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 Betreff des Beitrags: mh undicht die gute....
BeitragVerfasst: 14. Oktober 2006 13:42 
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naja sie läuft halt mal wieder aus. inkontinent mit 24... [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]old[/schild]

im monemt liegt es an der dichtung vom kupplungdeckel, da läuft es und läuft es... eine dichtung hab ich noch da... also hab ich mir gedacht.... ich mach das selbst... öl ablassen vorher is klar... ne beschreibung hab ich im wildschrei... liestsich ziemlich lange... meine fragen:

lohnt es sich den deckel abzumachen? :roll:
is es viel oder wenig arbeit... schwer oder einfach... ??? wie lange wird es dauern?
worauf muß ich besonders achten oder besonders vorsichtig sein, außerdem der ölkontrollschraube???
bedeutet mit nem hammer den kolben blockieren, dass ich nen hammerstiel in den krümmeranschluß stecke und damit blockiere???? wie muß der kolbenstand sein?????
was nehme ich als dichtmitel bei der dichtung??? Hylomar??? vorher entfetter??? geht auch welcher auf silikonbasis, den hab ich noch vom lackieren zu hause?

ansonsten jede menge fragen, zum schluß macht es probieren was....

danke euch schonmal im voraus (handshake)

christian


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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2006 15:29 
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Wenn der Deckel gut abgeht isses nicht viel Arbeit.

Es muss der Drehzahlmesseranschluss ab, und um die Antriebsschnecke abzubekommen muss eben entweder der Kolben blokiert werden, oder ein Gang eingelegt und dann auf die Bremsegetreten werden. Wildschrei lehnt das ab, andere finden die Kolbenblokiermethode problematisch.

Dafür muss der Krümmer ab, der Kolben wird auf UT geschoben und dann rein mit einem Hammerstiel (aus Holz).

Wenn die anderen Schrauben auch alle los sind, ab mit dem Deckel. Dann muss der Kupplungszug noch ausgehangen werden. Danach wie du schon sagtest entfetten und neue, mit Hylomar bestrichene Dichtung und wieder zusammen das ganze. Dabei musst du darauf achten, dass das Blech hinten am Kickstarter richtig sitzt beim zusammenbau. Das ist etwas fummelei, aber auch kein großes Problem. Zum Schluss muss die Kupplung wieder richtig eingestellt werden. Weil die Schrauben vom Deckel der Drehzahlmesser-Antriebs die Grobeinstellung fixieren. Aber auch das ist kein Problem, steht auch im Wildschrei drin.
Wenn keine Probleme auftreten ( Deckel geht nicht ab, Auspuff geht nicht rauf / runter) dauert das keine Stunde.

mfg Kolja


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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2006 16:25 
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wo bekomme ich eigentlich hylomar her? baumarkt?


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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2006 19:57 
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Berufsvielfahrer hat geschrieben:
wo bekomme ich eigentlich hylomar her? baumarkt?

oder Polo, Hein Gerippe, Louis usw.


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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2006 14:00 
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Berufsvielfahrer hat geschrieben:
wo bekomme ich eigentlich hylomar her? baumarkt?


Es muss ja auch nicht zwingend Hylomar sein. Häufiger wirst du wohl Curil T finden. Gibt es sowohl aushärtend als auch dauerelastisch. Wenn ich micht nicht irre, gibt es sogar noch andere Marken. Irgendwas wirst du entweder im Baumarkt, oder KFZ-Zubehör-Läden finden.


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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2006 14:28 
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Dirko gibt es auch noch....


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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2006 14:37 
Zum Hylomar: Es ist völlig egal, ob Hylomar oder deren "Brüder" von Würth, Curil etc.. Die Zusammensetzung von Hylomar ist patentiert und man benötigt zur Produktion eine Lizenz. Das bedeutet aber auch, daß sich die (ich beziehe mich ausschließlich auf Hylomar!) einzelnen Produkte nur im Namen, bestenfalls in der Farbe unterscheiden.


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 Betreff des Beitrags: Abdichten Kupplungsdeckel ETZ
BeitragVerfasst: 23. Oktober 2006 09:20 
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Moin,
das Problem hatte ich auch. Ich habe eine nagelneue Papierdichtung verbaut und trotzdem bildete sich ein Tropfen an der Rundung unter dem Kickstarter.
Der Kupplungdeckel lässt sich nach entfernen des Drehzahlmessers, Kickstarters und Schalthebels eigentlich
leicht abnehmen. Wenn es beim Abziehen ein bischen klemmen sollte, einfach abwechselnt recht und links einen ganz leichten schlag mit dem Gummihammer ausüben. Nun zum Abdichten.
Dichtflächen komplett und gründlich entfetten. Mein Tip beide Dichtflächen leicht mit Dichtmasse einschmieren und eine Papierdichtung dazwischen legen.Deckel wieder aufsetzen und auf keinen fall die Schrauben gleich fest anziehen. Nach einer stunde kann man nochmal leicht nachziehen.Die Schrauben kannst Du dann am nächsten Tag festziehen, dann Öl drauf und der Motor dürfte nicht mehr Tropfen. Beim Auftragen der Dichtmasse unbedingt bei den Bohrungen und Rundungen genau und gründlich arbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abdichten Kupplungsdeckel ETZ
BeitragVerfasst: 23. Oktober 2006 09:39 
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lerch78 hat geschrieben:
...nach entfernen des Drehzahlmessers, Kickstarters und Schalthebels...

Nicht bei 175/250/300! Von welchem Motor reden wir eigentlich?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24. Oktober 2006 22:44 
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Hermann hat geschrieben:
Zum Hylomar: Es ist völlig egal, ob Hylomar oder deren "Brüder" von Würth, Curil etc.. Die Zusammensetzung von Hylomar ist patentiert und man benötigt zur Produktion eine Lizenz. Das bedeutet aber auch, daß sich die (ich beziehe mich ausschließlich auf Hylomar!) einzelnen Produkte nur im Namen, bestenfalls in der Farbe unterscheiden.


A-HA! Und ich hab mir schon sowas gedacht... :!:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25. Oktober 2006 00:10 
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Zitat:
Nicht bei 175/250/300! Von welchem Motor reden wir eigentlich?


Ich denke mal ETZ, denn:

Zitat:
naja sie läuft halt mal wieder aus. inkontinent mit 24...



Dazu kommt, das in der Beschreibung ETZ 250 erwähnt wird :lol:


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