '55;2xPannonia TLT '56; Pannonia TLT 250 '57,5 weitere Pannonias von 58 bis 61, Duna Seitenwagen

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BeitragVerfasst: 1. August 2009 20:05 
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Es geht ja hier nicht hauptsächlich um die Einbaurichtung der Wellendichtringe... Die Emme hat so rum genebelt und auch andersrum...

Als Schlussfolgerung kommt es ja in Betracht, dass das Öl einen anderen Weg in den Verbrennungsraum findet... Nur welche Möglichkeit gibt es da noch?



PS: Ein Bild und mein persönliches Profil wird schon noch verfollständigt, wenn ich mal Zeit dafür finde... Das ist hier ja nun nicht unbedingt Hauotsache...

@ Janne:

Grüße, den Motorrad Micha kenn ich... da werd ich mich mal hinwenden wenn ich nichtmehr weiter komm... Danke


Fuhrpark: ETZ 150, Bj 1987, ES 150 Bj 1963

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BeitragVerfasst: 1. August 2009 21:09 
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Hallo,

nach meiner ersten eigenen Motorüberholung hat mein TS 125-Motor das Getriebeöl zwischen den Gehäusehälften angesogen. Ich dachte schon an einen Getriebeschaden, da nach ca. 500km kein Öl mehr im Getriebe war und es heftige Geräusche von sich gab.
Nach erneuter Demontage fiel mir auf, daß die Gehäusehälften nicht plan waren, was ich vor der ersten Montage nicht kontrolliert hatte.
Vielleicht hatten sie sich aber auch verzogen, da ich mit Heißluftpistole und Lötlampe erhitzt habe; beim zweiten Mal habe ich den Backofen benutzt. Außerdem hatte ich bei der ersten Montage keinen Drehmomentschlüssel für die Gehäuseschrauben benutzt :oops:

An Deiner Stelle würde ich nochmal mit dem Drehmomentschlüssel die Gehäuseschrauben kontrollieren, die am Steg zwischen Getriebe- und Kurbelwellenraum sitzen. Eine andere Möglichkeit gibt es nämlich nicht für das Getriebeöl, als über diesen Steg, oder durch den linken Wellendichtring zu kommen (TS 150).

Grüße

Christian


Fuhrpark: TS 125 (Alltag), ETZ 250

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BeitragVerfasst: 1. August 2009 22:39 
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@TBJ: "Ein Avatarfoto hilft mir, auf den Charakter des Mitgliedes zu schließen, beides fehlt mir nicht nur bei dir."

Mag sein das sich das so ließt, als würde ich oberflächlich nur an Hand eines Avatar-Fotos auf den Charakter eines Foristie schließen. Habe ich wohl etwas missverständlich formuliert.

Ich meinte tatsächlich, dass es mir hilft, mir ein Bild von der Person zu machen, manche sind witzig, andere unpassend, wieder andere sind authentische Passbilder, in Kombination mit dem was dann geschrieben wird, bastele ich mir meine Vorstellung der Person zusammen! Vor Überraschungen ist man dabei natürlich nicht gefeit, das hast du ja auch schon erlebt, was mir zu verstehen gibt, dass du es auch nicht viel anders machst!

"Bei dem, was ich mir so über WeDis zusammengelesen habe, sollte die Dichtlippe immer zum dichteren Medium zeigen. Das ist Teil des Funktionsprinzips des Simmerrings."

Das ist das was ich gemeint habe, nur mit anderen Worten ausgedrückt! Das Medium was am Verlassen seines Bestimmungsortes gehindert werden soll, drückt beim Fluchtversuch auf die Innenseite des Dichtringes, und dichtet damit durch Erhöhung des Anpressdrucks auf die Dichtlippe, nach Außen ab!

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