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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 17:13 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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Ich hab mit nem Kumpel überlegt ein Simson Flacheisen zu bauen, das ganze um einen alten (leicht krummen) S51 Rahmen und einen M53 Gebläsemotor.
Nun wollen wir das ganze als Starrrahmen ausführen. Wir haben aber nur ein Lichtbogenschweißgerät zur Verfügung (womit von uns aber keiner Erfahrung hat) und keine Elektroden dafür. Eh wir nun die falschen kaufen dachte ich ich frag hier mal nach welchen Durchmesser etc. man zum Rahmen Schweißen nehmen kann/soll.
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ultra80sw
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 17:18 |
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Beiträge: 1541 Wohnort: Zweibrücken 66482 Alter: 49
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Habe von Rothenberger die 2,5er elektroden gekauft.Die sind eigendlich gut für diese Dicke.
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 17:20 |
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Beiträge: 5801 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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jehova  hat er gesagt 
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 17:20 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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E-Hand ohne erfahrung... das wird lustig... Da gibts nur zwei möglichkeiten, entweder ihr könnts gleich, oder nie...
Was nun für Elekroden, das müßen die Schweißer hier sagen.
Aber nur mal so als überlegung, Hauptrahmen nur mit Obergurt und Schwinge bestücken und dann hinten Schwinge und Obergurt zusammenschrauben. Fertig ist das stare Rahmenheck in dreiecksform...
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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 17:38 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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Maddin1 hat geschrieben: E-Hand ohne erfahrung... das wird lustig... Da gibts nur zwei möglichkeiten, entweder ihr könnts gleich, oder nie... Altmetall zum Üben haben wir massig da  MIG/MAG kan ich ganz gut, hab da ja auch nen Schein für. Wie das wird werden wir ja dann merken Maddin1 hat geschrieben: Was nun für Elekroden, das müßen die Schweißer hier sagen.
Aber nur mal so als überlegung, Hauptrahmen nur mit Obergurt und Schwinge bestücken und dann hinten Schwinge und Obergurt zusammenschrauben. Fertig ist das stare Rahmenheck in dreiecksform... Ich denk mal das kann man knicken, allein wegen der Form des Obergurtes. Deshalb wollen wir ja die Verbindung "Hauptrahmen -> Schwinge" aus Stahl selbst bauen. http://www.akf-shop.de/shop/product_inf ... nfo/p21410
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 17:45 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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Ja stimmt, das Ding geht ja hinten wiedwer zu. Na dann halt hinten aufflexen und dann an die Schwinge braten...
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Der Bruder
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 18:09 |
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Beiträge: 4731 Wohnort: Skatstadt ABG Alter: 51
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Ne die Fußrasten streben als aussteifung verwenden
Martin denk mal an die Fahrende Kettensäge
Elektroden auf jedenfall für stahl/Schwarz Und was ist es für ein Schweißgerät,Leistung etz.....
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MZ_Team Neandertal
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 18:12 |
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Beiträge: 285 Wohnort: 40822 Mettmann Alter: 35
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hallo jens TS-Jens hat geschrieben: MIG/MAG kan ich ganz gut, hab da ja auch nen Schein für Schweiß doch lieber MIG/MAG. Die Schweißnat wird VIEL besser und hält auch mehr, bei so wichtigen Teilen würde ich lieber den sicheren Weg gehen. Wir haben auch ein Lichtbogenschweißgerät und ich habe mehrmals versucht damit zu Schweißen. und musste festellen, dass sie Lichtbogenschweißen nicht eignet für Kleintele. Ok ich hatte auch dickere Elektroden ich glaube 3,5mm Frag doch einfach mal hier im Forum nach, irgendwer hat doch sicher ein Schutzgasschweißgerät das du dir leihen könntenst.
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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 18:41 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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Der Bruder hat geschrieben: Elektroden auf jedenfall für stahl/Schwarz Und was ist es für ein Schweißgerät,Leistung etz..... Ok, Schwarz. Was das genau fürn Gerät ist bring ich die Tage in Erfahrung und meld mich dann hier nochmal. @Felix: Ich hab kein Gerät zur Verfügung, und wegen sonem Hof-Hühnerschreck-Moped wollen wir ja nicht durch die halbe Republik gondeln Reifen brauchen wir ja auch noch, 3.00-16 wären gut. Müsst ich mal ne Suche hier starten ob irgendwer welche mit gutem Profil hat die er entsorgt haben will. Egal wie alt, wir tuckern ja nur aufm Hof und auf den Feldwegen rum. Dazu dann noch den Motor neu Lagern (4,60 alle Lager, das billigste auf dem Markt. 100km im Jahr wird das schon halten  ) und abdichten. Tank haben wir schon (SR 125), Luftfilterkasten wird ein altes 5 Liter Bierfass, Rahmenunterzüge von ner Hercules sind auch da und ne S50N Zündung liegt auch rum. Wie gesagt, ein reines Spaßgefährt das wenig bis gar nichts kosten und trotzdem was hermachen soll.
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 18:46 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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Jens, biste in Glesien?
Ich hab hier genug alte Pneumanten, teilweise nagelneu. Muß ich mal schauen was für größen...
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Ratzifatzi
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 18:50 |
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Beiträge: 740 Wohnort: Bielefeld
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Mit Elektrode am Rahmen (der ist ziemlich dünn) zu schweissen ohne es zu können wird nicht klappen. Ausser ihr seid von der Fraktion der LochanLochhältdochbrater  Normalerweise sollte die Elektrode zu Eurem Material passend sein, aber hey nimm irgendeine aussem Baumarkt. Schau das RC draufsteht, nicht RR,B oder S (bin mir nicht mehr ganz sicher was die anderen Bezeichnungen(Dickrutil ist klar, basisch und ich glaube es gab noch eine Sorte) angeht). RC steht fuer Rutilcelluloseumhüllt. Macht das Schweissen allgemein einfach. Die Schlacke ist nicht so "dünn" und nicht so viel davon. Meine Schweisspatent fuer Elektrode ist seit glaube 10Jahren abgelaufen also verzeih mir meine Unwissenheit. Ob 3,25 oder 2,5 das hängt von Dir ab. Nimm nicht zu dünn, mehr ist einfacher zum rumpoppeln. Achja und der Strom zum Schweissen sollte PimalDaumen bei etwa dem 40fachen Elektrodendurchmesser liegen. Den Rest musste am Objekt ausprobieren.
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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 18:53 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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Maddin1 hat geschrieben: Jens, biste in Glesien?
Ich hab hier genug alte Pneumanten, teilweise nagelneu. Muß ich mal schauen was für größen... Jau, ich bin in Glesien Wie gesagt, 3.00-16 oder auch 3.25-16 wären sehr gut. Wenn ich ne andere Felge da reinbekäme dürfte es auch ein 3.50-16 sein. Wär ja super wenn du da was rumfliegen hast -- Hinzugefügt: 1/5/2010, 20:23 --So in etwa soll der Stil sein: http://garagecompany.com/bikes/custom/R ... G_4550.JPGHalt ziemlich minimalistisch. Ich überleg noch ob ich das ganze mit Fußkupplung und Handschaltung machen soll -- Hinzugefügt: 1/5/2010, 20:25 --Ratzifatzi hat geschrieben: Mit Elektrode am Rahmen (der ist ziemlich dünn) zu schweissen ohne es zu können wird nicht klappen. Ausser ihr seid von der Fraktion der LochanLochhältdochbrater  Normalerweise sollte die Elektrode zu Eurem Material passend sein, aber hey nimm irgendeine aussem Baumarkt. Schau das RC draufsteht, nicht RR,B oder S (bin mir nicht mehr ganz sicher was die anderen Bezeichnungen(Dickrutil ist klar, basisch und ich glaube es gab noch eine Sorte) angeht). RC steht fuer Rutilcelluloseumhüllt. Macht das Schweissen allgemein einfach. Die Schlacke ist nicht so "dünn" und nicht so viel davon. Meine Schweisspatent fuer Elektrode ist seit glaube 10Jahren abgelaufen also verzeih mir meine Unwissenheit. Ob 3,25 oder 2,5 das hängt von Dir ab. Nimm nicht zu dünn, mehr ist einfacher zum rumpoppeln. Achja und der Strom zum Schweissen sollte PimalDaumen bei etwa dem 40fachen Elektrodendurchmesser liegen. Den Rest musste am Objekt ausprobieren. Ah, das ist schonmal hilfreich! Wie gesagt, Altmetall zum üben haben wir einiges, mal sehen was draus wird. Wenn wir das nicht hinbekommen müssen wir uns jemanden suchen dessen MIG/MAG wir nutzen dürfen, damit wärs dann gar kein Problem mehr.
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ultra80sw
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 21:27 |
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Beiträge: 1541 Wohnort: Zweibrücken 66482 Alter: 49
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Das mit den Elektroden erfordert Übung ,sonst bleibt man hängen und die Elektode glüht.Man muss die kalte Elektrode erstmal schnell übers Metall reiben bis sie warm ist.Danach kann man so gut schweissen wie mit Schutzgas.Ist ein bisschen kompliziert zu erklähren.Nur dünnes Blech versenkt man damit. Ich schweisse mit Elektroden genauso gut wie mit Schutzgas.Dicke Teile schweisse ich lieber mit Elektroden,da ich da auch nicht die Flasche rumschleppen muss.
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Nordtax
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 1. Mai 2010 23:02 |
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Beiträge: 1333 Wohnort: Meldorf, Schleswig-Holstein
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Ratzifatzi hat geschrieben: Meine Schweisspatent fuer Elektrode ist seit glaube 10Jahren abgelaufen also verzeih mir meine Unwissenheit. Ob 3,25 oder 2,5 das hängt von Dir ab. Nimm nicht zu dünn, mehr ist einfacher zum rumpoppeln. Je dünner das zu schweißende Material, desto dünner die Elektrode. 3,25 ist für Arbeiten am Rahmen völlig überdimensioniert, 2,5 ist für die Rahmenarbeiten gut, besser wäre 2mm. Mit 2er Elektroden und Übung sind Materialstärken ab 1,5mm problemlos schweißbar.
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motorang
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Betreff des Beitrags: Re: Welche Elektroden zum E-Schweißen? Verfasst: 4. Mai 2010 08:08 |
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Beiträge: 2211 Wohnort: Graz Alter: 58
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Böhler Fox ETI wenn Du Die bei Euch bekommst, in 2 mm.
Gryße! Andreas, der motorang
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