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BeitragVerfasst: 8. September 2009 20:05 
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Servus,

bin am überlegen in meiner RT 125/2 Bj. 58 eine VAPE Zündung einzubauen. Da der Kabelbaum ja auch erneuert werden muss, und die Anlage dann auf 12V laufen soll, bin ich am überlegen ob der Kabelquerschnitt von den Nachgebauten (0,75er) ausreicht für 12V? Jemand ne Ahnung?


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BeitragVerfasst: 8. September 2009 21:52 
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was für 6 Volt reicht, reicht für 12 Volt erst recht.


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BeitragVerfasst: 8. September 2009 22:00 
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allerdings erscheint mir 0,72 qmm ein wenig schwachbrüstig, Was dar da denn ursoprünglich bei 6 V?

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 8. September 2009 23:18 
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...haben neuere MZs (ES/TS/ETZ) nicht auch 0,75mm²? Und dort funktionierts doch auch.


Fuhrpark: MZ TS 150 BJ ´84
Simson KR51/2 (Schwalbe) BJ ´82
Triumph T100R Daytona BJ ´68

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BeitragVerfasst: 9. September 2009 07:17 
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Habe nur die Batterieanschlußkabel als 1,5 mm² verlegt, der Rest ist 0,75 mm². Das wohlgemerkt bei 6V VAPE, also reicht es für 12V auf jeden Fall. Auch original waren bei der RT nur die Batterieanschlußkabel und die D+ Verbindung von der LiMa zum Regler als 1,5 mm² ausgeführt. Also keine Angst, das passt so.

P.S. Schaltplan ist in meiner Signatur zu finden :idea:

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


Fuhrpark: RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,

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BeitragVerfasst: 9. September 2009 11:18 
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pug hat geschrieben:
...haben neuere MZs (ES/TS/ETZ) nicht auch 0,75mm²? Und dort funktionierts doch auch.


Hst du da mal die Spannungsabfälle gemessen? 0,75 qmm sind ein Produkt der Mangelwirtschaft. Kupfer war teuer.

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 9. September 2009 12:43 
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Kupfer ist noch immer teuer!


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BeitragVerfasst: 9. September 2009 13:28 
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Hallo,

ein etwas größerer Querschnitt ist immer besser. Der Preisunterschied dürfte nur minimal sein. Du musst ja nicht mit jedem 10 tel cent rechnen. Also ich finde 1-1,5 mm2 schon vernünftig wenn der Platz für den Kabelbaum ausreichend ist. Vor allem Kabeldurchführungen in Lampen und ähnliches. Auf der Plusseite für größere Querschnitte steht auch die mech. Stabilität neben den geringeren Spannungsverlusten. Im übrigen ist beim Querschnitt in erster Linie die Stromstärke zu beachten.

Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 9. September 2009 20:05 
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...wie messe ich denn den Spannungsabfall? Multimeter ist vorhanden und was + & - ist weiß ich auch :)

Gibt es denn überhaupt Kabelbäume in Nachfertigung, die mehr als 0,75 haben? Hab schon alle bekannten Onlineshops abgeklappert. Bis auf den Preis sehen aber alle gleich aus.


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BeitragVerfasst: 9. September 2009 21:06 
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Da kannst du Spannungsabfälle messen soviel du willst und auch Tabellenbücher wälzen, die letzten 70 Jahre hats bei der RT auch mit 0,75er Querschnitt funktioniert, bei der ES gehts inzwischen auch schon 50 Jahre mit 80% 0,75mm² im Kabelbaum und das wohlgemerkt bei 6V. Warum sollte es da bei 12V Probleme geben :nixweiss: Aber bitte, mit 1,5 mm² ist man natürlich auf der ganz sicheren Seite, preiswertes Rohmaterial für Ängstliche gibts bei Kabelknecht :idea:

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BeitragVerfasst: 9. September 2009 23:25 
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Ralle hat geschrieben:
Da kannst du Spannungsabfälle messen soviel du willst und auch Tabellenbücher wälzen, die letzten 70 Jahre hats bei der RT auch mit 0,75er Querschnitt funktioniert, bei der ES gehts inzwischen auch schon 50 Jahre mit 80% 0,75mm² im Kabelbaum und das wohlgemerkt bei 6V. Warum sollte es da bei 12V Probleme geben :nixweiss: Aber bitte, mit 1,5 mm² ist man natürlich auf der ganz sicheren Seite, preiswertes Rohmaterial für Ängstliche gibts bei Kabelknecht :idea:

:top:
nu gennau


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BeitragVerfasst: 10. September 2009 13:03 
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2 Antworten.

1. Messen des Spannungsverlustes.
- am EInfachsten misst man die Spannung an der Batterie und dann am Verbraucher. Die Differenz ist der Spannungsverlust. Der sollte aber bei den kurzen Wegen und den relativ geringen Strömen nicht sehr hoch sein. Hier spielen auch die Übergangswiderstände von Steckern, Schaltern, usw. eine Rolle (immer möglichst sauber halten). Also sind sie prinzipiell zu vernachlässigen. Bei 6 V sind 0,5 V Verlust natürlich problematischer als bei 12V. Ein größeres Problem ist es in normalen Haus- oder Gewerbenetzen. Alle Verluste kann man auch als unerwünschte Verbraucher betrachten. Der Strom und die Spannung werden ja verbraucht und müssen auch bezahlt werden. Zusätzlich werden diese Verluste auch in Wärme umgesetzt. Was auch nicht wünschenswert ist. Bei den geringen Strömen und Spannungen bei unseren Fahrzeugen ist dies nicht ganz so tragisch. Aber wenn man z.B.: auch bei modernen Geräten wie Laptops, Handys... usw. die Nutzungsdauer der Accus besser nutzen will, zählt auch jeder geringe Spannungsverlust. Ich hoffe das reicht als Info.

2. Meine vorigen Infos waren nur der Vollständigkeit halber. Sicher reichen auch 0,75 er Drähte bei den genannten Fahrzeugen. Aber wenn man schon mal was selber neu macht, kann man auch mal über meine Argumente nachdenken. Wenn es ein fertiger Kabelbaum sein soll und dieser "nur" in 0,75 zu bekommen ist, ist das auch OK.

Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 10. September 2009 19:52 
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Ach was soll's, hier sind auch manche der Meinung unbedingt 2,5'er Leitungen verlegen zu müssen, obwohl doch die meißten Spannungsabfälle in Form von Übergangswiderständen an den Steckkontakten und Schaltern zu suchen sind. DIE müssen 100%'ig sein, dann funzt das schon.... ;D

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Gruß, Martin


Alles Knorkator?


Fuhrpark: BMW F 650 GS Bj. 2002
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Verkauft: TS 250/1 , TS 250/1 Gespann

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