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 Betreff des Beitrags: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 14. Mai 2010 21:49 
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Wohnort: Schwarzhausen
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Hallo Leute,
so wird das ganze Prozedere stand Heute abwickelt, zumindest bei uns in Thüringen ist das so.
Denke allerdings, das wird überall gleich sein.

1. auf der Zulassungsstelle ein Aufbietungsverfahren beantragen und Finger heben „Ich schwöre das dieses Fahrzeug ist mein Eigentum -> kein Witz (Unbedenklichkeitsbescheinigung über Flensburg gibt es nicht mehr)
2. erst wenn die Aufbietung o.k. ist und niemand Anspruch auf die Fahrzeugidentnummer erhebt, das Fahrzeug restaurieren (ansonsten freut sich der Besitzer vom Brief)
3. dann die Vollabnahme machen lassen, macht nur die DEKRA auch meist nur direkt am DEKRA Stützpunkt
4. Jetzt mit der Versicherungsnummer (Doppelkarte gibt es auch nicht mehr) wieder zur Zulassungsstelle, dann gibt’s den Brief und das Ortsschild fürs Heck :(

Das ist übrigens meine ETS nach dem Neuaufbau. Sind zwar einige Laufereien aber Probleme hatte ich keine, auch nicht wegen der fehlenden Blinker. Die müssen nur in den alten Bundesländern vorhanden sein . Außer die nervigen Diskussionen bei der Zulassung, wegen kleinem Nummernschild. Konnte mich diesmal leider nicht durchsetzen und hab jetzt ein Ortsschild am Heck, bis zum Chef der Zulassungsstelle bin ich gekommen, keine Chance.... na egal.
Gruß, Axel


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 Betreff des Beitrags: Re: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 14. Mai 2010 21:55 
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Ja,ich hatte das selbe in Jena durch.Alles halb so schlimm. Wegen dem Schild, daß hättest du bei der DEKRA machen müssen. Ich hab es auch versäumt. Aber trotsdem ist dir die Maschiene toll gelungen. Allzeit gute Fahrt aus Jena sendet


muemmel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 14. Mai 2010 22:04 
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Basta hat geschrieben:

1. auf der Zulassungsstelle ein Aufbietungsverfahren beantragen und Finger heben „Ich schwöre das dieses Fahrzeug ist mein Eigentum -> kein Witz (Unbedenklichkeitsbescheinigung über Flensburg gibt es nicht mehr)
2. erst wenn die Aufbietung o.k. ist und niemand Anspruch auf die Fahrzeugidentnummer erhebt, das Fahrzeug restaurieren (ansonsten freut sich der Besitzer vom Brief)

3. dann die Vollabnahme machen lassen, macht nur die DEKRA auch meist nur direkt am DEKRA Stützpunkt
4. Jetzt mit der Versicherungsnummer (Doppelkarte gibt es auch nicht mehr) wieder zur Zulassungsstelle, dann gibt’s den Brief und das Ortsschild fürs Heck :(



Auf die ersten beiden Punkte verzichtet bei uns die Behörde.
Bis jetzt brauchte ich nur den Kaufvertrag vorlegen wo der Verlust drinne stand.
So in etwa: sonstiges: Kein Fahrzegbrief vorhanden ... ich (der Verkäufer) versichere dass das Fahrzeug mein volles Eigentum ist und keine Ansprüche Dritter auf Ihm ruhen.
Der Brief wurde sofort mit den Daten aus dem Vollgutachten ausgehändigt und gut ist.
Kleines Schild: entweder Dekra oder Ausnahme über Landesbehörde mit Nachweis der erstmaligen Zulassung in der DDR

Ansonsten schon hundert mal hier besprochen und jedesmal ein "Abenteuer" denn jede Behörde macht es anders.

So kannste es zum Bsp. vergessen das Fahrzeug in SG oder DD anzumelden - keine Chance lt. Aussagen von Forenmitglieder.

@ Basta: Super rastauriert ... nun viel Spaß beim Fahren.
Und wenn das Schild dir gar nicht gefällt ... rede mal nochmal mit dem Dekra Prüfer.
Wenn du dann was in der Hand hast nochmal zur Zulassungsstelle und es wird klappen.
Ganz hart auf hart Beschwerde bei der oberen Landesbehörde wirkt manchmal Wunder.
Aber niemal die Optik erwähnen, sondern nur die techn. Gründe die für ein kleines sprechen.

Und zum ärgern das es auch anders geht und beim Verkleben sehr locker zugehen kann (das Bild von meiner TS150 ist ja schon sooft eingestellt worden von mir):

Dateianhang:
JD800393.JPG


Aber bitteschön zum ärgern - gern geschehen. :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 23. Mai 2010 19:20 
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Beiträge: 3
Was Bezahlt man bei der Dekra für eine Vollabnahme? Eine schreiben im Netz das es ca. 30€ mehr als die normale Tüv vorführung kostet, ist das richtig?
Hab gehört das die jetzt überall gemacht werden kann. (quasi in der werkstatt um de´ecke - spar ich mir ein kurzzeit-kennzeichen)

Danke für eure Antworten


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 Betreff des Beitrags: Re: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 23. Mai 2010 20:37 
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tommek100blau hat geschrieben:
Was Bezahlt man bei der Dekra für eine Vollabnahme? Eine schreiben im Netz das es ca. 30€ mehr als die normale Tüv vorführung kostet, ist das richtig?
Hab gehört das die jetzt überall gemacht werden kann. (quasi in der werkstatt um de´ecke - spar ich mir ein kurzzeit-kennzeichen)

Danke für eure Antworten


Fast richtig.
Tw. 30 € mehr.
Gibt aber auch schon Vollgutachten für 50 €.
Ist immer vom Prüfer abhängig wie lange er braucht und so.
TS 150: 84,50 € und RT 125: 101 € hat es bei mir gekostet.
Das mit der Werkstatt stimmt auch nur tw..
Denn wenn in deine Werkstatt kein Prüfer kommt der den § 21 machen kann, kann dir auch keiner das Gutachten schreiben.
Also nachfragen ob deine Werkstatt einen Prüfer hat, der dazu befähigt ist.
Und es gilt weiterhin:
Im Osten: Dekra
Im Westen: TÜV und
In Berlin: beide.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 23. Mai 2010 21:11 
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Man sagte mir, eine Bescheinigung vpn der Polizei, daß der Rahmen nicht geklaut wäre, täts auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Abwicklung „Zulassung ohne Papiere“
BeitragVerfasst: 8. Juli 2010 18:25 
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War heute mal auf der Zulassung. Die können ohne Papiere nix machen, da Sie auch bei der Fahrgestellnummer nix finden.
"Sind Sie sicher, das sind so wenig Ziffern"
Egal.
Ich soll erstmal zum TÜV ne §21 machen.


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