Kette fetten

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Beitragvon Lorchen » 9. November 2006 07:02

Hermann hat geschrieben:Zum Fett: Was ist eigentlich Kettenspray? Rasierwasser oder vielleicht doch ein Fett mit Lösungsmittel "verdünnt" und kriechfähig gemacht?

Und wenn dieses Lösungsmittel verdunstet ist, habe ich dann nicht ein wasserbeständiges und zähes Fett, welches VORHER erstmal überall dort hingekommen ist, wo einfaches Fett ohne Erwärmung niemals hinkommt? :wink:

Was passiert denn, wenn ich Dir jetzt mal einfach so widerspreche? :versteck: :oops: :wink:
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Beitragvon Ex User Otis » 9. November 2006 10:05

Hermann hat geschrieben:Toll daran wäre jetzt noch, wenn dieses Fett auch dahin kommt wo es am wichtigsten ist, nämlich ZWISCHEN ROLLEN & BOLZEN. :wink:
Und wenn dieses Lösungsmittel verdunstet ist, habe ich dann nicht ein wasserbeständiges und zähes Fett, welches VORHER erstmal überall dort hingekommen ist, wo einfaches Fett ohne Erwärmung niemals hinkommt? :wink:


So ist´s..

Bin da eher auch faul..

Kettenspray..alle paar 300km den Deckel ab..innen und aussen drüber..
Ablüften lassen..weiter gehts..

Putzigerweise halten die Ketten damit/dabei sehr lange.. :gruebel:

..irgenwas macht man ja immer "falsch".. :wink:
Ex User Otis

 

Beitragvon Ex User Hermann » 9. November 2006 15:48

Lorchen hat geschrieben:Was passiert denn, wenn ich Dir jetzt mal einfach so widerspreche? :versteck: :oops: :wink:

Rotax-Testverbot :!:

:P

Mach doch einfach ........... :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Lorchen » 10. November 2006 06:42

Nee nee, das stimmt schon mit dem Spray.

Motorenöl hab ich versucht, aber es haftet nicht, die Kette ist schnell wieder trocken.
Einfaches Wälzlagerfett - o.k., aber nur zu Ostzeiten, wo es kein Spray gab. Das Fett dringt nicht ein. Und dann die diesjährige Erfahrung mit den beiden vollgestrichenen Kettenräumen... :abgelehnt:
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Beitragvon Berni » 10. November 2006 07:10

An meiner Suzi hatte ich eine automatische Kettenschmierung (Verlustschmierung) von www.kettenoeler.com angebaut. Daher hab ich noch ein paar Flaschen Scott-Oil, das ich jetzt für die Emmies benutze. So alle 500 km einige Tropfen auf die Kettenlaschen und gut is. Bei den Rotaxen hab ich noch die Motorentlüftung auf die Kette geführt und hoffe auf ein bisschen Ölnebel. Jedenfalls laufen die Ketten immer schön leicht.

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Beitragvon Ex User Otis » 10. November 2006 07:37

gr-omit hat geschrieben: Bei den Rotaxen hab ich noch die Motorentlüftung auf die Kette geführt und hoffe auf ein bisschen Ölnebel. Jedenfalls laufen die Ketten immer schön leicht.

Berni


Hmmm..Berni in Mücke..

Sone Entlüftung habe ich bsplwse. zur Rahmen -Innen-Konservierung.. :lol:

Aber das 15-40 teilsynth. an der/die Kette..?

Berichte mal von deinem Test..und..was so am Plaste-Kettenkasten zum Hinterrad
sich verabschiedet..(ich meine die evtl. Kleckerei)

..munter geschmiertes WE..
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Beitragvon Ex User Hermann » 10. November 2006 14:48

Lorchen hat geschrieben:Und dann die diesjährige Erfahrung mit den beiden vollgestrichenen Kettenräumen... :abgelehnt:

Hat Wildschrei auch immer propagiert, er hatte sogar eigens 1Kg-Fett-Tuben dafür im Angebot.

Meine Meinung >> :rofl:
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Beitragvon Lorchen » 10. November 2006 15:13

Der Wildschrei ist schon ein lustiger Vogel.
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Beitragvon Ex User Hermann » 10. November 2006 15:27

Das kannst Du glauben. :-)
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Beitragvon Berni » 10. November 2006 17:49

Otis hat geschrieben:Aber das 15-40 teilsynth. an der/die Kette..?


Mineralisch, Peter. Meine Rotaxe kriegen nur noch mineralisches Öl.

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Beitragvon chaosmechaniker » 10. November 2006 17:50

Es gibt noch einen großen Vorteil der Fettschmierung, der hier nicht erwähnt wurde :

Bei faulen Menschen ( wie ich einer bin ), die lange Schmierintervalle bevorzugen, macht sich eine Fettschmierung doch besser.
Das Fett mag zwar nicht so gut in die Rollen vordringen, dafür findet man auch 8000KM nach der letzten Schmierung noch ausreichend Fett an der Kette.

Dadurch hab ich mir 15 Kettenschmieraktionen gespart, wenn man mal von einem Schmierintervall von 500km bei Sprayschmierung ausgeht :!:

Und wenn die Kette für 15 ? dann nach 60000km statt nach 80000km fertig ist, dann ist mir das den Spaß wertgewesen.
:wink:

Viele Grüße

Hendrik
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Beitragvon Ex User Otis » 11. November 2006 01:44

gr-omit hat geschrieben: Meine Rotaxe kriegen nur noch mineralisches Öl.

Berni


Aha...? :gruebel: ..Begründung..?
Ex User Otis

 

Beitragvon Ex User Hermann » 11. November 2006 03:54

Er sammelt Steine, ganz einfach!
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Beitragvon Ex User Hermann » 11. November 2006 04:21

Jetzt mal Butter bei die Fische! So langsam ist es etwas nervig!

Ein paar Fragen mit (möglichen?) Antworten dazu:

WIE ist eine Kette aufgebaut? Sie besteht aus "Bolzen", auf denen die "Rollen" laufen. Die "Laschen" stellen die seitliche Begrenzung und die Verbindung zum nächsten Glied her. Die Rollen verhindern eine Reibung zw. Kette (Bolzen) und Ritzel/Kettenrad, diese wären sonst nämlich ganz schnell FERTIG.

WO muß nun eigentlich geschmiert werden? Je Umlauf einer Kette auf Antrieb/Abtrieb wird sie viermal "geknickt", der Winkel ist abhängig von der Größe der Ritzel/Kettenräder und die Massebeschleunigung von der Umlaufgeschwindigkeit der Kette. Kleinere Ritzel bedeuten also bei gleicher (Umlauf) Geschwindigkeit GRÖSSERE Winkel, MEHR Beschleunigung, ERHÖHTE Belastung.

Dieses soll durch die "Rollen" kompensiert werden. Geschmiert werden muß eine Kette in allererster Linie also ZWISCHEN ROLLE UND BOLZEN!

Das Fett welches AUSSERHALB der Rollen benötigt wird, dient mehr zur "Dämpfung" und Rostvermeidung (bei offenen Ketten) als zur Schmierung (weil die "Rollen" sich ja drehen können, sofern sie richtig geschmiert sind).

Also: Man muß versuchen, das Fett ZWISCHEN ROLLE & BOLZEN zu bekommen. Das funktioniert aber ganz sicher nicht mit von Außen aufgetragenem Fett.

"Kette auskochen": Was macht man denn da? Das Fett wird erhitzt und dünnflüssig gemacht, damit es ZWISCHEN ROLLE UND BOLZEN KOMMT!

Kettenspray: Das Fett ist durch Lösungsmittel sehr dünnflüssig und hat eine recht gut Kappilarwirkung, moderne Chemie. Funzt hervorragend! "Auskochen" ist Vorkriegswissen, wer es immer noch macht, dem sei es freizeittechnisch gegönnt. :wink:

Fazit: Wer glaubt, seiner Kette etwas Gutes zu tun, indem er sie satt in Fett badet, liegt völlig falsch! Geschmiert wird an der falschen Stelle und mit hohen Verlusten (mal abgesehen von der Umweltsauerei)!

Dazu fällt mir noch ne Frage ein: Gab es eigentlich irgendwo schon Autofahrer, die ihre Kardan- bzw. Gelenkwelle am Auto VON AUSSEN mit Fett eingepinselt haben um die Gelenke zu schmieren, in der Hoffnung das dieses Fett schon dahinkommt, wo es hin soll??

Oder machen sowas nur Motorradfahrer (bezogen auf die Kette)? Das sollte uns zu denken geben! :shock:
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Beitragvon Berni » 11. November 2006 09:16

Otis hat geschrieben:Aha...? :gruebel: ..Begründung..?



Begründung: Na, wegen der Kettenschmierung! :rolleyes:

Ne, im Ernst: Der Rotax wurde konstruiert für mineralisches Öl, alle Werkstoffe, Oberflächen und Lagermaße sind darauf ausgelegt. Alles andere verändert (verschlechtert möglicherweise) das Gesamtbild.
Das ein teilsynthetisches Motorradöl nichts kaputt macht, ist mir natürlich auch klar, aber an wirkliche Vorteile gegenüber Mineralöl mag ich nicht glauben. Und in finanzieller Hinsicht kommt mir Mineralöl auch entgegen.

Dazu hab ich die Aussage eines österreichischen Rotaxschraubers: "Der Rotax verträgt keine Synthese- oder Halbsyntheseöle".
Das mag leicht überzogen sein, aber nach meiner Überzeugung braucht dieser Motor den Synthesekram zumindest nicht.

Mit meinem derzeitigen Kenntnisstand komme ich zu folgender Überzeugung:
- Unbedingt ein Öl für Motorradmotoren, also nach Spezifikation JASO MA (wegen Scherwirkung der Getrieberäder und wegen der Ölbadkupplung)
- Motor warm fahren !
- Öltemperatur beobachten. Bei 40 Grad im Schatten prügel ich meinen Rotax nicht mit Dauervollgas über die Autobahn. Da soll er lieber mit 110/120 km/h rollen.
- Herstellerangaben bei der Viskosität beachten
- Ölwechsel immer mit Filter
- Intervalle einhalten
- Ölstand prüfen

Eigentlich alles Binsenweisheiten!

Das ist mir wichtiger, als den Versprechungen von teuren Ölen zu vertrauen.

Aber Stop, Peter: Wolltest Du hier eine Öldiskussion vom Zaun brechen ? :shock:
Das lass ich lieber sein, denn wir wissen ja alle: 3 Motorradfahrer haben zum Thema Öl mindestens 4 Meinungen.

@Hermann: STEINE sammeln!!! :x

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Beitragvon TeEs » 11. November 2006 10:10

Hermann hat geschrieben:Jetzt mal Butter bei die Fische! So langsam ist es etwas nervig!


:bindafür: :bindafür: :bindafür:

Als kleine Ergänzung für alle die es noch nicht vollständig realisiert haben:

Kettenspray ist eine FETTSCHMIERUNG.
Einziger Unterschied zu der Variante mit Spachtel und Pinsel: Das Fett kommt dahin wo´s gebraucht wird solange das Lösungsmittel noch wirkt und der Fettfilm ist dünner, deswegen das häufigere Nachschmieren.

Der Grund warum die Fettschmierung von außen überhaupt funktioniert kann nur daran liegen, dass: -- keine Schmierung zw. Bolzen und Rolle -- Metall wird warm -- Fett außen wird dünnflüssiger und kriecht rein.

By the way: Das sind nur Erklärungen -- jeder kann und soll schmieren wie und womit er glaubt, dass es richtig ist.
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon Martin H. » 11. November 2006 15:03

Hermann hat geschrieben:So langsam ist es etwas nervig!

Das stimmt! :wink:
Keine Ahnung, ich kann´s auch nicht genau erklären, WIE es nun genau mit dem Fett (im übrigen nehme ich dafür kein stinknormales Allzweck, sondern Molykotefett, das macht vielleicht auch noch was aus) funktioniert.
Aber, wie Chaosmechaniker so ähnlich schon geschrieben hat, alle 6000 km wird bei meiner Silverstar die Kette gefettet und hält durchaus 30 - 40.000 km damit. Sprayt ihr mal schön weiter alle 300 km oder so...
Gruß, Martin.

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Beitragvon Ex User Otis » 11. November 2006 15:35

Martin H. hat geschrieben: alle 6000 km wird bei meiner Silverstar die Kette gefettet und hält durchaus 30 - 40.000 km damit. Sprayt ihr mal schön weiter alle 300 km oder so...
Gruß, Martin.


..und wie oft wird die Kette dann binnen 6000 km nachgespannt..?

..richtig..alle 300--> 600km setze ich ( übrigens seit Jahrzehnten)
Ketten-Spray ein...wobei nur mal alle xx-1000 km die Kette etwas angepasst wird.

( wenn.. überhaupt..)

Der MZ-Kettenschutz nebst Kettenspray bietet einen recht ordentlichen Schutz..gegen Verschmutzung und Verschleiss...
Ein zusätzliches / alternatives "Fettbefüllen" ist ansich kaum notwendig/hilfreich.

Schaden kanns net..höchstens Kleckern..
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Beitragvon g-spann » 11. November 2006 16:15

Martin H. hat geschrieben:Keine Ahnung, ich kann´s auch nicht genau erklären, WIE es nun genau mit dem Fett (im übrigen nehme ich dafür kein stinknormales Allzweck, sondern Molykotefett, das macht vielleicht auch noch was aus) funktioniert.
Aber, wie Chaosmechaniker so ähnlich schon geschrieben hat, alle 6000 km wird bei meiner Silverstar die Kette gefettet und hält durchaus 30 - 40.000 km damit. Sprayt ihr mal schön weiter alle 300 km oder so...
Gruß, Martin.


Ich denk mal, wenn das Molykotefett auf die Innenseite der Kette aufgetragen wird,
verteilt es sich durch die betriebsbedingte Erwärmung der Kette auch an die richtigen Stellen...

Das einzige Problem, was ich mit meiner MZ-Kette hatte, war, dass ich meinem damaligen Finanzminister
erklären musste, wieso eine Kette für 39,- DM, die auch noch einen Beiwagen ziehen muss,
60 Tkm hält und eine SR 500 Kette, die 116,- DM kostete, nach 40 Tkm im Sack war... :lol:
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Beitragvon Nordlicht » 11. November 2006 16:30

Oje watt wird hier geschmiert wieder,will einer was haben.Das Bestechung :D
Gruß Uwe.
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Beitragvon Ex User Hermann » 11. November 2006 17:05

g-spann hat geschrieben:eine SR 500 Kette, die 116,- DM kostete, nach 40 Tkm im Sack war... :lol:

Ähm ......... die gehört ja auch auf die Ritzel. 8)
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Beitragvon alexander » 12. November 2006 00:07

das in Zeiten von O- Ringketten, Kettenschlaeuchen und Kettenspray dieser Fred SOOOO lang wird, ist das beste Indiz fuer die Zuverlaessigkeit der ollen Zschopauer 2-Raeder.

Oder eher der Hilf-/ Mittelllosigkiet bei Instandsetzungsarbeiten.

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Beitragvon Trophy-Treiber » 12. November 2006 08:34

alexander hat geschrieben:das in Zeiten von O- Ringketten, Kettenschlaeuchen und Kettenspray dieser Fred SOOOO lang wird, ist das beste Indiz fuer die Zuverlaessigkeit der ollen Zschopauer 2-Raeder.

Oder eher der Hilf-/ Mittelllosigkiet bei Instandsetzungsarbeiten.

Fragen ueber Fragen.



Die "Zeiten der Kettenschläuche" sind doch schon lange vorbei. Welcher Motorradhersteller macht sich noch Gedanken, wie er die Kette schützen kann? Je mehr man von der Kette sieht, desto besser. Nicht mal als Zubehör gibts heute noch Kettenkästen, geschweige denn -schläuche. :x
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Beitragvon alexander » 12. November 2006 09:49

Stimmt schon.
Frueher gabs immer mal irgendwen, der fuer ne Kettenmaschine einen Komplettschutz anbot. Aber vermutlich den Absatz nicht erreichte.
Die Leute wollen eben lieber de ohne. Optik (eine bestimmte eben) geht eben ueber alles.
Selbst automatische Daueroeler, die ja schon einiges an Lebensdauer ausmachen sollen, sind anscheinend nicht der Umsatzrenner.
(Das die aus Umweltschutzgruenden nicht verboten sind wundert mich beim Schreiben gerade recht sehr. Wird doch einfach Oel in die Umwelt getraeufelt)

Ich dachte dies auch in MZ- Richtung.
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Beitragvon Ex User Otis » 12. November 2006 11:15

alexander hat geschrieben:(Das die aus Umweltschutzgruenden nicht verboten sind wundert mich beim Schreiben gerade recht sehr. Wird doch einfach Oel in die Umwelt getraeufelt)


..dto..nur eben seit Erscheinungsdatum..
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Beitragvon Martin H. » 12. November 2006 19:39

Otis hat geschrieben:..und wie oft wird die Kette dann binnen 6000 km nachgespannt..?

Hallo Otis,
vielleicht einmal in der Zeit (hab mal in meinem Fahrtenbuch geguckt: Zuletzt bei km 95.000 und dann bei 101.000).
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