Folgen von zu viel ÖL

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 17. August 2009 20:59

Hallo,

nachdem ich meinen Motor von der Regeneration wieder bekommen habe und nun auch schon 500km gefahren bin muss ich feststellen das ich irgend ein "flatschendes" Geräusch wahr nehmen kann. Nun meinte jemand vielleicht hab ich auch zu viel ÖL im Getriebe. Also so das es aufgepanscht wird und eben diese Geräusche verursacht.

Außerdem verliert sie aus der Schalthebel-Wellen-Öffnung im Motor Seitendeckel öl. Überall wo ich stehe hinterlasse ich Flecken. Viellicht drückts durch zu viel ÖL alles raus.

Bin heute also mal 10km gefahren das sie warm ist und habe dann die Öl-Kontrollschraube mal geöffnet um zu testen wie viel denn nun drin ist.

Nach 30 Minuten hörte es auf zu tropfen und ich sah im Messbecher geschlagene 300ml. Die anscheind zu viel drin waren.


Und nun meine Frage. Ist meine Schlussfolgerung richtig das da wirklich 300ml zu viel drin waren?

Was meint ihre, könnte das die Probleme beseitigen?
Was kann noch alles passieren mit zu viel öl?


Gruß
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Xivender » 17. August 2009 21:03

rkidh hat geschrieben:Überall wo ich stehe hinterlasse ich Flecken


Das kenne ich nur zu gut, allerdings tropft bei mir eine braun-schwarze Öl-Benzinsuppe beim Krümmergewinde / Zylinder raus.... lässt sich nicht vermeiden.

rkidh hat geschrieben:Ist meine Schlussfolgerung richtig das da wirklich 300ml zu viel drin waren?


Ich würde sagen, JA, wenn des Motorrad grade in der Waagerechten stand.
Aber warte ma noch auf die Meinung der Experten.

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Joterich » 17. August 2009 21:05

um was für einen Motor handet es sich denn und wieviel hattest du vorher an Öl reingemacht????

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 17. August 2009 21:13

Es ist ein TS 250/1 Motor.

ich habe nichts gefüllt. Werkstatt wars.

Ich bin eben der Meinung das die Öl-Kontroll-schraube ja nicht umsonst existiert und eben genau dafür vorgesehen ist. oder?

Gruß
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Quaks » 17. August 2009 21:13

Ich hab kürzlich beim letzten letzten Ölwechsel bei meiner TS nach dem Ablassen ziemlich genau 0,8 Liter reinbekommen (0,9 ist glaub ich Werksangabe), danach kam es dann so langsam bei der Überlaufschraube raus. Auch einen Tag später hatte es sich nicht weiter verlaufen. Ansonsten habe ich mit mittlerweile ultraalten Simmeringen nie irgendwo Getriebeölflecken hinterlassen, die Emme ist also dicht.
Wenn bei Dir 0,3 Liter überlaufen, wurde entweder zuviel eingefüllt, oder das Öl wird irgendwie vermehrt...(Kurbelwellen-Simmering undicht? - Bei meiner alten Schwalbe wurde es durch undichte KW-Simmeringe allerdings eher weniger im Getriebe, dafür aber sehr viel Rauch ^^.)

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 17. August 2009 21:21

rauch ist normal bei mir und es riehct auch nicht nach benzin. eigentlich müsste das doch ein gutes zeichn sein wa? ;)
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Memme250 » 17. August 2009 21:31

Grundsätzlich befülle ich alle Getriebe mit mehr Öl.
Über Nacht lasse ich das überschüssige Öl durch die Kontrollschraube ablaufen.
Ölbefüllung und gleichzeitige Ölkontrolle ist nicht zu empfehlen .Abwarten bis sich der Ölstand im Getriebe ausgeglichen hat ist die Lösung.
100ml Öl weniger sind weniger Problematisch als zu viel Öl.
Ob das Geräusche macht hab ich bisher nicht feststellen können.
Leckagen und eine starke Abgasfahne ist schon ein deutliches Zeichen für ein überfülltes Getriebegehäuse.
Auch wenn der KW-Simmering i.O ist.

Carsten
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 17. August 2009 21:33

carsten...

danke für deine beteiligung aber worauf willst du genau hinaus?

also wie gesagt, ich habe nichts befüllt. ich habs nur warm gemacht und lies es laufen bis nichts mehr kam.

also nicht gleichzeitig befüllt und kontrolliert. ^^

gruß
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Wilwolt » 17. August 2009 21:56

Lass doch einfach das ganze Öl ab und mache dann entsprechend den Herstellerangaben neues Öl rein. Kost nicht die Welt und Du bist auf der sicheren Seite. Ich gucke beim Ölwechsel übrigens nie auf die Kontrollschraube, sondern arbeite immer nur mit Messbecher. Voraussetzung ist natürlich, dass Du vorher richtig(!) warm fährst (also nicht 2 oder 3 km, sondern 15 bis 20 km) und die Ablassschraube am besten über Nacht offen lässt, damit alles abfließen kann.
Gruß Dirk

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 17. August 2009 22:08

ich hoffe ich merke rechtzeitig sollte zu wenig drin sein ^^
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Quaks » 17. August 2009 22:11

Ich kann Memme250 nur beipflichten. Aber ich würde nicht das Öl ablassen wie Wilwoldt empfiehlt, es sei denn, Du hast Zweifel, dass es sich um geeignetes Getriebeöl handelt, was jetzt drin ist. Ablassen und auffüllen ändert letztlich nix. Und die Überlaufschraube ist der verlässlichste Indikator für Ölüberschuss oder Mangel. Bei Mangel ist das Loch halt trocken (öhm), und bei Überschuss kommt da Öl raus, und zwar nicht nur tropfenweise. Insofern würde ich nicht nur auf die eingefüllte Menge vertrauen.

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 17. August 2009 22:18

quaks ...so dachte ich mir das auch.

ich teste das und melde mich dann später wieder! =)
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon MeTzE » 18. August 2009 16:40

hat er das öl im warmen zustand abgelassen???
klar läuft es besser, aber es ist auch ausgedehnter!
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Sven Witzel » 18. August 2009 16:44

Mal nur ne Verständnisfrage:
Die Ölkontrollschraube ist doch zur Kontrolle - also muss da auch öl sein ?!
Wenn nicht ist zu wenig drin dachte ich bislang ?!
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 18. August 2009 17:48

ja, habe es im warmen zustand abgelassen.

Und das dürfte glaube ich auch nicht stören, denn:

Wenn ich das Motorrad wieder fahre wird das ÖL wieder warm und dehnt sich aus - zum schmieren also genug vorhanden. Wenn jetzt zu viel drin ist drückt es durch die bewegungen und durch das übermäßige öl überall hinaus.

Theorie akzeptabel?

Gruß
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Marco » 18. August 2009 17:58

Die Ausdehnung ist nicht der Grund, weshalb man den Motor warmfährt vorm Öl ablassen. Wenn das Öl Warm wird, wird es "flüssiger" deshalb wird warmgefahren.
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 18. August 2009 18:04

ja das weiß ich auch, ich wollte blos auf das argument von weiter oben eingehen das wenn mans warm ablässt zu wenig öl drin ist. ^^
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Marco » 18. August 2009 18:11

Aso
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 18. August 2009 18:17

ich schaffs heute abend leide rnicht mehr. morgen wirds passieren!
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon MeTzE » 18. August 2009 20:04

ja und? was jetzt? theorie akzeptabel. so viel weniger ist es dann auch nicht. es sei denn, es hat sich so weit ausgedehnt, dass die 300ml zu viel waren, sodass jetzt nur noch 600ml drin waren, wären, sind?
das ist dann auch untere grenze?
warum hast du sie nicht im kalten geöffnet?

ist auch das richtige öl drin?
MfG Metze

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon trabimotorrad » 18. August 2009 20:27

Ich habe aus meiner ETZ nach zwei Jahren Verweildauer :oops: und vielen Kilometern auch nur noch 500ccm Öl rausgelassen. dann habe ich 900ccm (wie Vorschrift) reingefüllt und wieder durch die Kontrollschraube knapp 100ccm abgelassen, also waren bei meiner ETZ 200ccm zu wenig drinn gewesen. Aber Probleme gabs keine.
Seither wechsle ich eben jedes Jahr. :ja:
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon cbronson » 18. August 2009 20:33

Komisch bei meinem Ölwechsel vor ein paar Tagen haben nach dem Ablassen vom Öl 950ml eingepasst- erst dann ist was bei der Kontrollschraube rausgekommen

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Nr.Zwo » 18. August 2009 21:04

Wilwolt hat geschrieben:Lass doch einfach das ganze Öl ab und mache dann entsprechend den Herstellerangaben neues Öl rein. Kost nicht die Welt und Du bist auf der sicheren Seite. Ich gucke beim Ölwechsel übrigens nie auf die Kontrollschraube, sondern arbeite immer nur mit Messbecher. Voraussetzung ist natürlich, dass Du vorher richtig(!) warm fährst (also nicht 2 oder 3 km, sondern 15 bis 20 km) und die Ablassschraube am besten über Nacht offen lässt, damit alles abfließen kann.


Erstemal zu dir Wilwolt, du fährst dann wahrscheinlich immer mit 1000ml Getriebeöl durch die Gegend, denn die 100ml die im Kupplungsseitendeckel stehenbleiben werden nie durch die Ölablaßschraube abfliessen.

Die richtigste Variante ist die von Carsten.

Und wenn irgendwo Getriebeöl rausläuft ist ne Dichtung nich dicht oder das Öl kommt aus dem Verschlußstopfen, dort ist die Getriebeent- u. belüftung.
Schönen Gruß vonne Ostsee !
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Memme250 » 18. August 2009 21:08

Sven Witzel hat geschrieben:Mal nur ne Verständnisfrage:
Die Ölkontrollschraube ist doch zur Kontrolle - also muss da auch öl sein ?!
Wenn nicht ist zu wenig drin dachte ich bislang ?!


Sven,
wenn an der Kontrollschraube Öl austritt, kannst Du Dir sicher sein das die Füllmarke erreicht ist aber nicht ,das zuviel Öl drin ist.
Darum lass ich überschüssiges Öl ablaufen.
Zur evtl. Kontrolle neige ich dann das Mopped einwenig nach links und schaue ob dann Ölaustritt.
Das Ölwechsel/Füllmengenproblem ist doch Klar.
Öl ablassen an der Ölablassschraube.OK.
Wer dann aber die vorgeschriebene Ölmenge für das jeweilige Modell einfüllt, hat das Getriebe meist überfüllt.Denn über die unterste Kupplungsdeckellschraube kann zusätzlich zur Ölablassschraube ein beträchtlicher Altölanteil abgelassen werden.
Wer also den Kupplungsdeckel nicht zusätzlich entlehrt hat den Ölwechsel nur zur Hälfte erledigt.Da sich im Ku-Deckel noch einige Restmengen an Öl verstecken.
So das war mein Senf dazu.

Gruß Carsten

-- Hinzugefügt: 18.08.2009 21:12:50 --

cbronson hat geschrieben:Komisch bei meinem Ölwechsel vor ein paar Tagen haben nach dem Ablassen vom Öl 950ml eingepasst- erst dann ist was bei der Kontrollschraube rausgekommen



Bis sich der meßbare/wichtige Ölstand einstell dauert es.Darum das ablaufen über die Kontrollbohrung bei Nacht. Da schläft man und brauch nicht warten bis alles überschüssig aufgefüllte Öl herausgelaufen ist. :sleeping:
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 18. August 2009 21:38

MeTzE hat geschrieben:ja und? was jetzt? theorie akzeptabel. so viel weniger ist es dann auch nicht. es sei denn, es hat sich so weit ausgedehnt, dass die 300ml zu viel waren, sodass jetzt nur noch 600ml drin waren, wären, sind?
das ist dann auch untere grenze?
warum hast du sie nicht im kalten geöffnet?

ist auch das richtige öl drin?



verstehe nicht was daran nun verkehrt sein soll....

schmierung brauche ich wenns Motorrad läuft-der Motor also dreht. Dabei wird er warm und das Öl dehnt sich auch wieder aus. Es ist also genug drinnen.
Wenner kalt ist, ist vielleicht zu wenig drin, aber das sollte mich nicht jucken denn dann braucht er auch keine schmierung wenn der motor nicht läuft.

Nunja, warten wirs mal ab ^^
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon MeTzE » 19. August 2009 11:13

jaja. ich mein ja nur. in der werkstatt wird das öl auch nicht vor dem einfüllen auf 2-takt-betriebstemperatur erhitzt. ;D
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon hiha » 19. August 2009 12:08

Hydrauliköl hat einen Ausdehnungskoeffizienten von 0,7x10E-3 /K,
das bedeutet, dass eine Ölmenge von 900ccm und 20°C bei einer Erwärmung auf 80°C auf knappe 938ccm zunimmt,
wenn ich richtig gerechnet hab.

Gruß
Hans

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon MeTzE » 19. August 2009 12:19

973,8 :lol:
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon hiha » 19. August 2009 12:56

937,8

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon MeTzE » 19. August 2009 16:21

verdammt. auch noch vertippt. dabei wollte ich mal cool sein. ^^
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon Wilwolt » 19. August 2009 20:57

Nr.Zwo hat geschrieben:
Wilwolt hat geschrieben:Lass doch einfach das ganze Öl ab und mache dann entsprechend den Herstellerangaben neues Öl rein. Kost nicht die Welt und Du bist auf der sicheren Seite. Ich gucke beim Ölwechsel übrigens nie auf die Kontrollschraube, sondern arbeite immer nur mit Messbecher. Voraussetzung ist natürlich, dass Du vorher richtig(!) warm fährst (also nicht 2 oder 3 km, sondern 15 bis 20 km) und die Ablassschraube am besten über Nacht offen lässt, damit alles abfließen kann.


Erstemal zu dir Wilwolt, du fährst dann wahrscheinlich immer mit 1000ml Getriebeöl durch die Gegend, denn die 100ml die im Kupplungsseitendeckel stehenbleiben werden nie durch die Ölablaßschraube abfliessen.


Die unterste Schraube am kupplungsseitigen Deckel macht man beim Öl ablassen auf, das steht in jedem Handbuch ...
Gruß Dirk

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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 23. August 2009 15:22

verwechselt hier gerade jemand ölABlassaschraube mit ölKONTROLLschraube ??

gruß
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon hiha » 23. August 2009 18:33

Nein.

Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...
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Re: Folgen von zu viel ÖL

Beitragvon rkidh » 23. August 2009 18:56

jaha, jetz hab ichs gerafft... die grauen zellen arbeiten erst sonntag abend wieder richtig ^^
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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