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 Betreff des Beitrags: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 08:38 
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vonwegen
Hallo ich fahre seit 7 Jahren mehrer TS 250/ 1 ich hatte immer mal Probleme mit Ölverluste.
Bisher konnte ich mir immer Helfen in dem ich die Blindstopfen mit 2-Komponenten-Kleber (Pattex) verklebt habe.
Jetzt habe ich seit Wochen ein Problem mit dem kleinen Blindtopfen (Führungsbolzen) links neben dem Leerlaufschalter.
Ich verklebe ihn dies hält 1-3 Wochen dicht, dann platzt der Kleber wieder ab und es ölt mal wieder.
Hinter dem Blindstopfen scheint sich ein Öldruck aufzubauen, der den Blindstopfen aus der Bohrung drücken will.

Ich habe ein Bild gemacht, ich glaube man sieht es einiger maßen deutlich.

Gibt es diese Blindstopfen neu?

Ich würde den alten Stopfen gerne entfernen und einen neuen mit Loctite einkleben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 09:00 
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Hallo.
Ob es solche Stopfen neu gibt, weiß ich leider nicht.
Aber popel doch das alte Zeug noch mal runter und spüle alles gründlich mit Bremsenreiniger aus, am besten mit Druck aus der Sprühdose. Ich klebte dann alle Stopfen mit einer schwarzen Motordichtmasse (Silikon) zu und habe wirklich seit fast 50.000km Ruhe. Alles dicht.
Drückt es deinen Stopfen wirklich raus, sieht man das? Oder ist es nur die Dichtmasse, die etwas hervorquillt?

Viele Grüße
Dominik.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 09:09 
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vonwegen
Der Stopfen hat den Kleber vom Gehäuse ca. 1 mm abgehoben. Ich habe immer alles vorher mit Bremsenreiniger entfettet. Dies ist jetzt schon das dritte oder 4 mal. Ich vermute das sich Getriebe Öl duch den Führungsbozen der Schaltgabel zischen Blindstofen und bolzen zetzt und dann den Stopfen heraus drückt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 09:17 
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Hmmm, irgendwie kann ich es mir schlecht vorstellen mit dem Öl und rausdrücken und so...Gut, man kann mit Knetmasse Lager aus einem Sackloch drücken...
Ist vielleicht an dem Führungsbolzen etwas falsch? Also wenn man diesen z.B. falsch herum hereinsetzt und die Motorblockhälften zusammenfügt, drückt es gar diesen Stopfen heraus, er fliegt gar heraus. Und das bemerkt man ja eigentlich und korrigiert alles.
Vielleicht vorsichtig probieren, ihn etwa hinein zu klopfen und danach abdichten?? :nixweiss:

Viele Grüße
Dominik

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 09:31 
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Ich Fahre dem Motor seit ca. 10.000 Km er schaltete einwandfrei keine absonderlichen Geräusche und ist ein original Ersatzmotor mit einem "E" hinter der Motornummer. Ich werde den Stopfen beim nächsten mal ganz heraus nehmen und einen alten aus einem anderen gehäuse einkleben. Vieleicht hilft das!?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 12:09 
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Hallo vonwegen!! 8)

Ich kenne das Prob und hatte meine Stopfen ebenfalls mit einem 2 Komp. Kleber (Uhu) verklebt.

Auch ich hatte den Stopfen mit Bremsenreiniger gereinigt und trotzdem tropfte es weiter. ABER, mein Fehler war: ich hatte zuvor kein Öl abgelassen bzw. die MZ nicht seitlich umgelegt. DENN, während des Härtens lief immer wieder (natürlich kaum sichtbar) das Öl nach und machte somit die Klebewirkung zu nichte :x . Als ich dannn die MZ vorsichtig umlegte, alles noch mal sauber reinigte und dann verklebte, lief kein Öl mehr nach und der Stopfen ist wunderbar dicht!! :biggrin: :biggrin:

Probier`s einfach mal!!

Viel Glück

bausenbeck

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 13:22 
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Als mein Motor zur Überholung in der Werkstatt war, wurde dort der Blindstopfen mit Epoxidharzzeug von außen überklebt.
Nach wenigen Kilometern war es undicht und das Epoxidharz wurde mitsamt Blinddeckel nach außen gedrückt.
Ich vermute, daß der Blinddeckel zu weit drin war und durch das Spiel der Schaltwalze hat diese wahrscheinlich am Blinddeckel angeschlagen und diesen rausgedrückt.
Ich habe dann das alte Dichtzeugs gründlich entfernt und den Deckel nach Ölablassen und Entfetten mit Uhu-PLUS eingeklebt und darauf geachtet, den nur so tief einzusetzen, daß er genau mit dem Gehäuse abschließt.
Zur Sicherheit noch Dirko HT drübergeschmiert und bis jetzt ist alles dicht.

So sieht das 1 Jahr danach aus:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 14:53 
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Huch, Herr Bausenbeck hat Recht, ich vergaß zu erwähnen: Emme schräg stellen damit das Öl auf die andere Seite im Getriebe rüberschwappt!!! So machte ich es nämlich auch...Sorry.

Viele Grüße
Dominik.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 17:20 
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Geht das denn, das der Führungsbolzen der Schaltgabeln falsch rum montiert ist?
Oder die U-Scheibe vergessen wurde?
Kann man vielleicht ein Gewinde da rein schneiden und ne kurze Schraube mit nem Aludichring reindrehen?

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 18:01 
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Dorni hat geschrieben:
Kann man vielleicht ein Gewinde da rein schneiden und ne kurze Schraube mit nem Aludichring reindrehen?

Das hat doch so ähnlich in den anderen Blinddeckelfred jemand gemacht.
M10 war das, glaube ich.
Von einer Schraube ein Stück abgeschnitten, Schraubendreherschlitz reingesägt und mit Dichtmasse reingedreht.

Schraube mit Kopf wird nicht gehen wegen dem Leerlaufschalter.
Und ich nehme mal an, der Motor muß dazu bestimmt zerlegt sein, oder gibt es auch Gewindeschneider, die gleich loslegen, ohne weit rein gedreht zu sein?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 5. Juni 2010 18:25 
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wenn der Motor auseinander soll, kann mans ja auch gleich richtig machen ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 11:43 
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Hallo vielen dank für die Ratschläge. Ich habe habe den Stopfen nochmal verklebt. Bin gestern 200 Km gefahren, noch ist alles dicht.
Wenn der Stopfen sich wieder löst werde ich mir aus Alu einen Stopfen drehen das Gehäuse erwämen und mit dem neuen Stopfen versehen. Zusätzlich mit Loctite sichern. Aber ich hoffe es hält erst mal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 6. Juni 2010 12:12 
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Jut, dachte schon bei mir sei das unnormal :mrgreen:
Hatte immer 'ne alte Socke zusammengerollt unter den Schalter gestopft, somit saugte sie das Öl auf und die Kette war immer top geölt. Vorhin beim Ölwechsel hatte ich alles gereinigt, mit Bremsenreiniger entfettet und das Loch mit Haftstahl verklebt. Den Schalter hab ich mit Fluid-D bestrichen und eingedreht. Nachher noch Öl drauf und mal schauen. Jetzt wo ich das hier alles lese bin ich beruhigt das es 1. scheinbar ein verbreitetes Problem is und 2. daß das Verkleben i.O. geht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 9. Juni 2010 22:23 
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Nach diesem Fred dachte ich, ich schau mal nach warum genau meine TS ihr Revier markiert. Aber ganz so ist es nicht: Stopfen ist dicht, Gewinde vom Leerlaufschalter auch. ABER es sifft öl durch den Leerlaufschalter durch :shock: Am Messingteil an dem das Kabel angeschraubt ist, drückt es das Öl raus :sniff:
Kann man den irgendwie abdichten, oder braucht es da einen neuen? Oder sind neue auch nicht dicht(er)?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 9. Juni 2010 22:37 
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Enz-Zett hat geschrieben:
ABER es sifft öl durch den Leerlaufschalter durch :shock: Am Messingteil an dem das Kabel angeschraubt ist, drückt es das Öl raus :sniff:
Kann man den irgendwie abdichten, oder braucht es da einen neuen? Oder sind neue auch nicht dicht(er)?

Also meiner ist dicht.
Ich würde einen neuen dranbauen, teuer und selten sind die ja nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 08:22 
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Guten Morgen!
Ich geb jetzt hier auch mal meinen Senf dazu. Bin von Arbeitswegen her ein Vielkleber :D . Meiner Meinung nach lüftet ein Normaler Bremsenreiniger nicht komplett rückstandsfrei ab, soll heißen, das er einen minimalen Film zurück lässt. Er ist somit, nach meiner Auffassung, zum reinigen von Klebestellen eher nicht so doll geeignet. Es gibt dafür extra Reiniger z.B. für PU Verklebungen, die würden gehen.

Grüße, Simon!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 08:26 
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Dorni hat geschrieben:
Geht das denn, das der Führungsbolzen der Schaltgabeln falsch rum montiert ist?
Oder die U-Scheibe vergessen wurde?

Wenn der Führungsbolzen falsch rum drin ist, kann man links den Pizzaschneider nicht mehr montieren, also merkt man es auf alle Fälle.

Ohne diese spezielle Scheibe am Bolzenende ist es natürlich doof.

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"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 09:24 
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Dominik hat geschrieben:
Gut, man kann mit Knetmasse Lager aus einem Sackloch drücken......Viele Grüße
Dominik


Sage mal, kannst du das mal bischen genauer erläutern? Habe mich gestern mangels Sacklochauszieher (steht aber auf meiner Eigebau-Wunschliste) ganz schön abgequält das Lager herauszubekommen...

Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 10:26 
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Steht im Wildschrei ;-):
Man drückt durch die Öffnung in der Lagermitte Knetmasse in die Blindbohrung.
Das ganze macht man solange bis sich das Lager rausbewegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 11:25 
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Dorni hat geschrieben:
Sage mal, kannst du das mal bischen genauer erläutern?

Du brauchst eine recht weiche, fließfähige Knetmasse und einen Dorn, der saugend in die Lagerbohrung paßt. Wenn das Lager gekapselt ist oder einen recht dichten Lagerkäfig hat, kann das mit Fett auch schon funktionieren.
Die Knetmasse / Fett durch die Lagerbohrung in das Sackloch stopfen, so viel wie geht. Bis auch die Lagerbohrung bündig voll ist. Dann mit dem Dorn in die Lagerbohrung rein, und mit weichen (!) Hammerschlägen reinklopfen. Knet bzw. Fett wird so unter Druck gesetzt, der nur dadurch entweichen kann indem es das Lager ausm Sackloch drückt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 14:43 
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Hallo
Ich benutze als Sacklochlagerauszieher einen von diesen Messing-(Schwerlast?)-Dübeln. Gehäuse erwärmen, Dübel rein, dann die M10 (oder war es M12? Egal...)-Schraube hineindrehen, der Dübel spreizt sich und fertich! Die Lager gingen bisher immer ganz easy heraus.

Viele Grüße
Dominik.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ölverlust Blindstopfen Ts 250/1
BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 18:16 
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Kann man den irgendwie abdichten, oder braucht es da einen neuen? Oder sind neue auch nicht dicht(er)?



Meine Leerlaufschalter hatten auch am Messingteil Ölverlust.
Der Kunststoff schrumft beziehungsweise härtet denke ich.
Habe versucht dies mit Sekundenkleber und Silikon abzudichten.
Doch das hat nicht dauerhaft geklappt.

Lieber einen neuen Schalter kaufen und die Zeit für andere Arbeiten nutzen.


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[img]Mahlzeit in die Runde...

Habe mein jahrelanges Blindstopfenproblem offenbar endgültig lösen können.

Ich hatte im Laufe der Zeit alle möglichen Varianten durchprobiert... Abdichten mit elastischen Dichtmitteln, Festkleben mit verschiedenen Epoxid-/Zweikomponentenklebern, war alles irgendwann wieder undicht. Das Spiel der Schaltwelle drückte den Stopfen irgendwann doch wieder raus. Oder zumindest lose.
Kurz vor dem Aufgeben habe ich mich dann doch noch auf Anraten entschlossen auszuprobieren, ein dünnes Blech über der gesamten Fläche zu befestigen. Hat den Vorteil, das Dichtmittel kann schön dünn aufgetragen werden und der Stopfen darunter kann arbeiten wie immer will er. Auf der einen Seite hält der Leerlaufkontakt das Blech, auf der anderen Seite habe ich ein kleines Sackloch gebohrt, M3er-Gewinde reingeschnitten und fertig.
Das Blechl sollte aber wohl nicht viel mehr als 1 mm stark sein, da der Leerlaufschalter sonst irgendwann keinen Kontakt mehr geben kann. Als Dichtmittel habe ich Dirko HT genommen.[/img]


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