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BeitragVerfasst: 30. Mai 2010 20:02 
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Hallo,

es ist vollbracht. Endlich habe ich eine geeignete MT ETZ 125 im Original-Zustand der "näheren" Umgebung gefunden und heute zugeschlagen.
Die erste Bewährungsprobe für Maschine und Fahrer sind überstanden. Die 80 km Rückfahrt verlief ohne gravierende Schwierigkeiten (außer erhöhtes Standgas). Natürlich gab es hier und da kleinere Hakeleien aber im Großen und Ganzen denke ich, dass ich für 650,- ein Schnäppchen gemacht habe. Achja die Laufleistung beträgt lt. Tacho 16200 km.

Ich hoffe, es macht Euch nichts aus, wenn ich Euch in den nächsten Tagen mit einigen Frage löchere, die ich hier im Thread stellen werde.
So, hier erstmal ein Foto vom Kaufzustand.

EDIT: 08.07.2010 Foto aktualisiert
Dateianhang:
DSC09303_1.jpg


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Simson Schwalbe KR51/2 Bj. 1980 (2009 neu aufgebaut)
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Zuletzt geändert von eltrash am 8. Juli 2010 08:04, insgesamt 7-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2010 20:15 
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Mh.... Lecker!

Glückwunsch zum Kauf. Da hast du wohl nix falsch gemacht. Sogar der Auspuff ist noch ein scheinbar markelloses Originalteil.
Allerdings sind hinten wohl die vorderen Federbeine einer 150er ES verbaut.

Aber trotzdem ist die ETZ richtig schick! Vorallem das Blau 8)

Über die Trommelbremse Vorn kann man sich streiten, aber ich finde, das sie in der Hufu eigentlich ausreicht.
Die Scheibenbremse hab ich bei meiner damals rausgeschmissen, da sie immer wieder undicht wurde. Da hatte ich irgendwann keinen Bock mehr drauf. Die Trommel tuts auch!


mfg

Marius


Fuhrpark: ES 150 BJ 1965; Passat 32b BJ 1988; diverse Simson

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2010 20:16 
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Hübsches Ding.

Falls Du Dich von den hinteren Federbeinen trennen willst, dann PN an mich.

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Hin und wieder muss man dem Schicksal ein Angebot machen...
Mirinda 4 sale


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ohne Namen: MZ TS 150 Baujahr kA steht im den Papieren und die liegen in der Garage - verkauft
"Christel von der Post": MZ ES 150/1 Baujahr 1975 - verkauft
"Teilehaufen": MZ ES 250/2 Baujahr 1968 - verkauft
"Mirinda" ES/2 Gespann mit Superelastik Bj. 1969 zu verkaufen
"Eierknacker" Yamaha XJ 600 S Diva Bj. 1999

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2010 21:07 
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schaugt aber gut aus

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Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex


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KR51/2 Schwalbe rot/beige, Bj 82 (für die Tochter, fahrbereit),
S51, grün, Bj 80 (fahrbereit),
S51, blau, Bj 82 (für den Sohn, fahrbereit),
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VW 181, oliv, Bj 74 (wird genutzt),
Ford Mondeo, silber, Bj 93 (selten genutzt),
Yamaha XJ 600 N, Bj 2001, schwarz, (wird genutzt)
Piaggio Hexagon 150 Bj 97, eisblau (Sommerkurzstreckenfzg.)
Piaggio SKR 125, grün, BJ 97 (Winterfahrzeug),
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Suzuki GS 500 E, Bj 1998 (orange, für die Gattin)
Zündapp ZA 40 (verd... Sprachfehler, vor dem Schrott gerettet, 1A Zustand)
VW T3 Bj 87
Smart CDI (Gattins Elefantenrollschuh)
NSU 125 Superfox (neues Projekt)
VW T3 BW, Bj 87 (neues Projekt)

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2010 22:27 
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Danke für die Komplimente. Das geht runter wie Öl :D

Da komme ich gleich mal zu meinem ersten Anliegen.
Mit den Papieren gibt es 2 Ungereimtheiten, die wir auch im Kaufvertrag vermerkt haben. Ich hoffe, dass lässt sich mit Eurer Hilfe aufklären.

In den Papieren steht 143 cm³, es ist aber ein 125er Zylinder verbaut. Erkennen kann man dies an der Prägung "125" auf dem Zylinderkopf.
Da ich nur einen A1 Führerschein habe (ehem. 1B), möchte ich das auf jeden Fall umtragen lassen. Gibt es da irgendwelche Auflagen, muss ich etwas beachten?

Ich hoffe, dass es dafür eine logische und einfache Erklärung gibt.
Danke für Eure Hilfe!

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Zuletzt geändert von eltrash am 2. Juni 2010 19:32, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 08:36 
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Hallo!

Die Rahmennummer ist ein Ersatzrahmen.

Lass mir mal alle Nummern zukommen, über PN, dann kann ich dir sagen, was du da erworben hast, also FIN aus dem Brief,vom Typenschild und die eingeschlagene Nummer am Steuerkopf. An der Motornummer kann man auch erkennen, ob es eine echte 125er ist.

Mach am besten mal ein Bild vom Typenschild. Steht da ETZ 125 drauf?

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 20:31 
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Ok, wegen Motor und Typenschild stehe ich in regem Kontakt mit Stephan per PN.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an ihn für seine Unterstützung.

Anderes Thema: Ich habe mir mal die hinteren verlängerten Federn genauer angesehen und habe mich gefragt, ob es normal ist, dass sich die oberen Plastik Federtellerhälften die Feder nur so knapp abdecken. Das sieht irgendwie nicht besonders stabil aus und ich habe Angst, dass die Feder irgendwann mal überspringt bzw die beiden Tellerhälften nach oben wegklappen. Wenn ich oben an der Feder wackele, dann kann ich sie auf jeden Fall hin und her bewegen, da der das Innere des Tellers viel kleiner ist als der Innendurchmesser der Feder. Ich weiß leider nicht ob das normal ist. Ein kleiner Federwegsbegrenzer ist auch verbaut, der oben unter dem Teller festklemmt. Ich hoffe, mann sieht es einigermaßen auf dem Foto.

Sind eigentlich nur die Federn von einer TS? oder auch die Dämpfer?

Danke für Eure Hilfe!
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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 20:40 
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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 20:50 
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kann es sein, dass da so eine Flanschhülse (auch Schutzhülse genannt) im Inneren der Feder fehlt?
http://www.a-t-s-doerrwalde.de/product_ ... ro-MZ.html

Wie sieht ein "reguläres" ETZ 125/150 Federbein von oben aus, hab leider keine Fotos im Netz gefunden. Danke.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 22:11 
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ja die schutzhülle fehlt, und der etz-und ts dämpfer sieht oben identisch mit deinen aus,nur unten sind deine länger und die härte verstellung fehlt bei deinen dämpfern,
unter umständen,gibts mecker beim tüv mit den es teilen


Fuhrpark: .

Gruß Daniel

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 22:17 
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Stephan hat geschrieben:
Hallo!

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Mach am besten mal ein Bild vom Typenschild. Steht da ETZ 125 drauf?


Stephan, ... meine Nummern kriegst du nur wenn du sie dir selber abschreiben kommst :mrgreen:
und auch nur mit zwei Landskron Hell Gell?
Also Schichtstr. Ecke Ossietzky- und Handy haste ja... :mrgreen:

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Teilnehmer der Wolfsschanzentour 2012, 2013 , 2014 , 2015 , 2017 ,2018
Besucher am Schlagbaum der EU Aussengrenze 2013 / erkennungsdienstlich behandelt , 2017 eingebucht im Netz RU
Mitglied Nr. 081 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ecklampenschweinsympathisant
Sandbüschel-Lichtausknipser 2014/2016

Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein

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Der Vollstrecker
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Gruß aus dem Ostbüro der OT-Partisanen in Zittau , Renè


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Opel Astra G 2.2 nicht rot sondern blau!
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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 22:34 
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Mach zwei orginale Stoßdämpfer drann stelle sie schräck(zweite Öhse) und du hast beim TÜV keine
probleme und schaut besser aus.Zu lange Stoßdämpfer hinten wird die ETZ Kopflastig =schleudern beim bremsen und es geht auch unheimlich auf deine Telegabel. :bindafür: :bindafür: :bindafür:

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 06:36 
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eltrash hat geschrieben:
Ok, wegen Motor und Typenschild stehe ich in regem Kontakt mit Stephan per PN.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an ihn für seine Unterstützung.

Anderes Thema: Ich habe mir mal die hinteren verlängerten Federn genauer angesehen und habe mich gefragt, ob es normal ist, dass sich die oberen Plastik Federtellerhälften die Feder nur so knapp abdecken. Das sieht irgendwie nicht besonders stabil aus und ich habe Angst, dass die Feder irgendwann mal überspringt bzw die beiden Tellerhälften nach oben wegklappen. Wenn ich oben an der Feder wackele, dann kann ich sie auf jeden Fall hin und her bewegen, da der das Innere des Tellers viel kleiner ist als der Innendurchmesser der Feder. Ich weiß leider nicht ob das normal ist. Ein kleiner Federwegsbegrenzer ist auch verbaut, der oben unter dem Teller festklemmt. Ich hoffe, mann sieht es einigermaßen auf dem Foto.

Sind eigentlich nur die Federn von einer TS? oder auch die Dämpfer?

Danke für Eure Hilfe!
eltrash


Danke für das Lob, ich versuche mein Bestes. Melde mich dann nochmal wegen der Problematik, hab grad viel zu tun.

Die gesamten Federbeine sind von der ES. Allerdings kann es sein, dass bei deinem Baujahr schon die langen Dämpfer dran waren, weiß ich nicht so genau auf die Schnelle.

@Rene: Vor dem WE wird das leider nichts :-(

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 18:51 
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Ein neuer Tag, ein neues Anliegen

Ich habe massive Probleme mit dem Standgas
Wenn sie ich ohne Licht laufen lassen, dann dreht der Motor bis auf ca. 4000 hoch :shock:
Gebe ich zwichendurch noch Gas, dreht er noch höher (logisch) aber braucht auch ewig bis er wieder runterkommt (auf 4000)

OK, im Straßenverkehr fahre ich ja immer mit Licht, deshalb stelle ich ja die Leerlaufdrehzahl mit Licht ein.
Das ist aber auch unmöglich, denn schalte ich auf Licht um, geht die Drehzahl stetig runter bis der Motor absäuft, obwohl sie mit Licht auch manchmal bei ca. 3000 weiterläuft.
Gebe ich dann wieder Gas, touur sie logischerweise hoch, dann meistens sehr langsam wieder runter, bis sie ausgeht. Gebe kurz vor dem Ausgehen nochmal Gas, macht es nur Brrrrrrb und sie ist aus.

Ich muss den Motor immer mit Zwichengas bei Laune halten, wobei hier auch das Phänomen auftritt: Ist das Gas einmal oben, braucht es ewig bis es wieder runterkommt.
Sehr nervig, wenn man fährt und Kupplung zieht, geht das Gas erstmal hoch, obwohl ich Gas komplett wegnehme.

Hier mal 2 Videos im Stand, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt:

http://www.youtube.com/watch?v=MOUTV7HQo4A

http://www.youtube.com/watch?v=FUmfHv_AS-E

Wie immer ein großes Dankeschön für Eure Hilfe!
Gruß
RON alias eltrash

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Mach die Massepunkte im Scheinwerfer und unter der Sitzbank sauber. Der Vorbesitzer wird das Standgas hochgedreht haben, dass sie läuft.

Wenn der Vergaser richtig eingestellt ist, der Massepunkt ok, dann Nebenluft. entweder KW-Dictringe oder Vergaserflansch.

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 19:21 
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Die Massepunkte werde ich kontrollieren und säubern, guter Tipp.
Jetzt fällt mir was ein, sagt mal kann das Problem eventuell auch etwas mit der Batterie zu tun haben, denn ich habe meines Erachtens eine zu kleine Batterie drin?
Jedenfalls sieht sie aus wie eine 12V für Simson S51. Ich denke, sie sollte den Platz im Batteriehalter komplett einnehmen, oder soll darundrum noch ein paar Zentimeter Platz sein?
Das werde ich morgen nochmal genauer checken.

Nebenlufttest am Vergaserflansch habe ich mit Bremsreiniger gemacht. An der Drehzahl hat sich nicht verändert, also gehe ich davon aus, dass dort alles dicht ist.
Den Vergaser hatte ich schon komplett zerlegt und gereinigt. Leerlauf/Luft Gemisch-Schraube sind wie lt. HAndbuch 1,5 Umdrehungen herausgedreht.

Lima-Deckel hatte ich auch schon runter, bis auf Kettenfett rund ums Ritzel ist alles trocken, gerade um die Zündanlage herum.
Kann man irgendwie testen, ob die Kurbelwellendichtringe undicht sind?
Gibt es eine Anleitung, wie man diese wechselt?

Danke sehr
RON

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Deiner Beshreibung nach zieht der Motor Nebenluft über KW.Gemisch magert ab,Motor ist nicht regulierbar.
Wedis tauschen und fertig.
Wir hatten auch ein Auge auf diese Maschine stand bei Köthen.
Allerdings hielt uns der obskure Fahrzeugbrief davon ab,von Stuttgart
nach Dessau zu fahren um so eine Baustelle anzuschauen.


Fuhrpark: ETZ 250 /81 Export ETZ 150/89,90
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S51/1/89

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Hallo eltrash und Glückwunsch zu deiner ETZ, deine Batterie hat damit absolut nichts mit zu tun, eine Frage wie lange stand diese ETZ

Gruß Klaus


Fuhrpark: MZ ETZ 150/Baujahr 1987,

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 20:06 
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haste beim vergaserzusammenbasteln vllt den schwimmer verbogen...der kann auch mächtig ärger machen (hört sich zwar jetzt nich nach deinem problem an...aber wenn du nochmal uf die suche gehst solltest du mal den swimmerstand kontrollieren)

gruß richi


Fuhrpark: TS150/81


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-S51
-KR51/2 60ccm 4Kanal

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 20:13 
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master hat geschrieben:
Hallo eltrash und Glückwunsch zu deiner ETZ, deine Batterie hat damit absolut nichts mit zu tun, eine Frage wie lange stand diese ETZ

Gruß Klaus

Sie stand gar nicht, war immer im Betrieb, hab sie auch zugelassen gekauft.

richi_TS150 hat geschrieben:
haste beim vergaserzusammenbasteln vllt den schwimmer verbogen...der kann auch mächtig ärger machen (hört sich zwar jetzt nich nach deinem problem an...aber wenn du nochmal uf die suche gehst solltest du mal den swimmerstand kontrollieren)
gruß richi


mach ich, aber das Gas war von Anfang an so besch...eiden. Beim Zusammenbau bin ich äußerst vorsichtig vorgegangen.

sst 350 hat geschrieben:
Wedis tauschen und fertig.


Gibt es eine Anleitung im Netz für den Wellendichtringtausch?

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Zuletzt geändert von eltrash am 2. Juni 2010 21:37, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 20:17 
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Herzlichen Glückwunsch zum Neuerwerb :lol:

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Grüße aus Erfurt Jörg


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 19:28 
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Danke jowi250 :wink:

So, ich war heute beim lokalen MZ-Händler vor Ort und habe ihm die Sache mit dem unkontrollierbaren Standgas geschildert und auch die Videos gezeigt.
Er tippte auch gleich auf die Wellendichtringe und ich bat ihm, mir alle Dichtungen und Ringe zu geben, die man für den Tausch benötigt.

Bevor ich morgen auf eingene Faust beginnen werde, wollte ich euch fragen, ob noch etwas fehlt oder etwas nicht passen wird.
Er sprach auch von einem Simmerring 20x47x7, den man aber in den seltensten Fällen benötigt.
Ich habe nun Angst, dass ich gerade diesen bei meinem Glück benötigen werde :twisted:

auf den beiden grünen steht: D20x30x7 40
auf dem schwarzen steht: TC 25 35 7 2 TMSF

Wozu die Papierdichtungen benötigt werden, hat mir der MZ-Spezialist kurz erklärt, ich kann es aber nicht mehr zuordnen.

Gibt es denn nirgends ein Anleitung wie man Schritt für Schritt vorgeht?
von Dorni habe ich eine Kurzanleitung http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=4&t=35325&p=596237#p596228 gefunden, allerdings bezieht die sich auf einen ETZ 250er Motor und es ist auch nur der Tausch eines Simmerrings beschrieben.
Ich weiß nicht mal, ob ich beide Ringe tasuchen muss/sollte und wenn ja werden beide von der Kupplungsseite getasucht oder einer von der Lima-Seite.
Sorry für die Fragen, aber irgendwann muss man ja damit anfangen.

Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen. Danke sehr!
Schöne Grüße
RON


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am wichtigsten sind die kw wellendichtringe,die seh ich aber bei dir nicht ?
und für die grünen hat er dir hoffentlich kein geld abgenommen,die sind ja älter als die steinkohle und bestimmt schon hart ,die würde ich nicht verwenden


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Gruß Daniel

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BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 21:05 
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Du mußt braune nehmen

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 21:24 
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etz-250-freund hat geschrieben:
am wichtigsten sind die kw wellendichtringe,die seh ich aber bei dir nicht ?

ich dachte, die beiden grünen sind es. :?:

master hat geschrieben:
Du mußt braune nehmen

die hier? http://www.oldtimerteileshop.de/mz/mz-e ... un-4x.html

-- Hinzugefügt: 2. Juni 2010 23:32 --

Achja, das wollte ich ja auch noch schreiben.
Beim Ankicken ist mir letztens schon aufgefallen, dass ziemlich wenig Widerstand vorhanden ist und ich vermute, dass die Kompression schlecht ist.
Die Kompression habe ich dann heute mal gemessen und mit der ETZ 150 eines Bekannten verglichen

Meine hat es auf max 7 bar gebracht, seine auf 9. Bei seiner muss beim Kicken auch spürbar mehr Widerstand zu überwunden werden.
Sind 7 bar sehr wenig bzw. zu wenig? Ich meine, sie läuft locker 100 km/h lt. Tacho.

Wie kann die Kompression erhöht werden? nur durch Tasuch der Kolbenringe?
Danke für eure Hilfe!

RON

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 08:17 
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Nur die Kolbenringe tauschen bringt dir garnichts, damit ereichst du genau das Gegenteil denn dann hast du bald noch weniger Druck, weil die Neuen Kolbenringe dir die Laufbuchse derart runter schrubben.
Ich würde den Zylinder noch weiter fahren und mir eine Neue Garnitur auf Reserve legen, mußt du selber entscheiden.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 10:17 
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Ron STOP!!!

Bevor du irgendetwas machst, besorge dir ein Reperaturhandbuch für die ETZ. Im Forum gibt es Kollegen, die haben das in digitaler Form, Suche dir mal einen Fred raus und schreib dem jenigen mal eine PN.

eltrash hat geschrieben:
etz-250-freund hat geschrieben:
am wichtigsten sind die kw wellendichtringe,die seh ich aber bei dir nicht ?

ich dachte, die beiden grünen sind es. :?:

master hat geschrieben:
Du mußt braune nehmen



Dein Motor hat mit großer Wahrscheinlichkeit den Dichtrin 20x47x7 kupplungsseitig verbaut. Die grünen sind schon die KW-Ringe, allerdings auch schon mindestens 20 Jahre alt. Besorg dir da bitte neue un mach beim Händler kein Fass auf, du hast nämlich noch originales Zeug erhalten, warmhalten den Guten Mann.
Braune oder Viton-Ringe müssen es nicht sein, sie müssen Benzin und Ölfest sein, das reicht (meist blau).

eltrash hat geschrieben:
Achja, das wollte ich ja auch noch schreiben.
Beim Ankicken ist mir letztens schon aufgefallen, dass ziemlich wenig Widerstand vorhanden ist und ich vermute, dass die Kompression schlecht ist.
Die Kompression habe ich dann heute mal gemessen und mit der ETZ 150 eines Bekannten verglichen

Meine hat es auf max 7 bar gebracht, seine auf 9. Bei seiner muss beim Kicken auch spürbar mehr Widerstand zu überwunden werden.
Sind 7 bar sehr wenig bzw. zu wenig? Ich meine, sie läuft locker 100 km/h lt. Tacho.

Wie kann die Kompression erhöht werden? nur durch Tasuch der Kolbenringe?
Danke für eure Hilfe!

RON


Ich denke eher, dass die ringe festgebacken sind, durch zu viel Öl. Diese müssen jetzt vorsichtig frei gefahren werden oder du ziehst den Zylinder, misst den Durchmesser und machst die Ringe gangbar. Nicht Biegen udn rumrammeln sondern versuchen die alte Ölkohle erstal mit Bremsenreiniger und Benzin zu lösen. Die Ringe müssen sich frei drehen lassen.

ABER erst lesen, sonst zahlst du unnötig viel Lehrgeld!!!

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 11:33 
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Hallo Stephan,

ok, Danke für die Hinweise und Empfehlungen
Ich werde nachher nochmal zum MZ-Händler und freundlich fragen, ob er auch andere Dichtringe im Programm hat. Zusätzlich frage ich nach dem 20x47x7, wobei er ihn gestern in braun gezeigt hatte. Alleine dieser Dichtring sollte über 7 EUR kosten :shock:

Als unterstützende Dokumentation habe ich mir bereits die ETZ 150 Ersatzteil-Liste mit Explosionszeichnungen ausgedruckt: http://www.ostmotorrad.de/mz/etz/etz150e/etz125e.html. Zum anderen liegt mir eine Kopie genau dieses "Reparaturhandbuchs für ETZ Motoräder" in der Auflage 1989 vor.

Außerdem hat mir master Klaus eine tolle Schritt-für-Schritt Anleitung zum Tausch der Wellendichtringe geschrieben. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.
Ich denke, damit sollte das zu schaffen sein.

Um die Zylinderkompression kümmere ich mich dann, wenn die Ringe drin sind.

Grüsse
RON

-- Hinzugefügt: 3. Juni 2010 13:40 --

So, ich war in der Mittagspause schnell beim MZ-Händler. Leider hat er von den D20x30x7 nur die grünen und verbaut diese auch immer mal wieder. Er meinte, die nächsten 20.000 km werde ich keine Probleme damit haben. Die sollen sogar besser sein, als die blauen.

Zusätzlich hat er mir noch einen braunen 20x47x7 aus Viton mitgegeben :)
Falls ich ihn doch nicht brauche sollte, kann ich ihn sogar zurückbringen.

achja, einen Kupplungsabziehe hat er mir auch noch mitgegeben, aber er hat gemeint, ich solle erstmal mit der Lima-Seite anfangen.
Mut gemacht hat er mir auch noch, mit ein wenig Übung ist es in 1 Stunde erledigt. :|

Wenn Neuigkeiten gibt, melde ich mich hier.
Genießt das schöne Wetter 8)

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Ok Ron!

Das dürftest du schaffen, lass dir Zeit und mach ein paar Bilder. Die Kompression kann auch mit den defekten WeDis zusammenhängen.

UND nimm bitte den braunen, die grünen mit Pneumant drauf sind wirklich ein Fall für die Tonne. Limaseitig geht das immer noch.

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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Verdichtung und undichten Wellendichtringen?


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Stephan hat geschrieben:
UND nimm bitte den braunen, die grünen mit Pneumant drauf sind wirklich ein Fall für die Tonne. Limaseitig geht das immer noch.

Für die Vitrine! :!: :ja:

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Auch von mir noch Glückwunsch zum Schnäppchen.

@ Stephan und ist es nun eine original 125er oder doch ein "verstümmelte" 150er.


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Also es kann ja sein dass ich mich irre, aber rein vom Gehör sind das doch keine 4000 Touren. Bei 2000 klang sie so, dass sie allein von den zu niedrigen Drehzahlen aus geht und man die Takte fast zählen konnte, und dass ist eigentlich erst unter 1000 so. Meine ETZ 250 tuckert bei 1000 grade so vor sich hin (warm).

Kann es sein, dass der Drehzahlmesser was falsches anzeigt?

Unabhängig davon stimmen natürlich die oberen geschilderten Sachen.

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 20:48 
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@zweitaktkombinat
Du könntest durchaus recht haben, dass der Drehzahlmesser zuviel anzeigt, aber allein schon vom Gehör her läuft sie viel zu hoch, ok ohne Licht ist die eine Sache.
Aber: wenn ich Licht einschalte, dann will sie sich zwar bei 2000 einpegeln kommt aber von alleine nicht dahin, ich muss immer mit Gas nachhelfen. Dann dreht sie kurzzeitig hoch pegelt sich ein und dann geht die Drehzahl langsam runter bis sie absäuft. Wenn ich versuche, sie bei ca. 1500 (lt. Drehzahlmesser) mit Gas zu retten, ist es zu spät, sie gluggert und säuft ab.

@all
ich habe heute erstmal die beiden Simmerringe auf der Lima-Seite getauscht, d.h. der eine hinter der Lichtmaschine und den anderen hinter dem Ritzel. Beide sahen noch aus wie neu und waren schön weich und geschmeidig. Ich habe sie trotzdem ausgetauscht. Tja, was soll ich sagen, es hat NICHTS gebracht. Genau das gleiche Fehlerbild. Nach dem Gasgeben tourt sie SEHR langsam wieder ab und während der Fahrt heult das Gas auch noch auf, obwohl man es rechtzeitig wegnimmt, bevor man die Kupplung zieht.

nochmal anders beschrieben:
Solange der Motor unter Last steht, ist alles gut. Muss ich jedoch bremsen, nehme ich also Gas weg und ziehe die Kupplung, dann heult der Motor auf als ob ich weiter Gas gebe und braucht ca. 10 sek bis er langsam runterkommt. Nun geht er jedoch soweit runter, dass er während einer Ampelphase mindestens 5 ausgehen würde, würde ich nicht zwischdurch immer Gas geben.

Also Bowdenzüge sind freigängig und haben 1mm Spiel
Ich habe heute sogar testweise einen Vergaser vom Bekannten (24-N2-2 von ETZ 150) eingebaut, gleiches Problem.
Unterbrecherkondensator habe ich testweise getasucht, es hat sich nichts geändert

Es bringt alles nichts.
Meint ihr das Fehlerbild kann wirklich etwas mit dem Simmering auf der Kupplungsseite zu tun haben?
Dann werde ich ihn morgen tasuchen, aber langsam vergeht mir echt die Lust, ich trete seit einer Woche auf der Stelle :(

Ich habe das Gefühl, es müsste sich schon sehr viel ändern, damit der Fehler weg ist. Also mit Nadel zwei Kerben höher oder tiefer hängen, ändert sich kaum etwas.
Auch das Rumdrehen an der Standgasschraube und CO² Schraube bringt nur bis zum nächsten Mal Gasgeben etwas, danach ist die Einstellung wieder dahin.
Momentan steht die Leerlauf/Luft Schraube auf 1,5 Umdrehungen raus

obwohl ich ziemlich deprimiert bin, wünsche ich euch natürlich trotzdem einen schönen Abend.
RON

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 21:35 
Befolg doch mal die Tips von den Usern und Tausch endlich die Kupplungsseite den Dichtring.
Dann sollte ruhe sein mit dein Problem.
Haste auch das Kunststoffstück zwischen Vergaser und Zylinder drinnen.
Auch die zwei Papierdichtungen am Flansch?


Gruß René


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 21:41 
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Und wenns immer noch nicht hilft, dann ist dein Motorblock Kurbelwellenseitig undicht,

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 21:46 
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MUC ETZe hat geschrieben:
Befolg doch mal die Tips von den Usern und Tausch endlich die Kupplungsseite den Dichtring.
Dann sollte ruhe sein mit dein Problem.
Haste auch das Kunststoffstück zwischen Vergaser und Zylinder drinnen.
Auch die zwei Papierdichtungen am Flansch?
Gruß René


ja, mach ich morgen
und ja ich habe die breite Dichtung zwischen Vergaser und Zylinder drin, ist auf jeden Fall dicht. Bremsenreiniger Sprühtest o.k.
(beim Vergaserausbau löse ich diese Dichtung sowieso nie)

-- Hinzugefügt: 3. Juni 2010 22:47 --

master hat geschrieben:
Und wenns immer noch nicht hilft, dann ist dein Motorblock Kurbelwellenseitig undicht,

Gruß Klaus


wie meinst du das? nach dem Tausch der Dichtung auf der Kupplungsseite kann immer noch was undicht sein :?: :?:

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 22:03 
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Möglich ist alles, jetzt wechsle morgen den Wellendichtring auf der linken Seite und dann sieht man weiter, irgendwo muß ja die Falschluft herkommen.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 09:42 
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Morgen,

ich traue mich gar nicht mehr zu schreiben :oops:
Vorweg, den Simmering auf der Kupplungsseite habe ich noch nicht gewechselt. Gestern war ein Bekannter bei mir. Er meinte, dass man die Undichtigkeit einfach testen könnte, in dem man den Öleinlasstopfen aus Gummi soweit rauszieht bis er nur noch ganz lock auf dem Öffnungsloch steht und dieses abdeckt. Wenn man jetzt kickt und der Pfropfen hüpft weg, dann geht ein Teil der Kompression in das Kurbelwellengehäuse und der Simmerring ist undicht. Ich habe gekickt und gekickt, weder hüpft der Pfropfen hüpft weg noch ist irgendwein Luftzug zu spüren.

So, ich dann mal spassenshalber die Leerlauf/Luft Gemichschraube komplett zugedreht (obwohl im Handbuch steht 1,5 Umdrehungen raus) und siehe da:
- das Standgas tuckert zwar bei knapp um die 1000 Umdrehungen vor sich her (aber ziemlich unruhig und ungleichmäßig)
- nach dem Gasgeben tourt der Motor auch relativ schnell wieder runter

ABER:

Ist die Leerlauf/Luft Schraube komplett reingedreht, habe ich mit dem Gasgeben aus dem Standgas heraus große Schwierigkeiten. Wenn sie so vor sich hertuckert und ich Gas gebe, dann gluggert sie kurz, eh sie das Gas ganz langsam annimmt. Also kurze Gasstöße werden vom Motor komplett ignoriert, äußern sich nur im Ansauggeräusch (es macht nur kurz mmmmuuuurb). Wenn SCHNELL Gas gebe und es halte, dann säuft sie komplett ab und geht aus.

Ich habe mal wieder 2 Videos aufgenommen um die Sache zu demonstrieren. Woran kann das nun wieder liegen?

http://www.youtube.com/watch?v=szp60uN2bHE
http://www.youtube.com/watch?v=_Q1jyOcjO0Q

Wenn ich die Schraube wie weiter oben beschrieben, auf 0,5-1,5 Umdrehungen rausdrehe, dann ist das Gas komplett unkontrollierbar, d.h. Motor tourt hoch, geht schlecht bzw. zurück auf Standgas.

Ich danke Euch vielmals.
RON @ eltrash

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Zuletzt geändert von eltrash am 10. Juni 2010 09:25, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 09:14 
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Sooo, gestern habe ich dann doch mal den Wellendichtring auf der Kupplungsseite gewechselt.
Der alter Ring (schwarz) sah zwar nicht mehr so gut aus und hatte eine große Luftblase aber an der Situation hat sich auch nach dem Wechsel gegen einen Viton-Ring NICHTS geändert. Nachwievor springt sie schlecht an, und wenn nimmt sie unten rum kaum Gas an (siehe Beiträge weiter oben)

Nebenbei habe ich nochmal zwischen 110er und 120er Hauptdüse hin- und hergetauscht. Leerlaufdüse zwischen 35 und 40 gewechselt, den Luftfilter kontolliert, auch den Ansaugschlauch und den Seitenkasten (sieht alles aus wie neu), alle Nadelpositionen im Vergaser durchprobiert,

Ich bin mit meinem Latein am Ende und bin kurz vor dem Aufgeben! Vielleicht habt ihr noch eine Idee. Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar!

Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 125 nimmt schlecht Gas an
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 11:11 
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Ruf doch nochmal den Vorbesitzer an, ich denke sie war zugelassen und in dauerndem Betrieb. Vielleicht weiß er näheres dazu?!

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........
Schöne Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 125 nimmt schlecht Gas an
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 11:16 
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Der Vorbesitzer hatte sich damit arrangiert und ist mit sehr hohem Standgas gefahren. Das habe ich zwar während der Probefahrt auch schon gemerkt, dachte aber dass sich das erhöhte Standgsas einfach am Vergaser einstellen lässt.

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 125 nimmt schlecht Gas an
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 13:42 
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Kann es sein, dass sich der 24N2-2 nicht mit dem wahrscheinlichen 125er Zylinder verträgt.

Hast du schon mal den Zylinderdeckel abgenommen und nachgemessen?

Und warum fährt und verkauft der Vorbesitzer eine 125er, wenn alle Papiere auf 150er ausgestellt sind?

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ETZ 125 nimmt schlecht Gas an
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 13:51 
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Stephan hat geschrieben:
Kann es sein, dass sich der 24N2-2 nicht mit dem wahrscheinlichen 125er Zylinder verträgt.

Kann gut sein, wobei der einzige mir bekannte Unterschied der 22 mm Ansaugdurchmesser und die kleinere Hauptdüse ist.
Bei der 150er ist offiziell eine 120er HD verbaut und bei der 125er ist eine 100-115er verbaut (je nachdem welche Unterlagen man zu Rate zieht, steht es mal so mal so drin)

Stephan hat geschrieben:
Hast du schon mal den Zylinderdeckel abgenommen und nachgemessen?

nein, das ist mein nächster Schritt. Ich habe mir schonmal die Maße besorgt.

125er
Kolben EM 125 vollständig 52.2 (Grundmaß ø 52 mm)
Kolben EM 125 vollständig 52.2 (ø 52,5 mm)
Kolben EM 125 vollständig 52.2 (ø 53 mm)
Kolben EM 125 vollständig 52.2 (ø 53,5 mm)
Kolben EM 125 vollständig 52.2 (ø 54 mm)

HuFu
Kolben EM 150 vollständig 56.2 (Grundmaß ø 56 mm)
Kolben EM 150 vollständig 56.2 (ø 56,5 mm)
Kolben EM 150 vollständig 56.2 (ø 57 mm)
Kolben EM 150 vollständig 56.2 (ø 57,5 mm)
Kolben EM 150 vollständig 56.2 (ø 58 mm)


Stephan hat geschrieben:
Und warum fährt und verkauft der Vorbesitzer eine 125er, wenn alle Papiere auf 150er ausgestellt sind?

naja, 125er Gutachten liegt ja vor, ist nur (noch) nicht im Brief eingetragen.

Kann der Fehler auch mit der Elektrik zusammenhängen, z.B. Zündspule / Regler / Gleichrichter?

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 19:20 
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Also ich habe noch mal in mein Handbuch nach gelesen (original DDR), an den 125er Zylinder kommt der Vergaser 22N 2-2 dran mit der Hauptdüse 100.
Bei verwendung eines Vergasers 24N 2-2, mußt Du dann auch die 100er Hauptdüse einbauen.

Gruß Klaus


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Such dir mal Lothars Elektrikanleitung für die 2-Takter raus (seine Signatur) und prüfe deine Elektrik. Eine Minimalschaltung ohne Bordnetz zeigt dir, ob der Fehler von da kommt. Wenn du die Zündspule direkt an die Batterie anklemmst, und das Problem immer noch besteht, dann ist es was motorisches.

Nochml zum Gutachten. Das Gutachten ist ein Gutachten und kein Fahrzeugpapier! Es mitzuführen bringt gar nichts, da nur die Angaben im Schein bzw. Brief zählen. Außerdem ist eine Leistungs- und Hubraumänderung schnellstmöglich in den Fahrzeugpapieren zu korregieren.

Hast du eigentlich eine Nase im Ansaugkanal des Zylinders? Wenn ja, hast du entweder einen 125er oder einen 150.1.

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kleiner Zwischenstandsbericht (leicht OT): Ich war gerade mit der MZ beim TÜV, der hat sich die Maschine kurz angesehen und das Hubraumreduzierungsgutachten auf 123cm³ der DEKRA anerkannt und mir eine Entdrosselung ausgeschrieben. Als neue Höchstgeschwindigkeit hat er nun 100 km/h eingetragen (vorher war 80 km/h). Danach war ich gleich bei der Versicherung. Die kostet von März-Oktober 24,75 (bei SF3 30%) :) Morgen gehts dann zur Zulassung.

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Simson Schwalbe KR51/2 Bj. 1980 (2009 neu aufgebaut)
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BeitragVerfasst: 12. Juni 2010 21:26 
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Update 12.06.2010:
Bei der Zulassungsstelle hat heute alles geklappt, hab einen neuen Brief mit 123cm³/100 km/h bekommen und auf Nachfrage sogar ein kleines Schild 24x13cm.

Ärgerlich ist nur, dass ich mit meinem eigentlichen Standgas-Problem nicht weiterkomme :-(
Ich hab nochmal genau geschaut, kommt die Drehzahl lt. Drehzahlmesser einmal unter 2000 Touren, stirbt der Motor ab, wenn ich ihn nicht mit Zwischengas bei Laune halte, egal ob mit oder ohne Licht. Das "bei Laune halten" ist auch nicht so einfach, da er in dieser Situation nur seeehhhr schlecht Gas annimmt. Über 2000 Touren nimmt er Gas wieder gut an, aber tourt nur laaaaangsam wieder runter, wenn man Gas wegnimmt.

Ich habe mir heute erstmal die Elektrik-Tipps von Lothar viewtopic.php?f=6&t=7750 zu Gemüte geführt und die Spannungen in den Zuständen (Zündung aus/an / Motor an / Licht an/aus) gemessen und mal wieder nichts ungewöhnliches festgestellt.

Zitat:
Fall1: Spannung bricht zusammen, Motor bleibt stehen oder läuft bockig, Ladekontrolllampe geht nicht aus.

Spannungsmessung direkt (!) an den Batterieklemmen, Werte gelten für normale Raumtemperaturen:

a) Batterie frisch aufladen, einbauen: Spannung sollte 6,2...6,4V bzw. 12,4...12,8V sein.

b) Zündung einschalten: Spannung sollte nicht tiefer als bis auf 5,8V bzw. 11,6V absinken.

c) Motor starten und auf etwa doppelte bis dreifache Leerlaufdrehzahl bringen, Licht einschalten:
Spannung sollte 6,7...6,9V bzw. 13,4..13,8V sein.

Diese drei Messungen können schon viel über den Zustand von LiMa, Regler bzw. Batterie aussagen,
der Fehler kann daraufhin weiter eingekreist werden.


Schaut bitte nochmal selbst. Ich habe ein Video mit angeschlossenem Multimeter erstellt, wo man auch nochmal schön sieht, dass der Motor über 2000 Touren gut läuft, aber alles darunter kurze Zeit später zum Absterben führt.
http://www.youtube.com/watch?v=dcCTP1hz-iM


Dann hatte ich den Auspuff abmontiert. Ich dachte vielleicht, da es sich noch einen Original DDR-Auspuff handelt, dass dieser sich über die Jahre zugesetzt hat und der Motor nicht richtig "ausatmen" kann. Aber Dadurch dass er in einem Stück ist konnte ich außer putzen nichts machen. Dem Klang nach habe ich aber das Gefühl das er frei ist.

Morgen werde ich mal einen minimalen Zündkreis aufbauen, wobei ich nicht glaube, dass es was bringt, aber ich muss alles versuchen, denn ich wollte diese Saison auch mal fahren.

Lothar@MZ-Elektrik Kompendium hat geschrieben:
Minimaler Zündkreis

Fehlt der Zündfunke völlig oder arbeitet die Zündung unzuverlässig, lohnt der testweise Aufbau eines "minimalen Zündkreises" nach Bild A.4-4. Dabei werden nur die unbedingt erforderlichen Komponenten benutzt, um eventuelle Fehler in der Verkabelung der Maschine sowie Kurzschlüsse, Leitungsunterbrechungen, Sicherungsprobleme und den Zündlichtschalter zunächst einmal auszuklammern.

http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK ... age038.gif

Bild A.4-4: Aubau eines minimalen Zündstromkreises

Solange dieser Aufbau nicht funktioniert, hat es wenig Zweck den Fehler an anderer Stelle zu suchen. Funktioniert er jedoch, ist zu beachten, dass sich der Motor nur durch Abtrennen der Batterie wieder anhalten lässt!


Quelle: http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/Elektrik.htm

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BeitragVerfasst: 13. Juni 2010 00:09 
Ich denke mal dass dein Problem mehr vom Vergaser+Zündung kommt.
Hast du den 22er Vergaser dran und richtig bestückt.Alle Düsen i.O.,Schwimmernadelventil i.O.
Schwimmer dicht+richtig Eingestellt,Vergaser leichtläufig? Schieber geht leicht?
Ist die Zündung richtig Eingestellt.Luftfiltertrackt alles Dicht??

So mehr weis ich jetzt nicht mehr,was könnte man noch nachschauen??? :gruebel: :gruebel:
Mal alles Abarbeiten und Berichten.

Gruß René


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