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BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 01:48 
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Hilfe und hallo,

habe meine Kupplung total verstellt!!! Bei meiner Es 250/2 habe ich versucht den linken Seitendeckel herunterzunehmen da er einfach undicht ist und dabei habe ich die Stellplatte der Kupplung verstellt. Jetzt kann ich den Seilzug zwar spannen aber sobald ich den Motor starte geht der Kupplungshebel leer durch, schalte ich den Motor aus habe ich Wiederstand. Kennt sich da jemand aus und kann mir helfen???

Danke im voraus Patrik!!!


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Zuletzt geändert von ETZploited am 30. Januar 2010 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
Titel sinnvoll ergänzt


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplung
BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 05:32 
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Bikerpaddy hat geschrieben:
........ habe ich versucht den linken Seitendeckel herunterzunehmen da er einfach undicht ist und dabei habe ich die Stellplatte der Kupplung verstellt...........


tach auch.
hm. hattest du den seitendeckel komplett abgenommen?
und die sache mit der stellplatte:

die kupplung muß bei der 250er eigentlich immer neu eingestellt werden.
grundsätzlich kann man da auch nichts weiter falsch machen.
wenn die kupplung im stand funktioniert, dann gehts auch bei laufendem motor.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplung
BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 12:58 
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Hallo Sandro,

nein den 'Seitendeckel hab ich nicht komplett abgenommen. Mit dieser Stellplatte konnte ich die Lagerbuchse auch nicht so drehen daß wie beschrieben die Markierung in die richtige Richtung zeigt, und mit roher Gewalt wollt ich dann auch nicht diese Buchse bewegen, oder gibt es da einen Trick????
Und das mit dem Motor is leider so, versteh es ja auch nicht.
Und noch was, grundsätzlich kann ICH immer was falsch machen!!!!

Grüße Patrik

-- Hinzugefügt: 30. Januar 2010 12:59 --

der lange hat geschrieben:
Bikerpaddy hat geschrieben:
........ habe ich versucht den linken Seitendeckel herunterzunehmen da er einfach undicht ist und dabei habe ich die Stellplatte der Kupplung verstellt...........


tach auch.
hm. hattest du den seitendeckel komplett abgenommen?
und die sache mit der stellplatte:

die kupplung muß bei der 250er eigentlich immer neu eingestellt werden.
grundsätzlich kann man da auch nichts weiter falsch machen.
wenn die kupplung im stand funktioniert, dann gehts auch bei laufendem motor.


Hallo Sandro,

nein den 'Seitendeckel hab ich nicht komplett abgenommen. Mit dieser Stellplatte konnte ich die Lagerbuchse auch nicht so drehen daß wie beschrieben die Markierung in die richtige Richtung zeigt, und mit roher Gewalt wollt ich dann auch nicht diese Buchse bewegen, oder gibt es da einen Trick????
Und das mit dem Motor is leider so, versteh es ja auch nicht.
Und noch was, grundsätzlich kann ICH immer was falsch machen!!!!

Grüße Patrik


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplung
BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 13:31 
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Hast Du die Verstellplatte richtg rum wieder eingebaut?
Mann kann die Kupplungseinstellung auch an der Platte ändern, nim einen Schlagdorn und ein kleinen Hammer
und drehe die Platte in die entsprechende Richtung. Arbeite aber vorsichtig, sonnst machst Du Rifen in den Kupplungsdeckel.
Grüße Jörg

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BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 15:44 
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Häufig treten Probleme auf, weil die Lagerbuchse zu schwergängig im im Gehäuse ist.
Dann wird es mit der Grobeinstellung auch nichts richtiges.
Ich würde direkt dazu raten, die Sache mal zu demontieren, zu säubern und dann zu prüfen.
Die Lagerbuchse setze ich mit Montagefett ein.
Wegen der Undichtigkeit wolltest du ja eh den Seitendeckel abbauen.

Für die richtige Kupplungseinstellung drehst du die Lagerbuchse bei gelockertem Bowdenzug einfach so lange, bis der Ausrückhebel anschlägt, also Widerstand vorliegt. Die Richtung weiß ich gerade nciht aus dem Kopf, müßte entgegen dem Uhrzeigersinn sein.

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Arne


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 16:16 
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Die Kupplung muss vor der deckelendmontage grob und fein eingestellt werden:
Mehr dazu hab ich hier schonmal geschrieben!

viewtopic.php?f=4&t=24494&p=409624#p409624

ETZploited hat geschrieben:
Ich würde direkt dazu raten, die Sache mal zu demontieren, zu säubern und dann zu prüfen.
Die Lagerbuchse setze ich mit Montagefett ein.
Wegen der Undichtigkeit wolltest du ja eh den Seitendeckel abbauen.


Fett würd ich nicht nehmen. Dann lieber das Grobgewinde (1) mit ner Schlicht- bzw. Schlüsselfeile an der Kante vom Grat befreien! :ja:

Bild

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Christof

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Christof hat geschrieben:
ETZploited hat geschrieben:
Ich würde direkt dazu raten, die Sache mal zu demontieren, zu säubern und dann zu prüfen.
Die Lagerbuchse setze ich mit Montagefett ein.
Wegen der Undichtigkeit wolltest du ja eh den Seitendeckel abbauen.


Fett würd ich nicht nehmen. Dann lieber das Grobgewinde (1) mit ner Schlicht- bzw. Schlüsselfeile an der Kante vom Grat befreien!

Also ich meine nicht, das Gewinde für den Ausrückhebel zu fetten, sondern die Lagerbuchse gefettet in den Seitendeckel einzusetzen.
Falls du mich da nicht mißverstanden hast - was spricht dagegen?

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BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 17:04 
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Ach so :!: Schön gängig beim einstellen der Buchse :idea: Das ist von Vorteil... Ich war wohl etwas voreingenommen. Hab nämlich schon öfter Fett in klemmenden Grobgewinden gefunden. :(

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Christof hat geschrieben:
Die Kupplung muss vor der deckelendmontage grob und fein eingestellt werden:
Mehr dazu hab ich hier schonmal geschrieben!

viewtopic.php?f=4&t=24494&p=409624#p409624

ETZploited hat geschrieben:
Ich würde direkt dazu raten, die Sache mal zu demontieren, zu säubern und dann zu prüfen.
Die Lagerbuchse setze ich mit Montagefett ein.
Wegen der Undichtigkeit wolltest du ja eh den Seitendeckel abbauen.


Fett würd ich nicht nehmen. Dann lieber das Grobgewinde (1) mit ner Schlicht- bzw. Schlüsselfeile an der Kante vom Grat befreien! :ja:

Bild


Hallo Christof,

danke für den Link(leider nicht mehr alle Bilder vorhanden) eben diese Lagerbüchse läßt sich nicht drehen, oder muß man davor vielleicht die große Mutter in der Mitte lösen? Aber das ist ja nirgends so gestanden? Wobei ich sie sowieso aufmachen muß um den Deckel abzunehmen, Oder????

Danke Patrik


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Bikerpaddy hat geschrieben:
eben diese Lagerbüchse läßt sich nicht drehen, oder muß man davor vielleicht die große Mutter in der Mitte lösen?


Zum Verdehen der Lagerbuchse musst du die Mutter nicht lösen! Sie muss sich schön im Deckel drehen lassen. ggf. kannst du im ausgebauten Zustand die Lagerbuchse aussen mit Sandpapier/Fett etwas gangbar machen.

Bikerpaddy hat geschrieben:
Wobei ich sie sowieso aufmachen muß um den Deckel abzunehmen, Oder????


Ja, da muss sie ab!

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Christof hat geschrieben:
Zum Verdehen der Lagerbuchse musst du die Mutter nicht lösen! Sie muss sich schön im Deckel drehen lassen. ggf. kannst du im ausgebauten Zustand die Lagerbuchse aussen mit Sandpapier/Fett etwas gangbar machen.


Schön im Deckel drehen bedeutet sie muß so gängig sein daß ich kein Spezialwerkzeug brauch um die Lagerbüchse zu drehen.

Christof hat geschrieben:
Bikerpaddy hat geschrieben:
Wobei ich sie sowieso aufmachen muß um den Deckel abzunehmen, Oder????


Ja, da muss sie ab!


brauch ich da ein Spezialwerkzeug? Weil eigentlich hab ich mich da nicht mehr weitergetraut diese Mutter zu lösen und den ganzen Deckel trotz massiven Ölverlust einfach dran zu lassen.........der Umwelt zu liebe..........nicht wirklich eine gute Lösung.

Kannst Du mir auch erklären warum ich Gegendruck am Handhebel habe, und wenn ich den Motor laufen laß der Hebel einfach leer durchgeht?


Nochmals danke Patrik


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Zuletzt geändert von ETZploited am 30. Januar 2010 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat repariert


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BeitragVerfasst: 30. Januar 2010 17:39 
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Zitat:
Zitat:
Zum Verdehen der Lagerbuchse musst du die Mutter nicht lösen! Sie muss sich schön im Deckel drehen lassen. ggf. kannst du im ausgebauten Zustand die Lagerbuchse aussen mit Sandpapier/Fett etwas gangbar machen.


Schön im Deckel drehen bedeutet sie muß so gängig sein daß ich kein Spezialwerkzeug brauch um die Lagerbüchse zu drehen.



Wenn sie nicht leichtgängig ist, dann drohen die Zapfen an der Stellplatte abzubrechen oder die Führungsnuten an der Lagerbuchse auszubrechen - und genau das findet man häufig vor.

Zum Drehen der Lagerbuchse drückt man z.B. mit der Schraubenzieherklinge sanft gegen die Langlöcher der Stellplatte, leises Ditschen auf den Griff ist erlaubt, Spezialwerkzeug braucht man keins.






Bei der Stellplatte gibt es übrigens kein "vorne" und "hinten".
Wie rum man die einsetzt, richtet sich alleinig danach, ob die Langlöcher in der Platte die Gewinde für die Verschraubung des Abschluß- bzw. DZM-Antriebsdeckel freigeben.
Diese Verschraubung fixiert auch die Stellplatte und damit die Lagerbuchse und damit die Grobeinstellung der Kupplungsbetätigung.

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Du brauchst dazu kein Spezialwerkzeug. Nur den Krümmer abmachen und zwischen Kolbenboden (oben) und Auslaßschlitz einen Holzstil reinlegen damit der Kurbeltrieb blockiert ist beim anziehen/lösen der Mutter. Das die Kupplung so reagiert kann ein Einstellungsfehler oder eine lose Verstellplatte sein! Wichtig sind die 11mm und die Markierungen auf der Lagerbuchse! Hattest du beim Probelauf die drei 6er Schrauben für die Verstellplatte fest?

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Als Alternative zum abschrauben des Krümmers, soll ein durch das Kerzenloch eingeführtes dickeres Kabel funktionieren.
Hab ich aber selber bislang nicht versucht.


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"Zum Drehen der Lagerbuchse drückt man z.B. mit der Schraubenzieherklinge sanft gegen die Langlöcher der Stellplatte, leises Ditschen auf den Griff ist erlaubt, Spezialwerkzeug braucht man keins.

Genau das hab ich gemacht, aber ohne viel Erfolg und ohne Gewalt. Das einzige was ich jetzt noch davon hab ist eine hübsche Wunde am linken Zeigefinger die auch ganz schön gebrannt hat mit Öl, Rost und Schmutz vom Schraubenzieher den ich mir da reingerammt hab. :cry:






"Bei der Stellplatte gibt es übrigens kein "vorne" und "hinten".
Wie rum man die einsetzt, richtet sich alleinig danach, ob die Langlöcher in der Platte die Gewinde für die Verschraubung des Abschluß- bzw. DZM-Antriebsdeckel freigeben.
Diese Verschraubung fixiert auch die Stellplatte und damit die Lagerbuchse und damit die Grobeinstellung der Kupplungsbetätigung.[/quote]

Ja das hab ich gemerkt und ist eigentlich ganz eine simple coole Erfindung! :shock:

-- Hinzugefügt: 30. Januar 2010 18:04 --

Christof hat geschrieben:
Du brauchst dazu kein Spezialwerkzeug. Nur den Krümmer abmachen und zwischen Kolbenboden (oben) und Auslaßschlitz einen Holzstil reinlegen damit der Kurbeltrieb blockiert ist beim anziehen/lösen der Mutter. Das die Kupplung so reagiert kann ein Einstellungsfehler oder eine lose Verstellplatte sein! Wichtig sind die 11mm und die Markierungen auf der Lagerbuchse! Hattest du beim Probelauf die drei 6er Schrauben für die Verstellplatte fest?


Die Schrauben hab ich beim Probelauf schon angezogen. Aber ich werde mich morgen mal dahinter klemmen und doch den ganzen Deckel abnehmen damit ich die Dichtung tauschen kann und da werde ich ja sehen was los ist.

Grüße Patrik 8)

-- Hinzugefügt: 30. Januar 2010 18:12 --

Vielen Dank nochmals für die Infos, werde morgen mein Glück versuchen, gibt es sonst noch was das ich zur Demontage des Deckels und dann wieder zur Montage des Deckels und der Einstellungen der Kupplung benötige? Werde Euch natürlich berichten wenn ich diese Aktion ohne gröbere Verletzungen übersteh!!!

Grüße aus Tirol Patrik


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Meisenmann hat geschrieben:
Als Alternative zum abschrauben des Krümmers, soll ein durch das Kerzenloch eingeführtes dickeres Kabel funktionieren.
Hab ich aber selber bislang nicht versucht.


Passt beim 5-Gang TS Motor viel Besser als die Methode mit dem Besenstiel im Krümmerauslass. Irgendwie ist durch den schrägen Ausgang weniger Platz und der Kolben kaut nur ne Ecke ab. Einfach ne NYM-Leitung mit 3x1.5mm² passt super.

Gruss, RObert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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Wenn die oben erwähnte Mutter noch die Sicherung mit Splint hat, du kannst das tauschen gegen die spätere Lösung, da wird die Mutter mit einer Wellscheibe gesichert.

Bikerpaddy hat geschrieben:
Kannst Du mir auch erklären warum ich Gegendruck am Handhebel habe, und wenn ich den Motor laufen laß der Hebel einfach leer durchgeht?

Dazu fällt mir auch nichts ein. Finde ich aber eine interssante Frage

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Dorni hat geschrieben:
Meisenmann hat geschrieben:
Als Alternative zum abschrauben des Krümmers, soll ein durch das Kerzenloch eingeführtes dickeres Kabel funktionieren.
Hab ich aber selber bislang nicht versucht.


Passt beim 5-Gang TS Motor viel Besser als die Methode mit dem Besenstiel im Krümmerauslass. Irgendwie ist durch den schrägen Ausgang weniger Platz und der Kolben kaut nur ne Ecke ab. Einfach ne NYM-Leitung mit 3x1.5mm² passt super.

Gruss, RObert


Soll ich das auch probieren bei meinem Es Motor? Würde ich ja viel lieber machen als den Krümmer abzuschrauben. Und was ist ne NYM-Leitung? Ist das was unanständiges? Denn dann bekomm ich das im heiligen Land Tirol sicher nicht! :evil:

Grüße Pati

-- Hinzugefügt: 30. Januar 2010 18:39 --

[quote="ETZploited"]Wenn die oben erwähnte Mutter noch die Sicherung mit Splint hat, du kannst das tauschen gegen die spätere Lösung, da wird die Mutter mit einer Wellscheibe gesichert.

Sie hat schon eine Wellscheibe drunter, danke!


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iss n einfaches InstallationsKabel (Kommt aus der Wand zum Lichtschalter/Lampe/Steckdose; aber das komplette Kabel, nicht nur eine Ader! Durchmesser ca. 8mm). Kerze raus, durchs loch gucken, Kolben bis ca. 1cm vor OT drehen, Kabel durchs Loch bis an die Zylinderwand durchschieben damit das zur Quetschkante zw. Kolben und Zylinderdeckel kommt, Kolben nach oben bis gegen den Widerstand drehen und dann den Schlüssel ansetzen. Macht sich echt Prima beim lösen und festziehen der Kupplung beim TS-Motor.

Gruss, Robert


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Dorni hat geschrieben:
iss n einfaches InstallationsKabel (Kommt aus der Wand zum Lichtschalter/Lampe/Steckdose; aber das komplette Kabel, nicht nur eine Ader! Durchmesser ca. 8mm). Kerze raus, durchs loch gucken, Kolben bis ca. 1cm vor OT drehen, Kabel durchs Loch bis an die Zylinderwand durchschieben damit das zur Quetschkante zw. Kolben und Zylinderdeckel kommt, Kolben nach oben bis gegen den Widerstand drehen und dann den Schlüssel ansetzen. Macht sich echt Prima beim lösen und festziehen der Kupplung beim TS-Motor.

Gruss, Robert


Danke Robert solche Kabel gibt es sogar schon in Tirol, ufff!!!! Aber wie immer eine bescheuerte Frage hinterher, wie drehe ich den Kolben bis zum OT(was ist das schon wieder?), denn ich glaub ich werde diese Methode anwenden.

Danke Pati


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JUNGE !!!!
durch drehen der Kurbelwelle an der Mutter bewegst Du den Kolben nach oben hin zum Zylinderkopf um zwischen Kolben und Zylinderkopf das Kabel einzuklemmen und somit die Kurbelwelle zu blockieren um die Mutter zu lösen !!!

Phu !

Tschüss
ertz.

Übrigens:
Wenn ein Nagel ein Gewinde hat, ist er eine Schraube !

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Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457


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OT (in diesem Zusammenhang) :arrow: oberer Totpunkt
8)

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[quote="ertz"]JUNGE !!!!
durch drehen der Kurbelwelle an der Mutter bewegst Du den Kolben nach oben hin zum Zylinderkopf um zwischen Kolben und Zylinderkopf das Kabel einzuklemmen und somit die Kurbelwelle zu blockieren um die Mutter zu lösen !!!

Phu !

Tschüss
ertz.

Übrigens:
Wenn ein Nagel ein Gewinde hat, ist er eine Schraube ![/quote]


Danke des hab ich mir eh fast gedacht, wollt es nur nochmals wissen! Und das mit dem Nagel, danke für die Info!!! :evil:

Grüße Patrik


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Kannst auch ein Stück Schnurr (Schnürrsenkel o.ä.) nehmen. Musst nur aufpassen, dass der Kolben ein Stückchen vorm oberen Totpunkt steht, nicht zu weit weg. Es könnte sonst passieren, dass Du den Strick in den Überströmer oder Auslass schiebsst. Drehste dann den Kolben weiter, klemmts unter umständen Stückchen ab. Das wäre uncool.

Ebenso sollte man wohl drauf achten, dass nach dem Lösen der Mutter, der Strick einmal rausgenommen wird, den Kolben Rückwärts kurz vor den oberen Totopunkt dreht und dann den Strick, Kabel wieder einführt. Begründung, siehe oben, die Überströmer und der Auslass.

Warum die Kupplung nun im Stand Widerstand hat und bei laufenden Motor nicht, erklärt sich mir so auf die Schnelle auch nicht.


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BeitragVerfasst: 31. Januar 2010 12:46 
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@ ERTZ und alle anderen - nun begrabt doch bitte endlich mal den Grubenhund und sagt uns was die ultimative Blockiermethode ist und was als Unterwegshilfe taugt und natürlich was garnicht geht. Ne schöne Begründung wäre hilfreich, denn das Wahre muß sehr oft wiederholt werden, damit der Grubenhund ausstirbt.

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2010 14:46 
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Wer, Wie , Wo, Was ... Grubenhund ????
Was ist denn nun wieder Falsch ????
Hab Ihm doch nur auf die Sprünge helfen wollen...?

Ich würde ehrlich die Kabelmethode machen und basta .
Das Kabel ist flexibler als ein Hammerstiel am Kanalrand bzw an der Kolbenkante und somit überträgt sich die Kraft auf eine größere Fläche und richtet keinen Schaden an.
Kabel nehmen und los !

Unterwegs sollte diese Mutter aber nicht aufgehen oder nachgezogen werden müssen, dann kannste auch gleich ne kpl. Werksatt mitnehmen.

Bye
ertz.

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Ui - ERTZ - nun hatte ich wieder mal oberflächlich gelesen

Deinen Text hatte ich so verstanden, daß du die Kabelvariante ablehnst. Weis der Teufel warum.
Ich war jedenfalls irretiert.
Es gibt zum Kurbelwelle fixieren mehrere Varianten, jede wird funktionieren, bietet allerdings Vor- oder Nachteile.

Darf ich mal von Gut nach Böse aufzählen?:
Montagebrücke
Kabel oder Seil
Hammerstiel in Abgasöffnung
Einschraubarretierung übers Kerzengewinde


Zum Thema Unterwegshilfe, da ist sicher alles Recht was nur irgendwie Hilft. Kann ja mal durchaus vorkommen, daß die Kupplung unterwegs runter muß. Dann allerdings auch nur, wenn entsprechender Ersatz mitgeführt wird.

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mzkay hat geschrieben:
Darf ich mal von Gut nach Böse aufzählen?:
Montagebrücke
Kabel oder Seil
Hammerstiel in Abgasöffnung
Einschraubarretierung übers Kerzengewinde
5. Gang einlegen und Hinterradbremse


Die Monatgebrücke o.ä. fallen aus, die sind ja erst anzusetzen, wenn der Deckel ab ist :wink:

Man kann auch den kompletten Zylinder abnehmen und über das Pleuelauge und Gabelbrettchen o.ä. blockieren.
Ist hier auch sinnlos, bei einer Komplettdemontage aber nicht :wink:

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Arne


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mzkay hat geschrieben:
Ui - ERTZ - nun hatte ich wieder mal oberflächlich gelesen

Deinen Text hatte ich so verstanden, daß du die Kabelvariante ablehnst. Weis der Teufel warum.
Ich war jedenfalls irretiert.
Es gibt zum Kurbelwelle fixieren mehrere Varianten, jede wird funktionieren, bietet allerdings Vor- oder Nachteile.


Einschraubarretierung übers Kerzengewinde


Zum Thema Unterwegshilfe, da ist sicher alles Recht was nur irgendwie Hilft. Kann ja mal durchaus vorkommen, daß die Kupplung unterwegs runter muß. Dann allerdings auch nur, wenn entsprechender Ersatz mitgeführt wird.


Mit dem Blockierer durch die Kerzenöffnung würde ich nicht arbeiten! Dafür ist mir der Kolbenboden zu dünn!

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Grüße

Christof

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Hallo Leute,

natürlich hab ich es heute nicht geschafft mich an die Kupplung zu wagen. :oops: Wobei sich ja mittlerweilen die Meinungen zum Motorblockieren sehr unterscheiden, deshalb hab ich wieder mal im gelben Schrauberbuch nachgelesen. Und wenn man als eher unwissender lange genug alle Stückchen zusammen sucht dann wird man doch findig, wobei das ja auch immer nur eine Seite aufzeigt. Dort wird diese Hammerstielmethode empfohlen, aber nicht so genau beschrieben wie von Christof(DANKE). Von dem Gangeinlegen und Bremse drück Variante warnt er sogar ausdrücklich und die Zündkerzenmethode wird gar nicht erwähnt. Aber den Deckel dann mit einigen Schlägen mit dem Plastikhammer entfernen das hat noch keiner geschrieben nur damit ich auch einmal irgendetwas neues von mir gib. Ansonsten weiß ich nicht was haltet Ihr von dem Buch? :?:

Und das hab ich auch inzwischen gefunden, in der Reperaturanleitung im Netz:
Fußschalthebel abnehmen (der Kickstarter verbleibt), die drei Schrauben des Abschlußdeckels herausdrehen und Deckel mit Stellplatte (1) abnehmen. Gummidichtring und Kupferringe nicht beschädigen!

Motorbefestigungsbügel (2) abnehmen. Den Splint der Kronmutter am Kurbelwellenstumpf entfernen und die Mutter durch einen Schlag gegen den Ring- oder Steckschlüssel lösen (Rechtsgewinde!).

Durch leichte Schläge mit einem Gummi- oder Plastehammer gegen die Ansätze (3) am Deckel wird dieser frei. Es geht hierbei um den Haftsitz des Kupplungsstützlagers 6302 auf dem Kurbelwellenstumpf.


So am besten wäre jetzt noch eine Umfrage an alle was jetzt wirklich am besten ist, wäre vielleicht noch was für diese Seite als neue Idee, so mit Quotenbalken wie in der Millionenshow! :idea:

So genug geschrieben wünsche allen noch einen schönen Abend
Patrik :roll:


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Bikerpaddy hat geschrieben:
Wobei sich ja mittlerweilen die Meinungen zum Motorblockieren sehr unterscheiden, deshalb hab ich wieder mal im gelben Schrauberbuch nachgelesen.


Tun sie eigentlich nicht.
Nimm einfach das Elektrokabel.

Die Hammerstielmethode ist auch nicht so unumstritten.
Ein Problem ist schon mal die Demontage der Auspuffanlage.
Weiß nicht, wie es an der ES ist, an der ETZ und TS ist für den Krümmer eine Überwurfmutter mit Feingewinde.
Die ersten Gewindegänge sind generell verkokt, ohne penible Säuberung geht da dann gar nichts.
Weiterhin haben ja viele Probleme, den Krümmer dicht zu kriegen...
So was kann man sich ja auch sparen.

Trotzdem, natürlich kannst du auch einfach den Hammerstiel nehmen.

Kays Aufzählung sollte eigentlich bedeuten, daß es viele Wege nach Rom gibt, aber manche eher zu bevorzugen sind als andere.

Letztlich macht es jeder so, wie er es für richtig hält :wink:

Zitat:
Aber den Deckel dann mit einigen Schlägen mit dem Plastikhammer entfernen das hat noch keiner geschrieben nur damit ich auch einmal irgendetwas neues von mir gib.

Nicht enttäuscht sein, aber das ist hinreichend bekannt :wink:
Überhaupt gibt es schon zahlreiche Threads zur Demontage des Deckels, teilweise mit wirklich guten Anregungen.

Bikerpaddy hat geschrieben:
Ansonsten weiß ich nicht was haltet Ihr von dem Buch? :?:

Für Anfänger ist es eigentlich nicht verkehrt.
Zumal viele daran scheitern, die Spezialwerkzeuge, die sie eigentlich sowieso nicht bräuchten, nicht zu besitzen und daher mit dem Neuber/Müller und dem Reparaturhandbuch nicht viel anfangen können.

Als wirkliches Schrauberbuch taugt es aber nicht viel.
Und leider ist vieles, was darin steht, ganz einfach falsch.
Klar stehen auch gute "Tricks" drin, aber die kennt man mit der Zeit so oder so, weil die nämlich auch nicht neu sind :wink:

Nimm das Buch nicht zu ernst.

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ETZploited hat geschrieben:
Für Anfänger ist es eigentlich nicht verkehrt.
Zumal viele daran scheitern, die Spezialwerkzeuge, die sie eigentlich sowieso nicht bräuchten, nicht zu besitzen und daher mit dem Neuber/Müller und dem Reparaturhandbuch nicht viel anfangen können.

Als wirkliches Schrauberbuch taugt es aber nicht viel.
Und leider ist vieles, was darin steht, ganz einfach falsch.
Klar stehen auch gute "Tricks" drin, aber die kennt man mit der Zeit so oder so, weil die nämlich auch nicht neu sind :wink:

Nimm das Buch nicht zu ernst.


Ja aber welches gelbe Buch meint er? Neuber/Müller oder den Wildschrei!

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Dein Komemntar zu dem Buch hätte von mir sein können. Da stimm ich dir zu!

@Bikerpaddy: Kauf dir die frühe Ausgabe vom gelben "Wie helfe ich mir selbst". (1981) Da ist ne grüne ETZ 250 vorn drauf. Nur in der Ausgabe wird sich auch mit der ES 250/2 beschäfftigt. Für Anfänger genau das Richtige!

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Hallo!!!

@Christof: Ja ich hab das von Wildschrei, werde mir das andere auch noch besorgen und habe gerade eine Reperaturanleitung bestellt, mal schauen was da daher kommt. danke für den Tip.

@ETZploited: Nimm das Buch eh nicht zu ernst vor allem find ich es sehr arrogant geschrieben sogar für ein Werkstattbuch und das ist zumindest schon mal ne Leistung!

Grüße noch da laß Patrik


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Bikerpaddy hat geschrieben:
...werde mir das andere auch noch besorgen...


Zur Orientierung schau hier:
viewtopic.php?f=15&t=9673
Wie Christof schon sagte, du würdest die Erstausgabe von 1981 benötigen.

Wenn du allerdings das passende Reparaturhandbuch schon besorgt hast, ist die Anschaffung nicht zwingend notwendig.

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BeitragVerfasst: 4. Februar 2010 00:35 
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Hallo an alle!!!

trotz den ganzen guten Tips bin ich wieder einmal kläglich gescheitert, ist halt nicht jeder zum Schrauben geeignet :roll: !

Werde mir jetzt ein paar Bier und etwas Whiskey zum trost genehmigen. :evil:

Der der an der Kupplung zerbricht................... :cry:


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BeitragVerfasst: 4. Februar 2010 00:43 
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Wird schon werden :wink:

Beschreib bei Gelegenheit, woran es gehakelt hat, ggf. mit Bildchen.
Dann sehen wir weiter

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BeitragVerfasst: 4. Februar 2010 22:02 
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Also, zuerst hab ich mal den Deckel runtergenommen, wobei vorher hab ich noch die Fusrastenanlage demontieren müssen die Feder vom Ständer abkriegen, aber das sind nur kleine Ungeschicktheiten meinerseits! Dann endlich Deckel herunten, mit der Elektrokabel variante, hat sehr gut geklappt, dann hab ich diese Einstellplatte in die richtige Position gebracht, aber vielleicht zuwenig fest geschraubt, auf jedenfall als ich den Deckel wieder montieren wollt ist sie mir im Gehäuse runter gefallen, dann wieder alles runter nochmals versuchen, allerdings ist es ohne Dichmasse fast unmöglich die Dichtung in die richtige position zu bringen und vor allem galub ich daß der Dichtungsring an der Schaltwelle nicht richtig passt, auf jedenfall ist der nie dorthingerutsch wo er sollte, oder gibt es da auch einen Trick, auf jedenfall hab ich dann irgendwann aufgegeben, es ist auch einfach zu kalt um ewig zu schrauben und habe vorerst alles provisorisch zusammengebaut! Wobei mir nicht klar war wie ich die Kurbelwellen Mutter dann wieder anziehe auch mit dem Kabel im Zylinder???

Naja so war das und werde jetzt ein Wochenende ohen herumwerkeln verbringen und hoffen daß bald mein Reperaturbuch kommt dann geh ich Euchnicht mehr so auf die Nerven!!!

Grüße aus den Bergen Patrik


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BeitragVerfasst: 7. Februar 2010 11:05 
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So verkehrt hört sich das doch gar nicht an! Du machst das schon.

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Christof

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BeitragVerfasst: 7. Februar 2010 14:50 
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Bikerpaddy hat geschrieben:
...allerdings ist es ohne Dichmasse fast unmöglich die Dichtung in die richtige position zu bringen und vor allem galub ich daß der Dichtungsring an der Schaltwelle nicht richtig passt, auf jedenfall ist der nie dorthingerutsch wo er sollte,

Die Dichtung kannst du mit Dichtmasse oder Fett "kleben".
Sind die Dichtflächen unbeschädigt?

Der Dichtungsring müßte die Maße 14x2 haben.
Der alte sitzt im Motorseitendeckel, hebel ihn raus, Nut saubermachen, neuen in Deckel einsetzen.
Wenn er richtig sitzt, verschwindet er fast.

Zitat:
Wobei mir nicht klar war wie ich die Kurbelwellen Mutter dann wieder anziehe auch mit dem Kabel im Zylinder???

Ja.

Zitat:
...und hoffen daß bald mein Reperaturbuch kommt dann geh ich Euchnicht mehr so auf die Nerven!!!

Schau dir's darin in Ruhe an, wenn dann Fragen offen sein, melde dich.

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Christof hat geschrieben:
So verkehrt hört sich das doch gar nicht an! Du machst das schon.



Danke für die Ermunterung, zur Zeit warte ich immer noch auf das Reperaturbuch!!!! :roll:

-- Hinzugefügt: 8. Februar 2010 01:35 --

ETZploited hat geschrieben:
Bikerpaddy hat geschrieben:
...allerdings ist es ohne Dichmasse fast unmöglich die Dichtung in die richtige position zu bringen und vor allem galub ich daß der Dichtungsring an der Schaltwelle nicht richtig passt, auf jedenfall ist der nie dorthingerutsch wo er sollte,

Die Dichtung kannst du mit Dichtmasse oder Fett "kleben".
Sind die Dichtflächen unbeschädigt?

Der Dichtungsring müßte die Maße 14x2 haben.
Der alte sitzt im Motorseitendeckel, hebel ihn raus, Nut saubermachen, neuen in Deckel einsetzen.
Wenn er richtig sitzt, verschwindet er fast.

Naja der Dichtungsring war schon langge nicht mehr vorhanden, deshalb war ich schon gar nicht mehr gerne gesehen weil ich sämtliche Einfahrten versaut hab, der Umwelt zu liebe will ich ja immer noch den Deckel abdichten. Das mit dem Neuen hab ich dann auch gemacht in den Deckel eingesetzt hat aber nicht wirklich dahingeflutscht wo er sollte! Also nochmals einen bestellt! Mit Kleber für den Rest der Dichtungen!

Zitat:
Wobei mir nicht klar war wie ich die Kurbelwellen Mutter dann wieder anziehe auch mit dem Kabel im Zylinder???

Ja.

Zitat:
...und hoffen daß bald mein Reperaturbuch kommt dann geh ich Euchnicht mehr so auf die Nerven!!!

Schau dir's darin in Ruhe an, wenn dann Fragen offen sein, melde dich.


Meld mich auf jedenfall! Auch bei Erfolg!

Grüße Pati


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BeitragVerfasst: 6. März 2010 22:43 
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Hallo Kupplungsfreunde,

endlich habe ich es geschafft und die Kupplung geht wieder(trennen ist halt nicht so leicht, das wissen wir ja!!!), aber ich wäre ja nicht so ein begnadeter Schrauber wenn ich nicht sofort das nächste Problem hätte. Also alles zerlegt gerichtet usw. dann alles wieder zusammengebaut dann gestartet. Super !!!! Dann ein Blick nach unten, wieder rinnt mir das Getriebeöl heraus und vor allem steht die Dichtung oberhalb vom Deckel ca 1 cm auf???? Dann hab ich mir gedacht eindeutig ein Einbaufehler, alles nochmals zerlegt gereinigt von der Dichtmasse gleiches Spiel nochmals neuer Dichtring sogar rein, alles okay? Nein nach dem erstenmal Starten wieder das gleiche Ergebniss???? Warum???? Hilfe!!!!! Ich habe 750 Getriebeöl eingefüllt wie in der Reperaturanleitung steht, beim Kontrollschrauben kommt nix heraus, ist das trozdem zuviel???

Bitte um eine Erklärung, schon wieder DANKE!!!!!!

Patrik


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BeitragVerfasst: 7. März 2010 11:47 
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Wo läuft das Öl raus? Und wie viel? Mach mal Bilder. Die Deckelschrauben hast du alle mit NEUEN 6er Kupfer- oder besser Aludichtringen versehen?

Bikerpaddy hat geschrieben:
Ich habe 750 Getriebeöl eingefüllt wie in der Reperaturanleitung steht, beim Kontrollschrauben kommt nix heraus, ist das trozdem zuviel???


Keine Angst das ist normal! Das Öl muss doch erstmal aus dem Getriebe- in den Kupplungsraum laufen und das kann es bei den Temperaturen und den relativ wenigen Einströmmöglichkeiten nur sehr langsam. Zuerst daher den Motor warmfahren (10km) und dann den Motor/Motorrad wieder 10min abstellen (Bockständer). Dann lässt sich erst der Getriebefüllstand per Kontrollschraube kontrollieren.

_________________
Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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BeitragVerfasst: 9. März 2010 09:13 
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Bei den schrauben kommt nix raus, bei dem Deckel auf der Unterseite da rinnt es anständig und vor allem warum drückt die Dichtung nach oben raus? Das versteh ich nicht!

Grüße Pati


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BeitragVerfasst: 9. März 2010 09:23 
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Mach doch bitte mal Fotos ......;-)
Ich habe mehrere Versuche unternommen, Dein Problem zu verstehen.
Nur verwuselst Du immer wieder Dichtung, Dichtring und Deckel und so richtig kann ich nicht erlesen, um was es sich nun genau handelt.
Der kleine runde, oder der komplette Kupplungsdeckel?

_________________
Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 19. März 2010 00:13 
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Hallo!!!

Fast hab ich es geschafft, also das Kupplungsproblem ist behoben der Deckel ist dicht!!!!! Lenkungsdämpfer ist montiert, Seitenwagenbegrenzungslicht ebenfalls und neue Blinker hat sie auch. Aber wie immer bei meiner Mz nach der ersten begeistereten Ausfahrt von mir ist am nächsten Tag der nächste defekt aufgetreten. :evil: Nix geht mehr!!! :evil:
Bin dann halt so die allgemeinen Sachen durchgegangen und hab hersausgefunden daß die Zündkerze nicht funkt, :ertrink: also Stecker,Kerze und Kabel neu, aber nix ich hab sogar noch ne Zündspule gefunden aber das hat die Situation auch nicht wirklich behoben.

Also weiter geht die Fehlersuche, werde mal den Zündunterbrecher suchen und inspizieren, also über jeden Tip diesbezüglich froh.

Achja die Zündkerze steht zur Zeit immer unter Strom 5,6 V das ist glaub ich nicht normal, oder????

:| Danke im voraus der mit der Mz in Tirol kämpft!!!! :shock:


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