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 Betreff des Beitrags: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 16:42 
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Haool werte Foristi,

da ich bei meinem Gepannprojekt von Anfang an alles richtig machen will, möchte ich mir noch einen Drehmometschlüssel zulegen.
Nun hab ich aber von Werkzeug wenig Ahnung.
Bei ebay hab ich jetzt ne Schlüssel entdeckt mit 1/2 Zoll Antrieb und nem Meßbereich von 10-210 NM. Damit müsste doch alles abgedeckt sein, oder?
Wenn ich die Tabelle über Anzugsmomente richtig verstanden habe, dann stehen die 10NM für M6 (mit 8.8 ) und ich komm dann bis M16 (mit 8.8 ), richtig?`

Oder hat vielleicht jemand ne Empfehlung?

MfG

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Zuletzt geändert von Marco am 17. Oktober 2009 16:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 16:49 
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Also für Drehmomente unter 30Nm ist dein Prügel sicher nicht geeignet :-). Da heißt es einfach: mit Gefühl!
Ansonsten könnte der schon gehen. Ich persönlich würde mich aber eher für einen bis max 150Nm entscheiden.
Oder du kaufst eben zwei - was natürlich auch doppelt so teuer ist.


Edith: M6 wird prinzipiell mit Gefühl angezogen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 16:53 
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Da gabs doch letztens erst einen Nusskasten- Fred. Wenn du alles richtig machen willst, dann sollte nicht der Preis entscheiden, sondern die Qualität. Schau mal was Drehmomentschlüssel von Gedore, Hazet usw. kosten (die werden dir zu teuer sein) und was so an Billigwerkzeug auf dem Markt ist. Für den Hobbyschrauber sollte dann was aus der Mitte der Preise ausreichen. Der Werkzeugliebhaber kauft die erstgenannten :wink:

Ich selber habe einen Hazet :inlove:

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Zuletzt geändert von Ralle am 17. Oktober 2009 16:57, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 16:53 
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grübel..... 10-210Nm ist ein ganz schön weiter bereich. bei werkzeug bin ich ein qualitätsfetischist, vielleicht manchmal übertrieben, aber es macht mehr spaß damit zu arbeiten. persönlich würde ich mir da nur markenwerkzeug kaufen, Hazet ist nicht schlecht.... . ist die frage ob man unbedingt einen drehmomentschlüssel braucht, außer zylinderdeckelschrauben denke ich gibt es wenig dinge bei der Emme wo der unbedingt nötig ist (ich hab meinen nur für die autoreifen zu wechseln). du weißt wie stark du die radmuttern anziehst, der rest geht mit bisschen gefühl auch so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 17:25 
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Hier das Negativbeispiel, wie es manche nennen würden:
Dateianhang:
SDC10247.JPG

Achtung, das ist ganz heiße Ware! Nur in jedem Baumarkt zu bekommen! Sehr hochwertig und teuer, in Verbindung mit 4 Sechskantnüssen warens 15,99€!
Aber ernsthaft, wer einen Drehmomentschlüssel bloß selten braucht, ist damit schon gut bedient. Der Schlüssel arbeitet im Bereich von 0-200Nm, mit "Verbiegeprinzip". Ablesen des Drehmomentes geht auf ca. 5-10Nm genau. Und robust ist er, mit dem Schlüssel wurden vergammelte, einst mit Schuhsohlenkleber abgedichtete Gabelverschraubungen einer TS150 gelöst. Diese waren weit fester, als dass 200Nm zum Lösen gereicht hätten, geschätzt 250Nm. Mit Hebelverlängerungen hat er auch das bestanden.
Der Schlüssel ist leicht, schmal und gut zu handhaben, er kommt bei mir gelegentlich bei besonders festen Schrauben zuverlässig zum Einsatz. Aber die Ablesbarkeit/Genauigkeit ist sicher das, was man dann für "gute" Schlüssel mehr bezahlt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 17:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 17:34 
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@Flacheisenreiter:
Das ist kein schlechter Drehmo. Aber das Arbeiten damit sollte man können. UND mit einem Drehmomentschlüssel werden keine Schraubverbindungen gelöst :argue: Außerdem wird da auch keine Verlängerung aufgesetzt!

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Gruß Steff

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 17:35 
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Schau mal bei westfalia werkzeuge nach. Dort habe ich meinen Erstanden und bin sehr zufrieden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 17:47 
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Emmendieter hat geschrieben:
@Flacheisenreiter:
Das ist kein schlechter Drehmo. Aber das Arbeiten damit sollte man können. UND mit einem Drehmomentschlüssel werden keine Schraubverbindungen gelöst :argue: Außerdem wird da auch keine Verlängerung aufgesetzt!


So siehts aus! Im MZ-Video zu Montage am EM-251-Motor wird auch so ein Drehmo auf Torsionsbasis verwendet. Ich habe 2 Drehmomentschlüssel, weil man eben den Bereich von 10- 200Nm, meiner Ansicht nach, nicht mt einem Schlüssel abdecken kann. Die beiden sind noch aus DDR-Zeiten und Tschechenimporte, mit Jawa-Giffgummi. Echt geil. Beide Überbleibsel von meinem Opa und richtigerweise ohne Umschaltfunktion, was aber ne Verwendung für der Mutter am Kettenritzel und am inneren Mitnehmer am z.B. MM150/3 natürlich ausschließt.

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Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:07 
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Emmendieter hat geschrieben:
@Flacheisenreiter:
Das ist kein schlechter Drehmo. Aber das Arbeiten damit sollte man können. UND mit einem Drehmomentschlüssel werden keine Schraubverbindungen gelöst :argue: Außerdem wird da auch keine Verlängerung aufgesetzt!

Das sollte nur beweisen, wie unverwüstlich das Teil ist. Not macht erfinderisch, weiterhin habe ich keinen längeren Schlüssel als diesen(ein knapper halber Meter bringt ordentlich Kraft :mukkies: ).
Mal ne ganz doofe Frage(bloß nebenbei, will mueboes Anliegen nicht weiter stören): Wieso nicht damit ne Schraubverbindung lösen? Schließlich hat er nach beiden Seiten Markierungen zum Ablesen(Links- u. Rechtsgewinde), da wird es ihn doch nicht zerstören, mal ne mit 80Nm angezogene Schraube zu lösen, oder :nixweiss: ? (das mit der Gabelverschraubung war ne absolute Notlösung :oops: , das sei jetzt mal außen vor gelassen)

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:13 
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wir haben gleich die einsteckwerkzeugversion genommen,ist zwar teurer aber auch vielseitiger,gibts oft aus bw-beständen :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:16 
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Der Drehmo ist geeicht. Bei uns auf Arbeit werden die Teile jedes Jahr daraufhin geprüft und ggf. nachgeeicht. Nimmst du das Teil zum Lösen kanns (durch das immer größere Lösemoment gegenüber dem geringeren Anzugsmomenten) passieren das du den Drehmomentschlüssel durch die hohen Kräfte (gerade mit nem Rohr als Verlängerung) aus der Eichung bringts bzw. den Mechanismus beschädigst. Dann sind halt z.B. beim Torsionsdrehmo schon im Ruhezustand 20Nm auf der Skale ablesbar oder er klackt nicht im eingestellten Bereich. Man zieht also mit falschen Drehmoment an. Was das ggf. für Auswirkungen hat brauch ich dir ja nicht zu schreiben.

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Christof

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:19 
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Also, so einen Drehmomentschlüssel hat man i.d.R. ein Leben lang. Daher - kauf dir was gscheites.

Eigentlich sollten es m.E. nach 2 sein. Einen von 5 - 50 Nm von sehr guter Qualtität, der andere dann darf etwas günstiger sein und sollte dann so bis 210 Nm gehen. Gerade bei den kleineren Drehmoment kommt es auf den korrekten Wert an.

Wolfgang

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:25 
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Aha :idea: , danke Christof! Klingt logisch, jetzt wo Du es sagst, nach dem Kraftakt mit der Gabel stand der Zeiger ne zeitlang auf 30Nm :oops: :oops: , aber mit der Zeit(nach ca. 1Woche) schien er sich zurückgebogen zu haben. Die Dinger werden doch auch aus Federstahl gemacht, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:31 
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Hier nun auch mein Senf dazu,

schließe mich den Vorrednern an. Für sensible Arbeiten an kleinen Schrauben eben einen Drehmomentschlüssel der den niedrigen Bereich abdeckt (bis max M8 10.9) evtl. auch einen Drehmomentschrauber.

Für höhere Anzugsmomente dann entsprechend einen größeren Drehmomentschlüssel.

Ich arbeite seit zwei Jahrzehnten mit Hazet, bei uns in der Firma werden alle zwei Jahre die Drehmomenrschlüssel (des Arbeitgebers) überprüft. Ich habe mir einen Adapter gemacht und prüfe dann meine mit einem "kalibrierten" und nicht geeichten.

Wer viel schraubt sollte den Preis auf die Jahre rechnen, bei 20 Jahren ist der Hazet plötzlich günstg (und ich werde noch weiter schrauben)

Fränkische Grüße

Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:39 
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Bei ebay hab ich gerade ein paar wirklich gute gesehen, sind von Stahlwille. Einfach mal nach MANOSKOP 730/5 suchen :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 18:49 
Es gab mal einen Test zum Thema Dremo in der Oldtimer-Markt, ich glaube im Heft 5.09.. Das würde ich mir mal vorher durchlesen. Hazet usw. ist immer eine gute Entscheidung, aber eben auch die Maximallösung. Die muss es ja nicht immer sein, je nach Anforderung. Den Testsieger habe ich nicht mehr im Kopf. Da müsste ich das Heft nocheinmal raussuchen. Es gibt da auch immer einen Sieger Preis/Leistung. Der wäre ev. interessant.
Grüße Ronny

-- Hinzugefügt: 17.10.2009 18:54:38 --

Oh , ist es doch schon wieder soooo lange her? Es war das Heft 2.09.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009 22:32 
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Ist wie bei Kamera-Objektiven: ein 28-210 mm sollte man nicht kaufen, lieber 2 Stück, also 28-70 und 70-210 mm :biggrin: Und ich habe zwei Drehmomentenschlüssel von Proxxon, das ist, wie Motorang schrieb, ein preisgünstige Profiqualität :ja:

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Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009 13:38 
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@mueboe: Solche Drehmomentschlüssel haben meist eine hohe Toleranz. Diese bezieht sich immer auf den Messbereichsendwert. Wenn also 3% Toleranz steht, dann sind das 3% von 210Nm. Und dann wirkt diese Toleranz auch bei 30Nm, und da ist es schon ein unterschied, ob es 24Nm sind oder 36Nm, dass kann es schon für eine Schraube gewesen sein.

Fürs Motorrad reicht ein kleiner Schlüssel bis 100Nm zu! Wie schon gennant, Proxon ist zu empfehlen. Gleich noch den passenden ratschkasten in 1/4" dazu und du brauchst an der MZ nix anderes mehr.

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009 14:46 
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Danke für die zahllosen Hinweise. Werd ich mich mal auf die Suche machen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009 15:01 
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Stell mal den genauen Link ein. Der Einstellbereich spricht dafür, dass es sich um einen "sehr preiswerten" Drehmo fernöstlicher Werkzeugkunst handelt. (Ironie off)
Wenn das so einer ist, wie ich denke, dann FINGER WEG!!!.

Bei schon mehreren Tests lag der tatsächliche vom Einstellwert um bis zu 120% daneben. Jedes halbwegs geübte Schrauberhandgelenk ist genauer. Noch schlimmer ist, dass die Werte nicht einmal reproduzierbar waren.

Halte dich an die o.g. Tipps. Ein schlechter Drehmo ist schlimmer als gar keiner, weil er eine falsche Sicherheit vortäuscht.

Alles was neu weniger als ca. 50€ kostet ist Schrott.
Preiswert: Proxxon, BGS
uneingeschränkt empfehlenswert (aber auch kostenintensiv): Garant (Hoffmann), Hazet, Rahsol/Gedore, Stahlwille

GANZ WICHTIG:
Auch die besten Drehmomentschlüssel müssen nach Benutzung wieder vollständig entlastet (auf 0 gestellt) werden. Sonst verstellt er sich (Ermüdung der Feder). Deswegen die o.g. regelmäßige Nachkalibrierung.

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Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


Fuhrpark: TS

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009 16:35 
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TeEs hat geschrieben:
GANZ WICHTIG:
Auch die besten Drehmomentschlüssel müssen nach Benutzung wieder vollständig entlastet (auf 0 gestellt) werden. Sonst verstellt er sich (Ermüdung der Feder). Deswegen die o.g. regelmäßige Nachkalibrierung.


am sichersten ist immer noch das richtige Gefühl in der Hand. machst ja keinen Zylinderkopf von nem PKW, da würde ich auch nur nem Drehmomentschlüssel vertrauen. Solange keiner die Kettenspanner mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzieht ,-)


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009 19:41 
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Ich hab einen kleinen von Proxxon für 1/4" Nüsse. Der geht bis 25 oder 30 Nm, wenn ich das richtig weiß.
Dann hab ich einen 1/2" von CV_Walter. (Nicht die Aldi Dinger) Das ist auch ein guter Hersteller. Der geht von 8- 60 Nm und ist damit für die meisten Arbeiten am Mopped ausreichend. In dem Drehmomentbereich gibts fast nur 3/8" Drehmos und die Nussgröße mag ich nicht. Dann hab ich noch den Chinakracher vom Louis bis 210 Nm. Für die Schwingenmuttern an der SR ausreichend und ansonsten wird er beim Reifenwechsel an der Dose benutzt.
Die Schlüssel müssen, wie oben beschriben, entspannt gelagert werden. Wenn sie eine Zeitlang nicht im Einsatz waren, mach ich mit einer Schraube und Mutti im Schraubstock eine Auslöseprobe. Mir ist mal passiert, dass der Drehmo in seinem Gedärm verklemmt war und dann war die Verbindung ab. (Was immer noch nicht fest ? Knack Sch... BeimTest danach hat er dann ausgelöst)

Gruß

Thomas


Fuhrpark: MZ ETZ 250 mit Superelastik, SR500 Bj 79, SR500 Bj 88, R1100GS

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 07:46 
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Du musst das Teil aber nicht unbedingt in der Bucht hohlen, diese Schlüssel gibt es auch ab und an in Baumärkten,
da hast Du auch keine Probleme mit der Garantie.

Achte darauf, dass Du noch einen Adapter für ander Nüsse dabei hast (1/4 Zoll) oder den kaufst Du dir extra.

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Grüße aus Erfurt Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 09:10 
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mzts250-0
Hallo,

ich habe beruflich viel mit den verschiedensten Modellen von Drehmomentschlüsseln zu tun. Ich kann dich nur vor diesen
Drehmomentschlüsseln aus dem Baumarkt oder von ATU usw. warnen. Ist wirklich schade ums Geld. Gute Drehmomentschlüssel
sind etwas teurer. Außerdem ist es sehr zweifelhaft , wenn ein so großer Bereich abgedeckt werden soll . Wenn du Wert auf
genaues Arbeiten legst ,dann kauf dir 2 Schlüssel von Hazet ,Gedore oder Orion . ( 10- 50NM und 50 - 200NM )
Die Ergebnisse ,welche man mit den preiswerten Modellen erzielt , erreicht ein geübter Schrauber auch mit dem Ellenbogen .
Besonders kritisch wird es ,wenn du mit einem Drehm.-Schlüssel ,der von 10-220 NM geht ein Drehmoment von 25 NM erreichen willst. Das ist reine Glückssache und meistens viel zu fest . Bei Winterreifen mit ca 110 Nm ist das nicht entscheidend
aber beim Zylinderkopf sieht das schon anders aus. Wie gesagt - du mußt entscheiden, was du damit machen willst.

mit Zweitaktgrüßen
Jochen

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mit Zweitaktgrüßen und auch 4Taktgrüßen
Jochen


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 10:02 
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Bei Louis gibt es momentan einen 6-30Nm Drehmomentschlüssel im Angebot. (29,95 statt 40). Best.Nr. 10003076
Ist sicher auch keine High-End Gerät aber hat durchweg gute Bewertungen. (Ich selber habe den nicht.)

Für das Auto habe ich den 24-206Nm Schlüssel vom Louis. Finde ihn für meine Einsatzzwecke ausreichend (16 Radbolzen/Halbjahr festziehen ;) )
Best.Nr 10003929


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Simson KR51/2 (Schwalbe) BJ ´82
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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 20:04 
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Wilwolt hat geschrieben:
Ist wie bei Kamera-Objektiven: ein 28-210 mm sollte man nicht kaufen, lieber 2 Stück, also 28-70 und 70-210 mm :biggrin: Und ich habe zwei Drehmomentenschlüssel von Proxxon, das ist, wie Motorang schrieb, ein preisgünstige Profiqualität :ja:


Hab nachgesehen - mein Proxxon ist der mit 3/8 Zoll Anschluss und gut für 20-100 Nm.
Drunter brauch ich nix.

Für drüber hab ich so ein Zeigerteil mit Griffverbiegung bis 200 Nm ... die Riemenscheibenschraube im Mitsubishi braucht 160 Nm.

Gryße!
Andreas, der motorang

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Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009 22:08 
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Also, ich habe eine Zeit lang mit einem Billigding handiert, absoluter Schwachsinn war das - könnt mich heute noch über Kauf und Nutzung ärgern.
Ich denke wer öfters schraubt, entwickelt ein ganz gutes Gefühl dafür, was z.Bsp. ~26 Nm (M8 / Standardqualität) bedeuten. Also bis auf die Kupplung und evtl. noch 2 - 3 weitere Muttern am EM 250, trau ich mir zu alles nach Gefühl anzuziehen - hatte auch noch nie Probleme damit ...
Gruß
René


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 20. Oktober 2009 17:56 
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Ronny hat geschrieben:
Es gab mal einen Test zum Thema Dremo in der Oldtimer-Markt, ich glaube im Heft 5.09.. Das würde ich mir mal vorher durchlesen. Hazet usw. ist immer eine gute Entscheidung, aber eben auch die Maximallösung. Die muss es ja nicht immer sein, je nach Anforderung. Den Testsieger habe ich nicht mehr im Kopf. Da müsste ich das Heft nocheinmal raussuchen. Es gibt da auch immer einen Sieger Preis/Leistung. Der wäre ev. interessant.
Grüße Ronny

-- Hinzugefügt: 17.10.2009 18:54:38 --

Oh , ist es doch schon wieder soooo lange her? Es war das Heft 2.09.



Kannst Du mal ne pdf der Ergebnisliste erstellen?


Fuhrpark: BMW K100RS 4V (1991) bis 07/2015; BMW K1200RS (1997) ab 08/2015; Fahrrad Fendt Cardano Comfort - Kardanantrieb, statt Kette (1984), --
ehemalige: MZ ETZ 250 bis 2012; MZ TS 125 bis 1986; Simson SR50CE bis 2012; Simson SR2 bis 1986; Honda CX 500 (1981) bis 2012

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 20. Oktober 2009 19:02 
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samasaphan hat geschrieben:


Kannst Du mal ne pdf der Ergebnisliste erstellen?



Dito

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 21. Oktober 2009 19:48 
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TeEs hat geschrieben:
Preiswert: Proxxon, BGS
uneingeschränkt empfehlenswert (aber auch kostenintensiv): Garant (Hoffmann), Hazet, Rahsol/Gedore, Stahlwille

Ich muss zu der Aussage noch ergänzen, dass bei BGS nur die teureren Werkzeuge der s.g. "Werkstattprofi"-Reihe gemeint sind.

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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 21. Oktober 2009 21:02 
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ANA-FÜ-250 hat geschrieben:
Ich denke wer öfters schraubt, entwickelt ein ganz gutes Gefühl dafür, was z.Bsp. ~26 Nm (M8 / Standardqualität) bedeuten.


Da ist aber schon ein bißchen Übung nötig. Und evtl. einige abgerissene Schrauben. Ich hab z. B. verschieden lange 13er und 17er Schlüssel. Was mit dem kurzen gut fest ist, ist mit dem längeren evtl. schon ab.

Gruß

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehmomentschlüssel
BeitragVerfasst: 21. Oktober 2009 21:12 
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Drehmoment = Kraft x Hebelarm.

Wenn man die Schraubenschlüssel ungefähr an der selben Stelle anfasst, dann sollte man das Gefühl entwickeln können.

Bei der Kupplungsmutter der 150er ETZ hatte ich laut Drehmo noch keine 56Nm drauf, allerdings war mir die Sache schon so gut fest und ich wollte nicht weiter würgen. Ergebnis: Mutter hat sich keinen 1/10mm bewegt. Manchmal muss eben auch Gefühl den optimalen Werten der Vorang gegeben werden.

Zu den "grobschlächtigen" Drehmos, die haben wir auch im Einsatz, allerdings nur um Räder anzuziehen. Alles andere wird mit dem Proxxon gemacht, auch die 100Nm für die Alus vom Fiesta. Die Investition lohnt.

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


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