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 Betreff des Beitrags: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 24. September 2009 23:12 
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Hallo MZ Freunde,
Da der Motor meiner 150 ES fällig ist, hab ich versucht aus einem alten Rumpfmotor die KW zu demontieren.
Mein Plan ist es die KW dann Überholen zu lassen damit ich, beim Überholen gleich eine KW da hab und schön hintereinander weg arbeiten kann.
Eine Ausdrückvorrichtung hab ich leider nicht. Also versuchte ich es mit dem Erhitzen des Gehäuses um die Welle mit den Lagern zu demontieren. Ohne Erfolg.
Da der Bau der Vorrichtung, für mich ein ziehmlicher Aufwand ist , wollt ich euch mal fragen, wie ihr das macht.
Geht das überhaubt ohne Vorrichtung?

Gibt es Unterschiede in den KW´s der 150er Motoren ( ES zu TS)?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 25. September 2009 00:01 
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Küchenbulle hat geschrieben:
Also versuchte ich es mit dem Erhitzen des Gehäuses um die Welle mit den Lagern zu demontieren. Ohne Erfolg.
Da der Bau der Vorrichtung, für mich ein ziehmlicher Aufwand ist , wollt ich euch mal fragen, wie ihr das macht.
Geht das überhaubt ohne Vorrichtung?

Gibt es Unterschiede in den KW´s der 150er Motoren ( ES zu TS)?


Die neueren TS (Motor MM150/3) haben außenliegende Kurbelwellendichtringe, die Lager sind gemischgeschmiert. Dort kannst du die KuWe mit Lagern aus dem Gehäuse ziehen, wenn es heiß genug ist.
Bei den Vorgängern lagen die WDR innen, und zwischen den beiden primärtriebsseitigen Lagern befindet sich ein Seegerring - darum geht es hier nicht so einfach.

Schau mal in den Thread hier
viewtopic.php?f=4&t=27327

Bitte doch mal den Flacheisenreiter via PM, ob er hier darüber berichten mag, wie er beim Ausbau vorgegangen ist.

Intuitiv würde ich so vorgehen, erst einmal die rechte Gehäusehälfte abzunehmen, den Motor auf eine mit reichlich Lappen ausgelegte Box zu stürzen, so daß die Kurbelwelle frei hängt und weich fallen kann, und dann mit der Lötlampe den Lagersitz der linken Hälfte und gleichzeitig den Innenring des äußeren Lagers mit einem Heizring aufzuheizen. Stuppsen mit dem Gummihammer auf den Kurbelstumpf sollte OK sein.
Wäre nur meine erste Idee, gemacht habe ich es noch nie.

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Viele Grüße,
Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 25. September 2009 00:35 
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ETZploited hat geschrieben:
Die neueren TS (Motor MM150/3) haben außenliegende Kurbelwellendichtringe, die Lager sind gemischgeschmiert.


Außerdem sind andere KW-Lager (links kleinere, rechts weiß ich gerade nicht) verbaut und der Kolbenbolzen läuft im Pleuelauge in einem Nadellager statt einer einfachen Buchse (daher die Umstellung von 1:33 auf 1:50)

Demontage ohne Abzieher kannst du so durchführen, wie Arne das schon beschrieben hat. Das Gehäuse trennen ist auf diese Art allerdings ganz schön kompliziert bzw. langwierig. Darfst es halt nicht verkanten und an Hebeleien auf der Dichtfläche darfst du logischerweise nicht im Traum denken ;)

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Gruß Sebastian

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 25. September 2009 13:06 
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Hallo Küchenbulle,
Nachdem alle Gehäuseschrauben entfernt waren, habe ich die beiden Paßhülsen der Motorbefestigung mittels passendem M10er Bolzen rausgeklopft. Dabei hat sich das Gehäuse schon ein paar Millimeter geöffnet. Gummihammer und Armkraft haben ein Übriges dazu beigetragen, dass man dann die rechte Gehäusehälfte mit noch drinnen steckendem KW-Lager abnehmen konnte. Leichte Schläge mit dem Gummihammer auf den KW-Stumpf sind auch hilfreich. Auf der linken Seite sitzt die KW in zwei Lagern(ist mir auch bei der Montage meines Motors zum Verhängnis geworden, will jetzt nicht näher drauf eingehen :cry: ...), daher viel "fester" in ihrer Position. Da die Lager sowieso erneuert wurden, habe ich da die Brachialmethode gewählt. Gehäuse heiß machen(bringt aber leider nicht viel beim ES-Motor, wenn die Lagerinnenringe heiß sind, ist es auch der KW-Stumpf, und ein Lager bleibt wegen dem Sicherungsring sowieso im Gehäuse)->Aluklotz(Kupfer genauso gut) vor den KW-Stumpf->mit dem 1kg-Hammer auf den Aluklotz, er ist weich und überträgt zwar die Kraft, schont aber das Gewinde am Stumpf. Nach häufigem Schlagen und vielen sichtbaren Eindrücken der KW im Aluklotz kam die Welle vollkommen unbeschädigt raus. Die Aluklotz-Hammer-Wahl würde ich aber nur bei sehr festem Sitz treffen, sie ist nicht sondelich "gefährlicher" als die Gehäusetrennvorrichtung.
Nimm Dir viel Zeit dazu und mach Dir keinen Stress wenn mal was nicht sofort klappt. Das sind meiner Erfahrung nach die Vorgehensweisen, mit denen ich gemachte Fehler oftmals hätte vermeiden können.
Ich wünsche Dir viel Glück und Spaß beim Schrauben am Motor!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 25. September 2009 15:35 
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Getrennt ist der Motor schon, ist ja auch nicht das Problem.
Rausschlagen hab ich auch schon probiert, allerdings mit Eiche als "Puffer" und einen 250g Hammer. Ging bei der 250er ohne probleme, ist aber nur 1 Lager.
Werd wohl doch was bastel, da ich die KW nicht beschädigen möchte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 29. September 2009 19:43 
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@Flacheisenreiter: Schlagen auf Kurbelwelle und wenn auch mit weichem Material als Amboß ist Tötlich! Gerade wenn man die Welle dann unbehandelt (Rundlaufprüfung) wieder reinsteckt!

@Küchenbulle: Wenn dein Leiden an der Welle ein Ende haben soll dann leg den Kram ins Auto! Ich drück sie dir raus. Bis Bucha/Jena sinds nach Wurzen keine 150km. Ein Samstag nachmittag inkl. Fahrt und die Welle + Lager ist heile draußen.

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Christof

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 29. September 2009 21:14 
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@Christof:
Ich dacht immer, dass es nur gefährlich wird, wenn man eine Wange arretiert und auf die andere draufhaut, weils dann am Hubzapfen Verschiebungen/Verzug(???) gibt. Verzieht sich schon der Wellenzapfen, wenn allein er festsitzt und man auf ihn Kraft (natürlich in Richtung der Mittelachse, seitlich wärs ja sinnlos) auswirkt?
Da weiß ich nicht viel, ich seh immer bloß den dicken, gehärteten Wellenzapfen vor mir und denke, was soll da groß schief gehen :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 29. September 2009 21:30 
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@Christof:
Danke fürs Angebot :gut: aber ich war heute beim Schlosser und der baut mir die Vorrichtung.

@ Flacheisenreiter
Auf die KW sollte man nicht einschlagen weder beim Ausbau( habs auch sein lassen) und gleich gar nicht beim Einbau.
Gerade für diese Sachen gibt es Montagehilfen und wenn man die nicht hat muss man sich was Ausdenken. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 30. September 2009 19:44 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
@Christof:
Ich dacht immer, dass es nur gefährlich wird, wenn man eine Wange arretiert und auf die andere draufhaut, weils dann am Hubzapfen Verschiebungen/Verzug(???) gibt. Verzieht sich schon der Wellenzapfen, wenn allein er festsitzt und man auf ihn Kraft (natürlich in Richtung der Mittelachse, seitlich wärs ja sinnlos) auswirkt?
Da weiß ich nicht viel, ich seh immer bloß den dicken, gehärteten Wellenzapfen vor mir und denke, was soll da groß schief gehen :nixweiss:


Das ist ja das Problem der Wellenstumpf ist nicht durchgängig gehärtet, eine gewisse Elastizität der Welle wird dadurch erreicht. Und ja auch so draufhauen schadet ggf. kannst du dann die Welle am freien Stumpfende aus der Zentierung schlagen. Nicht umsonst mißt man den Rundlaufschlag an meheren Stellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2009 08:15 
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Kannst ja auch zu mir kommen, ich könnte ddir auch helfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2009 11:20 
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Christof hat geschrieben:
Das ist ja das Problem der Wellenstumpf ist nicht durchgängig gehärtet, eine gewisse Elastizität der Welle wird dadurch erreicht. Und ja auch so draufhauen schadet ggf. kannst du dann die Welle am freien Stumpfende aus der Zentierung schlagen. Nicht umsonst mißt man den Rundlaufschlag an meheren Stellen.

Achso :idea:
Meine arme Welle... :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2009 15:32 
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Das währe eine Maßnahme allerdings beim Regenerieren selbs. Da brauch ichs nicht ganz alleine machen. :wink:
Währe gut da einen mit Rat und Tat an der seite zu haben. Im Reb-Buch steht ja leider nicht alles drin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2009 19:42 
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Lust und Zeit selbst hab ich zu genüge......
Also trau dich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2009 21:35 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Christof hat geschrieben:
Das ist ja das Problem der Wellenstumpf ist nicht durchgängig gehärtet, eine gewisse Elastizität der Welle wird dadurch erreicht. Und ja auch so draufhauen schadet ggf. kannst du dann die Welle am freien Stumpfende aus der Zentierung schlagen. Nicht umsonst mißt man den Rundlaufschlag an meheren Stellen.

Achso :idea:
Meine arme Welle... :cry:


Habs zwar hier und da schon erwähnt, aber passt bissl zum Thema:

Ich hatte bei meiner Motorregeneration das Problem, dass ich das Gehäuse wechseln musste. Ergebnis war ein kapitaler Kurbelwellenschaden nach knapp 200km weil die KW im alten Gehäuse mit ca. 0,03mm Zapfenversatz gelaufen ist und das neue logischerweise wieder eine korrekte Führung bot.
Vorher ist die KW ohne Probleme gelaufen.
Daran kannst du erkennen, wie wenig Veränderung es bedarf um eine KW zu vernichten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 1. Oktober 2009 22:18 
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Echt schockierend, 3/100stel mm :shock: ...
Das lehrt, zukünftig ehr mit "Samthandschuhen" als mit Hammer da ran zu gehen...
Also besser doch Abrdückvorrichtung bauen oder ab zum Fachbetrieb...

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausbau KW ES 150
BeitragVerfasst: 2. Oktober 2009 21:32 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Echt schockierend, 3/100stel mm :shock: ...
Das lehrt, zukünftig ehr mit "Samthandschuhen" als mit Hammer da ran zu gehen...
Also besser doch Abrdückvorrichtung bauen oder ab zum Fachbetrieb...


Da kannste einen drauf lassen. Ich hatte mal ne Welle von ner ETZ mit KW-Lagerschaden auf der Drehmaschine zur Rundlaufprüfung. Der Besitzer hatte den Motor damals kurz vorher machen lassen (10Tkm).-> Welle eingeschlagen. Wo sag ich nicht! Rundlaufschlag ~ 0,1mm! Reichte aus für den Lagertot!

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