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BeitragVerfasst: 3. August 2009 13:41 
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zapple
Hallo Leute,
hab meine Bremsbeläge,Bremszylinderdichtung und Flüssigkeit gewechselt.
Die Backen vor dem Einbau abgeschliffen damit ich die Scheibe rein passt.
Dann Flüssigkeit aufgefüllt und entlüftet,von der Bremswirkung her kann man nicht meckern aber die Backen liegen halt ziehmlich eng an nach dem Bremsen, so das sich das Rad schwer dreht.
Vor der Betätigung dreht das Rad eigentlich leicht es schleift nur gering, was durch das künftige fahren von allein ausbleibt.

Jetzt ist die Frage, hab ich die Backen nicht weit genug abgeschliffen oder gibt es da ein Problem mit dem Bremskolben oder mit dem Druck?


Fuhrpark: MZ ETZ250/Baujahr 1986
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BeitragVerfasst: 3. August 2009 13:53 
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zappel hat geschrieben:
Jetzt ist die Frage, hab ich die Backen nicht weit genug abgeschliffen oder gibt es da ein Problem mit dem Bremskolben oder mit dem Druck?


Jute frage ;-)

Wenn es ein Grimeca Sattel an der ETZ - Scheibe ist, kann ersteres zutreffen.
Ansonsten wird bei der Regeneration irgendwas in die Hose gegangen sein :cry:

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 3. August 2009 14:05 
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Also bei meinem Grineca haben die neuen Beläge auch ohne abschleifen reingepasst.
Ich vermute eher, dass die Kolben im Bremssattel nicht leichtgängig sind oder irgendwie verkanten. Ein ganz leichtes Schleifen der Beläge an der scheibe ist aber normal- nur muss sich das Rad dabei leicht drehen lassen- es darf keine spürbare Bremswirkung da sein


Fuhrpark: MZ ETZ 250/Bj. 1986, Simson SR2/Bj. 1958 (zerlegt), VW T3/Bj.1985,

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BeitragVerfasst: 3. August 2009 14:05 
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Hallo Zappel.

Es kann sein, dass deine Bremskolben einfach nicht mehr ganz zurückgehen. Dann müsstest Du den ganzen Bremssattel zerlegen und innen reinigen, neue Dichtringe einbauen. Diese haben auch die Aufgabe, die Bremskolben "zurückzuziehen". Auf die Einbaurichtung achten! Sie haben eine Kante, die, glaube ich, nach hinten schauen muss. Aber schau dir das vor dem Ausbau einfach an.
Die Bremskolben entweder ziehen, aber die Kolben nicht aussen anfassen, sonst werden sie undicht!! Oder per Druckluft, das kann aber mitunter gefährlich sein! Du musst die Hälften vorher trennen. Beim Rauspusten der Kolben lasse ich sie immer in einen Karton, der z.B. mit viel Papier gefüllt ist, reinschießen. Achtung, bitte!

Bin ich froh, dass ich nur noch Trommelbremsen fahre :ja: , wie viele Bremssättel von Freunden und Mecki hatte ich schon in der Hand... :roll:

Viele Grüße und viel Glück
Dominik.

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Berliner Hinterhofkohlenkellermieze, Kolchosetraktoristin und Heldin der Arbeit: 207.282 Kilometer mit einer MZ TS 250 von 1973.
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BeitragVerfasst: 3. August 2009 23:43 
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Alles klar, vielen Dank soweit für die Infotips.
Hab noch mal mit nem Kumpel telefoniert der das gleiche Problem auch schon hatte.
Er sagt, wie auch Dominik, das durch die verschlissenen Backen die Kolben so weit nach vorne geschoben sind und wegen der Oxidschicht auf dem Aluguß nicht richtig zurück gleiten können.
Man kann versuchen wenn das Rad und die Backen ausgebaut sind, mit einer Feder, die man zwischen die Kolben steckt, bei mehrfacher Betätigung des Hebels, die Kolben durch den Gegendruck in ihre alte Position zu drücken.
Wenn das nicht funktionieren sollte muß ich wohl doch alles zerlegen und einen Rep.satz kaufen.

Besten Dank an alle, Gruß Zapple! :D


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BeitragVerfasst: 4. August 2009 07:12 
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kauf die gleich nen Reparatursatz und machs anständig. Beim Zusammenbauen alles ein wenig mit ATE Bremskolbenpaste einschmieren, dann flutscht es besser


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BeitragVerfasst: 4. August 2009 09:11 
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Die ATE-Paste vergas ich. Auf keinen Fall Öl o.ä. verwenden! Und Obacht beim Reindrücken der Bremskolben, also wenn die Manschetten neu sind, dass sie nicht verkanten. Eventuell ein Holz und eine Schraubzwinge o.ä. einsetzen.

Viele Grüße
Dominik.

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BeitragVerfasst: 4. August 2009 23:33 
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Ihr habt recht,
versucht hab ich es heute mit einem Flachstahl und zwei Schraubzwingen, jedoch vergeblich.
Schleift nach wie vor. Ich bestell mir den Satz neu.

Danke für die raschen Antworten

Grüße Zappel!


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BeitragVerfasst: 10. August 2009 15:58 
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Wo bekomme ich die ATE- Paste denn her?


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BeitragVerfasst: 10. August 2009 16:10 
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Dominik hat geschrieben:
Die ATE-Paste vergas ich. Auf keinen Fall Öl o.ä. verwenden! Und Obacht beim Reindrücken der Bremskolben, also wenn die Manschetten neu sind, dass sie nicht verkanten. Eventuell ein Holz und eine Schraubzwinge o.ä. einsetzen.

Viele Grüße
Dominik.


ich hab mir letztes jahr dafür 2 holzkeile genommen
und sie einen von vorn und einen von hinten gleichmäßig mit zarten schlägen zwischen die alten bremsbacken getrieben.

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BeitragVerfasst: 10. August 2009 19:00 
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Die ATE Paste solltest du eigentlich in einem gut sortierten Autozubehörladen bekommen (vielleicht nicht grade ATU)


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BeitragVerfasst: 11. August 2009 13:20 
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zappel hat geschrieben:
Die Backen vor dem Einbau abgeschliffen damit ich die Scheibe rein passt.



bei der gelegenheit kannst du gleich neue backen bestellen, bzw. du hättest dann ja gleich die alten nehmen können.
kolben zurückdrücken, und wenn das nicht vernünftig geht bremssattel überholen. beim zurückdrücken schauen daß dir oben die bremsflüssigkeit nicht rauskommt und den lack versaut.
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4. alles innen wie außen gut saubermachen, da hängt dein leben dran!


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BeitragVerfasst: 11. August 2009 13:24 
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cbronson hat geschrieben:
Die ATE Paste solltest du eigentlich in einem gut sortierten Autozubehörladen bekommen (vielleicht nicht grade ATU)



bei meinem brembo rep. satz war paste dazu

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BeitragVerfasst: 12. August 2009 17:32 
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Noch was. Wenn du den Geber draußen hattest, kontrollier mal den Bremslichtschalter. Meiner war mal 1 Gewindegang zu weit drin. Dadurch konnte der Kolben nicht komplett zurück gehen und die Bremsbeläge lagen permanent an.

Viel Glück

MfG Marko


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BeitragVerfasst: 18. August 2009 23:53 
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Nabend,
ich hab den Bremssattel jetzt auch regeneriert allerdings habe ich keine ATE-Paste gefunden nur Kupferpaste.
Also hab ich alles gereinigt, Dichtungen ausgewechselt und ohne Paste wieder zusammen gebaut.
Dazu sagen muß ich noch, ich habe aus optischen Gründen einen anderen Bremssattel, den ich noch liegen hatte verwendet und damit auch ein anderes Problem bekommen.
Ich hab die Bremsflüssigkeit aufgefüllt, gepumt bis Druck da war und entlüftet alles nach Buch wie immer.
Problem ist jetzt, das der Druck sehr gering ist so das ich den Hebel fast bis zum Anschlag ziehen muß, obwohl die Bremswirkung und die Funktion top ist.
Das Rad dreht einwandfrei nach Betätigung.

Dabei wollte ich morgen endlich mal zum TÜV, der schon seit Mai abgelaufen ist.
Seit drei Wochen hab ich die ETZ wieder zusammen und immer is was neues.

Naja vielleicht hat einer noch ne Idee, eventuell mit dem anderen Sattel nochmal probieren?

Viele Grüße Zappel !


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BeitragVerfasst: 19. August 2009 00:13 
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zappel hat geschrieben:
Nabend,
ich hab den Bremssattel jetzt auch regeneriert allerdings habe ich keine ATE-Paste gefunden nur Kupferpaste.
Also hab ich alles gereinigt, Dichtungen ausgewechselt und ohne Paste wieder zusammen gebaut.
Dazu sagen muß ich noch, ich habe aus optischen Gründen einen anderen Bremssattel, den ich noch liegen hatte verwendet und damit auch ein anderes Problem bekommen.
Ich hab die Bremsflüssigkeit aufgefüllt, gepumt bis Druck da war und entlüftet alles nach Buch wie immer.
Problem ist jetzt, das der Druck sehr gering ist so das ich den Hebel fast bis zum Anschlag ziehen muß, obwohl die Bremswirkung und die Funktion top ist.
Das Rad dreht einwandfrei nach Betätigung.

Dabei wollte ich morgen endlich mal zum TÜV, der schon seit Mai abgelaufen ist.
Seit drei Wochen hab ich die ETZ wieder zusammen und immer is was neues.

Naja vielleicht hat einer noch ne Idee, eventuell mit dem anderen Sattel nochmal probieren?

Viele Grüße Zappel !


Das Problem hatte ich auch, selbst in der Fachwerkstatt (Schubert in Hartha) wurde mir gesagt, das das eben so sei, die eine Bremse ziehe eher die andere später. Also hatte ich mich nach dem hundertstem Entlüftungsversuch und Bremsflüssigkeitswechsel damit abgefunden, dass meine neu überholte und mit neuen Bremsbacken nebst Stahlflexbremsleitung ausgerüstete Original MZ Scheibenbremse erst kurz vor dem Lenkergriff angezogenem Bremshebel ansprach! Nun ergab es sich aber, dass ich meinen original MZ Flachlenker, gegen einen breiteren Flachlenker getauscht habe, dabei musste ich die Bremsarmatur abbauen und mal eben so "runterhängen" lassen.
Nach der erfolgten Montage an dem neuen Lenker, und der anschließenden Probefahrt, stellte ich hoch erfreut fest, dass die Bremswirkung schon nach wenigen mm angezogenem Bremshebel einsetzte! Beim kopfüber Herunterhängen der Bremshebelarmatur hat sich sicher eine hartnäckige Luftblase verflüchtigt, der bei normalem Anbauzustand einfach nicht bei zu kommen war!

_________________
...nugenau, Theo.


Bleibe Du selbst! Andere gibt es schon genug!


Fuhrpark: MZ-TS 250/1,MZ ETZ 250 A, Simson SR2, Simson S50, DKW RT125, NSU 251 OSL

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BeitragVerfasst: 19. August 2009 07:08 
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@ Zappel

Da ist mit Sicherheit noch Luft im System - Die Bremswirkung muss eher einsetzen als wenige mm vor dem Griff. Na zum Glück haste nicht die Kupferpaste zum Zusammenbauen benutzt- hatte schon einen Schreck bekommen als ich das Wort gelesen habe. Mich wunder echt, dass du die Paste nirgends hast auftreiben können. Sogar ATU sollte die eigentlich bestellen können.
Zum Entlüften auch immer wieder z.B. mit nem kleinen Gummihammer leucht auf den Bremssattel klopfen, ebenso mit dem Finger an der Bremsleitung. Lenker zum entlüften nach links einschlagen und dne Deckel vom Behälter geöffnet lassen. dukanst auch bei geöffnetem Deckel den Bremshebel ein paar mal ziehen- ABER das bitte ganz ganz ganz langsam, sonst kommt dir eine Bremsflüssigkeitsfontäne entgegen. Bei mir kamen so immer wieder ein paar kleine Bläschen. Weitere Möglichkeit Den Bremshebel im gezogenen Zustand mit Kabelbinder fixieren und so mal mit offenem Behälter über Nacht stehen lassen.
Wenn dann immer noch nicht besser kann es auch sein, daß dein HBZ undicht ist- so war es bei mir.


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BeitragVerfasst: 19. August 2009 23:40 
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Also heut Morgen hab ich noch mal frische Bremsflüssigkeit drauf gegeben, weil irgendwie war sie vorher, nach ein paar mal pumpen immer sehr dunkel und dreckig geworden.Dann das gleiche Spiel von vorn, Druck drauf, ein paar mal mit offenem Deckel den Hebel gezogen und den Sattel und Schlauch abgeklopft. Danach Lenker nach links eingeschlagen Bremshebel mit Kabelbinder fixiert und Behälter offen gelassen.
Mal sehen wie es morgen früh aussieht, da ich zur Spätschicht mußte hatte die Luft nicht nur die Nacht sondern noch den ganzen Nachmittag um zu entweichen. Immerhin steht im Buch nach einer Stunde.
Warten wir es ab, ich werde es euch berichten. :roll:

Aber noch was anderes: gehört bei der ETZ250 eine Dichtung zwischen Krümmer und Zylinder? Bei der 150er wohl schon.


Grüße Zappel


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BeitragVerfasst: 20. August 2009 00:33 
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Soweit ich weiß kommt bei der etz 250 keine dichtung rein- das muss irgendwie so dicht werden


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BeitragVerfasst: 20. August 2009 07:35 
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cbronson hat geschrieben:
Soweit ich weiß kommt bei der etz 250 keine dichtung rein- das muss irgendwie so dicht werden


Auch bei der TS 250 kommt keine Dichtung rein. Das ist auch der Grund warum die dort immer so raussauen!
Habe bei meinem Neuaufbau die Dichtfläche gründlich gereinigt, einen neuen Krümmer mit einer neuen Mutter und einen neuen Hakenschlüssel ordentlich fest angezogen. Seit dem ist es Dicht!

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Wieso sollte man bei der Scheibenbremse keine Kupferpaste verwenden ? wegen den Aluminuim Bremszylinder?


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BeitragVerfasst: 20. August 2009 11:08 
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Es ging hier nicht um den Einbau der Beläge. Da kannst du natürlich Kupferpaste nehmen, damit es nicht quietscht. Es ging um die Reparatur des Bremssattels bzw. neue Dichtungen in den Bremssattel einbauen- und dafür nimmt man natürlich keine Kupferpaste sondern die Paste von ATE


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BeitragVerfasst: 21. August 2009 00:58 
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Ahh so, ja dann gibt das natürlich auch nen sinn, nee Kupferpaste macht sich da wirklich etwas schlecht.


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