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 Betreff des Beitrags: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 10:34 
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Liebe Schraubergemeinde!

Welches Dichtmittel wäre für den 250er Motor zu empfehlen? Hylomar oder Curil? Oder vielleicht ganz was anderes?
Ich muss demnächst meinen EM 250 zusammensetzen - und derzeit liegt dafür eine Tube Curil bereit. Allerdings hört man ja viel vom Einsatz von Hylomar.

Welches Mittel ist nun zu bevorzugen?

Schon mal Danke für die Antworten!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 10:40 
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Dirko HT ;-)

Grüße
Enrico


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 10:41 
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pups egal, denke ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 10:59 
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habe damit nur gute Erfahrungen

http://www.lauche-maas.com/bestellen/er ... &mr=1&sr=0


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 11:03 
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Zündnix hat geschrieben:
Dirko HT ;-)

Grüße
Enrico

Da schließ ich mich mal an, ist bis jetzt immer dicht geblieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 11:33 
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Curil und Hylomar sind dauerelastisch, Curil ist grün und Hylomar blau. Dirko HT wird fest. Das rote Zeug müffelt auch wie Silikon. Scheint auf Essigester Basis zu sein. (Bin kein Chemiker)
Motorengehäuse dichte ich gerne mit sparsam! verwendeten Curil T. Andere schwören auf Dirko oder Hylomar.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass der Temperaturbereich passt und dass nicht zu viel verwendet wird.
Nicht umsonst hat Hylomar auch den Spitznamen "Die blaue Pest" weil es im Übermass verwendet ins Motorinnere wandert und dort gerne Ölbohrungen zusetzt.

Gruß

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 11:35 
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Scantech :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 12:51 
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ths hat geschrieben:
Curil und Hylomar sind dauerelastisch, Curil ist grün und Hylomar blau. Dirko HT wird fest. Das rote Zeug müffelt auch wie Silikon. Scheint auf Essigester Basis zu sein. (Bin kein Chemiker)
Motorengehäuse dichte ich gerne mit sparsam! verwendeten Curil T. Andere schwören auf Dirko oder Hylomar.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass der Temperaturbereich passt und dass nicht zu viel verwendet wird.
Nicht umsonst hat Hylomar auch den Spitznamen "Die blaue Pest" weil es im Übermass verwendet ins Motorinnere wandert und dort gerne Ölbohrungen zusetzt.

Gruß

Thomas


definiere mal dauerelastisch...;-)

Dirko HT verhält sich wie Silikon bezogen auf die Elastizität, und Hylomar wird doch niemals fest, wenn ich mich richtig erinnere :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 13:52 
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Genau. Hylomar bleibt immer schmierig, auch nach 10 jahren und Dirko HT wird so schön gummiartig und beide stinken nach essig. Ich hab bis vor kurzem auch immer Hylomar genommen. Jetzt hatte ich bei meinem wassergekühlten Motocrossmotor das Problem, dass es das Kühlwasser ins Kurbelgehäuse gedrückt hat. Den Motor hatte ich gerade erst überholt und mit Hylomar abgedichtet (hat keine Mitteldichtung). Ich weiß nicht ob es am Hylomar lag, das den wechselndende Druckverhältnissen nicht standgehalten hat. Immerhin hat man bei warmen Motor etwa 1,3bar Druck im Wasserkreislauf und der Unterdruck beim Ansaugen beträgt grob geschätzt 0,2bar. Bei kalten Motor ist der Druckunterschied zw. Kurbelhaus und Kühlerseite dann 0bar bzw. beim Starten wenn das Wasser kalt ist, hat die Kühlerseite 0bar Überdruck und der Motor verdichtet mit 0,5bar vor. Also ein pulsierender Wechsel zw. etwa -0,5bar und 1,5bar Druckdifferenz. Vielleicht hat es das weiche Hylomar dann immer hin und her geschoben bis es weg war. Ich hab die Gehäusehälften überprüft und die waren absolut eben. Da hat kein Blatt der Fühllehre dazwischen gepasst bzw. klemmte das 0,02mm Blatt fest beim Anziehen der Gehäuseschrauben. Am zu großem Spalt lag es demnach also nicht, die Ablüftzeit von ich glaube 7 Minuten hab ich auch eingehalten. Jetzt hab ich jedenfalls Dirko HT verwendet und denke dass das besser ist. Falls das Phänomen wieder auftritt, berichte ich. mfg


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 14:04 
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Es gibt doch hunderte Produkte, z.B. auch von Loctite oder Epple.
Falls sich die Frage darauf beschränkt, ob Hylomar oder Curil T, dann würde meine Antwort ebenso Dirko HT lauten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 14:25 
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ETZploited hat geschrieben:
Es gibt doch hunderte Produkte, z.B. auch von Loctite oder Epple.
Falls sich die Frage darauf beschränkt, ob Hylomar oder Curil T, dann würde meine Antwort ebenso Dirko HT lauten.


Jop, ist ungefaehr so wie die Frage nach der Biermarke Deines Vertrauens. Jeder hat seine eigene, aber die meisten moegen halt Bier :D

In dem Fall, hauptsache eine Dichtmasse fuer den Anwendungsbereich, welcher Hersteller, welche Farbe, welcher Geruch, ist schnuppe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 14:44 
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ich sag mal so, meine Vorliebe sind hitzebeständige Gummiartig/Silikonartig aushärtende Dichtmassen!
Vor 10 Jahren war das halt Dirko HT, weil ich nichts anderes bekommen habe, und jetzt gibt es ähnliche sachen in unter Druck stehenden Dosen mir fällt nur gerade kein Name ein :oops:
Aber dat Zeug geht richtig ab, brauchste noch nich mal mehr auf ner Tube herumdrücken sondern nur auf son kleinen Hebel und man kann's richtig sauber dosieren :)

Edit sacht -> ich habe gerade gesehen das es sowas von der selben Firma(Elring) gibt, nennt sich Dirko-S Profi Press HT


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 15:25 
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Ich verwende eine Silikonartige Masse von Petec. Temeraturbeständig von -50 bis +240 Grad. Das Zeug schmir ich in den Zwischenzeit überall drauf. Gute erfahrungen damit gemacht. Vorallem lässt es sich gut wieder entfernen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 15:28 
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P-J hat geschrieben:
Vorallem lässt es sich gut wieder entfernen.


und genau das ist irgendwie das problem bei hylomar :roll: also mal was neues besorgen. aber ich brauch das zeig so selten..


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 15:30 
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P-J hat geschrieben:
Ich verwende eine Silikonartige Masse von Petec. Temeraturbeständig von -50 bis +240 Grad. Das Zeug schmir ich in den Zwischenzeit überall drauf. Gute erfahrungen damit gemacht. Vorallem lässt es sich gut wieder entfernen.

Jau so hies dat Zeug was ich zuletzt in solch einer Dose bekommen habe, lässt sich genauso gut wie Dirko verarbeiten, ich habe jedenfalls keinen Unterschied feststellen können!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 15:35 
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Frage, verträgt Curil bei der Lagerung ein paar Minusgrade oder sollte man das besser nicht mehr verwenden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 9. März 2010 15:41 
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Das Petec ist in einer kleinen Kartusche, ählich wie eine Silikonkartusche nur kleiner.
ETZChris hat geschrieben:
und genau das ist irgendwie das problem bei hylomar :roll: also mal was neues besorgen. aber ich brauch das zeig so selten..

Wenn ich mich richtig erinnere lässt sich Hymolar mit Aceton recht gut anlösen und abwischen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 09:43 
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Dirko HT ist mein Mittel der Wahl :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 14:58 
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Ralle hat geschrieben:
Frage, verträgt Curil bei der Lagerung ein paar Minusgrade oder sollte man das besser nicht mehr verwenden?


Curil oder Curil T?
Letzteres verträgt ein Minusgrade bei der Lagerung, ja.
Über die Lagerdauer würde ic mir auch keine Sorgen machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 17:41 
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ETZploited hat geschrieben:
Curil oder Curil T?

Curil ohne T. Habe ich letzten Winter bestellt und nicht viel davon gebraucht. Würdet ihr das verwenden oder lieber nicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 17:45 
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Gibts noch Bärendreck ? :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 17:48 
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etzremo hat geschrieben:
Gibts noch Bärendreck ? :lol:
..haben sicher noch einige irgendwo in der Garagenecke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 18:13 
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Ralle hat geschrieben:
Curil ohne T. Habe ich letzten Winter bestellt und nicht viel davon gebraucht. Würdet ihr das verwenden oder lieber nicht?


http://www.elring.de/de/03de/04_datenblaetter.php

In den Datenblättern müßten sich eigentlich Hinweise zur Lagerung finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 18:18 
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Danke für den Link :gut:
Nach unten ist keine Temperaturgrenze für die Lagerung angegeben, ich schau einfach mal wie der Tubeninhalt ausieht und entscheide dann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 21:20 
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funktionieren tut auch das

aber sorry isn ebay link...dient nur als beispiel

MFG MBI


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 22:13 
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ich nehme Loctite 510, auch für den Kupplungsdeckel, anstelle der Dichtung, alles wunderbar!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hylomar vs. Curil
BeitragVerfasst: 10. März 2010 22:40 
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für den kupplungsdeckel funzt auch supi das hier...

selbst ohne papierdichtung! 8) 8) 8) 8)

und ich komm kostenlos ran hehe :tongue: :tongue: :tongue:

MFG MBI

natürlic kein bezug auf verkäufer... NUR auf den Artikel!


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BeitragVerfasst: 11. März 2010 09:23 
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MZ BIKER INGOLSTADT hat geschrieben:
ür den kupplungsdeckel funzt auch supi das hier...

Genau das verwende ich. Aber ohne Dichtung :?: Leider trocknet das Zeug nach einer Weile ein so das man nie die gesammte Kartusche lehr bekommt. Dumschwätzermodusan: Nicht nur die Schwaben sind geizig :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 12. März 2010 00:12 
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Früher hat man Nitrolack genommen und das war dann auch dicht.
Läßt sich sehr schön aufpinseln.
Bin aber ein Fan von Dirko HT.


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