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Es liegt an diesen 1:33. Ist viel zu fett und die Innenkühlung des Kolbens und der Zylinderwand wird verschlechtert.Martl hat geschrieben:Vorher ist se ca 30 km gefahren mit 1:33 und zum Zeitpunkt X auch mit 1:33
wer hat dir denn das erzählt ?Micky hat geschrieben:Es liegt an diesen 1:33. Ist viel zu fett und die Innenkühlung des Kolbens und der Zylinderwand wird verschlechtert.
Bei diesen heißen Außentemperaturen führt das dann zum Kolbenklemmer.
Dann lies mal nach oder frag Leute die Ahnung davon haben.albert hat geschrieben:wer hat dir denn das erzählt ?
das ist absoluter blödsinn
Micky hat geschrieben:Dann lies mal nach oder frag Leute die Ahnung davon haben.
albert hat geschrieben:Micky hat geschrieben:Dann lies mal nach oder frag Leute die Ahnung davon haben.
kein bedarf , soviel weiss ich von physik, dass ein bisserl weniger sprit und mehr öl für die kühlung des motors keine relevanz hat.
es soll sogar motoren geben, die haben sogenannte ölkühler - oh wunder, es gibt keine motoren mit bezinkühlern.
die paar joule, die wirklich durch das öl/benzingemisch mehr oder weniger abgeführt werden können, sind noch nichtmal bei reinrassigen rennmotoren für den thermischen haushalt bestimmend.
LM hat geschrieben:Jeder Motor besitzt eine „Startdrehzahl“, wo er anfängt Leistung zu entwickeln. In der Einfahrzeit sollte diese „Startdrehzahl“ auf der Geraden und am Berg nicht unterschritten werden. Berg ab schadet es aber nichts, diese „Startdrehzahl“ zu unterschreiten.
Der Motor sollte zwischen den Gangwechseln immer so hoch gedreht werden, dass bspw. beim Schalten vom 2. Gang in den 3. Gang die „Startdrehzahl“ nicht unterschritten wird und der Motor sauber ziehen kann. Hierbei ergibt sich automatisch eine „Enddrehzahl“ die verwendet werden muss, damit genügend Leistung auch nach dem Gangwechsel anliegt.
Die Motoren sind immer ca. 1 km warm zu fahren. Danach kann er schon in der Einfahrphase ( nach mindestens 50 km ! ) kurzzeitig beim Beschleunigen ( nur in den ersten beiden Gängen ! ) bis fast ans Maximum gedreht werden. Mit dieser kurzzeitigen hohen Belastung beschleunigt man den gewünschten Zustand des Motors, dass dieser „frei“ läuft, also leichtgängig wird.
In der Einfahrphase sollte eine gleichbleibende Drehzahl vermieden werden. Besser ist ständiges leichtes Beschleunigen und wieder Gas weg nehmen.
Fährt man einen Berg herunter, sollte zwischendurch immer wieder einmal die Kupplung gezogen und mehrfach Gas gegeben werden. Somit bekommt der Motor neue Schmierung, was Berg ab ein mögliches Klemmen verhindert.
Ebenso ist es zu vermeiden, ständig bei hohen Drehzahlen abrupt das Gas wegzunehmen und den Motor schieben zu lassen, da in diesem Augenblick der Motor sehr heiß ist und keine „Innenkühlung“ durch den Frischgasstrom bekommt. Besser ist es, wenn man in der Einfahrphase bei längerer Fahrt im letzten Gang die Kupplung zieht und mehrfach kräftig Gas gibt. Damit wird der Kolben von Innen gekühlt, was die Gefahr eines Klemmers stark reduziert.
Sollte es trotzdem einmal zum Klemmer kommen und der Motor hinterher sofort wieder laufen, dann ist dies nicht all zu schlimm. In dem Fall kann man einfach weiter einfahren und etwas vorsichtiger sein. Doch wenn sich die Leistung nach mehrfachen Kolben - Klemmern arg verschlechtert, sollte Kontakt zum Hersteller aufgenommen werden.
Manche Motoren, wie die 105er laufen teilweise sogar besser, wenn diese einen Klemmer hatten und sich der Kolben so im Zylinder „Luft“ gemacht hat. Dies bedeutet aber nicht, Klemmer bewusst herbei zu führen! Wenn beim 105er ein Klemmer kommt, dann liegt dies am Zylindergefüge. Man hat hier keinen Einfluss, wie sich der Zylinderguss beim Einfahren verhält. Beim 105er ist es also egal, ob er in der Einfahrphase einen „notwenigen“ Klemmer zum Freimachen hatte oder dieser ausblieb. Nach dem Einfahren besitzen diese Motoren immer die gleiche Leistung.
Nach 500 km sollten die Motoren ein & freigefahren sein, dass diese auch längere Abschnitte Vollgas vertragen.
magsd hat geschrieben:Ich provoziere jetzt mal die Alteingesessenen und poste die Einfahranleitung von LM, so fahre ich ein und bin damit immer "gut gefahren".LM hat geschrieben:Jeder Motor besitzt eine „Startdrehzahl“, wo er anfängt Leistung zu entwickeln. In der Einfahrzeit sollte diese „Startdrehzahl“ auf der Geraden und am Berg nicht unterschritten werden. Berg ab schadet es aber nichts, diese „Startdrehzahl“ zu unterschreiten.
Der Motor sollte zwischen den Gangwechseln immer so hoch gedreht werden, dass bspw. beim Schalten vom 2. Gang in den 3. Gang die „Startdrehzahl“ nicht unterschritten wird und der Motor sauber ziehen kann. Hierbei ergibt sich automatisch eine „Enddrehzahl“ die verwendet werden muss, damit genügend Leistung auch nach dem Gangwechsel anliegt.
Die Motoren sind immer ca. 1 km warm zu fahren. Danach kann er schon in der Einfahrphase ( nach mindestens 50 km ! ) kurzzeitig beim Beschleunigen ( nur in den ersten beiden Gängen ! ) bis fast ans Maximum gedreht werden. Mit dieser kurzzeitigen hohen Belastung beschleunigt man den gewünschten Zustand des Motors, dass dieser „frei“ läuft, also leichtgängig wird.
In der Einfahrphase sollte eine gleichbleibende Drehzahl vermieden werden. Besser ist ständiges leichtes Beschleunigen und wieder Gas weg nehmen.
Fährt man einen Berg herunter, sollte zwischendurch immer wieder einmal die Kupplung gezogen und mehrfach Gas gegeben werden. Somit bekommt der Motor neue Schmierung, was Berg ab ein mögliches Klemmen verhindert.
Ebenso ist es zu vermeiden, ständig bei hohen Drehzahlen abrupt das Gas wegzunehmen und den Motor schieben zu lassen, da in diesem Augenblick der Motor sehr heiß ist und keine „Innenkühlung“ durch den Frischgasstrom bekommt. Besser ist es, wenn man in der Einfahrphase bei längerer Fahrt im letzten Gang die Kupplung zieht und mehrfach kräftig Gas gibt. Damit wird der Kolben von Innen gekühlt, was die Gefahr eines Klemmers stark reduziert.
Sollte es trotzdem einmal zum Klemmer kommen und der Motor hinterher sofort wieder laufen, dann ist dies nicht all zu schlimm. In dem Fall kann man einfach weiter einfahren und etwas vorsichtiger sein. Doch wenn sich die Leistung nach mehrfachen Kolben - Klemmern arg verschlechtert, sollte Kontakt zum Hersteller aufgenommen werden.
Manche Motoren, wie die 105er laufen teilweise sogar besser, wenn diese einen Klemmer hatten und sich der Kolben so im Zylinder „Luft“ gemacht hat. Dies bedeutet aber nicht, Klemmer bewusst herbei zu führen! Wenn beim 105er ein Klemmer kommt, dann liegt dies am Zylindergefüge. Man hat hier keinen Einfluss, wie sich der Zylinderguss beim Einfahren verhält. Beim 105er ist es also egal, ob er in der Einfahrphase einen „notwenigen“ Klemmer zum Freimachen hatte oder dieser ausblieb. Nach dem Einfahren besitzen diese Motoren immer die gleiche Leistung.
Nach 500 km sollten die Motoren ein & freigefahren sein, dass diese auch längere Abschnitte Vollgas vertragen.
Was klemmen will, wird auch klemmen - egal ob beim einfahren oder später.
... Und erstaunlicherweise hört man immer die über Klemmer sprechen, die besonders vorsichtig einfahren ...
Ansonsten 70 im letzten Gang sollte i.O. sein, bis 300km den Motor nicht unbedingt ausdrehen (also nicht mehr als 5000U/min).
Danach kann er Vollgas. Jetzt viel Spaß beim weiter einfahren ...
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