Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

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Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon mz-stefan » 14. Dezember 2009 08:22

Hallo,
da leider meine Nabe im Vorderrad schonmal (mehrfach?) ausgedreht wurde, habe ich selbst bei komplett herausgedrehter Einstellschraube am Handbremshebel kaum Bremsleistung. Weiss jemand eine Bezugsquelle für längere Einstellschrauben M6 x 0,75 (glaube ich) in Länge ca. 50mm ? Motorrad ist eine MZ TS 250/1 ...


Viele Grüße,
Stefan
........
Schöne Grüße,
Stefan

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Marco » 14. Dezember 2009 08:25

Kauf Dir doch nen kürzeren Bowdenzug...
Bezugsquelle?
Paule56
Der macht Dir bestimmt/möglicherweise/sicherlich einen passenden.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Gespann Willi » 14. Dezember 2009 08:36

Gude Stefan
Der richtige Weg ist dir U förmige Bleche I_I bei deinem freundlichen MZ Händler zu kaufen.
Die werden über die Bremsbacken an der Seite des Drehhebels übergeschoben.
Gibt es extra für diesen Fall.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon mz-stefan » 14. Dezember 2009 08:43

Hallo Willi,

die habe ich schon probiert - leider komme ich damit dann nicht mehr in die Bremstrommel weil ich an den Speichennippeln anstosse.
Bleibt also nur entweder kürzeren Bremszug oder längere Stellschraube...hatte Trabimotorrad nicht mal solch Schrauben angefertigt? :confused: Oder spielt mir meine Erinnerung da einen Streich?
........
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Stefan

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Marco » 14. Dezember 2009 08:45

Andre Möglichkeit wäre natürlich auch ne andere Radnabe...
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Gespann Willi » 14. Dezember 2009 08:46

Hast du mal den Bremshebel auf der Bremsankerplatte ein Zahn versetzt?
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon mz-stefan » 14. Dezember 2009 08:48

Ist die Vorderradbremse bei der TS 250 mit innenliegendem Bremshebe...ergo: leider nix Verstellmöglichkeit :|
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Marco » 14. Dezember 2009 08:48

Is doch innenliegender Bremshebel, wenn ich mich nicht irre.

Stefan war schneller
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon motorradfahrerwill » 14. Dezember 2009 13:53

Eichy(glaub ich :oops: ) hatte mal nen Link wo es geschlitzte "Verlängerungsstücke" gab, find ich leider nicht mehr.
Ansonsten gibt es auch ein Größtmaß fürs Ausdrehen, hast Du das vllt. schon überschritten?
Wenn der Bremsnocken schon zu weit verdreht ist gibts auch keine Bremsleistung mehr.
Evtl. doch mal nach einer neuen Nabe umsehen. :wink:
MfG Kurt
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon tippi » 14. Dezember 2009 13:59

motorradfahrerwill hat geschrieben:...Evtl. doch mal nach einer neuen Nabe umsehen. :wink:


am 9.1.10 ist Augustusburg mit Teilemarkt und kleinem Forentreffen :wink:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon daniman » 14. Dezember 2009 14:51

[ot]Oder mach so :lol:[/ot]
kurioses1.JPG

Bloß nicht ernstnehmen :!: , hab ich so in ner MZ gefunden
Grüße
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Ralle » 14. Dezember 2009 15:14

Spätestens dann, wenn der Nocken quer zwischen den Bremsbacken steht und nicht mehr in die Ausgangslage zurück will, sollte einem klar werden warum die Schraube nicht länger ist ;D
Wenn die Bleche nicht mehr helfen, dann solltest du besser die Nabe tauschen...
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon trabimotorrad » 14. Dezember 2009 16:27

mz-stefan hat geschrieben:Hallo Willi,

die habe ich schon probiert - leider komme ich damit dann nicht mehr in die Bremstrommel weil ich an den Speichennippeln anstosse.
Bleibt also nur entweder kürzeren Bremszug oder längere Stellschraube...hatte Trabimotorrad nicht mal solch Schrauben angefertigt? :confused: Oder spielt mir meine Erinnerung da einen Streich?


Jein ;D Ich habe keine längeren Verstellschrauben gebaut, aber ich habe einfach eine zweite ein wenig gekürzt und sie unten beigelegt. Das hilft aber auch nur so lange, bis der Bremsnocken fast wagereccht steht, dann ist Ende :(
Beilagebleche auf den Bremsbacken helfen da schon eher, wenn da nix mehr geht, ist einfach die Bremstrommel am Ende. Die MZ-Werke werden sich ja auch was dabei gedacht haben, wenn der Graugußbremsmantel bei einer Notbremsung reißt, weil er zu dünn ist....
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon MZReuter » 14. Dezember 2009 21:29

Moin,
also was ich da immer mache: Ich nehme mir eine alte Einstellschraube und säge die ein Stück ab. Das kleine überstehende Gewinderöhrchen wird dann dort reingesteckt, wo sonst der Bowdenzug eingekakt wird. Ich hoffe, das ist zu verstehen-besser kann ich es nicht erklären. Funktioniert einwandfrei und kostet fast nix. So gewinnst Du jedenfalls die entscheidenden Millimeter.
MFG Christoph

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon mz-stefan » 15. Dezember 2009 08:13

Aha ok, na ich habe mir jetzt bei Ebay mal 2 Einstellschrauben gekauft. M6 x 40mm Länge für eine Hercules - ich hoffe der Gewindeanstieg passt - ich werde berichten. Falls es jemanden interessiert, hier:

EDIT: Ich darf keine Ebay-Links angeben - wen es interessiert bitte per PN...

habe ich eingekauft.
Zuletzt geändert von mz-stefan am 15. Dezember 2009 08:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Marco » 15. Dezember 2009 08:15

Keine ebay links.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon fränky » 15. Dezember 2009 20:59

MZReuter hat geschrieben:Moin,
also was ich da immer mache: Ich nehme mir eine alte Einstellschraube und säge die ein Stück ab. Das kleine überstehende Gewinderöhrchen wird dann dort reingesteckt, wo sonst der Bowdenzug eingekakt wird. Ich hoffe, das ist zu verstehen-besser kann ich es nicht erklären. Funktioniert einwandfrei und kostet fast nix. So gewinnst Du jedenfalls die entscheidenden Millimeter.
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genau so hatte ich es auch gemacht - geht ratzfatz.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Quaks » 15. Dezember 2009 21:45

Wenn der Hebel in der Nabe noch genug 'Luft' hat: Mach den Bowdenzug kürzer. Das ist am einfachsten.
Nimm zum üben vorher nen alten Bowdenzug mit Nippel.
(Ich glaub das Forum hier hat einige Threads zu diesem Lötthema)
Am einfachsten geht das meiner Erfahrung nach folgendermaßen:
Du benötigst ne Heissluftpistole, Stahl/Zink-Lötflussmittel, Weichlot, möglichst einen Schraubstock oder mindestens eine dritte Hand, also Helfer oder Klemmzange. Ausserdem muss der Bowdenzug rostfrei sein, wo Du löten willst (ich hab da schon schlimme Sachen gesehen).
Löte den jetzigen Nippel ab, indem Du das Lot mit der Pistole verflüssigst, und zieh ihn runter. Das geht gut wenn Du die Seele vorsichtig waagerecht im Schraubstock festmachst.
Dann kürze den Bowdenzug um Deine gewünschte Länge. Lieber ein bissel länger lassen ;) Wenn zu kurz, dann hilft kürzen nicht mehr.
Dann den ausgelöteten Nippel aufstecken, die Fasern am Ende ein bissel aufbiegen, Flussmittel ran, Nippel vorziehen so dass der Bowdenzug nicht übersteht, und dann nochmal Flussmittel ran, und erwärmen und Lot zuführen. Das Lot muß in die Kapillaren reinschießen und somit optimalen Kontakt mit allen Metalloberflächen bilden. Wichtig ist, daß sich das Lot mit allen Metallflächen verbindet. Das Flussmittel ist da entscheidend.
Wie gesagt, Du solltest das ein paarmal üben, und dann erst am richtigen Bowdenzug machen. Dann funktioniert das auch und das Ding hält dann ewig.

Viel Spass.

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Flacheisenreiter » 15. Dezember 2009 22:20

Hallo mz-stefan,
bei Simson-Bowdenzügen(Einstellschrauben mit M6*1,0-Gewinde) funktioniert eine Verlängerungsmutter(normale Mutter, allerdings ca. 3cm hoch!) der Du an der Seite einen Schlitz mit einer feinen Eisensäge("PUK-Säge") verpasst. einen abgesägten Gewindestummel der Einstellschraube in das Bremsschlid schrauben, die Mutter drüber und schließlich noch die eigentliche Einstellschraube. Dürfte gut nen Zentimeter mehr Einstellweg geben.

Aber mal unter uns ;D : Persönlich bau ich z.T. auch viel olles Zeug wieder ein, was andere Leute schon längst getauscht hätten. Aber wenn es verschleissmäßig und durch das Ausdrehen bedingt so weit aus dem Toleranzbereich liegt, würde ich mir an Deiner Stelle lieber eine neue Trommel bzw. ein noch gutes gebrauchtes Vorderrad zulegen. Mit einer Anfrage hier im Forum bekommst Du sicher was angeboten :wink: .
Schließlich ist irgendwann die Stabilität auch geschwächt, und das gerade an einem so elementaren Teil wie der Vorderradnabe...
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon mz-stefan » 16. Dezember 2009 07:44

Leider hab ich im Gespann jetzt ne Scheibenbremse :cry: :cry:




Möchtest du vieleicht tauschen? :P :twisted: :wink:
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon knut » 16. Dezember 2009 07:53

hab noch ne komplette scheibenbremse hier - du müsstest dir nur das rechte telegabelteil besorgen :-)
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon MZReuter » 3. Januar 2010 20:15

Moin,
hier kommt nun endlich noch mein Foto:

Ich habe noch ein Stück des Gewindes drangelassen, damit dieses Stück bis zum Anschlag reinpasst-als kleine Führung sozusagen... Besser kann ich es nicht beschreiben-aber das seht ihr ja selber.
Bei mir funktioniert das an mehreren MZs schon seit Jahren tadellos. Die Bremswirkung ist dann auch wesentlich besser und der Tüv hat noch nie was bemängelt.

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon UlliD » 3. Januar 2010 20:38

Und wenn der Nocken dann mal klemmt und nicht mehr zurück geht, Ihr dabei noch zu Schaden gekommen seid, werdet Ihr merken, dass Geiz nicht Geil sondern Lebensgefährlich ist :bindagegen: :abgelehnt:
Überlegt mal, was Euch lieber ist :gruebel: :gruebel:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Quaks » 4. Januar 2010 01:31

Bis zum klemmenden Nocken muss man aber ziemlich den Hebelweg ausgereizt haben ^^.
Aber Du hast natürlich recht, UlliD.
Neue Nabe/neues Vorderrad rein und neue Bremsbacken dazu sind allemal besser als ein Sturz oder Unfall.

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon 2,5er » 4. Januar 2010 02:13

Ich bin der Meinung,das das Problem der Themenstarters ein anderes ist.
Bei den meisten Händlern bekommt man nur die kürzere Variante dieser Einstellschrauben, wie sie am S 50 / 51 verbaut waren.
Die Originalschrauben von ES / ETS / TS und ETZ waren baugleich, nur länger.
Man konnte die Einstellschrauben eh nicht all zu weit heraus drehen.
Die folgende Schraube fand ich bei Gabor, sie hat die richtige Länge.
Bild
Das untere Bild zeigt die kürzere Variante, sie wird z. B. bei Ost2rad vertrieben,
und fand eigentlich am Fuffi Verwendung.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Joterich » 4. Januar 2010 02:41

UlliD hat geschrieben:seid, werdet Ihr merken, dass Geiz nicht Geil sondern Lebensgefährlich ist :bindagegen: :abgelehnt:
Überlegt mal, was Euch lieber ist :gruebel: :gruebel:


stimmt lieber gleich richtig als dreimal falsch und fünfmal mehr Geld ausgegeben

lieber neue Backen und vielleicht auch noch ne neue Trommel um in der NOT richtig bremsen zu können oder vielleicht auch noch schlimmeres - es muss ja nicht du selber sein der schuld hat....

und zum Bowdenzugkürzen - mir wurde schon öfter geraten das nicht mit Weichlot zu machen sondern mit Hartlot - und ich empfehle es jedem denn die Hinterradbremse kann nicht besser das Leben von dir oder anderen retten/schützen als die Vorderradbremse - außerdem fährt es sich scheieeeee ohne ordentliche Vorderradbremse - ich bin bestimmt nicht der einzige der davon Berichten kann.....

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon mz-stefan » 4. Januar 2010 07:16

Hallo nochmal,

ihr habt vollkommen Recht - deshalb habe ich mir jetzt auch beim Zweirad-Schubert eine neue Nabe bestellt. Der hat noch originale Restbestände liegen.
Jetzt hoffe ich mal alles bis zur Augustusburg fertig zu bekommen und dann schau ich mal ob ich die Bremsleistung finde :wink:
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon UlliD » 4. Januar 2010 20:37

Oder man lässt stärkere Beläge aufkleben, ist auch nicht teuer....
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon motorang » 5. Januar 2010 23:01

Man kann sich auch aus einer entsprechenden Innensechkantschraube mithilfe einer Drehbank (oder eines drehbankenden Freundes) solche Einsteller einfach anfertigen. Längsloch, Schraubenkopf passend aufbohren, Längsschlitz mit Trennscheibe.

Gryße!
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon quaipau » 16. März 2010 16:28

die SuFu hat mich hergebracht, weil ich auch ein bisschen das Problem der Vorderradbremse, die sich nicht ganz einstellen lässt, habe.

und zwar wollte ich euch fragen, welche Stärke die Trommel hat, wenn sie neu ist, um zu gucken ob der Verschleiß der Backen oder der Nabe schuld ist. Bei mir kommen bald Blechchen rein, weil selbst bei neuen Backen ist meine Stellschraube oben fast ganz raus (2€ je! :evil: )

im Simsonforum habe ich von einer ziemlich coolen Möglichkeit, die Einstellbarkeit der Bremse zu verbessern. Hat jemand an ner 250er schon so was ausprobiert (siehe Bild)? wenn es an der Schwalbe geht, dann dürfte die Materialstärke der TS nur besser sein, oder?

img3006pt1.jpg


Hätte ich einen Gewindeschneider und ein paar extra Stellschrauben, hätte ich das schon ausprobiert. Aufpassen müsste man trotzdem, das der Nocken in der breiteste Einstellung nicht blockiert... das wäre äußerst unangenehm :/
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon motorradfahrerwill » 16. März 2010 23:07

TS - Trommeldurchmesser neu 160mm wenn ich nicht irre.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon rkidh » 16. März 2010 23:31

Drück die Löt-Technik in die Tonne.

1. Ost Zeiten sind lange vorbei. Heute bekommt man nahezu alles.
2. Ich hatte den selben Mist an meiner TS. Der Vorbesitzer (Klemptner!!!) dachte er is ganz fiffig und lötet das mal eben. Ich wusste das dummerweise nicht. Die Folge war das ich jemandem drauf gerasselt bin mit 40 Eiern weil bei der raschen Bremsung mein Bowdenzug ausm Nippel riss. Meine Versicherungsprämenerhöhung die mich nun einige Zeit verfolgt hätte (wenn ich nicht tricksen könnte ;) ) würde sicher viele neue Trommeln decken! Der der Auffährt ist nunmal meistens der doofe, egal ob zu schnell, zu nah dran, oder einfach nur fugg an der Bremse.
3. Passiert ein größerer Unfall kommt ein Gutachter. Der gugt auch nach ner Bremse. Und dann bin ich gespannt was der dazu sagt.

Man kann viel selbst friemeln. Aber um Gottes Willen Löte doch nicht selbst an irgendwelchen Nippeln herum.

Gruß

PS: Viel wichtiger als irgend welche Werte die von 0-100km/h angeben sind die Werte die 100-0 km/h präsentieren. ;)
Das hab ich gelernt als ausweichen nicht mehr ging und die Stoßstange immer näher kam.
Übrigens fand ich auch interessant das mein Hinterrad zwar voll getreten war aber nahezu kaum Bremsleistung übertrug.
Im ersten Moment aber als die vorderBremse noch funktionierte ich locker abschätzen konnte das der Bremsweg um weiten reicht.
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
;-)

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon TZ250 » 17. März 2010 11:54

Bowdenzüge kann man natürlich weich löten! Wenn das richtig gemacht ist, reißt das Seil niemand mehr aus dem Nippel raus.
Gruß TIM





Lieber gelegentlich eine Dummheit machen als nie etwas Gescheites.

Ein bisschen doof kann man ruhig sein, Hauptsache man weiß sich zu helfen...

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon rkidh » 17. März 2010 15:14

Amteure sollten das lieber lassen!

Wenn ich manchmal sehe was einige Leute unter Löten verstehen wenn ich auf Leiterplatten "Regenwurm Skulpturen" sehe weiß ich warum man als Laie an solchen Dingen nichts verloren hat!!
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon 2,5er » 17. März 2010 16:12

Wenn man es wirklich kann und für den Eigenbedarf, ............. . :nixweiss:
Aber es gibt wirklich viele Leute, die leiden gnadenlos an Selbstüberschätzung. :bergab:
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon fränky » 17. März 2010 18:09

TZ250 hat geschrieben:Bowdenzüge kann man natürlich weich löten! Wenn das richtig gemacht ist, reißt das Seil niemand mehr aus dem Nippel raus.



dto
ein gut gelöteter Nippel hält besser als die gepressten :ja: :ja: :ja:
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Koponny » 21. März 2010 19:34

Gespann Willi hat geschrieben:Gude Stefan
Der richtige Weg ist dir U förmige Bleche I_I bei deinem freundlichen MZ Händler zu kaufen.
Die werden über die Bremsbacken an der Seite des Drehhebels übergeschoben.
Gibt es extra für diesen Fall.
Guden Willi

Gibts es zufällig dafür nen Link oder die genaue Bezeichnung der Teile? Hab nix gefunden :wink:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon rkidh » 21. März 2010 19:43

Bremsbacken zwischenlagen
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Nordlicht » 21. März 2010 19:45

Koponny hat geschrieben:
Gespann Willi hat geschrieben:Gude Stefan
Der richtige Weg ist dir U förmige Bleche I_I bei deinem freundlichen MZ Händler zu kaufen.
Die werden über die Bremsbacken an der Seite des Drehhebels übergeschoben.
Gibt es extra für diesen Fall.
Guden Willi

Gibts es zufällig dafür nen Link oder die genaue Bezeichnung der Teile? Hab nix gefunden :wink:

hier klick
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon quaipau » 21. März 2010 19:50

Koponny hat geschrieben:
Gespann Willi hat geschrieben:Gude Stefan
Der richtige Weg ist dir U förmige Bleche I_I bei deinem freundlichen MZ Händler zu kaufen.
Die werden über die Bremsbacken an der Seite des Drehhebels übergeschoben.
Gibt es extra für diesen Fall.
Guden Willi

Gibts es zufällig dafür nen Link oder die genaue Bezeichnung der Teile? Hab nix gefunden :wink:


doch, bei Ost2rad haben sie die Klick

finde ich überteuert für 2€ :/

-- Hinzugefügt: 21st März 2010, 7:57 pm --

übrigens: gerade findet ein kumpel von mir heraus, ob er sie woanders günstiger bekommt. ich melde mich mal wieder, wenn das so ist. um die 50 Cent sollen sie dort kosten.
ich mag diesen Köpfchen: :ja:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Koponny » 21. März 2010 20:00

quaipau hat geschrieben:
doch, bei Ost2rad haben sie die Klick

finde ich überteuert für 2€ :/

-- Hinzugefügt: 21st März 2010, 7:57 pm --

übrigens: gerade findet ein kumpel von mir heraus, ob er sie woanders günstiger bekommt. ich melde mich mal wieder, wenn das so ist. um die 50 Cent sollen sie dort kosten.

Danke für den Link! Ich hab mir die Teile vollkommen anders vorgestellt- und ob der richtigen Verwendug bin ich mir auch noch nicht im klaren. Muß mir bei Gelegenheit mal die Bremse genau anschauen :lupe:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon quaipau » 21. März 2010 20:11

die Dingchen kenne ich aus der Schwalbe, da sind sie äußerst beliebt. Nur bei der MZ gar nicht so. Ich freue mich nur, wenn ich meine Belege nicht wegschmeißen muss, wenn sie noch 3mm oder so dick sind.
ich mag diesen Köpfchen: :ja:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon rkidh » 21. März 2010 20:49

ich hole mir reststücken beim schlosser, oder verarbeite "garagenfundstücke" zu diesen Dingern. Wieso 2€ (4x2=8) ausgeben wenn man jdas material kostelos liegen hat und in 10 minuten den kram zurecht geflext und gebogen hat?

gruß
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon quaipau » 21. März 2010 21:42

rkidh hat geschrieben:ich hole mir reststücken beim schlosser, oder verarbeite "garagenfundstücke" zu diesen Dingern. Wieso 2€ (4x2=8) ausgeben wenn man jdas material kostelos liegen hat und in 10 minuten den kram zurecht geflext und gebogen hat?

gruß


bin 100% einverstanden. blöd, dass ich das nicht selber machen kann :/
ich mag diesen Köpfchen: :ja:

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon motorradfahrerwill » 21. März 2010 23:56

Blechschere oder Eisensäge, Schraubstock, Hämmerchen und Zentimetermaß - und die Blechstücke.
Mehr hab ich für meine nicht gebraucht. :ja:
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon rkidh » 22. März 2010 21:38

Eigentlich findet man alle wichtgen Werkzeuge in Keller, Küche oder bei nem Kumpel!! ;)

Übrigens, es gibt die dinger auch in der Form das ein "kasten" übern Nocken gestülpt wird!
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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon motorang » 23. März 2010 15:02

Ich schraube da lieber passende Blechplatten mit Senkkopfschrauben stumpf auf den Backen ... das kann dann weder weg noch irgendwo streifen ...

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon Quaks » 23. März 2010 22:54

Mit diesen Blechen zwischen Nocken und Backe hab ich auch experimentiert.
Bei den Schwalben funktioniert das wunderbar, da gab es die ja auch extra zu kaufen, wie hier schon erwähnt wurde.
Bei meiner Emme aber passen nur die dünnsten Bleche drauf (Ich hab mir Versionen in verschiedenen Dicken angefertigt, die dünnsten so bei 0,4 mm).
Wenn ich dickere nehme, bekomme ich den Bremshalter nicht mehr in die Trommel eingesetzt, weil dann die Speichennippel stören, die ragen halt weit rein.
Insofern plädiere ich lieber für neue Naben.

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Re: Bezugsquelle für längere Stellschrauben am Bremshebel?

Beitragvon rkidh » 25. März 2010 10:47

Kenne ich. 2mm passen nicht, 1,5mm auch nicht wirklich ... 1mm aber ging super
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