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BeitragVerfasst: 10. Juni 2010 09:35 
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Hi,

Ich brauche die Hilfe von Country-und Bing-Spezialisten! Das Thema ist wahrscheinlich nicht neu aber - aber meine Country macht mich noch wahnsinnig.

Folgendes:
Im Stadtverkehr und nach Schnellstrassen-Etappen geht, sobald ich den Gashahn zudrehe, unter 2500 U/min der Motor aus. Starte ich ihn wieder, läuft er (meistens) problemlos im Leerlauf und kann auch mit wenig Gas am Laufen gehalten werden. Fahre ich jedoch wieder und bremse von neuem ab, geht das ganze wieder von vorne los - es sei ich halte den Rotax mit konstant ca 2500 U/min am Laufen. Auf jeden Fall ist dies recht ärgerlich, zumal der Verkehr sich hinter mir staut...

Vergaserbedüsung ist wie bei den deutschen Modellen, Luftfilterdeckel ist angehoben.

Frage: Liegt die Ursache am Vergaser bzw. an der Vergasereinstellung, Benzinzufuhr oder gar bei der Auspuffanlage (Krümmer & Brotdose), die den Rotax abwürgt? Bin da langsam ratlos...

Tks!

Gruss

Urs


Fuhrpark: 1998 MZ Country (4,8 Liter)

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2010 17:24 
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Hallo.

Wenn du ein Vergaserproblem hättest müsste der Motor doch eigentlich immer ausgehen, wenn ich das richtig verstanden habe. Meine Fun ist immer mal wieder ausgegangen, wenn sie heiß war und ich musste dann ewig Gas geben oder warten bis sie kalt war und konnte dann wieder problemlos weiterfahren. Die Lösung war damals ein defekter Kerzenstecker, der den Aussetzer immer nur hatte, wenn die Maschine heiß war. Seit dem Wechsel des Steckers ist Ruhe und ich kann fahren. Vielleicht kanst du es mal mit einem neuen probieren. Wenn es dann weg ist ist es ok.
Meine zweite Idee bezieht sich auf Tankentlüftung oder Dreck im Sieb am Benzinhahn. Ist da alles in Ordnug?
Vielleicht hilft´s

Gruß dorot 500


Fuhrpark: MZ 500 Fun/ 1992

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2010 23:00 
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brixtoncat hat geschrieben:
Hi,

Ich brauche die Hilfe von Country-und Bing-Spezialisten! Das Thema ist wahrscheinlich nicht neu aber - aber meine Country macht mich noch wahnsinnig.

Folgendes:
Im Stadtverkehr und nach Schnellstrassen-Etappen geht, sobald ich den Gashahn zudrehe, unter 2500 U/min der Motor aus. Starte ich ihn wieder, läuft er (meistens) problemlos im Leerlauf und kann auch mit wenig Gas am Laufen gehalten werden. Fahre ich jedoch wieder und bremse von neuem ab, geht das ganze wieder von vorne los - es sei ich halte den Rotax mit konstant ca 2500 U/min am Laufen. Auf jeden Fall ist dies recht ärgerlich, zumal der Verkehr sich hinter mir staut...

Vergaserbedüsung ist wie bei den deutschen Modellen, Luftfilterdeckel ist angehoben.

Frage: Liegt die Ursache am Vergaser bzw. an der Vergasereinstellung, Benzinzufuhr oder gar bei der Auspuffanlage (Krümmer & Brotdose), die den Rotax abwürgt? Bin da langsam ratlos...

Tks!

Gruss

Urs


Wenn Du mal ehrlich über die Brotdose , und über alle bisherigen Maßnahnen Deinerseits nachdenkst? Findest Du mit Sicherheit eine Lösung!

Jedenfalls ist es kein Bing oder Dellortoproblem ,das ist sicher. Beide Vergaser sind ohne Modifikation weiter zuverwenden. :wink:

Carsten

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BeitragVerfasst: 13. Juni 2010 17:44 
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Hi dorot 500 & Carsten,

Tks für die Tipps!

Ja, das Problem kann durchaus der Kerzenstecker sein, passiert mir wirklich nur wenn der Rotax richtig heiss bekommt im sommerlichen Stadtverkehr. Und ja, dann geht er mit einem metallischen "Klacks" aus, der Geräusch kommt dann vom Anlasserritzel, das ist ja nicht neu. Die Batterie habe ich jetzt getauscht da die alte hin war, jetzt läuft der Block unten rum besser - konnte vielleicht auch an der mangelnden Spannung gelegen haben.

Das mit der Brotdose und Krümmer ist ja so ein Ding, ich plane den Krümmer von der Birne über das Federbein zu verlegen und dann mit der Brotdose zu verschweissen, dann ist das Atmungsproblem teils behoben. Werde dann ein Bild posten sobald dies gemacht ist.

Gruss

Urs


Fuhrpark: 1998 MZ Country (4,8 Liter)

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BeitragVerfasst: 13. Juni 2010 17:49 
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Die Rotax fährt auch ohne Batterie - also daran liegt es nicht

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 14. Juni 2010 22:24 
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brixtoncat hat geschrieben:
Hi dorot 500 & Carsten,

Tks für die Tipps!

Ja, das Problem kann durchaus der Kerzenstecker sein, passiert mir wirklich nur wenn der Rotax richtig heiss bekommt im sommerlichen Stadtverkehr. Und ja, dann geht er mit einem metallischen "Klacks" aus, der Geräusch kommt dann vom Anlasserritzel, das ist ja nicht neu. Die Batterie habe ich jetzt getauscht da die alte hin war, jetzt läuft der Block unten rum besser - konnte vielleicht auch an der mangelnden Spannung gelegen haben.

Das mit der Brotdose und Krümmer ist ja so ein Ding, ich plane den Krümmer von der Birne über das Federbein zu verlegen und dann mit der Brotdose zu verschweissen, dann ist das Atmungsproblem teils behoben. Werde dann ein Bild posten sobald dies gemacht ist.

Gruss

Urs


klar kann auch was lapidares die Ursache sein .
Logisch das man dort zuerst nachschaut.Das habe ich selbstverst. vorrausgesetzt.

Leider ist es oft durch unzählige Optimierungsversuche schwer die eigentliche Ursache eines Fehlers zu finden und nicht selten verirrt man sich dabei.
Dein Umauplan geht in jedem Fall in die richtige Richtung.
Bin mir sicher das Du damit Erfolg haben wirst.Schlechter wirds jedenfalls nicht. Bin auf Deinen Bericht gespannt.

Ach so :idea: nun noch mal zum absterben des Motors:
Seltsamerweise neigt das Rotaxgeraffel meist in sommerliche Hitze,im Stadtverkehr ,bei von rot auf Gelb umschaltenden Ampeln (das ist das gemeinste),zum absterben.
Als Ursache habe ich meist einen recht leeren Kraftstofftanktank in Verbindung mit erhöhter Öltemperatur ausgemacht,denn nach einem Tankstopp mit frisch gefülltem und gut gekühltem Kraftstofftank
ist das absterben eher selten bzw. nicht mehr zu erleben.
Somit drängt sich die Ölkühlergeschichte auf um ein aufheizen des fast leeren Kraftstofftanks zu verhindern.
In Verbindung mit einer atmungsaktiven Auspuffanlage minimiert sich aber auch die Notwendigkeit eines Ölkühlers :!:
Ach ,zum Temperaturabbau am Öltank ist versuchsweise zu empfehlen, die Gummilappen (falls noch vorhanden) im Lenkkopfbereich der Country zu entfernen.

Das nur mal zur Ermutigung, Deinen Auspuffumbau konsequent umzusetzen.

Viel Erfolg

Carsten

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Fuhrpark: 500Fun

Zuletzt geändert von Memme250 am 14. Juni 2010 23:10, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14. Juni 2010 22:49 
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hallo zusammen,

so ein ähnliches Problem hatte ich vor Jahren auch an meiner Country. Das Problem bei mir war ein schlechter Kontakt des Hauptmassekabel von der Batterie zum Lichtmaschinendeckel. Der Kabelschuh wurde auf die Farbe geklemmt, und der Stromfluss wurde nur über das Gewinde der Klemmschraube hergestellt.
Vielleicht hilft dir das Weiter.

Gruß Countryfahrer


Fuhrpark: MZ TS 250/1 SE SW/Bj 1978
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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 09:02 
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@Carsten,

Tks für den Oeltemperatur-Tipp! Dann müsste das Problem auch auf den Silver Star zutreffen, zumal der Tank ja fast nur halb so gross ist, nicht? Und ja, Gummilappen sind noch dran - aber nicht mehr lange! Ein Scherzbold meinte kürzlich, die Lappen seien Frontspoiler um der Tigerente bessere "Flugeigenschaften" zu verpassen...!Tja, dann kann es nur noch aufwärts gehen!
Und folgendes trifft auch zu: Sommerzeit und und heisser Motor - da lässt sich das Getriebe wirklich schwerer schalten und das auffinden der Neutralposition ist wahrlich eine Glückssache.

Versuchsweise habe ich die Treibstoffqualität von Normal 95 Oktan auf Normal Plus 98 Oktan gewechselt. Es scheint mir der Rotax läuft feiner und unten rum ruhiger - obwohl, ich kann mir das auch einbilden - früher hiess es ja: Pack den Tiger in den Tank!

Der Umbau des Krümmers geht Ende Monat los - bin mal gespannt!

@Countryfahrer

Tks für den Hint - ich werde mal mal das Massekabel checken, sicher ist sicher!

Gruss

Urs


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 11:50 
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Hi Urs,
ich find es erst mal gut, daß du dich nun doch weiterhin deinen Rotaxen widmen kannst.
Zur Schalterei - ich hab in der Kupplung eine Stahlscheibe entfernt, da liegt eine mehr als von MZ vorgeschrieben drin. Eine ist dünner als die anderen. Die hab ich auch entfernt. Seitdem butterweiches Schalten.

Gruß Kay

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 12:28 
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Hi Kay,

Tks! Die MZ sind mir doch sehr ans Herz gewachsen...! Es gäbe höchstens noch eine Steigerung: eine MZ 1000 SF, da würde ich auch meine Honda Deauville 700 hergeben, ohne mit der Wimper zu zucken. Es ist wie mit dem Wein: Erst mit dem Alter kommt die Reife und die Wertschätzung!

Hast du also die dünnere Stahlscheibe entfernt? Komisch, beim Red Star geht die Schaltung auch im warmen Zustand leicht, beim Silver Star dagegen habe ich das Gefühl, ich trete auf einen Betonmischer. Kann sein dass da bei der Roten wahrscheinlich schon mal was gemacht wurde. Obwohl, eine Serienstreuung kann sicher auch zutreffen, denke ich mal. Aenderungen am Rotax und Getriebe gab es bei den MZ-Versionen wohl kaum, ausgenommen die Vergaser, oder?

Gruss

Urs


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 18:08 
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mzkay hat geschrieben:
Zur Schalterei - ich hab in der Kupplung eine Stahlscheibe entfernt, da liegt eine mehr als von MZ vorgeschrieben drin. Eine ist dünner als die anderen. Die hab ich auch entfernt. Seitdem butterweiches Schalten.
Gruß Kay
das schalten mach ja dann besser gehen,aber ein Kupplungsrutschen ist dann eher möglich.Ich habe festgestellt,das bei hohen Temperaturen sich das Kupplungsspiel verändert und dann auch schlechtes Schalten ....meist in den Leerlauf nicht mehr möglich ist..dieser Effekt trat aber nur bei sehr langsamer Fahrt..hohe Temperatur z. B. im Stau auf.

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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Fuhrpark: . TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung

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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 18:13 
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Genau Uwe - das Kupplungsspiel verringert sich. Kupplungsrutschen habe ich noch nie gehabt. Zwingend ist jedoch rein mineralisches Öl zu fahren. Schon teilsynthetisches führt zum rutschen.
Im kalten Zustand kommt die Kupplung relativ spät. Ist die Maschine warm (5 km), dann kommt die Kupplung wie gewünscht. Der Rotaxmotor ist sowieso nix für mal kurz Brötchen holen, also fahren wir mehr mit warmen als mit kalten Motor.

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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 18:42 
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mzkay hat geschrieben:
Genau Uwe - das Kupplungsspiel verringert sich. Kupplungsrutschen habe ich noch nie gehabt. Zwingend ist jedoch rein mineralisches Öl zu fahren. Schon teilsynthetisches führt zum rutschen.
.
genau meine Erfahrungen....ich habe teilsynth. gefahren....von Sosa zurück ...2008 rutschte die Kupplung...habe danach nur noch mineral. gefahren und sicherheitshalber den Druck der Kupplungsfedern verstärkt ( Scheibe unter den Federn gelegt) danach war Ruhe....bis auf die Kette :ja:

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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 19:00 
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brixtoncat hat geschrieben:
Tks für den Oeltemperatur-Tipp! Dann müsste das Problem auch auf den Silver Star zutreffen, zumal der Tank ja fast nur halb so gross ist, nicht? Und ja, Gummilappen sind noch dran - aber nicht mehr lange! Ein Scherzbold meinte kürzlich, die Lappen seien Frontspoiler um der Tigerente bessere "Flugeigenschaften" zu verpassen...!Tja, dann kann es nur noch aufwärts gehen!


Wenn damit ein Gummilappen zwischen Lampenmaske und Tank im unteren Bereich gemeint ist: Entferne mal und fahr durch den Regen oder auf nasser Straße, dann weißt du, wozu der da ist. Der Siff wird vom Vorderrad hochgeschleudert und geht durch den "Kanal" zwischen Tank und Lampe schön Richtung Fahrer. :wink:

MFG,
Richard

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 15. Juni 2010 21:54 
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Richy hat geschrieben:
brixtoncat hat geschrieben:
Tks für den Oeltemperatur-Tipp! Dann müsste das Problem auch auf den Silver Star zutreffen, zumal der Tank ja fast nur halb so gross ist, nicht? Und ja, Gummilappen sind noch dran - aber nicht mehr lange! Ein Scherzbold meinte kürzlich, die Lappen seien Frontspoiler um der Tigerente bessere "Flugeigenschaften" zu verpassen...!Tja, dann kann es nur noch aufwärts gehen!


Wenn damit ein Gummilappen zwischen Lampenmaske und Tank im unteren Bereich gemeint ist: Entferne mal und fahr durch den Regen oder auf nasser Straße, dann weißt du, wozu der da ist. Der Siff wird vom Vorderrad hochgeschleudert und geht durch den "Kanal" zwischen Tank und Lampe schön Richtung Fahrer. :wink:

MFG,
Richard


Hi Richy

Stimmt , mit dem Schmuddel, der durchs Vorderrad Richtung Fahrer aufgewirbelt wird.
Stellt sich nun die Frage, ob es besser ist, die Gummmilappen zu entfernen um evtl. thermische (primäre)Probleme zu lösen aber auch den scheinbar Alibi-Schmutzfänger über dem Vorderrad ggf. konsequent als Countryübel hinzunehmen. Also das Schmutzproblem wäre doch anders in den Griff zubekommen.Denke ich mal so.
Da ich selber keine Country besitze, kann nur ich nur für meine Funmodelle sprechen, die haben ja wiederrum andere Vorderradabdeckungen und schmeißen keinen Dreck in mein feines Antlitz. :biggrin:
Deine Bedenken kann ich aus eigenen Countryprobefahrten nachvollziehen.

Carsten

-- Hinzugefügt: 6/15/2010, 23:36 --

brixtoncat hat geschrieben:
@Carsten,

Tks für den Oeltemperatur-Tipp! Dann müsste das Problem auch auf den Silver Star zutreffen, zumal der Tank ja fast nur halb so gross ist, nicht? Und ja, Gummilappen sind noch dran - aber nicht mehr lange! Ein Scherzbold meinte kürzlich, die Lappen seien Frontspoiler um der Tigerente bessere "Flugeigenschaften" zu verpassen...!Tja, dann kann es nur noch aufwärts gehen!
Und folgendes trifft auch zu: Sommerzeit und und heisser Motor - da lässt sich das Getriebe wirklich schwerer schalten und das auffinden der Neutralposition ist wahrlich eine Glückssache.

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@Countryfahrer

Tks für den Hint - ich werde mal mal das Massekabel checken, sicher ist sicher!

Gruss

Urs


Hi Urs,

allein nur durch unbemerkte Temperaturprobleme entstehen die typischen MZ Rotaxmacken wie:
-unzuverlässiges Standgas
-übles Startverhalten
-und genau, auch Kupplungs-Schaltschwierigkeiten
-mal ganz vorsichtig gedacht : erhöhter Kettenverschleiß am Antriebsritzel wegen Schmiermittelverlust durch erhöhte Motorthemperatur ( nicht geprüft)

Bezüglich den Silver-und Buntstars trifft die Erkenntniss (Ölreservat im Rahmen heizt den Tank auf) etwas weniger zu als bei den Tour und Fun-Countrymodellen,da der Tank selber nicht so stark den Rahmen und Motor überdeckt und an Ampeln Hitze speichert.
Hab dies mit einem Fernthermometer in verschieden Alltagssituationen geprüft und konnte feststellen, dass mit steigender Motorötemperatur (zwangsläufig auch Kraftstofftemperatur) die MZ Rotaxmacken einen schier zur Verzweiflung bringen müssen! Wenn man in dieser Verzweiflungssituation auch noch den Vergaser einstellen will ( der Motor hat ja Betriebstemperatur) bekommt man unter Garantie bekannte Start und Kaltlaufprobleme .
Eigentlich ein Teufelskreis, der hier regelmäßig für neuen Diskussionstoff sorgt und dabei denke ich nicht an Nockenwellen und Vergaserumbauten. :wink:

Carsten

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