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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 10:50 
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Wie war das nochmal?

1. Markierung auf dem Reifen (roter Punkt z.B.) gibt den leichtesten oder schwersten Punkt des Reifens an, muß der also mit dem Ventil oder ggüberliegend sein...?

2 Wie rum ging das nochmal beim Aufziehen ?
Fang ich beim Ventil an?

Ein paar Fragen und endlich ein Füller für diese neue Rubrik.
Ich frage das Nachbars Exzessiv-Fahrradfahrer bei jedem erneuten Aufziehen immer wieder neu :oops:
Kann mir das einfach nicht merken, absolut lern/merk - resistent.

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Gruß Roger

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1. ETZ Diesel 851, Engmann-Nachbau, Bj.1989
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Fuhrpark: Motorrad, was sonst ^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenmarkierung roter Punkt
BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 10:57 
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rmt hat geschrieben:
Wie war das nochmal?


Meiner Meinung nach Voodoo.
Egal ob leichteste oder schwerste Stelle, woher weiß man, das ausgerechnet die Felge an der "Ventilstelle" am schwersten ist?!

© aus einem anderen Forum:

    wer sagt dir, dass am ventil die schwerste stelle der felge ist? du bekommst es heraus, wenn du die felge ohne reifen mit ventil aufspannst und auf unwucht (statisch) kontrollierst. um jetzt die leichteste stelle des reifens zu erhalten, müsstest du die felge auf null bringen und den reifen aufziehen, um dann die leichteste des reifens zu erhalten. dann kannst du beide stellen gegenüber drehen und nach entfernen aller gewichte richtig auswuchten. das wäre korrekt, mit punkten, ventil und anderem zauber kommst du nicht weit.

M.M. nach hat der Mensch recht.
Und ehrlich gesagt .... die Mühe würde ich mir nur machen, wenn meine Emme 250 laufen würde ....

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- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
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Fuhrpark: Hier könnten meine Fahrzeuge stehen.

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 11:04 
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Also ich habe meine neuen Reifen einfach aufziehen lassen und nen 10er dafür hingelegt- und da werden sie dann richtig gewuchtet, auch wenns vielleicht bei der MZ nicht merkbar ist bei den Geschwindigkeiten.


Fuhrpark: MZ ETZ 250/Bj. 1986, Simson SR2/Bj. 1958 (zerlegt), VW T3/Bj.1985,

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 11:17 
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Warum geb ich keinen Zehner aus?

Erstens weil ich keinen kenne, der das dafür macht und 2. weil das alles kein Hexenwerk ist.
Ich kann nicht einerseits über andere (Werkstätten) meckern und es dennoch machen LASSEN. Zu einfach.
Entspricht imo nicht der Methode MZ.

Und um Wuchten:
Will das ja auch nur grob haben, Feinwuchtung mit Klebegewichten find ich auch bei ner Emme übertrieben.
Ging vom Ventil als schwerste Stelle aus, auch wenn das anders sein kann.

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Gruß Roger

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 11:53 
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Also, der rote Punkt zeigt die leichteste Stelle des Reifens an und gehört an das Ventil. Bei der Montage fängt man IMMER gegenüber dem Ventil an. Bei der DEmontage fängt man IMMER am Ventil an. Damit der Reifen jeweils am weitesten in die Felge rutschen kann, und dadurch gegenüber nicht so gewürgt werden muss. Wenn man den Reifen vor der Montage etwas mit Seife an den Momtagekanten einreibt (WICHTIG), dann kann man ihn meistens sogar ohne Montierhebel mit dem Stiefelabsatz aufziehen. So mache ich das seit über 50 Jahren.

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MfG Roger P

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Fuhrpark: MZ ETZ 250/EM301 NVA-LSW
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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 13:34 
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Da hat er Recht, der Roger. Dem ist nix hinzuzufügen.

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 16:16 
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Möchte doch noch was hinzufügen, nämlich dass die roten Punkte am Aussterben sind. Habe schon seit Jahren keine mehr gesehen. bei was für Marken gibts die noch, oder montiert ihr alle 30 Jahre alte Reifen. Oder werde ich Farbenblind :?:

Gruß, Mecki

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 16:25 
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Signore Tarozzi

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Habe hier 8 neue Heidenauer liegen. Aber roter Punkt ist da nicht zu sehen. Nur nen grüner Streifen auf der Lauffläche.

Ich lasse immer aufziehen und bekomme seit Jahren immer die selbe Antwort: So schnell drehen die sich nicht, als dass man da groß wuchten müsste.

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 16:33 
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Wuchten war im Preis mit drinn - warum sollte ich es da nicht machen lassen? Wobei der Reifenhändler erstaunt war wie gut die MZ Felgen sind , er musste nur 10g kleben dann waren die gewuchtet


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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 16:37 
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Hallo RMT-Roger, wenn Du dich schon nach Langem wieder zu Worte meldest, was macht dein Dieselumbau, geht es vorwärts, möglicherweise bis Heiligenstadt :?: Gruß, Mecki

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenmarkierung roter Punkt
BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 18:46 
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Treffen Glesien Organisator

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Andreas hat geschrieben:
. die Mühe würde ich mir nur machen, wenn meine Emme 250 laufen würde ....

macht sie nicht :?: :shock:

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 18:48 
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Hi,

ich habe meine Reifen auch selbst aufgezogen und habe sie dann in'er Reifenbude wuchten lassen.
Da habe ich gefragt ob das richtig ist, das ich den roten Punkt zum Ventil gedreht habe. Ja, war die Antwort.
Am Vorderrad brauchte er auch nur fünf Gramm ankleben, hinten waren es schon 35 Gramm.
Zum Glück habe ich das Hinterrad mitgenommen, wollte erst nur das vordere Wuchten lassen.
Aber bei aufgebockter Maschine habe ich mal das Hinterrad auf Tempo 100 beschleunigt, da merkt man wie es wackelt.

gruß Matthias

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 18:58 
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Mr. Maultasche

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MZ-Toeff hat geschrieben:
Also, der rote Punkt zeigt die leichteste Stelle des Reifens an und gehört an das Ventil. Bei der Montage fängt man IMMER gegenüber dem Ventil an. Bei der DEmontage fängt man IMMER am Ventil an. Damit der Reifen jeweils am weitesten in die Felge rutschen kann, und dadurch gegenüber nicht so gewürgt werden muss. Wenn man den Reifen vor der Montage etwas mit Seife an den Momtagekanten einreibt (WICHTIG), dann kann man ihn meistens sogar ohne Montierhebel mit dem Stiefelabsatz aufziehen. So mache ich das seit über 50 Jahren.


So könnt ich es geschrieben haben nur hätte ich mit

...30Jahren... geendet :ja:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 19:03 
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Mein aktueller K44 hat 2 rote Punkt nebeneinander,die ich bei der Selbstmontage nicht wahrnahm.Beim wuchten hatte ich nur Schwierigkeiten.Dann sah ich die Punkte und hab den Reifen gedreht ,Punkte zum Ventil und schon klappte das auch mit dem wuchten.In 2 Minuten stimmte die Wuchtung.Der Punkt soll eine Hilfe sein.

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Gruss Uwe


Fuhrpark: kkkkkk

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 19:03 
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mecki hat geschrieben:
Möchte doch noch was hinzufügen, nämlich dass die roten Punkte am Aussterben sind. Habe schon seit Jahren keine mehr gesehen. bei was für Marken gibts die noch, oder montiert ihr alle 30 Jahre alte Reifen. Oder werde ich Farbenblind :?:

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Als mein Heidenauer sind 3508 und 1209 und haben den roten Punkt

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 19:25 
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Zitat:
Aber bei aufgebockter Maschine habe ich mal das Hinterrad auf Tempo 100 beschleunigt, da merkt man wie es wackelt.

:shock: Mutig, mutig - aber verlassen kannst du dich nicht auf diesen "Test" ...
... da der Kettentrieb am HR auch einen Einfluß hat, "wackelt" mit Sicherheit auch ein gewuchtetes Rad ... :wink:

grüße thilo, mit rotem punkt am ventil beim heidenau

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Warum einfach, wenn's kompliziert geht?!


Fuhrpark: Kawasaki W650, Honda SevenFifty, MuZ Skorpion Sport,
selig: MuZ 500R "Tour"

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 19:27 
hiha hat geschrieben:
Da hat er Recht, der Roger. Dem ist nix hinzuzufügen.


Wohlwohl! Nicht alle Reifen haben Punkte, und wenn der Reifen mal drauf ist sucht man den schwersten Punkt. Dann dreht man den Mantel halt noch mal nach bis es paßt.


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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 19:41 
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mantel drehen? also ich musste das mal, weil das ventil schief stand. da war ohne mühe nicht viel mit drehen. ihr redet alle so locker leicht vom drehen. :?:

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MfG Metze


Fuhrpark: Was sollte das denn hier? :P

ETZ 250

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BeitragVerfasst: 23. Juli 2009 19:59 
MeTzE hat geschrieben:
mantel drehen? also ich musste das mal, weil das ventil schief stand. da war ohne mühe nicht viel mit drehen. ihr redet alle so locker leicht vom drehen. :?:


Wenn der Reifen vor dem Aufziehen mit Montierpaste oder Seife angeschmiert wird und man die Luft wieder raus läßt geht's.


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BeitragVerfasst: 24. Juli 2009 09:13 
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Hallo Gemeinde,

MZ-Felgen rund? Also für unsere 3 ÄTZ-Dinger bedurfte es eines seelisch gefestigten Mitteleuropäers mit jahrzehntelanger Erfahrung als Nippelspanner und einem jeweils neuen Satz Nippel aus Westfertigung bis endlich Ruhe war. Dann aber nachhaltig über Jahre und mehrere Reifen, obwohl wir jedesmal beim Reifenwechsel Rundlauf und Speichenspannung kontrolliert haben.
Und noch was, wenn der Reifen gerade runter ist, kann man mal die Schweißnaht am Stoß der Felge im Felgenmaul kontrollieren. Die mitunter vorhandene erhabene Schweißraupe läßt keinen Reifen rund abrollen, schöne Grüße mit dem Dremel an dieser Stelle (der Felge, nicht des Reifens)! Manche Solo-ÄTZ, vorausgesetzt Vorder- und Hinterrad sind rundlaufend und ausgewuchtet, läßt sich dann sogar einhändig fahren, so viel zur Serienstreuung.

Vieliegrü MichaZ


Fuhrpark: ETZ 300 mit Superelastik Bj 87,
ETZ 300 Solo mit Yamaha-Membraneinlass Bj. 84,
DKW RT 200H Bj. 52
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BeitragVerfasst: 24. Juli 2009 11:04 
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Hi Michaz, zum freihändig ETZ fahren ist mir aufgefallen bei einigen geht es bei anderen nicht.Manche schlagen beim loslassen sofort los. Erstaunlicherweise wenn Du den Motor abstellst kannst Du, vorausgesetzt es geht bergab, kilometerweit ohne Lenkerflattern fahren. Darum führe ich diese Untugend nicht auf die Felgen sondern auf ausgeleierte Motorhalterungen zurück.

Gruß Mecki

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BeitragVerfasst: 24. Juli 2009 11:17 
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habe noch nie gewuchtet oder speichen nachgezogen - wieso leb ich noch :gruebel:

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BeitragVerfasst: 24. Juli 2009 12:18 
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MfG Kurt
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Es gibt kein anderes Tier auf Erden für das soviel getan wird, wie für die KATZ !


Fuhrpark: .-.

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BeitragVerfasst: 24. Juli 2009 20:31 
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motorradfahrerwill hat geschrieben:
Dito. ;D


Der Hinterreifen wird von mir auch nicht gewuchtet aber der Vorderreifen ist extrem sauer wenn er seine Gewichte nicht bekommt.Ab 90kmh macht die Gabel einen Tanz der nicht feierlich ist.Bei Gefühllosigkeit brauchste das nicht machen :mrgreen:

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Gruss Uwe


Fuhrpark: kkkkkk

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 00:06 
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hiha hat geschrieben:
Da hat er Recht, der Roger. Dem ist nix hinzuzufügen.

Gruß
Hans


Talkum mit rein, dann halten auch die Schläuche!

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Mit freundlichen Grüßen
Matthias


Fuhrpark: zuviel...

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 08:38 
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Stimmt, hab ich vergessen. Damit lassen sich die Schläuche auch leichter, und ohne gezwickt zu werden, einsetzen.

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 10:40 
Manche schwören da jedoch auf Babypuder - weil es so gut riecht. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2009 10:58 
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Is auch nur Talkum. Allerdings mit Geschmack. Und man kriegt es in praktischen Dosierbehältern. Ich kauf Talkum immer in der Apotheke, da kriegt mans im Papiertüterl. Seehr praktisch... :roll:


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 12. August 2009 17:18 
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Wenn man euch so hört, könnte man denken, das Reifenmontiermaschinen oder das Auswuchten eines Reifens alles modernes Teufelszeug sind. Ihr klingt ja wie mein Ur-Opa. Sicherlich kann man ne MZ auch mit nicht gewuchteten Reifen fahren und zum Reifen wechseln muß man auch nicht unbedingt in die Werkstatt fahren. Aber wir gehen doch auch alle zu Hause auf ein Wasserklosett und scheißen nicht in jede beliebige Ecke. Also wenn der Fortschrit so einfach funktioniert, dann nutz ich ihnauch gern. Und wenn alles zusammen in Top-Zustand ist (Reifen dynamisch gewuchtet, Lenkkopflager penibel eingestellt und Radlager/Schwingenlager spielfrei)ist ein MZ-Fahrwerk richtig stabil und man kann von 130 Km/h bis zum Stillstand freihändig fahren (wozu auch immer). Und jede moderne Werkstatt wuchtet Reifen für Fahrzeuge ab 80 Km/H Höchstgeschwindigkeit.

Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert


P.S. auf langen Touren ist es natürlich hilfreich, wenn man weiß, wie so ein Reifenwechsel mit Montierhebeln geht


MfG Marko


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BeitragVerfasst: 12. August 2009 17:32 
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Einheitstyp-Fahrer hat geschrieben:
Lenkkopflager penibel eingestellt


Da stellt man nix ein. Da gibts auch keine Möglichkeit was einzustellen ;)


Zum Thema: Ich mach alles selbst. Wozu wegbringen und dafür zahlen wenn ichs selber schneller, sorgfältiger und dazu noch gratis erledigen kann??

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Exercise your Rights! Freedom is the cure!


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BeitragVerfasst: 12. August 2009 17:37 
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Du kannst es vielleicht selber, aber die meisten sollten sich lieber ein Schnittchen schmieren, als selber zu schrauben. Bin selbst Mechaniker und was dann manchmal in die Werkstatt kommt, ist wirklich übel.
Ich hatte schon so viele Emmen zwischen den Fingern, die komplett kaputt geschraubt waren. Ist einfach schade drum.

Und Lenkkopflager kann man einstellen. Oder bin ich da etwa einer Verschwörung auf den Leim gegangen. Ist mein Leben etwa auf einer Lüge aufgebaut???


Fuhrpark: ETZ 300, Bj. ´84,

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BeitragVerfasst: 12. August 2009 17:59 
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Einheitstyp-Fahrer hat geschrieben:
Und Lenkkopflager kann man einstellen. Oder bin ich da etwa einer Verschwörung auf den Leim gegangen. Ist mein Leben etwa auf einer Lüge aufgebaut???


Heutzutage nur an den wenigsten, nämlich nur den ältesten Emmen um die es in diesem forum geht ....

Ein dynamisches Wuchtverfahren ist IMHO unter 5" Felgenbreite auch nicht möglich. Das sind mehr als 125 mm und danach suchst Dich anner Emme kaputt

_________________
Gruß
Wolfgang


Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)

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BeitragVerfasst: 12. August 2009 18:35 
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Paule56 hat geschrieben:
Einheitstyp-Fahrer hat geschrieben:
Und Lenkkopflager kann man einstellen. Oder bin ich da etwa einer Verschwörung auf den Leim gegangen. Ist mein Leben etwa auf einer Lüge aufgebaut???


Heutzutage nur an den wenigsten, nämlich nur den ältesten Emmen um die es in diesem forum geht ....

Ein dynamisches Wuchtverfahren ist IMHO unter 5" Felgenbreite auch nicht möglich. Das sind mehr als 125 mm und danach suchst Dich anner Emme kaputt


ab der TS wird da nichts mehr eingestellt, da Rillenkugellager!
festziehen - fertig!


Fuhrpark: genug Emmen

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BeitragVerfasst: 13. August 2009 08:10 
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@Einheitstyp-fahrer
Ich würde ja gern in eine Reifenwerkstatt gehen, wenns hier in der Umgebung eine gäbe, wo man
1.) drauf warten kann
2.) einen angemessenen Preis löhnen müsste (Eur10.- pro Reifenmontage ohne Wuchten ist mir zu viel!)
3.) dann nicht nochmal hinrennen müsste, weils hinten und vorn nicht passt, verkehrtrum drauf ist, usw.

Es kann doch nicht angehen, dass ich mein Zeug nur einer ausgesuchten und bewährten Einzelperson bringen kann, weil alle anderen generell nicht dazu fähig sind, oder? Am meisten ärgert mich, dass das sogenannte Fachpersonal (Reifenwichtel in einem grossen Motorradhaus) sogar zu dämlich ist, einen extra mit Filzstift auf die Felge gemalten Laufrichtungspfeil, auf den vorher extra noch hingewiesen wurde, zu berücksichtigen. Auch hatten wir schon den Fall, bei meiner Cousine ihrer etwas dickeren Suzuki, dass der Reifentrottel nicht bemerkt hat, dass der Wulst einseitig nicht auf den Hump gehüpft ist. Aber ausgewuchtet hat er ihn schon, mit einem dreiviertel Pfund Klebeblei auf einer Seite. Bei solchen Trotteln weiß ich doch schon vorher, dass sie den Schlauch auch noch anzwicken, (wer hat heut schon noch einen Schlauch?) der dann schleichend Luft lässt, und irgendwann in freier Wildnis ganz verreckt, so wie es bei meiner RD neulich war.
Soviel zu Deiner Bemerkung "Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert", dem Jahrhundert des desinteressierten und unfähigen Fachpersonals.

Ich montiere (und wuchte) selber, ausser bei Magnesiumfelgen(hab ich eh keine) und vielleicht bei bestimmten Scooter-reifen, (hab ich selber keinen) weils da beschädigungsfrei nur mit der Maschine geht.
Für die Rennstrecke montieren und wuchten die meisten Classic-Rennfahrer ihre relativ schmalen (bis ca. 120/90) Reifen selber statisch. Meine XT geht ziemlich genau 200km/h, und da vibriert (ausser dem Motor) nix.

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 13. August 2009 08:19 
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an meiner TS war das Vorderrad gewuchtet. Da das Ding seit DDR Zeiten schon nicht mehr bewegt wurde, muß es sowas damals auch schon gegeben haben.

Ich würde Räder immer wuchten - z.B. ist auch eine BK mit unwucht unfahrbar - der Bock sringt einem dann buchstäblich von der Straße

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BeitragVerfasst: 13. August 2009 08:44 
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Hallo,


mit was wuchtet ihr denn?

Nehmt ihr diese 5 Gramm-Kleberiegel fürs Auto? Oder bekommt man noch irgendwo passende Speichengewichte für MZ Speichennippel?

Ich hätte gern die etwas schwereren Klebegewichte wenn es schon die Speichengewichte nicht gibt, da ich mit 20 gramm ja schon wieder eine echt lange Kette kleben müsste...


Grüße


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BeitragVerfasst: 13. August 2009 08:54 
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Also ich fahre die MZ weil ich alles an denen selber machen kann und dazu gehört auch das Reifen ab und aufziehen seit 1977 (Simson) habe ichs selbst gemacht. So schnell fahren die nicht.
Meine Füherscheine (Moped + Motorrad) habe ich in der G*T gemacht, da hat man den Reifenwechsel mit gelernt bekommen. ;D

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BeitragVerfasst: 13. August 2009 09:14 
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Also zum Thema Lenkkopflager kann man nicht mehr einstellen. Festziehen und das wars kann man als Bastler gern machen. Aber wenn das Ding halten und auch anständig funktionieren soll. muß es absolut spielfrei sein, aber auch ohne Widerstand von Lenkanschlag zu Lenkanschlag gehen. Denn auch moderne Lenkkopflager setzen sich mit der Zeit und müssen mal überprüft werden.
Und dynamisches Wuchten ist nicht unbedingt notwendig, funktioniert aber trotzdem. Da ist halt mein Vorteil, das ich so ein Ding in der Werkstatt wo ich arbeite zu stehen hab. Also nutze ich´s auch. Zur Not kann man aber auch nen Ständer zum Räderzentrieren nehmen. Und bei den Rennstreckenveranstaltungen, auf denen ich war, wurden sämtliche Räder penibel gewuchtet.

Eigentlich muß es einfach jeder für sich selbst entscheiden, Ich merke nur einfach, das mein Fahrwerk absolut unproblematisch wie das eines modernen Motorrads funktioniert, ich kein Pendeln oder flattern hab, nach über 100.000km immernoch die ersten Fahrwerkslager drin hab und meine lackierten Felgen bis heute keine Kratzer durch Reifenmontagen aufweisen.

Gruß Marko


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BeitragVerfasst: 13. August 2009 09:23 
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BeitragVerfasst: 13. August 2009 09:27 
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simmetuner hat geschrieben:
Hallo,


mit was wuchtet ihr denn?


es gibt relativ schmale gewichte, die auch bei geringen felgenbreiten gut gehen. bei meiner TS sind gewichte drann, die über die spreichen gestülpt werden.

auch den wuchten mach ich keine wissenschaft. ich kuk einfach in welche richtung das rad will und kleb dann ein paar gramm auf die gegenseite -> fertig

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Einheitstyp-Fahrer hat geschrieben:
Also zum Thema Lenkkopflager kann man nicht mehr einstellen. Festziehen und das wars kann man als Bastler gern machen. Aber wenn das Ding halten und auch anständig funktionieren soll. muß es absolut spielfrei sein, aber auch ohne Widerstand von Lenkanschlag zu Lenkanschlag gehen. Denn auch moderne Lenkkopflager setzen sich mit der Zeit und müssen mal überprüft werden.


Soso, die Herren Ingenieure beim VEB Motorradwerk Zschopau waren also nur Bastler :lach:

Reparaturhandbuch ETZ 125/150/250/251/301 Ausgabe 1989 hat geschrieben:
Seite 22 Punkt 3.4.1: Die Lagerung der Lenkung übernehmen zwei Rillenkugellager 6006 [...]Diese Lagerung ist völlig Wartungsfrei. Bei der Montage und auch später brauchen keine Einstellungen vorgenommen werden.
[...]
Achtung: Bei der späteren Montage des unteren und oberen Klemmkopfes ist darauf zu achten, dass die Mutter für das Steuerrohr mit einem Anzugsmoment von 105-125Nm angezogen wird.


Ohne dir was böses zu wollen: Guck dir mal an wie das Lenkungslager in der MZ (ab TS 1973) aufgebaut ist. Das ist kein Kegelrollenlager das justiert werden will wie bei manch anderem Motorrad.

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kutt hat geschrieben:

es gibt relativ schmale gewichte, die auch bei geringen felgenbreiten gut gehen. bei meiner TS sind gewichte drann, die über die spreichen gestülpt werden.

auch den wuchten mach ich keine wissenschaft. ich kuk einfach in welche richtung das rad will und kleb dann ein paar gramm auf die gegenseite -> fertig



Hi,

woher bekommst du deine Gewichte?

Mit dem Wuchten hab ichs jetzt bisher auch so gemacht.... einfach auf die Achse gesteckt und gewartet...gewartet... dann genau gegenüber gewichte... wieder gewartet usw.


Aber jetzt brauch ich noch was passendes zum drannmachen..


Grüße


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BeitragVerfasst: 13. August 2009 11:23 
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ich hab einen nebenan, der zieht mopedreifen als nebentätigkeit auf

das bekommt man sowas - meistens laß ich die reifen da gleich mit montieren

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BeitragVerfasst: 13. August 2009 11:44 
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TS-Jens hat geschrieben:
Einheitstyp-Fahrer hat geschrieben:
Also zum Thema Lenkkopflager kann man nicht mehr einstellen. Festziehen und das wars kann man als Bastler gern machen. Aber wenn das Ding halten und auch anständig funktionieren soll. muß es absolut spielfrei sein, aber auch ohne Widerstand von Lenkanschlag zu Lenkanschlag gehen. Denn auch moderne Lenkkopflager setzen sich mit der Zeit und müssen mal überprüft werden.


Soso, die Herren Ingenieure beim VEB Motorradwerk Zschopau waren also nur Bastler :lach:

Reparaturhandbuch ETZ 125/150/250/251/301 Ausgabe 1989 hat geschrieben:
Seite 22 Punkt 3.4.1: Die Lagerung der Lenkung übernehmen zwei Rillenkugellager 6006 [...]Diese Lagerung ist völlig Wartungsfrei. Bei der Montage und auch später brauchen keine Einstellungen vorgenommen werden.
[...]
Achtung: Bei der späteren Montage des unteren und oberen Klemmkopfes ist darauf zu achten, dass die Mutter für das Steuerrohr mit einem Anzugsmoment von 105-125Nm angezogen wird.


Ohne dir was böses zu wollen: Guck dir mal an wie das Lenkungslager in der MZ (ab TS 1973) aufgebaut ist. Das ist kein Kegelrollenlager das justiert werden will wie bei manch anderem Motorrad.

:schaf:


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BeitragVerfasst: 13. August 2009 12:09 
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Da geb ich dir soweit recht. Aber auch ein Lager mit Kugeln als Wälzkörper kann sich mit der Zeit etwas setzen. Genauso kann eine leichte Rastung durch minimales Lösen entschärft werden (Trotzdem kommt man dann nicht um einen baldigen Wechsel herrun, ich weiß)
Und ich würde die MZ-Werkler nie als Bastler bezeichnen, auch die hatten ein festes Drehmoment, mit denen die Lager angezogen wurden. Trotzdem wurde bei der Übergabeinspektion zumindest bei meiner MZ-Werkstatt (im Westen Berlins, aber noch zu DDR-Zeiten) immer auch das Spiel des Lenkkopflagers geprüft und häufig auch eingestellt.
Ein Einstellen der Lager im eigentlichen Sinne mit Distanzscheiben etc. war dort natürlich nicht möglich. Das ist schon klar.


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BeitragVerfasst: 13. August 2009 12:25 
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Zwischen den Lagern ist ein Rohr das den Durchmesser des Lagerinnenrings hat. Da hindurch steckt man das Rohr der unteren Gabelbrücke. Darauf dann die obere Gabelbrücke und das wird dann festgezogen. Wie in Gottes Namen soll da was eingestellt werden?
Das ist technisch gar nicht möglich, da nur eine einzige Mutter zum Anziehen vorhanden ist. Wäre es einstellbar, müsste es mit einer zweiten Mutter gekontert werden um die eingestellte Stellung zu halten.

So sieht die Lenkungslagerung bei allen MZ ab der TS 250 aus: KLICK

Fakt ist: Man kann da nichts einstellen, selbst wenn man will!

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BeitragVerfasst: 13. August 2009 12:27 
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er ist halt beratungsresistend


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BeitragVerfasst: 13. August 2009 12:43 
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oder er meint die älteren modelle, wo man auf freudige kugelsuche gehen darf, wenn man bein zerlegen vergisst, daß die vermalledeierten kugeln da einzeln und lose drinn liegen (ich spreche aus erfahrung)

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Und die letzte Kugel findet man doch erst viiieeel später. :ja: :oops:

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BeitragVerfasst: 19. August 2009 17:39 
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mecki hat geschrieben:
Hi Michaz, zum freihändig ETZ fahren ist mir aufgefallen bei einigen geht es bei anderen nicht.Manche schlagen beim loslassen sofort los. Erstaunlicherweise wenn Du den Motor abstellst kannst Du, vorausgesetzt es geht bergab, kilometerweit ohne Lenkerflattern fahren. Darum führe ich diese Untugend nicht auf die Felgen sondern auf ausgeleierte Motorhalterungen zurück.

Gruß Mecki


Der sogenannte Shimmy-Effekt ist oft fürs Flattern verantwortlich. Kann von beim selben Modell aufterten oder nicht. Lenkkopfwinkel, Reifen und sogar der Lenker sind die Hauptverantwortlichen.

1. Meine 300er ließ sich mit Billigreifen zwischen 30 und 50 noch nicht mal einhändig fahren, mit einem andern Reifen wars ganz weg.

2. Hatte letztes das Problem mit meiner 250er, daß über 110 kmh ein leichtes Flattern auftrat. Aber nur beim Beschleunigen. Ich dachte schon an schlechte Führung der Gabel. Hab dann mal neu gewuchtet. 5 Gramm fehlten. Danach wars weg.

3. Beim Auf und Abziehen immer dünnen Lederfetzen dazwischenlegen. Der verhindert Beschädigungen und der Reifen rutscht nicht wieder zurück, wenn ichs Montiereisen rausnehme!

Bild Bild

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Zweitaktöl ist dicker als Blut

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