Abnormes Zündungsverhalten

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 31. Juli 2009 13:11

Hallo LiMa- und Zündungsexperten,


inzwischen bin ich so weit, dass ich eine Zündungl eingestellt bekomme. Doch ich bin jetzt auch schon zweimal auf recht abstruse Probleme gestoßen, welche zwar mittlerweile erledigt sind, aber mir ist nicht klar, warum. Ich hatte eins davon schon mal in dem Thread "Na, dann teste ich (mit ETZ 250) halt mal..." (viewtopic.php?f=23&t=24419) geschildert und auch per PNs nachgefragt, doch scheinbar ist hier ganz spezielles Wissen erforderlich.

Damit nun niemand zwischen den Themen hier und dort herumpfriemeln muss, zitiere ich mich mal selber (als ich das schrieb, war mir noch nicht klar, dass zuerst der Elektrodenabstand des UBKs und erst dann die Position eingestellt werden muss :oops: ):
Hrolf hat geschrieben:...nachdem es beim Versuch des Antretens zu hörbaren Fehlzündungen kam, habe ich mir die Zündung nochmal näher angesehen. Der Unterbrecherkontakt macht tatsächlich knapp 3 mm vor OT auf - ein Imbusschlüssel in der Nocken(halte)schraube zeigte auf 12 Uhr. OT ist dann bei kurz vor 1, soweit ist alles prima. Aber dann musste ich feststellen, dass er um 6 noch ein Stück weiter öffnet, um dann erst zwischen 7 und halb8 wieder zu schließen. "Bisschen wenig Ladezeit" dachte ich und machte den Kontakt mittels Exzenter etwas kleiner. Jetzt hat das Ding zwar mehr Kontaktzeit, zündet aber um etwa kurz vor 5, also wenn der Kolben schon fast ganz unten ist und mit der UBK-Platte bin ich so am Rand, dass ich sie nur noch Richtung später stellen kann.
Inzwischen hatte ich sogar schon den Nocken aus- und wieder eingebaut, da alles so wirkt, als wäre er um 180° verdreht, aber das Aas hat nur eine Nut...

Eigentlich hoffe ich auf Antworten von Leuten, welchen klar ist, was hier gemeint ist, zur Sicherheit möchte ich noch erwähnen: Imbus auf 12 Uhr bedeutet, er zeigte ziemlich genau senkrecht nach oben, alle weiteren Zahlen sind etwaige Uhrzeiten, welche die Imbusstellung zum Stundenzeiger machen.

Danach baute ich den Rotor nochmal aus und wieder ein und siehe da: alles war in Ordnung :shock: . Das war schön und wenn ich zu den Leuten zählen würde, welche sich mit einem "das ist eben so" zufrieden geben könnten, wäre ich seither beinahe wunschlos glücklich. Dennoch interessiert mich, wie sich dieses Phänomen erklären lässt.

In der Zwischenzeit erhielt ich mehrere Anleitungen, wie eine Zündung einzustellen ist. Die meisten hatte ich so verstanden, dass ich mit der Prüflampe feststellen kann, ob der UBK gerade geöffnet ist oder nicht. Aber dann hatte ich ein Erlebnis, welches ich in folgender PN darstellte:
Hrolf hat geschrieben:...Die Prüflampe zeigt 3 Zustände: aus, glimmend und leuchtend. Das ließe sich sicherlich irgendwie nutzen, aber auch mein Durchgangsprüfer bestätigt ausgerechnet dann Stromfluss, wenn der Kontakt (deutlich) geöffnet ist :shock: . Von was dann abhängt, dass die Prüflampe im Laufe einer (KW-)Umdrehung auch mal aus ist (übrigens auf dem Rückweg, also der Aufwärtsbewegung des Kolbens :?: ), obwohl der UB-Kontakt da zu zu sein scheint (ich würde sagen: zu ist), ist mir im Augenblick völlig schleierhaft...

Hierzu möchte ich anmerken, dass meine Augen nicht mehr die besten sind, dennoch bin ich sicher, dass im "Leuchtzustand" ein Abstand da war, denn es ließ sich die Fühlerlehre dazwischenschieben (ich weiß, die ist aus leitendem Metall, aber es leuchtete ja auch ohne diese Lehre).

Der Wechsel des Unterbrechers brachte erst einmal nichts. Das Ab- und wieder Anschrauben der UBK-Platte dann allerdings schon :shock: . Das war schön und wenn ich zu den Leuten zählen würde, welche... (s. o.). Was zeigt diese Prüflampe jetzt eigentlich an?

Und nun bin ich gespannt wie frisch geliftet, ob mir jemand diese beiden Phänomene so erklären kann, dass ich mir nie wieder die Sorge machen muss, an so etwas beinahe zu verzweifeln.


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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Ex-User peryc » 31. Juli 2009 14:44

Es gibt zwei Arten mit der Prüflampe zu arbeiten:

- Lampe im Motorgehäuse in ein Schraubenloch eindrehen (paßt genau) und die Krokoklemme beim Unterbrecher ran. So zeigt sie Dir bei geöffnetem Kontakt Licht an, schließt der Kontakt geht der Saft dort direkt auf Masse (und nimmt den kürzeren Weg, also sicher nicht über die Lampe)

- Äh... ich hab doch glatt vergessen wie die andere Variante geht, da sollte jedenfalls die Lampe erst bei geschlossenem Kontakt leuchten.

Die Lampe darf dabei nur zwei Zustände haben: ein oder aus, glimmen gilt nicht!
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 31. Juli 2009 15:55

Richtig, die Lampe passt. Und da, wo sie passt, ist doch wohl die Masse (wenn nicht "31", immerhin Fahrzeugrahmenteil im weitesten Sinne). Die Klemme kam an den Blechstreifen zwischen UBK und Kondi. Wenn der Kontakt geöffnet ist, dürfte von dieser Seite her doch eigentlich kein + ankommen. Habe ich das nun richtig verstanden *hoff*, dass dieses + dann von der Kondensatorseite (genauer gesagt von dem grünen (oder war's grün-schwarz?) Kabel dort) kommt?
Ich habe es dummerweise nach dem Kontaktwechsel verpasst, nochmal auf das Glimmen zu achten - vermutlich weil es dann schon nicht mehr statt fand. Daher kann ich auch nicht mehr mit Sicherheit sagen, in welcher Stellung es ursprünglich vorkam. Es geht mir hier auch nicht um das Glimmen, sondern darum, dass die Lampe erst anging, als der UBK bereits weit geöffnet war und auch sozusagen "mitten im" geschlossenen Zustand wieder ausging. Wenn ich das mit der Überbrückung jetzt richtig verstanden habe, müsste die Lampe doch erst angehen, wenn der Kontakt anfänglich öffnet und dürfte dann nicht erst eine halbe KW-Umdrehung später ausgehen. Bei mir war es aber so: Drehen (im Uhrzeigersinn)... UBK öffnet, Lampe bleibt aus... weiterdrehen... UBK ist offen, Lampe geht an... weiterdrehen...UBK schließt, Lampe bleibt an... weiterdrehen...UBK regt sich nicht, Lampe geht aus... weiterdrehen... 360° geschafft. Das macht(e) mich wundern.

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Ex-User peryc » 31. Juli 2009 16:07

Ja, die Lampe (das Gehäuse) selber spielt Masse. Die Krokoklemme kommt hier an den Punkt 7. Schließt der Kontakt geht der Strom, ist ja bekanntlich ein fauler Sack, dort auf Masse als den langen Umweg über die Lampe zu nehmen wo er auch noch arbeiten müßte. Ist der Kontakt offen muß der Strom über die Lampe und sie leuchtet. Inwieweit da noch ein "Spiel" herrscht kann ich mich nicht erinnern, ich habe das Zeugs schon lange entsorgt.
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 22. August 2009 05:35

Hrolf hat geschrieben:...welche zwar mittlerweile erledigt sind...

Von wegen erledigt!
Aber immerhin hing gestern bei meiner Anfahrt nach Heiligenstadt der Leuchtzustand der Lampe tatsächlich mit dem Öffnungszustand des UBK zusammen, was mir aber auch nicht half, da er nur im UT-Bereich geöffnet war (der bereits beschriebene 180°-Versatz). Dummerweise habe ich meine Rotor-Abziehschraube nicht dabei und kann mir nicht wie letztes mal helfen...

Nun habe ich die Schnauze voll und möchte mir eine elektronische Zündung einbauen. Nachdem ich bisher davon ausgegangen bin, dass so ein Umbausatz über € 200.- kostet, hat mein neuer Lieferant nur so ein Ding für € 99.- (http://s40205778.shoplite.de/sess/utn;j ... 0164B%3D29) und da frage ich mich, ob dieses Teil etwas sein kann (wohl die schwäbische Erziehung: koscht nix - isch nix). Nun kostet es ja immerhin nicht nix, daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob hier schon jemand Erfahrungen mit diesem Umbausatz gemacht hat und wie die denn so aussehen.


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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon derMaddin » 22. August 2009 21:29

Also das iss der Umbausatz von Vape, gibt es komplett mit Lima für 220,-€ aufwärts, oder, wie hier, nur als Zündung für um die 100,- Tacken. Ich hab die Komplettlösung in meiner TS und muß sagen, bisher no Prob's, eingebaut und danach "vergessen".
Wenn Du noch einen elektronischen Regler ( z.B. den hier... ) UND einen Bleigelakku( z.B. diese hier...) einbaust, hast Du überhaupt gar nüscht mehr zu tun.... :wink:
Gruß, Martin


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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Steffen G » 22. August 2009 21:55

Hallo Hrolf!

Also eine Elektronische Zündung ist schon nicht schlecht, aber mit Unterbrecher geht es auch.
Ich fahre nun auch schon seit 10 Jahren an meiner ETZ mit Unterbrecher rum, und habe absolut keine Probleme damit.
Ich fahre nicht viel, hab den in die 10 Jahre vielleicht 1 mal bischen nachgestellt, aller 2 Jahre einen Tropfen Öl auf den Schmierfilz, das Motorrad läuft einwandfrei, und springt auch immer sofort an.

Du könntest als letzten Versuch vielleicht mal prüfen, ob die Unterbrecherkontakte ev. verölt sind.
Das kann aus den KW-Simmerringen kommen, von zuviel Öl auf dem Schmierfilz kommen, von irgendwo draufspritzen/ tropfen oder so.
Dann muss der kleine Ölabstreif-Filz am Unterbrecherkontakt auch vorhanden sein. Und der Schmierfilz muss so eingestellt sein, dass er den höchsten Punkt des Nockens berührt.
Dann muss es eigentlich funktionieren, wenn die Kurbelwellenlager nicht klappern.


Eingestellt wird der Unterbrecherabstand so eine achtel KW-Umdrehung, nachdem der beginnt, zu öffnen.
Der Zündzeitpunkt muss unbedingt mit einer Messuhr im Kerzenloch eingestellt werden.
Verbrannte Unterbrecher oder Unterbrecher mit "Nasenbildung" oder Kratern auswechseln.

Wenn Du mit der Prüflampe nicht klar kommst:
Früher hat man statt dessen von einer Ziggarettenschachtel von der Papierhülle die hauchdünne Alu-Folie abgepopelt, und diese zwischen die Unterbrecherkontakte geklemmt.
Dann den Motor langsam gedreht, und an der Folie gezogen.
Wenn man die rausziehen konnte, hat man den Zzpkt. gefunden.
Grüße, Steffen !

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 22. August 2009 23:17

derMaddin hat geschrieben:Also das iss der Umbausatz von Vape, gibt es komplett mit Lima für 220,-€ aufwärts, oder, wie hier, nur als Zündung für um die 100,- Tacken. Ich hab die Komplettlösung in meiner TS und muß sagen, bisher no Prob's, eingebaut und danach "vergessen".
Wenn Du noch einen elektronischen Regler ( z.B. den hier... ) UND einen Bleigelakku( z.B. diese hier...) einbaust, hast Du überhaupt gar nüscht mehr zu tun.... :wink:

Wenn ich Dich richtig verstehe, liegt der (mich erschütternd habende) Preisunterschied also nur daran, dass bei den teureren Bausätzen noch eine LiMa mitgeliefert wird(?).
Wenn dem so ist, ist das ja tatsächlich ein geiles Angebot, denn -wenn auch nicht die komplette LiMa- immerhin mein Rotor ist erst wenige Monate alt und ich hätte Schwierigkeiten einzusehen, warum ich nun noch so ein Teil anschaffen sollte. Den Regler kann ich doch dann wohl hoffentlich auch noch nachrüsten, sobald sich mein Konto von den € 100.- wieder erholt hat (ich hab's nicht so dicke).
Der Akku macht mich an, seit ich im großen Gelben davon gelesen habe, aber auch meine Batterie ist nicht so alt, dass ich sie unbedingt gleich wieder austauschen möchte. Bevor ich so etwas wie einen Zigarettenanzünder im Boot brauche, muss meine Göttin erst einmal vollends ihre Furcht überwinden, das ist (dann ebenfalls) etwas für später.
Aber einstweilen erst einmal vielen lieben Dank für Deine Tipps. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir bestätigen könntest, dass ich sie richtig verstanden habe.


Steffen G hat geschrieben:Hallo Hrolf!

Also eine Elektronische Zündung ist schon nicht schlecht, aber mit Unterbrecher geht es auch.
Ich fahre nun auch schon seit 10 Jahren an meiner ETZ mit Unterbrecher rum, und habe absolut keine Probleme damit.
Ich fahre nicht viel, hab den in die 10 Jahre vielleicht 1 mal bischen nachgestellt, aller 2 Jahre einen Tropfen Öl auf den Schmierfilz, das Motorrad läuft einwandfrei, und springt auch immer sofort an.

Du könntest als letzten Versuch vielleicht mal prüfen, ob die Unterbrecherkontakte ev. verölt sind.
Das kann aus den KW-Simmerringen kommen, von zuviel Öl auf dem Schmierfilz kommen, von irgendwo draufspritzen/ tropfen oder so.
Dann muss der kleine Ölabstreif-Filz am Unterbrecherkontakt auch vorhanden sein. Und der Schmierfilz muss so eingestellt sein, dass er den höchsten Punkt des Nockens berührt.
Dann muss es eigentlich funktionieren, wenn die Kurbelwellenlager nicht klappern.


Eingestellt wird der Unterbrecherabstand so eine achtel KW-Umdrehung, nachdem der beginnt, zu öffnen.
Der Zündzeitpunkt muss unbedingt mit einer Messuhr im Kerzenloch eingestellt werden.
Verbrannte Unterbrecher oder Unterbrecher mit "Nasenbildung" oder Kratern auswechseln.

Wenn Du mit der Prüflampe nicht klar kommst:
Früher hat man statt dessen von einer Ziggarettenschachtel von der Papierhülle die hauchdünne Alu-Folie abgepopelt, und diese zwischen die Unterbrecherkontakte geklemmt.
Dann den Motor langsam gedreht, und an der Folie gezogen.
Wenn man die rausziehen konnte, hat man den Zzpkt. gefunden.


Eigentlich bin ich ja auch eher ein Purist und habe bisher elektronische Zündungen als überflüssigen Schnickschnack erachtet. Ich trinke meinen Whiskey auch ohne Eis, Cola oder derlei Unfug :mrgreen: .
Mit meiner früheren Kiste hatte ich ebenfalls nie Zündungsprobleme, aber was ich mit meiner aktuellen so erlebe, lässt mir immer wieder die Haare zu Berge stehen, daher habe ich jetzt auch um eine Beurteilung dieses merkwürdig günstigen Angebots gebeten.
Was die Ölung des Schmierfilzes damit zu tun hat, dass mein UBK erst kurz vor UT öffnet, entzieht sich leider meiner Logik - dass sie erforderlich ist und der Filz den Nocken nur sporadisch berühren sollte, wusste ich bereits.
Ich habe diesen (ja bereits etwas älteren) Thread benutzt, weil ich seit Äonen nach einer einleuchtenden Erklärung heische, warum mein UBK erst öffnet, nachdem die dicke Seite des Nockens deutlich an dessen Schleifkontakt vorbei ist, so dass es ganz einfach wäre, ihn auf 2,8 mm vor UT einzustellen, aber gänzlich unmöglich, ihn in den OT-Bereich zu bringen. Einmal half der Aus- und Wiedereinbau des Rotors, einmal reichte sogar De- und Remontage der UBK-Platte, was ich bis heute nicht begriffen habe und seinerzeit Anlass für diesen Thread war.
In meinem abgesägten Zündkerzengewinde bewegt sich ein zurechtgesägtes Stück Meterstab, was nicht ganz so exakt wie eine Uhr ist, aber bisher auch ganz brauchbare Ergebnisse lieferte. Zumindest kann ich locker zwischen OT und UT unterscheiden.
Was ich einst mit der Prüflampe erlebte, wundert mich bis heute, aber auch das ist mitnichten mein aktuelles Problem.
Aber das mit der Achteldrehung ist ein Tipp, welchen ich morgen gleich mal ausprobieren werde, danke dafür.

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon derMaddin » 22. August 2009 23:56

Ja, Du hast mich richtig verstanden. :ja: Für die Drehstromanlage der ETZ (die übrigens die höherwertige Lichtmaschine darstellt, gegenüber des doch einfachen Vape-Dauermagnet-Prinzip's) gibt es die elektronische Zündung zum Nachrüsten von der Firma Vape, die dann um die 100,€ kostet. Die 220,- aufwärts, bezahlt man für eine Lima selber Firma mit integrierter elektronischer Zündung.
Also alte originale Lichtmaschine drinn lassen (zumal wie Du schrubst, ein Neuer Rotor verbaut ist) und nur die Zündung tauschen, da biste schon auf dem richtigen Weg! Und den Akku, so er noch o.K. ist, würd ich dann auch erst mal noch drinn lassen. Wenn dieser mal nicht mehr will, kannste immer noch eine Bleigel einbauen. Erfahrungsgemäß passiert das meißtens schneller, als Einem lieb ist. ;D
Den Regler würd ich "so schnell wie's geht" nachrüsten, die mechanischen funktionieren zwar auch (manche schon über 30 Jahre :mrgreen: ), aber ein (guter) elektronischer regelt einfach genauer und man muß ihn nicht einstellen!
Wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich mir "Dein Problem" gern mal selber ansehen! Kann es eventuell sein, daß der Rotor genau um 180° verdreht auf der KUWE sitzt?? Hmm, da fällt mir nix weiter zu ein... :gruebel:
Gruß, Martin


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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 23. August 2009 00:40

derMaddin hat geschrieben:Ja, Du hast mich richtig verstanden. :ja: Für die Drehstromanlage der ETZ (die übrigens die höherwertige Lichtmaschine darstellt, gegenüber des doch einfachen Vape-Dauermagnet-Prinzip's) gibt es die elektronische Zündung zum Nachrüsten von der Firma Vape, die dann um die 100,€ kostet. Die 220,- aufwärts, bezahlt man für eine Lima selber Firma mit integrierter elektronischer Zündung.
Also alte originale Lichtmaschine drinn lassen (zumal wie Du schrubst, ein Neuer Rotor verbaut ist) und nur die Zündung tauschen, da biste schon auf dem richtigen Weg! Und den Akku, so er noch o.K. ist, würd ich dann auch erst mal noch drinn lassen. Wenn dieser mal nicht mehr will, kannste immer noch eine Bleigel einbauen. Erfahrungsgemäß passiert das meißtens schneller, als Einem lieb ist. ;D
Den Regler würd ich "so schnell wie's geht" nachrüsten, die mechanischen funktionieren zwar auch (manche schon über 30 Jahre :mrgreen: ), aber ein (guter) elektronischer regelt einfach genauer und man muß ihn nicht einstellen!
Wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich mir "Dein Problem" gern mal selber ansehen! Kann es eventuell sein, daß der Rotor genau um 180° verdreht auf der KUWE sitzt?? Hmm, da fällt mir nix weiter zu ein... :gruebel:

Geil, ich werde gleich die Bestellung raushauen *freu*
Ohne jetzt zu weit ausholen zu wollen - da war schonmal eine elektronische Zündung drin und da war auch ein blauer (oder war's grün?) Regler mit drei Anschlüssen dabei. Der taugte mir nach Wiederherstellung des LiMa-Orginalzustands nicht mehr, zumal ich zur Sicherheit da mit dem Rotor auch gleich diesen Ost2rad-Regler mitbestellt hatte... das war nicht der einzige Grund für meinen Lieferantenwechsel (und auch mein misstrauisches Nachfragen nun bei dem Angebot des neuen), denn ich kam nach einer Weile auf die gute, alte Zschopau-Technologie zurück und dann ging es endlich. Davon hatte ich allerdings zwei Versionen - eine wie in den gelben Büchern beschrieben (einstellbar) und eine (jetzt verbaute), welche äußerlich identisch ist, aber die ganze Reglelmimik ist in dem Alu-Gehäuse in Kunstharz eingegossen. Das Gerät habe ich aus einer gebraucht gekauften 89er (der erwähnten früheren), ich weiß also nicht sicher, ob das wirklich Orginal MZ ist, jedenfalls ist auch da nichts einzustellen und ich bin bisher damit recht glücklich. Dennoch werde ich mir einen passenden Regler besorgen, sobald ich es mir leisten kann.
Meine Zufriedenheit mit dem vorherigen Lieferanten ließ mich auch schon rätseln, ob Nut oder Nase meines neuen Rotors im neuen Rotor eventuell um 180° versetzt wären, aber dem ist nicht so, immerhin hat es ja 1500 km lang damit funktioniert. Ich scheine einfach mal wieder auf eins dieser Phänomene gestoßen zu sein, welche im Laufe meines Lebens dazu geführt haben, dass ich jetzt Blues-Musiker bin :) . Ich hatte hier bereits mehrfach danach gefragt, wie das denn sein könne, aber bisher antworteten zumeist nur Leute, welche sich das Ganze wohl so wenig vorstellen konnten (oder meine Frage nicht verstanden hatten), dass ich zwischenzeitlich bereits fünf Anleitungen zum Einstellen einer (normal funktionierenden) Zündung bekommen habe *gähn*.
Übrigens - wärst Du jetzt in Heiligenstadt, hättest Du es nicht allzu weit zu mir, da ich gerade in der Gegend um Fürth herumtreibe, aber dann wärst Du jetzt sicher nicht im Forum online...


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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon smokiebrandy » 23. August 2009 19:59

Hallo Hrolf ,
Deine Odyssee habe ich gerade "." für "." live selbst erleben können.
Nachdem ich mir wegen relativ stark verschlissener Graphitringe einen neuen Rotor mit Metallringen bei Haase besorgt habe und den ganzen Kladderadatsch wieder montiert hatte, "?" Springt an , Gang rein und nu aber ab nach hinten ? Motor läuft aber eben auch mal rückwärts. Fit 4 fun!
Zündung total daneben , allet wieda aussennanda !Beim genauen Hinsehen hat der Unterbrecher zwei Punkte an denen er öffnet . Mist!!!Rotor runter , Unterbrechernocken untersucht , Nuten und Zapfen verglichen und beguckt....????
Fragolin wat nu? Allet wieda zusammen und messen. Prüflampe gebaut und "Meßuhr" hahaha gebaut. Also wat zum messen des OT und paar Millimeter davor. Nu noch mal die Prozedur und den Abstand der U-Kontakte peinlich genau reduziert.Der U-Nocken eiert eigentlich etwas und produziert dadurch eigene OT`s und versaut dadurch die Möglichkeit Millimetergenau zu arbeiten. Aber mit einem Mal geht die ganze Sache...!Was ich daraus gelernt habe?
Einerseits erfordert die Unterbrecherzündung feinfühliges und genaues Arbeiten, andererseits kann man das auch notfalls mit `nem Schraubenzieher ausloten....! Bischen Glück gehört dazu.
Teilnehmer der Wolfsschanzentour 2012, 2013 , 2014 , 2015 , 2017 ,2018
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 23. August 2009 20:14

Jaja :D die runde Form der LiMa hat mich auch schon dazu verleitet, das ganze Ding als "Glücksrad" zu bezeichnen :mrgreen: .
Ich habe mir jetzt diesen Aufbausatz bestellt und hoffe, bis zum Erhalt nirgendwo hin zu müssen...

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Quaks » 24. August 2009 00:15

Also ich finde die U-Zündung und überhaupt die die Lima an meiner 6V TS genial einfach. Zündpunkteinstellung/Kontrolle mit Uhr(!) und nach Methode Alufolie (siehe oben) in 5 Minuten; stimmt soundso immer alles ^^.
Wenn es da 2 Öffnungspunkte für den Unterbrecher gibt etc, dann ist da bestimmt mechanisch was kaputt (KW-Lagerspiel oder klemmender Unterbrecherhebel oder sonstwas). Das dürfte dann auch nichtdeterministisches Verhalten hervorrufen. Die Welle hat jedenfalls nur einen Nocken...

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 25. August 2009 19:56

So, heute kam der Aufbausatz für die elektronische Zündung. Erst mal (ganz vorschriftsmäßig :) ) die Gebrauchsanleitung gelesen und gestaunt. Vor dem Bestellen soll man mittels eines Kompasses die Richtung des Magnetfeldes ermitteln. In der Regel (Schleifringe aus Graphit) benötigt man den gelieferten Sensor S1, aber ich habe vor nicht allzu langer Zeit einen neuen Rotor mit Kupferschleifringen eingebaut (was evtl. auch den S3 erforderlich macht, wovon bei Fa. Schubert nichts bekannt ist) und hier (fränkisches Dorf) auch keinen Kompass zur Hand. Also hoffen...
Eingebaut, Anschlüsse nochmal überprüft und angetreten. Nach etwa fünf Sekunden war's vorbei. Nochmal treten, kurz freuen und dann aus. O.K., vielleicht hatte ich die Schwimmer bei der letzten Vergaserreinigung verbogen - gleich die Düsen mitgeputzt, wieder rein mit dem Ding, antreten - nix.
Zündkerze raus, Funkenprobe - nicht gerade berauschend. Ersatzzündkerze (eine mal kurz gefahrene H7BS) funkte mehr - rein damit, angetreten. Und wieder fünf Sekunden bis zum Aus. Zäh, wie ich bin, packte ich nun noch eine ganz neue H8BS aus und mit der ging es dann *Schweiß abwisch*. Die andere Achter hatte gerade mal 1500 km auf dem Buckel - ist das irgendwie normal???
Der "Außenrotor" (was jetzt da sitzt, wo zuvor der Nocken war) dreht sich übrigens sauberst rund, ich kann mir bei diesem Anblick nicht vorstellen, dass die Kurbelwelle angegriffen ist.
Als ich die Beleuchtung mal ganz an hatte (Fern-, Brems und Blinklicht) ging die Mühle wieder aus. Ich hoffe, dass ich beim Abschleppen kürzlich die Batterie geleert habe, da ich immer wieder die Zündung angemacht habe, um bei dichter auffahrenden Fahrschlöchern Brems- und Blinksignale geben zu können.
Morgen fahre ich wieder heim (200 km), aber irgendwie ist mir nicht wohl dabei. Mal sehen, wann ich mich wieder melde.


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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 28. August 2009 07:44

Die Hoffnung trog...
Ich kam zwar heim, aber das letzte Viertel (ca. 50 km) bin ich ohne Licht gefahren. Gestern habe ich mal kurz gemessen - die Batterie zeigte 10,59 V (bei laufendem Motor etwas über 14 V). Eine der Kammern war auf unterem Level, eine immer noch auf oberem - also aufgefüllt und eine Laderunde gedreht. Als ich während der Fahrt das Licht eingeschaltet habe, ging eine Art Ruck durch das Fahrzeug, als ob sie kurz ausgehen wollte. Dieser Effekt ließ sich wiederholen. Hat da jemand eine Idee dazu :?:
Wenn ich mit gezogener Bremse stehen musste, war es erforderlich, die Drehzahl über 2300 1/min zu halten, damit sie nicht ausgeht.
Leider wartete bereits Besuch auf mich, so dass ich erst am Abend nochmal messen konnte - 10,54 V. Die Batterie ist nur wenige Monate alt, kann die schon wieder hinüber sein?

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon derMaddin » 29. August 2009 22:59

Ja kann sie, tausch sie um, hast doch Warranty drauf.... :wink:
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon trabimotorrad » 30. August 2009 20:21

Und gestern haben wir endgültig die Batterie für TOT erkannt! Immer, wenn wir Licht eingeschaltet haben ist die Spannung ",mal eben" auf unter 5 Volt abgesunken und ist dann langsam wieder auf 9 bis 10 Volt geklettert.
Auch beim "Trockenversuch" ausgebaut auf der Werkbank. Oaky, ich hab Hrolf mal einen alten 7Ah-Gel-Akku geliehen und alles ist gut!
Wenn da nicht der kaputte Motorschuh gewesen wäre :( Und eine nahezu unlösbare Schwingenachse und ein beinahe unlösbarer Beiwagen...
Nun, das "Zentrum der Glücksehlichkeit" hat Hrolf wieder glücksehlich gemacht, festgewanztes Gummilager aud der Schwinge gepresst (vorher erst mal ein Werkzeug dazu gedreht...) Anderes Lager eingepresst. Motorschuh getauscht und Zylinder "gereinigt" :wink: Nun läuft sie wieder :ja:
Nun sollte er nur noch die Batterie getausch kriegen, dann ist die Welt wieder in Ordnung!
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Marco » 30. August 2009 20:29

Achim, you're the greatest.
Wenn das Zentrum der Glückseeligkeit nich so weit weg wäre würd ich warscheinlich nur bei Dir rumhängen.
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Rico » 30. August 2009 20:46

trabimotorrad hat geschrieben:Und gestern haben wir endgültig die Batterie für TOT erkannt!

Versteh ich nicht.
Kann es sein, daß eine defekte Batterie schlimmer ist als gar keine Batterie?
Bin mal mit ohne Batterie mit der ETZ in den Urlaub gefahren und Probleme hatte ich keine bei Licht an.
Natürlich mußte ich immer Anschieben.

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon UlliD » 30. August 2009 21:08

hab bei meiner TS festgestellt, das die Vape eine Kaputte batterie nicht mag :roll: Angesprungen und gefahren ist sie prima, nur das Licht und die Blinker waren ziemlich duster und das Navi wurde nicht geladen :evil: ( war auf der Rückfahrt von Sosa )
Neuer Accu und alles war wieder gut :!: :!:
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon derMaddin » 30. August 2009 21:38

Ja, keine Batterie ist besser, als eine kaputte, die Dir den Strom wegfrißt... das ist wie ein kleiner Kurzschluß, so muß man sich das vorstellen, wenn eine Zelle Plattenschluß hat (ich hoffe, ich hab's richtig erklährt).
Also dann lieber raus mit der Batterie und ohne nach Hause gefahren.... :wink:
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 30. August 2009 22:10

mueboe hat geschrieben:Achim, you're the greatest.
Wenn das Zentrum der Glückseeligkeit nich so weit weg wäre würd ich warscheinlich nur bei Dir rumhängen.

Ja, jetzt kann ich's auch bestätigen - dieses MZ-Walhall in Wolfsölden ist eine Reise wert
...und ein Schrauberwochenende ist cooler als ein Schraubertag 8) , selbst wenn einem zwischendrin mal das Herz in die Hose rutscht (Achim berichtete ja bereits vom Schwingen- und Motorbefestigungsblues)


derMaddin hat geschrieben:Ja, keine Batterie ist besser, als eine kaputte, die Dir den Strom wegfrißt... das ist wie ein kleiner Kurzschluß, so muß man sich das vorstellen, wenn eine Zelle Plattenschluß hat (ich hoffe, ich hab's richtig erklährt).
Also dann lieber raus mit der Batterie und ohne nach Hause gefahren.... :wink:

Ich konnte daheim erleichtert feststellen, dass ich noch einen Bleiakku da habe, welcher dann zwar nur in's Boot passt, aber das ist erst mal eine Übergangslösung.
Der Link, welchen Du mir kürzlich geschickt hast, zeigt einen Bleigelakku mit "nur" 4,5 Ah. Gibt's da nix mit mehr, was auch im ETZ 250er Batteriefach passend zu machen ist :?:

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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon derMaddin » 30. August 2009 22:17

Doch, den hier z.B., oder Du suchst selber mal? :wink:

KLICK
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Re: Abnormes Zündungsverhalten

Beitragvon Hrolf » 31. August 2009 13:25

Sorry, ich hatte nur den Frame gespeichert und daher die Übersicht nicht im Auge :oops: . Danke für's Arsch nachtragen :) (wie man hier so sagt)

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