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 Betreff des Beitrags: Krümmer umbiegen - wie am besten?
BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 20:19 
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Hallo,

für eine GE-ähnlichere Auspufführung müßte ich den Krümmer anders biegen, aber wie genau macht man das?

Sand einfüllen, glühend machen und biegen - so weit zur öfter gelesenen Grundsatzmethode. Wird da der Sand nur "lose reingeschüttet", oder richtig satt gestopft? Muß der Krümmer oben und unten verschlossen werden, wenn ja wie am besten?
Zum Biegen, braucht man da eine Vorrichtung dazu oder geht das als "Normalstarker" freihändig zu biegen?

Für genaue und ausführliche Tips oder links bin ich Dankbar, ich hab nicht so viele Fehlversuche frei...


Fuhrpark: TS 250/1 EZ 04/1978 mit Extras:
3.50-18 vorne wie hinten
VAPE-Zündung
AWO-Tank
NVA Einzelsitz
/0 Zylinderdeckel
E10-Betrieb seit > 14.000km

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 20:30 
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also ich würde mal tippen das du es mit sand voll stopfen musst damit nach dem biegen der durchmesser innen der gleiche ist (feder passende innen müsste auch gehen)

hmm zum biegen würde ich mal sagen eher nicht mit der hand biegbar jedoch kannst du es ja mal probiern (achtung heiß)

mfg schwarzi


Fuhrpark: Honda Lead, Vicky III , Mz etz 250, KTM Gs 125

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 20:31 
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Rohrbiegemaschine.
Wennde Dir Lehrgeld sparen möchtest, such Dir nen Treppenbauer (Stahlbau whatever), nimm das Rohr mit hin und lass es biegen. Die 20Euro für die Kaffeekasse werden Dich nicht umbringen.


Fuhrpark: MZ TS250/1 + Superelastik und diverse Modifikationen, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=14&t=24156
http://www.landwirt.com/Videos/Landtech ... 0-160.html

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 20:49 
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Die Rohrenden müssen vor dem Biegevorgang auf jeden Fall fest verschlossen werden. Du solltest Quarzsand zum Befüllen des Rohres benutzen der ordentlich verdichtet werden muss (nach dem Einfüllen mit einem Hammerstiel vonunten nach oben gegen den Krümmer klopfen – natürlich ohne Dellen rein zu dengeln :) ). Das Material sollte erhitzt werden bis es „kirschrot“ glüht (wenn du ein Autogenschweißgerät benutzt, eine relativ weiche Flamme benutzen, sonnst brennst du das Material durch.
Wenn der Biegeradius zu klein ist, könnte es passieren das dir das Teil an der Schweißnaht aufreist (es ist halt nur "Blechrohr").

_________________
Gruß Heiko

Bekennender Weizenbiertrinker und Möp - Schönwetterfahrer


Fuhrpark: MZ, Erstbesitzer

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 20:59 
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Hallo,
wenn du das Rohr einfach so, also ohne Vorrichtung biegen willst, machst du fast sicher einen Knick rein und kannst es wegschmeißen.
Gruß Georg

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http://www.heizvisier.de


Fuhrpark: ETZ Gespann, K 75 RT, XS 650, Mercedes W123 200D, MB 609 D

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 21:15 
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georgd. hat geschrieben:
Hallo,
wenn du das Rohr einfach so, also ohne Vorrichtung biegen willst, machst du fast sicher einen Knick rein und kannst es wegschmeißen.
Gruß Georg


Deshalb wird es ja auch mit verdichtetem Quarzsand befüllt. Das Problem ist die geringe Materialstärke (frag mal einen alten Heizungsmonteur, der zu Ost-Zeiten seine engen Etagen ohne Biegevorrichtung anfertigen musste).

_________________
Gruß Heiko

Bekennender Weizenbiertrinker und Möp - Schönwetterfahrer


Fuhrpark: MZ, Erstbesitzer

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BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 21:28 
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Du kannst auch eine Feilklobe verwenden.
http://cgi.ebay.de/Feilklobe-Spannzange ... 255b18bcda

Nach einem Stück Biegen wird es aufs Rohr gespannt,dass die Naht oben und unten nicht platzt.Ich habe in meiner Prüfung mit Sand gebogen.Reingefüllt,verdichtet und aus einem Kastanienbaumast Stopfen angefertigt.Papier nur bedingt zu emfehlen.Beim Biegen muss man ein paar grad zu viel biegen,da es wieder zurückgeht.

_________________
Gruss,Mig


Fuhrpark: Mz Es 125 , Mz Es 250 2,Kawa Gpx 600,Kr 51 1

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