Das wollte ich euch nicht vorenthalten. Wie ich bereits in dem Fred hier geschrieben habe,
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kam ein älterer Herr (~75) aus meinem Dorf zu mir mit der Bitte das ich mir doch mal nen Motor anschauen müsse. Er habe gehört das ich nebenbei MZ-Motoren mache. Nun gut nichts dabei gedacht und dem älteren Herren gefolgt. Als er die Garage öffnete stand ein DDR-Eigenbautraktor vor mir der mit nem EM 250 befeuert wird. Der Motor war fest (Pleuelschaden). Allerdings war ich hin und weg von dem Teil. Richtig mit selbst gedengelten Kotflügeln, etc. Der Motor wird durch ein Gebläse gekühlt und mit einem umgebauten ES/2-Luftfiltergehäuse mit Frischluft versorgt. Über den (durch Gummiblöcke) elastisch aufgehängten Motor ist auch der Tank und daneben der Regler und der Gleichrichter. Das alles verschwindet unter ner zurechtgesägten ZT-Haube. Der Motor sitzt quer zur Fahrtrichtung und treibt über das normale Kettenritzel ein Moskwitschgetriebe an. Auf der Getriebeantriebswelle wurde(da wo beim Mosi die Kupplungscheibe läuft) dafür ein Ritzel aufgeschweißt. Gespannt wird die Kette über ein Gleitstück. Schaltbar ist also das ETZ- (Schalthebel zeigt zum Fahrer)und das Mosi-Getriebe wie in Gruppen. Gas gibt er per Handhebel. Gekuppelt wird mit dem Fuß! Bremse und Achsen stammen vom Saparoshez. Ich hab auch ein paar Fotos gemacht wobei in der dunklen Werkstatt nur eins wirklich geworden ist (noch ohne Vergaser). Schematisch hab ich dafür aber mal ne Zeichnung per paint gemacht. Den Motor habe ich für den älteren Herren gemacht und er läuft auch wieder. Sehr zu seiner Freude. Morgen will er wieder damit in den Wald Holz holen.