Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

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Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 23. November 2009 12:39

@all

wenn ich mir die fotostrecken hier im forum, von den kaputten kolbenbolzen und ringen anschaue, stelle ich mir die frage, wo bekomme ich wirklich hochwertiges zubehör für meinen 300 kolben?

bei tkm (als händler einfach mal so rausgegriffen),
kosten die kolbenringe für den 300 keine 5 euro und ein kolbenbolzen auch nur 2,5 euro.
kann mir nicht vorstellen, das die qualität dort über ein "ausreichend" hinauskommt.

was habt ihr da für erfahrungen?

gruss ronald
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon EikeKaefer » 23. November 2009 12:58

Hallo!
Ich würde meine Sachen zukünftig nur bei der Firma Wahl in Fellbach besorgen.
Wenn die die genauen Maße haben, wird das speziell angefertigt und verschickt.
Preislich sind die nicht soo teuer.

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 23. November 2009 14:01

aber die firma "wahl" stellt doch sicherlich keine kolbenringe oder bolzen selber her?
Zuletzt geändert von telefoner am 23. November 2009 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon matte85 » 23. November 2009 14:02

also ich würde einfach mal anrufen ob die was wissen da sind die recht ehrlich. ich kann mich über tkm bisher nicht beschweren. hab da schon mehrfach geordert

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon EikeKaefer » 23. November 2009 14:06

Ob die selbst herstellen, weiß ich nicht, aber ich habe den Unterschied zwischen einem normalen Kolbenring und einem Kolbenring von Wahl vorgeführt bekommen. :shock:
Der Herr Wahl hat Sachen mit dem Ring angestellt, die ich nicht für möglich hielt.

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 23. November 2009 14:14

EikeKaefer hat geschrieben:Ob die selbst herstellen, weiß ich nicht, aber ich habe den Unterschied zwischen einem normalen Kolbenring und einem Kolbenring von Wahl vorgeführt bekommen. :shock:
Der Herr Wahl hat Sachen mit dem Ring angestellt, die ich nicht für möglich hielt.


details :twisted:
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon matte85 » 23. November 2009 14:16

Genau erzähl doch mal :ja:

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon EikeKaefer » 23. November 2009 14:20

Ich hatte meinen Nachbaukolben mit Ringen bei ihm dabei. Die sind bei der kleinsten Beanspruchung sofort gebrochen.
Den Ring vom Wahl konnte man verhältnismässig weit aufbiegen oder verwinden. Der brach einfach nicht.
Gekostet haben mich die beiden Ringe für den Kolben der 125er zusammen ca. 20€.
Klar, ist nicht ganz billig, aber besser als ein gebrochener Kolbenring.

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 23. November 2009 14:27

also ich weiß nicht, welche qualitätskategorie gabor bei mir damals verbaut hat,
aber den oberen kolbenring konnte ich zwecks reinigung ohne große mühe und ohne werkzeug vom kolben entfernen. er hat es überlebt :) , aber eventuell habe ich ja auch nur glück gehabt ...
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon matte85 » 23. November 2009 14:32

Also bisher hab ich noch jeden noch so billigen Kolbenring ohne brachen drauf bekommen. Das ist vielleicht was für leute die das nicht bringen. Aber ob das nun wirklich nen merkmal für bessere Qualität ist weiß ich nicht. Denn da würde ja die Haltbarkeit im vordergrund stehen

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon EikeKaefer » 23. November 2009 14:34

Ich hatte das auf jeden Fall so noch nie gesehen.
Ich war fasziniert und gehe jetzt immer dorthin.
Kundenbindung mit kleinen Zaubertricks. :D

@matte85: Wahrscheinlich hatte Herr Wahl noch nie nen Ring in der Hand, deshalb ist er auch gebrochen.

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon Paule56 » 23. November 2009 14:39

matte85 hat geschrieben:Also bisher hab ich noch jeden noch so billigen Kolbenring ohne brachen drauf bekommen.


Drauf funktioniert ja eben noch ;-)
Nur wenn Du einen solch spröden Mist mal demontieren willst/musst ist eben ganz schnell Schicht im Schacht. (Ja ich hab ne Kolbenringzange)
Reiße ich z.B. einen alten Originalring von einem verschlissenen Kolben ist rohe Gewalt angesagt, den Nachbaumurks haste noch nicht mal angepackt und schon *Knacks*
Gruß
Wolfgang

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 23. November 2009 17:06

hat denn schon mal jemand mit verschiedenen bauformen der kolbenringe experimentiert?
so in die richtung :arrow: dickerer ring :arrow: bessere abdichtung... gedacht...
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon DKWler » 23. November 2009 18:08

Namd,
zum letzten Beitrag nur am Rande:

Bei meinem DKW RT250H Motor habe ich den oberen und den unteren Kolbenring einseitig angefast und am Kolben die Nuten in der Breite aufgemacht. Genaue Maße sind mir nicht mehr im Kopf aber irgendwo steht´s. Hintergrund der Aktion -> durch das anfasen entsteht etwas mehr Pumpwirkung und der mittlere Ring bekommt etwas mehr Schmierung um dies zu unterstützen eben auch noch das axiale Spiel etwas vergrößert. Der Motor läuft und läuft :ja:

Fränkische Grüße

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 24. November 2009 15:42

habe mich heute mal etwas ausführlicher mit der materie beschäftigt und bin auf "verchromte" kolbenringe gestoßen... . meisten gehts dann nur um den ersten kolbenring, den kompressionsring.

der sinn der verchromten kolbenringen ist wohl, den verschleiß am ring und an der laufbuchse zu veringern und den wärmeübergang vom zylinder auf die laufbuchse zu verbessern.

die kolbenringe sind wohl hartverchromt, wobei das ja wohl nur eine dickere schichtdicke gegenüber einer normalverchromung bedeutet.

hat jemand erfahrung mit den verchromten kolbenringen?
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon hiha » 24. November 2009 16:22

Die Ringspannung ist für die Abdichtung unerheblich, deshalb bringt Dickermachen nix. Der Ring wird durch Verbrennungsdruck an die Wand gepresst.
Verchromte Ringe sind in den meisten modernen Zweitaktern drin, aber die haben meist keine Gusslaufbuchsen mehr.
Allerdings soll Hartchrom auch bei Zweitaktern in Gusslaufbuchsen laufen. Ausserdem gibts noch Molybdänisierte, die sollen noch besser sein. Es dauert halt recht lang, bis die eingelaufen sind. Ich finde, normale gute Ringe reichen.
Bei den Polenringen war es nicht die Sprödigkeit, die mich Neue kaufen ließ, sondern die besch***en Planflächen. Da waren ja noch die Grate dran, und sie waren so uneben, dass man sie garnicht flächig tragend bekam. Immerhin müssen die Ringe erhebliche Reibung und Drücke gegen diese Flächen aushalten.

Gruß
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 24. November 2009 16:37

interessantes zum thema habe ich hier

http://www.grand-sport.de/upload/INFO12 ... 9c0c392483

und hier gefunden

http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... f%26sa%3DN

eigenlich sollte hier link zu einem frame mit 22 seiten zum thema stehen.
der link geht aber nicht richtig. also ganz runterscrollen und pdf öffnen.
bekommen das die mods hin?
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon Marco » 24. November 2009 17:37

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon hiha » 25. November 2009 09:21


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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon telefoner » 25. November 2009 10:11

und wo bekommt man nun gute kolbenbolzen her?
müssen die hartverchromt sein, oder kann ich mir auch einen auf maß drehen lassen?
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon hiha » 25. November 2009 13:32

Drehen, härten, rundschleifen (ganz fein). Material 100Cr6. Kolbenbolzen kriegst Du bestimmt auch beim Hr. Wahl. Ob hartverchromt bei Nadellagern vor- oder nachteile hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon DKWler » 25. November 2009 20:31

Namd,

hab´s vergessen bei meinem letzten Beitrag was über den Bolzen zu schreiben.

Bei oben genannten Motor habe ich einen original Kolbenbolzen verwendet und die Lobenaugenmit einer Reibahle aufgerieben. Bei meinem ETZ Motor habe ich dies ebenfalls gemacht (drei Motoren mit den typischen Reibspuren neben den Kolbenaugen haben mich dazu bewegt) und noch hält er.

Hintergrund: Der ziehend - saugend montierbare Kolbenbolzen hat nun genügend "Raum" um bei warmen oder noch wärmerem Motor nicht den Kolben um die Bohrung herum auf zu drücken.
Bilder von solchen Reibspuren hab ich auch irgendwo.

Fränkische Grüße

PS: Ich würde an keinem Kolbenbolzen Hand anlegen (solange er qualitativ i.O. ist)

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon obra » 4. Februar 2010 02:35

hiha hat geschrieben:Ausserdem gibts noch Molybdänisierte, die sollen noch besser sein. Es dauert halt recht lang, bis die eingelaufen sind. Ich finde, normale gute Ringe reichen.


Wo bekommt man denn Molybdänbeschichtete Kolbenringe für eine MZ her? Das kenn ich nur aus dem PKW Bereich :shock: Fänd ich ja mal interessant, wo man wirklich haltbare und qualitativ sehr hochwertige Kolbenringe beziehen kann.
:bindafür:

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon g-spann » 4. Februar 2010 05:22

DKWler hat geschrieben:Hintergrund: Der ziehend - saugend montierbare Kolbenbolzen hat nun genügend "Raum" um bei warmen oder noch wärmerem Motor nicht den Kolben um die Bohrung herum auf zu drücken.

Hmmm, wenn ich mich recht entsinne, hat Aluminium einen höheren Ausdehnungskoeffizienten als Stahl...(Stichwort Radlagerwechsel)...dann wäre ich der Ansicht, dass der Kolbenbolzen bei Erwärmung mehr Spiel hat, als in kaltem Zustand und deshalb gar nix aufdrücken kann...
DKWler hat geschrieben:PS: Ich würde an keinem Kolbenbolzen Hand anlegen (solange er qualitativ i.O. ist)

So weit ich mich erinnere, hab ich die Kolbenbolzen zu Zweitaktzeiten immer für das Nadellager passend geschliffen (mit Schleif- oder Läpppaste)...
Probleme hatte ich (geschwinder Einzylinder-Schinder :D ) eigentlich nur mit den Pleuellagern...
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon trabimotorrad » 4. Februar 2010 05:35

Zu der Kolbenbolzen/Kolben-Spieldiskussion möchte ich nur nochmal einwerfen, das beim Kolben-Wahl in Fellbach nahezu jeder Kolben, den man vorbeibringt, mal eben rasch das Kolbenbolzenauge ausgerieben wird und auf Fragen erhält man die Antwort: Der Bolzen MUß leicht laufen.
Ohne es jetzt begründen zu können, ich habe diesen Rat stets befolgt und bin gut damit gefahren!
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon hiha » 4. Februar 2010 06:35

g-spann hat geschrieben:Hmmm, wenn ich mich recht entsinne, hat Aluminium einen höheren Ausdehnungskoeffizienten als Stahl...(Stichwort Radlagerwechsel)...dann wäre ich der Ansicht, dass der Kolbenbolzen bei Erwärmung mehr Spiel hat, als in kaltem Zustand und deshalb gar nix aufdrücken kann...


Das wurde hier neulich mal ausführlich diskutiert, aber wir konnten uns nicht drauf einigen, warum letzlich ein kolbenfester Bolzen für diese typischen Klemmspuren sogt, und ob überhaupt.
Auch ich hab in meiner jahrelangen Praxis herausgefunden, dass ein im handwarmen Kolben leicht gleitender Bolzen einen Haufen Probleme vermeidet.

Ich hab jetzt übrigens an meinen Polenkolben Ringe dieser Firma gehängt:
http://www.thn.nl/
Sie sind nicht verchromt oder molybdänisiert, und das Porto war wohl letztlich teuerer als die Ringe selber (ich hab sie über meinen Autoteilehändler besorgen lassen). Für drei Ringe hab ich Eur.30.- bezahlt. Die Nuten für die Ringverdrehsicherungsstifte durfte ich selber anbringen, das Ringmaterial ist im Vergleich zu den schwarzen Polenringen aber um einiges zäher und feiner.

Gruß
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon Ralle » 4. Februar 2010 07:03

Weil es gerade so schön zum Thema passt habe ich was zu Thema Kolbenbolzen/Pleuel/Nadellager in die Knowledgebase gelegt...
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon obra » 4. Februar 2010 07:13

Interessant. Wie sieht es denn mit Erfahrungen bzgl. qualitativ hochwertiger Motorenteile, sprich in diesem Fall guter Kolben/Kolbenringen aus? Nach langen Suchen im Internet konnte ich noch keine qualitativ hochwertigen Kolben/-ringe für meine MZ TS 125 finden. Es werden ausschließlich die Billigkolben für 17 EUR inkl. Kolbenringen etc. anbeboten. Ich will aber kein Asien-Mist, sondern wirklich Qualität und meinen Motor auf LANGLEBIGKEIT auslegen :bindafür:

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon hiha » 4. Februar 2010 08:24

obra hat geschrieben: Ich will aber kein Asien-Mist, sondern wirklich Qualität und meinen Motor auf LANGLEBIGKEIT auslegen


Lass Dir einen Kolben fertigen, z.B. beim Wahl. Es gibt auch noch ein paar Andere die sowas machen, die sind teilweise auch etwas billiger. Aber unter dem 10fachen des Asien-Mistes gibts garnix, soviel ist sicher. Und beim Wahl kostets das 15-20fache
Dafür verfahre ich einige Mistkolben...

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon K.schulle » 4. Februar 2010 08:56

Hallo,

ich versuche immer die originalen MEGU Kolben mit Kolbenringen und Bolzen zu bekommen. Ja, es gibt hier noch einige Händler, die diese kompletten Kolben im Angebot haben!
Von den Nachbaukolben halte ich garnix, denn die Einbautoleranzen sind höher (meist 4-6 Hundertstel kleiner als Zylindermaß) als die von Qualitätskolben MEGU (1-3 Hundertstel). Die Kolbenringe sind von fragwürdiger Qualität.
Die MEGU Kolben bzw. deren Werkstoff wurden ja damals zusammen mit den Motoren entwickelt und auf Langlebigkeit ausgelegt. In der DDR mußte alles länger halten, Ersatzteile waren eben rar. :o

Achja, Preise zwischen 25 und 30 €

@obra - Malte, was für eine Kolbengröße brauchst du? Ich kann ja für dich nachfragen, wenn du möchtest.
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon hiha » 4. Februar 2010 09:20

Na, ich weiss ja nicht... Zu behaupten, dass die DDR-Qualität besonders HOCH gewesen sei, halte ich für gewagt.
Sicher, die Fernostkolben taugen oft noch weniger.
Ein kleines Einbauspiel ist übrigens kein Qualitätsmerkmal, oft schrumpfen solche Kolben sehr stark, und das grössere, nötige Einbauspiel stellt sich so von selber ein.
Die Polenkolben die ich bisher in der Hand hatte, waren so schlecht nicht, da hatte ich schon schlechtere DDR-Kolben. Japanerkolben sinds natürlich beide nicht, denn deren Serienqualität ist wohl nur sehr schwer zu toppen. Darin sind sich viele MZ- und andere Zweitakttuner einig.

Ich will damit vor Allem ausdrücken, dass man bei Kolben und Herstellerländern nicht pauschalisieren sollte. Glump und Gold gibs auf allen Seiten.

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon obra » 4. Februar 2010 11:43

Ich habe heute einmal bei "Wahl Kolben" angerufen, s.o. Der Herr Wahl war echt nett und glaubwürdig. Seine Kolben werden für Rennzwecke gebaut und sind demensprechend auch robust. Leider auch nicht ganz billi. Für einen Kolben+Ringe etc. möchte er 220 EUR haben :embarrassed:
Die Kolbenringe einzeln würden so 10 EUR kosten. (pro Stück)
Ist es auch möglich, einen relativ günstigen Kolben zu nehmen und ihn dann mit den passenden Kolbenringen von "Wahl" auszurüsten? Oder macht es Sinn, Kolben+Ringe von einem Hersteller zu kaufen.
Gibt es eigentlich molybdänbeschichtete Kolbenringe für einen Zweitakter? Ich habe immer noch nix gefunden. Wäre um jede Info dankbar! :ja:
Gruß Malte

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon K.schulle » 4. Februar 2010 11:53

obra hat geschrieben:Ich habe heute einmal bei "Wahl Kolben" angerufen, s.o. Der Herr Wahl war echt nett und glaubwürdig. Seine Kolben werden für Rennzwecke gebaut und sind demensprechend auch robust. Leider auch nicht ganz billi. Für einen Kolben+Ringe etc. möchte er 220 EUR haben :embarrassed:
Die Kolbenringe einzeln würden so 10 EUR kosten. (pro Stück)
Ist es auch möglich, einen relativ günstigen Kolben zu nehmen und ihn dann mit den passenden Kolbenringen von "Wahl" auszurüsten? Oder macht es Sinn, Kolben+Ringe von einem Hersteller zu kaufen.
Gibt es eigentlich molybdänbeschichtete Kolbenringe für einen Zweitakter? Ich habe immer noch nix gefunden. Wäre um jede Info dankbar! :ja:


Tschuldige die Anmerkung. Wieviele tausende Kilometer willst du denn damit fahren? Ein guter Kolben einerseits - o.k. Aber der Zylinder nutzt sich ja auch ab und dann ist der "Wahl Spezialkolben" für mächtig viel Geld auch hinfällig. Vielleicht hab ich ja auch keine Ahnung, aber bin mit DDR Zylindergarnitur mit nem Berlin seit 1986 20.000 km gefahren - zu der Zeit lief der Roller bereits 30.000 km - kein Blödsinn. Nun aber mußte alles neu. ;) Ich denke mal soo schlecht kann die DDR Sache nicht gewesen sein. Meine TS lief auch über 20.000 km bis neuer (original DDR!) Zylinder mit Kolben notwendig war. Und einen neuen Kolben mit neuen Kolbenringen im alten Zylinder laufen lassen sollte man ja bekanntlich auch nicht.
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon olic75 » 4. Februar 2010 12:32

obra hat geschrieben:Ich habe heute einmal bei "Wahl Kolben" angerufen, s.o. Der Herr Wahl war echt nett und glaubwürdig. Seine Kolben werden für Rennzwecke gebaut und sind demensprechend auch robust. Leider auch nicht ganz billi. Für einen Kolben+Ringe etc. möchte er 220 EUR haben :embarrassed:
Die Kolbenringe einzeln würden so 10 EUR kosten. (pro Stück)
Ist es auch möglich, einen relativ günstigen Kolben zu nehmen und ihn dann mit den passenden Kolbenringen von "Wahl" auszurüsten? Oder macht es Sinn, Kolben+Ringe von einem Hersteller zu kaufen.
Gibt es eigentlich molybdänbeschichtete Kolbenringe für einen Zweitakter? Ich habe immer noch nix gefunden. Wäre um jede Info dankbar! :ja:

Das scheint so ein Einheitspreis bei Wahl zu sein. Egal für welche Marke ich bisher nachgefragt hatte, immer ca. 220Euro/Satz. Gut ein Satz für Lanz Trecker wäre bestimmt etwas teurer.
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon trabimotorrad » 4. Februar 2010 12:34

K.schulle hat geschrieben:
obra hat geschrieben:Ich habe heute einmal bei "Wahl Kolben" angerufen, s.o. Der Herr Wahl war echt nett und glaubwürdig. Seine Kolben werden für Rennzwecke gebaut und sind demensprechend auch robust. Leider auch nicht ganz billi. Für einen Kolben+Ringe etc. möchte er 220 EUR haben :embarrassed:
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Ist es auch möglich, einen relativ günstigen Kolben zu nehmen und ihn dann mit den passenden Kolbenringen von "Wahl" auszurüsten? Oder macht es Sinn, Kolben+Ringe von einem Hersteller zu kaufen.
Gibt es eigentlich molybdänbeschichtete Kolbenringe für einen Zweitakter? Ich habe immer noch nix gefunden. Wäre um jede Info dankbar! :ja:


Tschuldige die Anmerkung. Wieviele tausende Kilometer willst du denn damit fahren? Ein guter Kolben einerseits - o.k. Aber der Zylinder nutzt sich ja auch ab und dann ist der "Wahl Spezialkolben" für mächtig viel Geld auch hinfällig. Vielleicht hab ich ja auch keine Ahnung, aber bin mit DDR Zylindergarnitur mit nem Berlin seit 1986 20.000 km gefahren - zu der Zeit lief der Roller bereits 30.000 km - kein Blödsinn. Nun aber mußte alles neu. ;) Ich denke mal soo schlecht kann die DDR Sache nicht gewesen sein. Meine TS lief auch über 20.000 km bis neuer (original DDR!) Zylinder mit Kolben notwendig war. Und einen neuen Kolben mit neuen Kolbenringen im alten Zylinder laufen lassen sollte man ja bekanntlich auch nicht.


Als ich 1993 meinen ETZ-Motor neu aufbauen mußte, (Motor hatte die Schiebernadel "gefressen" :( ) Habe ich einen Kolben von Herrn Wahl bezogen, (eigentlich ein geschmiedeter Mahle Kolben) der hat damals rund 60D-Mark gekostet, meinen Zylinder selber auf dem lehrenbohrwerk ausgedreht und so exakt meine drei Hunderstel Einbauspiel gehabt. Zusätzlich ließ ich über Herrn Wahl meine Kurbelwelle regenerieren und auf den 300ccm-Mahle-Kolben anpassen und feinwuchten. Dann habe Alles ganz peniebel (flacheisenreitermäßig :wink: :ja: ) zusammengebaut. Zusätzlich habe ich die Graphitschleifringe durch Kupferschleifringe ersetzt und natürlich alle Lager getauscht. Alles in Allem habe ich damals schon rund 1000DM NUR AN TEILEN in meinen Motor gesteckt.
Der Motor UND der Kolben haben jetzt seit 1993 17 Jahre oder fast 95 000GESPANN-Kilometer abgespult.
Herr Wahl hat den Kolbenbolzen schön leichtgängig im Kolben eingepasst und ich hatte mit diesem Motor nie einen Klemmer oder Fresser. Der Motor läuft heute noch. :ja:
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon etz-250-freund » 4. Februar 2010 13:11

ich hatte weder bei simson oder mz ,noch nie ein kolbenbolzen der leicht rein oder raus ging, selbst bei einer neu geschliffenen garnitur nicht, und nen klemmer hatte ich
auch bis jetzt noch nie,toi toi toi ;D so glaube ich nicht das ein klemmer nur auf ein schwergängigen kolbenbolzen zurück zuführen ist,
da kommen bestimmt noch paar andere faktoren dazu

ich lasse meine etz 250 zylinder immer in einer kleinen aber feinen motorenwerkstatt schleifen,

etz 250 zylinder schleifen + hohnen + neuen ddr k20 kolben mit ringen und bolzen = 53,00 euro inklusive mehrwertsteuer ,
wer sich bei solchen preisen einen nachbau zylinder kauft ist selber schuld,

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon ETZploited » 4. Februar 2010 14:49

etz-250-freund hat geschrieben:ich hatte weder bei simson oder mz ,noch nie ein kolbenbolzen der leicht rein oder raus ging, selbst bei einer neu geschliffenen garnitur nicht, und nen klemmer hatte ich
auch bis jetzt noch nie,toi toi toi ;D so glaube ich nicht das ein klemmer nur auf ein schwergängigen kolbenbolzen zurück zuführen ist,
da kommen bestimmt noch paar andere faktoren dazu


Die Diskusssion hatten wir schon einige Male :wink:
Das eine zu enge Passung ursächlich für einen Klemmer ist, dürfte eher selten sein. Aber sie spielt eben mit rein. Das sieht man auch am Klemmbild.
Mein (persönliches) Fazit: Anpasssung der Kolbenbolzenbohrung ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig.


... + hohnen + neuen ddr k20 kolben mit ringen und bolzen...

Bloß weil K20 eingegossen ist und der Anbieter es sagt, muß das aber noch lange kein originaler DDR-Kolben sein
(Ich sage bewußt nicht, daß es keiner ist. Aber es gibt eine Menge "DDR-Kolben" aus Polen :wink: )
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon FSB » 4. Februar 2010 15:00

Dass die Ringe vom Hr. Wahl nicht brechen liegt ganz einfach daran, dass sie nicht aus GGL (Grauguss mit Lamellengraphit) sind, sondern aus Stahl oder GGG(GG mit Kugelgraphit). Ein Qualitätsmerkmal ist das aber nicht. Stahlringe sind besser geeignet für große Schlitzbreiten, weil sie nicht so schnell brechen beim Einfedern in die Kanäle. Im Serienmotor dürfte der Unterschied aber sehr gering sein.

Meine Ringe vom Billig-Nachbaukolben waren perfekt. Kein Grat und wunderbare Flächen. Im frisch geschliffenen Zylinder lagen sie auch einwandfrei an, so dass ich mich überhaupt nicht beschweren kann. nur die Gussqualität des Kolbens war nicht der Wahnsinn. Die eingegossenen Stege vom Kolbenbolzen zum Kolbenboden innen waren teils eingefallen... Hält aber (noch). Und natürlich die zu geringe Balligkeit für Tuningzwecke musste ich ändern 4 statt 2/10mm). mfg

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon etz-250-freund » 4. Februar 2010 15:08

ne ne ist schon gut abgehangene alte neu ware aus früheren zeiten, seine vorräte neigen sich dem ende :cry:
dann werden die preise wohl leider auch steigen wenn er andere kolben verbaut

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon Ralle » 4. Februar 2010 15:09

ETZploited hat geschrieben:Fazit: Anpasssung der Kolbenbolzenbohrung ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig.

Genau so sollte man das im Raum stehen lassen. MZ hat ja nicht umsonst den Werkstätten, modellunabhängig, seit den 50er Jahren ein Werkzeug zur Kolbendemontage empfohlen, dass nicht Gleithilfe heißt...
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon ETZploited » 4. Februar 2010 16:01

Ralle hat geschrieben:...MZ hat ja nicht umsonst den Werkstätten, modellunabhängig, seit den 50er Jahren ein Werkzeug zur Kolbendemontage empfohlen, dass nicht Gleithilfe heißt...


Dazu hatte Hans (hiha) schon mal was geschrieben, ich finde aber den Thread gerade nicht mehr.
Vielleicht findet's jemand, dann muß die gleiche Diskussion nicht wieder aufgerollt werden (solange es keine neuen Erkenntnisse gibt).
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon obra » 4. Februar 2010 17:29

Was es nicht alles für Geräte gibt :loldev:
Ich tendiere jetzt zu dem Originalkolben aus der DDR. Der Preis von Wahl ist mir schlichtweg zu hoch. Auch wenn die Qualität sicherlich höher ist. Aber 30.000 km sollte ein Serien Kolben auch schaffen. Mit welchen Kolben habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Macht es denn Sinn, einen Serien Kolben mit Wahl Kolbenringen zu fahren?
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon Ralle » 4. Februar 2010 18:00

@Arne: Wenn du meinen Satz alleine zitierst, dann klingt es so als wäre ich ein Verfechter fester Kolbenbolzen- eigentlich wollte ich damit aber nur unterstreichen das bei der Demontage auch feste Kolbenbolzen bekannt sind, und damit dein Fazit unterstreichen. Es gibt also folglich auch keinen Grund zur Diskussion :wink:
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon K.schulle » 4. Februar 2010 18:13

@ obra - ein DDR Kolben schafft auch 30.000 und mehr, ist meine eigene Erfahrung und hab ich ja auch geschrieben. Habe mit K20 bzw. MEGU Kolben diese Erfahrungen gemacht. Warum sollen dann noch die teuren Kolbenringe drauf? Kosten soviel wie ein neuer kompletter Kolben. Aber jeder muß selbst entscheiden, was das Beste ist. :)
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon etz-250-freund » 4. Februar 2010 19:30

die 300er mahle kolben sollen auch 175 euro kosten :gruebel: ,
da kann einem nur noch schlecht werden,klar qualität kostet,alles richtig aber das finde ich arg teuer

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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon ETZploited » 4. Februar 2010 19:42

Ralle hat geschrieben:@Arne: Wenn du meinen Satz alleine zitierst, dann klingt es so als wäre ich ein Verfechter fester Kolbenbolzen- eigentlich wollte ich damit aber nur unterstreichen das bei der Demontage auch feste Kolbenbolzen bekannt sind, und damit dein Fazit unterstreichen. Es gibt also folglich auch keinen Grund zur Diskussion :wink:


Och komm mal her Ralle :knuddel: , so war's doch nicht gemeint! :oops:
Das Argument, daß es das Ausdrückwerkzeug nicht umsonst gegeben hat, hatte ich selbst schon mal angeführt.
Hihas sinngemäße Antwirt darauf war wohl (ich finde sie eben nicht mehr), daß es genauso für evtl. Härtefälle (Festgegammelte Bolzenführung o.ä.) seine Daseinsberechtigung hätte - und das stimmt ja auch...
Das wir die Diskussion nicht wieder anleiern müssen, war überhaupt nicht auf dich persönlich oder deinen Beitrag gemünzt :wink:
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Re: Kolbenringe und Kolbenbolzen ... Diskussionsfred

Beitragvon Ralle » 4. Februar 2010 22:31

[ot]:knuddel:[/ot]
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