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BeitragVerfasst: 20. April 2010 20:22 
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Hallo Leute,

da ihr mir letztes mal so gut helfen konntet, hoffe ich, dass es jetzt wieder so gut klappt ;-)

Bin dabei meine ES 150/0 zu zerlegen. Hab auch soweit alles auseinander. Mir fehlt jetzt nur noch das Entfernen der hinteren Schwinge. Meine Frage ist: Wie ist der Lagerbolzen für die Schwinge befestigt? Sicherlich mit den Muttern an den Seiten und den Schrauben an der Mantelfläche. Habe da alles gelöst, in der Hoffnung, dass ich den Bolzen rausziehen kann... Ging aber nicht. Jetzt bin ich mir aber auch nicht sicher, wie der mit dem Rahmen befestigt ist. Nur gesteckt? Sollte ich mal mitm Hammer etwas nachhelfen oder gibts da andere Tricks?

In der Erstzzeilliste (http://www.mz-es.de/mz-es-125-150/el7a.gif ) meine ich die Nummer 7.

Danke schon mal...

MfG

MZ ES 150 / BJ 67


Fuhrpark: ES 150 /BJ 1967

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BeitragVerfasst: 20. April 2010 20:40 
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Der ist nur durchgesteckt. Leider gammeln die Bolzen über die Jahre gern fest, was schon oft dazu geführt hat, dass Rahmen nicht mehr zu retten waren. Versuche es mal mit nem Gummihammer und evtl. etwas Wärme(Heißluftföhn, oder, wenns neu lackiert wird, Lötlampe), oder stecke Unterlegscheiben drauf(als Distanzstücke auf eine Seite) und ziehe die Mutter an. Dann könntest Du den Bolzen u.U. rausgezogen bekommen.

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BeitragVerfasst: 20. April 2010 21:17 
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Danke für die Antwort. Werde ich morgen mal ausprobieren... Na hoffentlich ist der nicht zu fest...
Aber wenn ich weiß, dass er nur gesteckt ist, ist mir schon mal geholfen ;-)

MfG


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BeitragVerfasst: 20. April 2010 21:28 
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Bei der ES ist der Bolzen zusätzlich noch mit zwei (M8???) Schrauben gesichert. Von hinten her, so in etwa links und rechts neben dem Schutzblech. Diese müßen entfernt werden.

Ansonsten wie schon gesagt, wärme kann helfen, muß aber nicht. Am besten ist die Variante mit dem ziehen über das GEwinde her.

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BeitragVerfasst: 20. April 2010 21:33 
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† 04.04.2016
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Haste auch die zwei Feststellschrauben entfernt? Sonst kannste da kloppen bis der Arzt kommt. Unter Umständen mußt du den hinteren Koti abschrauben, je nach dem wie du rann kommst an die beiden Schrauben. Diese sind genau wie die an der Schwinge vorn mit ner Mutter gekontert. Und lass die Bolzenmutter drauf, auf der Seite wo du daufschlagen willst. So daß die Miutter und das Bolzenende eine Fläche ergeben. Wenn das Gewinde einen weg bekommt hast du noch ein Problen, heißt Feingewinde schneiden, oder neuer Bolzen. :ja:
Gut ist auch ein Hartholz zwischen Hammer und Bolzen. Wenn sich der Bolzen gelöst hat und man ihn noch verwenden kann nicht Fett sondern Öl zum schmieren benutzen. Fett verharzt und führt meist zu dem Problem welches du geraden hast.

Gruß Manitou

Was mir noch einfiel da es ja ne Hufu ist weis ich das nicht mehr so genau. Aber die Gewinde dürften nicht ausreichen zu ziehen. Weil sie sonst die Dichtung (13) die sich zwischen Schwinge und Anlauf/ Dichtscheibe(8) befindet beschädigen würden. Die hören also genau am Rand der Dichtscheibe auf. Da müßte man eine Hülze über das herausstehende Bolzenende stecken und dann noch die Mutter drauf bekommen. Ich schätzen das wird nicht gehen weil die Bolzenmutter meist mit dem letzten Gewindegang des Bolzens abschießen das heißt da ist nichts zum ziehen. Kann sein das das bei der 150iger ES anders ist als bei der /2.

_________________
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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BeitragVerfasst: 21. April 2010 16:34 
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Ich will dir ja keine Angst machen, aber im Falle eines Falles:
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Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


Fuhrpark: TS

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BeitragVerfasst: 22. April 2010 21:14 
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So, hab es dann doch geschafft... War leichter als ich dachte ;-)
Folgendermaßen bin ich vorgegangen:

Da bei meiner ES 150/0 das Lager noch ein schönes Gleitlager ist, welches mit ordentlich Öl geschmiert wird, habe ich den Schmiernippel abgeschraubt und ordentlic WD40 hinein gepustet... Bissl bewegt usw.
Dann habe ich in meherer Holzklötze in Loch gebohrt, so dass diese auf den Bolzen passen. Anschließend eine Unterlegscheibe auf den Bolzen gesteckt, zwei drei Klötze drauf und wieder ne U-Scheibe und dann alles schön mit der Mutter angezogen. Und siehe da, der Bolzen hat sich gleich bewegt. Was für ein Glück ;-) Dann Stück für Stück nen neues Holz als Distanzstück drunter und so lange geschraubt, bis der Bolzen raus war... Hat ca. 45 min gedauert...

Zu meiner Idee, wollte eigentlich den Bolzen unter Spannung setzen, dafür also Holz als Werkstoff und dann nach und nach mit WD 40 und Rostlöser arbeiten... Dachte, kann ne Woche dauern... Aber hatte echt Glück ;-)

Bis bald

MfG


Fuhrpark: ES 150 /BJ 1967

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