Das schlagende Geräusch im Leerlauf ist normal.
Wenn das Axialspiel 0.1mm übersteigt (lt. NM soll es zwischen 0.05 und 0.1 liegen, der kleinere Wert soll angestrebt werden), wird das Heulen beim Fahren (klingt wie Rückwärtsgang beim PKW) nervig laut, schlimm ist es sonst nicht.
Zum Messen reicht ein stino Meßschieber mit Tiefenanschlag. Einmal drückt man dabei den inneren Mitnehmer gegen den Rumpfmotor, einmal gegen die aufgesteckte Distanzscheibe, die natürlich dabei festgehalten werden muß.
Also es geht mit einer Hand problemlos, mit der anderen mißt man.
Natürlich muß man dabei auch noch die Dicke der Distanzscheibe messen.
Alles in allem gibt es also keinen tieferen Sinn dafür, das unbedingt mit der Meßuhr zu machen.
krocki hat geschrieben:...das Druckstück ist aus Stahl, es soll den Zapfen schützen damit man die Welle beim regenerieren zentrieren kann. Wirfst du die Welle weg, brauchst du es nicht.
Kannst auch eine passende Kugel zwischenlegen. Alu ist viel zu weich.
Es gibt nur einen Grund, das Druckstück nicht auch aus Alu zu fertigen. Funktionseingeschränkt ist es nicht, wenn allerdings schon 20-30 auch hartnäckige Kupplungen gezogen wurden, leiert es dann allmählich aus.
Der Zweck des Zapfens ist nicht das Einspannen fürs Regenerieren - wobei es sein kann, daß das Sackloch bei einem Zapfen, der kaputt war und deswegen abgenommen wurde, zu kurz ausfällt und nachgearbeitet werden muß.
Der Zapfen soll die DZM-Antriebsmutter zusätzlich führen, das ist sein Zweck.
Die Kugel oder Münzen sind Notbehelf, sie schützen den Zapfen nicht davor, seitlich ausbrechen zu können.
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