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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 15:47 
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Hallo!

Ich bin neu hier und hab mich registriert, weil ich mir eine wieder eine 150er ETZ zugelegt habe, die auf 125 ccm umgebaut wurde.

Verbaut ist dementsprechend auch ein 22N-2-Vergaser.

Und ich habe das Problem, dass ich das Standgas einfach nicht eingestellt bekomme. Es fühlt sich an, als ob der Motor zu mager läuft. Auf folgende Problemmöglichkeiten bin ich gekommen:

Nebenluft schließe ich aus, weil der Motor neu gelagert, neu abgedichtet, sowie Kolben und Zylinder+Kopf auch neu sind.

1. Wenn ich den Unterbrecherabstand auf 0,3mm einstelle, dann öffnet er nach OT. Auch wenn ich auf maximale Frühzündung stelle. Ich muss den Abstand also weit über 0,3mm einstellen, damit er wirklich 3mm vor OT aufgeht. Könnte da ein falscher Nocken drauf sein?

2. Die Hauptdüse ist nicht original. Da steht eine 130 drauf. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es eine 130iger Düse ist, sonst würde sie nicht so gut laufen. Komischer Weise ist alles auf extrem fett eingestellt (Gemischschraube ganz reingedreht, Nadel hängt ganz oben) und trotzdem hört es sich im Leerlauf so an, als würde sie zu mager laufen.

Würde mir ein Bing-Vergaser helfen?

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

freundliche Grüße.

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 16:43 
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Hallo und willkommen im Forum :tach:

Zum Unterbrecher: Ich glaube du machst da bei der Einstellung etwas falsch, kann aber auch sein das ich mit deiner Formulierung nicht klar komme. Denn unabhängig welchen Abstand du einstellst sollte sich die Stelle, an der sich der Unterbrecher öffnet nicht verändern. Der Abstand 0,3 mm wird an der Stelle eingestellt, wo die Unterbrecherkontakte am weitesten auseinander sind, wo da gerade der Kolben ist spielt erst mal überhaupt keine Rolle, vermutlich ist das aber nach OT. Verstellt wird nach Lösen der Schraube die den Unterbrecher auf der Grundplatte hält. Erst wenn die Einstellung des Abstandes erfolgt ist und die Schraube wieder richtig fest wird der Zündzeitpunkt eingestellt. Dazu suchst du dir Mittels eines OT- Finders (Uhr, Gradscheibe oder ein brauchbarer Eigenbau gehen natürlich auch) den OT, bzw die 2,5 +/- 05 mm davor. Am Kabel das vom Unterbrecher zum Kondensator geht schließt du eine Prüflampe an, deren anderen Kontakt du auf Masse legst (z.B. Motorgehäuse). Jetzt drehst du z.B. mit deinem Schraubenschlüssel an der Kurbelwelle, bei eingeschaltener Zündung muß die Lampe dann genau am Zündzeitpunkt aufleuchten, tut sie das nicht stellst du den Zündzeitpunkt durch Verschieben der Grundplatte (der Unterbrecher selbst wird nicht gelöst, nur die beiden Schauben in den Langlöchern der Grundplatte) so ein das die Lampe am Zündzeitpunkt aufleuchtet (nach links mehr Frühzündung, nach rechts später).

Zum Vergaser äußert sich sicher noch jemand anderes, erst mal nur so viel- die Nadelstellung hat mit dem Leerlauf eigentlich nichts zu tun...

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 16:56 
Mit einer 130er Düse läuft die 125er viel zu fett. Taste dich mal in kleinen Schritten nach unten mit 125 und 120. Da dürfte sie wesentlich besser fahren als jetzt. Ansonsten einfach mal den Vergaser nach Reparaturhandbuch einstellen. Soviel gibt's da gar nicht zu tun. :)


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 17:11 
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Hier findest du die genauen technischen Daten :idea:

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 19:38 
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Vielleicht ist der Schwimmerstand zu niedrig eingestellt.


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 20:36 
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Ich finde es auch alles verwunderlich. Das Kerzenbild spricht trotz allem für eine zu magere Einstellung. Und ich habe schon einige Zündungen eingestellt. Jedoch hatt ich so ein komisches Problem noch nie!

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 21:25 
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Na dann mal Herzlich Willkommen hier!
Und noch was zum Zündung einstellen:
Wenn Du das Kabel am Unterbrecher löst, was zur Zündspule geht, kannste stundenlang an der Unterbrechereinstellung "feilen" ohne daß die Zündspule warm wird. Ich hab das immer so gemacht, als ich noch einen Unterbrecher hatte, daß ich das Zündspulenkabel abgemacht und statt dessen eine Prüflampe (mit Kabelschuh natürlich) dort aufgesteckt hatte. Das "andere Ende" der Prüflampe an Plus und schon hat mir das Verlöschen selbiger angezeigt, daß der Kontakt geöffnet hat.... :wink:

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 21:59 
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chrott hat geschrieben:
Ich finde es auch alles verwunderlich. Das Kerzenbild spricht trotz allem für eine zu magere Einstellung.

Das meine ich ja.
Wenn der Stand im Vergaser deutlich zu niedrig ist, läuft alles viel zu mager.


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2010 13:01 
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Also der Schwimmer ist es offensichtlich nicht. Mir ist jetzt aber aufgefallen, dass nach 80 km Fahrt der Tank mehr als halb leer ist. Langsam glaube ich doch an die Nebenluft.

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BeitragVerfasst: 23. Mai 2010 07:02 
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Hallo chrott!

1. Wenn ich den Unterbrecherabstand auf 0,3mm einstelle, dann öffnet er nach OT. Auch wenn ich auf maximale Frühzündung stelle. Ich muss den Abstand also weit über 0,3mm einstellen, damit er wirklich 3mm vor OT aufgeht. Könnte da ein falscher Nocken drauf sein?

Das ist deine Erstformulierung-aber darauf geht niemand ein!

Die selbe Erfahrung mache ich an meiner TS 150 auch!!!
Da ist der ZZP bei 2,80 mm VOT - da wo der U-Kontakt am weitesten öffnet erreiche ich einen Wert von ca.0,75 mm bei einem U-Abstand von 0,35 mm genau auf OT.
Also ich kann mit der Einstellung laut Buch und Rep.anleitung nix anfangen.
Nocken ist org.,Motor läuft,Vmax je nach Windlage 85-110 km/h,Kerze ist hellbraun,kein knistern oder klingeln
3,5-4,2 l/100 km,drin ist der alte 24er Vergs.mit 95er HD und 3.Kerbe,selbst in die 2.Kerbe ist kein Problem.

Würde mich ja interessieren ob andere User das lesen und dann Ihre Erfahrung darstellen,weil ich hab`s aufgegeben nach Buch einzustellen,obwohl ich das gerne tun würde.Doch habe ich keinen Bock daß der Motor nach OT zündet und rückwärts laufen würde!

Erfahrungswerte sind lang,bleiben wir beim wesentlichen,
Gruß aus der Magdeburger Börde,Höppi

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BeitragVerfasst: 12. Juni 2010 10:54 
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So, vielen Dank für Eure Unterstützung. Letztendlich hat sich nun die Nebenluftthese als richtig herausgestellt. Die Wellendichtringe sind zwar in Ordnung, allerdings war die größere Papierdichtung an der Welle nicht OK. Die Zündung ist allerdings immer noch so komisch eingestellt. Es läuft aber alles perfekt.

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BeitragVerfasst: 14. Juni 2010 21:05 
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tsgott hat geschrieben:
1. Wenn ich den Unterbrecherabstand auf 0,3mm einstelle, dann öffnet er nach OT. Auch wenn ich auf maximale Frühzündung stelle. Ich muss den Abstand also weit über 0,3mm einstellen, damit er wirklich 3mm vor OT aufgeht. Könnte da ein falscher Nocken drauf sein?

Zur besseren Verständlichkeit Zitat als solches kenntlich gemacht (Ralle)

Das ist deine Erstformulierung-aber darauf geht niemand ein!

Die selbe Erfahrung mache ich an meiner TS 150 auch!!!
Da ist der ZZP bei 2,80 mm VOT - da wo der U-Kontakt am weitesten öffnet erreiche ich einen Wert von ca.0,75 mm bei einem U-Abstand von 0,35 mm genau auf OT.
Also ich kann mit der Einstellung laut Buch und Rep.anleitung nix anfangen.
Nocken ist org.,Motor läuft,Vmax je nach Windlage 85-110 km/h,Kerze ist hellbraun,kein knistern oder klingeln
3,5-4,2 l/100 km,drin ist der alte 24er Vergs.mit 95er HD und 3.Kerbe,selbst in die 2.Kerbe ist kein Problem.

Würde mich ja interessieren ob andere User das lesen und dann Ihre Erfahrung darstellen,weil ich hab`s aufgegeben nach Buch einzustellen,obwohl ich das gerne tun würde.Doch habe ich keinen Bock daß der Motor nach OT zündet und rückwärts laufen würde!



Bin heut völlig irretiert und verzweifelt aus dem Keller wiedergekommen. Ich habe das gleiche Problem, und weil ich dachte ich habs sie nicht mehr alle, nehm ich erst mal ne Auszeit und recherchier hier bissel.

Also Messuhr in Zylinder engeschraubt. Prüflampe wie in original Reparaturanleitung von 69 angeschlossen. Kurbelwelle gegen die Laufrichtung bis exakt 2,8 mm vor OT gedreht. Da sollte schließlich die Prüflampe aufleuchten und so den gerade öffnenden Unterbrecher anzeigen. Das ist dann also bei richtiger Drehrichtung des Motors der Moment, wo der Unterbrecherhammer ins Nockental fährt und es so zum Kontakt/zündung kommt.

Soweit logisch, hat ja bei meiner 354er Jawa auch super geklappt. An beiden ES 150 Motoren (weil ichs nicht wahrhaben wollte hab ich es am Ersatzmotor auch probiert) jedoch befindet sich der Nockenhammer bei 2,8 oder auch 3,0 vor OT noch zu beginn des Nockentals (entgegen Drehrichtung) . Hieße also das min 2-3 mm Frühzündung eingestellt währen.
Der Einstellbereich ist quasi gar nicht ausreichend. Ist das ein Konstruktionsfehler von MZ?

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Mein Beitrag zur Erhaltung sächsischer Ingenieurleistung.


Fuhrpark: MZ ES 175 (1960); MZ ES 175 (1959); MZ ES 250/1 (1966); MZ ES 250 (1960)

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BeitragVerfasst: 18. Juni 2010 17:05 
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Ich habe das Problem auch bei meiner TS 250.
Den Grundplatte auf gaaaanz "früh" drehen und Unterbrecherabstand 0,45mm dann bekommt man einen ZZP von max. 2,4-2,5mm v.o.T. hin.

Ich denke das sind Fertigungsfehler von Nockenschleifkurve und/oder Kurbelwelle (Arretierfeder).
Ich hatte schon einige MZ und da stand die Grundplatte bei 3mm v.o.T. und 0,35mm unterbrecherabstand immer fast genau in der Mitte.

Grüße Andre


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 07:33 
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Steinburger hat geschrieben:
Ist das ein Konstruktionsfehler von MZ?
Nein, hört sich eher nach einem Vertändnisproblem deinerseits an, das Problem haben wir in letzter Zeit öfters durchgekaut :wink: .
Steinburger hat geschrieben:
Da ist der ZZP bei 2,80 mm VOT - da wo der U-Kontakt am weitesten öffnet erreiche ich einen Wert von ca.0,75 mm bei einem U-Abstand von 0,35 mm genau auf OT.

Der Unterbrecherabstand soll laut Datenblatt 0,3 mm betragen, 0,35 mm gehen sicher auch. Der wird allerdings an der Stelle eingestellt, wo der Unterbrecher am weitesten geöffnet ist und nicht am OT (Die Grundplatte bleibt dazu fest, nur die Schraube die den Unterbrecher auf dieser hält wird gelockert). Bei der Einstellung des Abstandes spielt es überhaupt keine Rolle wo der Kolben gerade steht, das kommt erst ins Spiel wenn der Unterbrecherabstand eingestellt und der Unterbrecher wieder fest gezogen ist. Jetzt ermittelst du den ZZP (laut Buch 3mm vor OT) löst die Schrauben der Grundplatte und schiebst diese so das die Lampe an der Stelle aufleuchtet und machst sie wieder fest. Idealerweise überprüfst du die Richtigkeit der Einstellungen nach ein paar Umdrehungen der Kurbelwelle in Fahrtrichtung noch einmal.

[ot]
Steinburger hat geschrieben:
Die selbe Erfahrung mache ich an meiner TS 150 auch!!!
Steinburger hat geschrieben:
Prüflampe wie in original Reparaturanleitung von 69 angeschlossen.
69 gab es noch keine Reparaturanleitung für die TS, also entweder vertippt oder du fährst ES? Spielt aber keine zum Thema keine Rolle, die Zündeinstellung ist gleich :ja:[/ot]

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BeitragVerfasst: 22. Juni 2010 21:08 
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Sorry, aber nach som 8 Std. Tag im Keller am Schrauben kann schon mal der Verstand auf der Strecke bleiben.
Mitlerweile hab ich die Arbeitsweise dieser Zündung gerafft und genauest eingestellt. Unterbrecherkontakt hebt ab und der Funke springt bei exakt 2,90 mm vor OT.
Heute sollte sie nun zum Ersten Mal gestartet werden. Aber sie wollte nicht, Zündkerze nach dreimal Treten nass. Zündung hab ich ausgeschlossen, da hab ich zu viel Zeit und Muse investiert als das dort der Fehler liegen könnte.

Schließlich war der Zylinderkopf nicht richtig angezogen und die Vergasernadel hing eins zu hoch. Jetzt tut sie wieder. Nach 20 Jahren. "freu"

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