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 Betreff des Beitrags: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 18:39 
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Hi,
kann mir jemand verraten ob es was bringt wenn man beim 150er ETZ Motor eine Membran verbaut ohne Steuerzeiten oder Anzahl der Überströmer im Zylinder zu verändern.
Ist das empfehlenswert oder nicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 18:47 
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Gib mal in die SuFu magsd ein. u wirst dich wundern. :mrgreen:

Gruss
Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 18:52 
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Ja aber er hat ja an seinem Motor richtig viel verändert, meine Frage war was die Membran ohne weitere Veränderungen bringt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 19:02 
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Du willst nicht mal die Steuerzeiten aendern und ein Loch in das Kolbenhemd Einlass Seitig schneiden? Was soll das bringen? Ich denke nix...

Gruss
Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 19:08 
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Der Membranumbau bietet sich an, um die Einlaßsteuerzeit zu verlängern.
Es dürfte aber auch so was bringen, weil weniger Gemisch zurückströmen kann. Ich denke, die Vorverdichtung wird damit effektiver.

Inweiweit sich das mit konkreten Zahlen beziffern läßt, kann ich nicht sagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 19:11 
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Naja der Einlass sollte schon weiter nach unten gezogen weder, bzw das Kolbenhemd gekürzt. Durch die Membran sollte das Drehmoment und das nutzbare Drehzahlband steigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 20:00 
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.... aber alles bringt nur was, wenn der Membrankasten so Nahe wie nur mögich an die Laufbüchse rangebaut wird, also doch 1 Zylinder zerfräsen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 20:03 
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Wenn man Fenster in den Kolben fräst und den Vergaser und Auspuff darauf abstimmt geht das ganz gut. Hier im Forum gibt es jemanden der das, soweit ich mich erinnern kann, auch so gemacht hat (Steuerzeiten der Überströmer und vom Auslass, orginal belassen). Such mal danach. Ich glaub das war ein 300er EM 250 für ein Gespann. Ich weiß nur den Namen nicht mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 21:16 
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Der Thor hat Erfahrung mit Membranmotoren.

Gruß

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 15. Juli 2010 22:25 
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Ich habe so einen Membranumbau von Thor. Vorab mal gesagt: Das ist ein kollosaler Aufwand! Der komplette Ansaugtrakt ist neu gebaut, der Zylinder is abgefräßt, ein Membrankasten wurde angefertigt ein neuer Ansaugstutzen gebaut und recht heftige Fenster in den Kolben gefräßt.

Hier ein Bild von den Teilen:

Bild


Auf den auf den bisherigen 3000Km hat der Kolben fünfmal geklemmt :( weil es sowieo ein schlechter Polenkolben ist, der sich überal hin unkontrolliert ausdehnt :( und weil ich mit der Vergaserabstimmung noch nicht ganz fertig bin, trotz abgeänderter Düsennadel ist sie im Teillastbereich etwas zu fett und bei Vollast zu mager.
Das liegt daran, das eben nur noch recht saubere Luft angesaugt wird und keine mehr oder weniger mit Benzin angereicherte Luft.
Durch die Membrane strömt eben kein Gemisch mehr zurück, dafür beginnt die Vorverdichtung SOFORT :D Das macht sich im unteren und mittleren Drehzahlbereich bemerkbar,da ist heftiger Leistungszuwachs bemerkbar. "Oben" so ab 6000U/min ist aber ganz schnell Ende Gelände :| Da macht sich die Massenträgheit der Stahlmembran bemerkbar.
Als nächstes will ich eine größere Hauptdüse, eine Eigenbau-Düsennadel und Kohlefaser-Membranplättchen verbauen. Vergasr und Auspuff will ich belassen, die Kanäle habe ich nur sinnvoll entgratet und der Hubraum ist auf 300ccm gewachsen.
Die ETZ250 zieht aber problemlos vorne ein größeres Ritzel (2 Zähne mehr) und etwa 150Km/h sind erreichbar.
Vor allem aber die vehemente Beschleunigung macht dermaßen Spaß, auf das ich beschlossen habe, das, wenn ich die Feinabstimmung des Vergasers und der Membrane beendet habe, ich mir einen Kolben von dem "Kolbenpapst" Helmut Wahl in Fellbach machen lasse und auch versuchen werde, das ganze beim TÜV eintragen zu lassen :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 02:50 
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trabimotorrad hat geschrieben:
"Oben" so ab 6000U/min ist aber ganz schnell Ende Gelände :| Da macht sich die Massenträgheit der Stahlmembran bemerkbar.


Hm.
Am Serienfahrzeug sind die Resonanzlängen wohl jeweils auf die Drehzahl mit max. Drehmoment ausgerichtet.
Da ist es für meine Begriffe kaum ein Wunder, wenn die Membransteuerung im Drehzahlbereich von meinetwegen 5000-6000 U/min am EM250 kaum einen Effekt zeigt, in diesem Bereich sollte auch die Schlitzsteuerung recht optimal arbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 07:35 
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Gestern Abend vergas ich noch zu schreiben, das durch die bessere Füllung der Kraftstoff wohl besser ausgenutzt wird. :wink: Jedenfalls habe ich trotz DEUTLICH schnellerem Fahren einen Verbrauchsmiuns feststellen können:
Auf Landstraßen, bei recht flotter Fahrweise zwischen 4,5 bis 5 Liter und von Dresden heimzus, auf der Autobahn warens auch nur 5,3Liter :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 08:48 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Gestern Abend vergas ich noch zu schreiben, das durch die bessere Füllung der Kraftstoff wohl besser ausgenutzt wird. :wink: Jedenfalls habe ich trotz DEUTLICH schnellerem Fahren einen Verbrauchsmiuns feststellen können:
Auf Landstraßen, bei recht flotter Fahrweise zwischen 4,5 bis 5 Liter und von Dresden heimzus, auf der Autobahn warens auch nur 5,3Liter :ja:


Hallo Achim,

kannst du mal bitte die Geschwindigkeiten dazu angeben? Wenn man schleicht bekommt man diese Werte eigentlich mit jeder ETZ hin. Wenn ich aber am Gas rupfe kann ich auch 10l/100km durchjagen.

Danke!

Gruß
Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 09:01 
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Geschwindigkeiten spielen dabei keine Rolle. Mit dem Originalmotor, der nur entgratete Kanäle hatte, bin ich durchschnittlich 10 bis 15Km/h langsamer gewesen, hatte eine deutlich schlechtere Beschleunigung und einen, bis zu einem Liter höheren Verbrauch :ja:
10 Liter habe ich mit der Solo-ETZ nie gebraucht, beim Gespann kam ich schon leicht über 8 Liter...
Es grüßt "Schmittchen Schleicher" :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 09:34 
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Das mit den einfach zwei große Löcher in den Kolben Fräsen finde ich persönlich immer etwas zuviel des guten.
Es reicht den Kolben soweit abzudrehen das der Kolben den Einlaß soweit verschließt bis der Unterdruck im
Kurbelraum ausreicht um die Membrane auf voller Fläche aufzureißen. Der Strömungswiederstand ist somit kleiner
als wenn die Membran nur langsam aufgeht und zudem ist im oberern Drehzahlbereich noch wenigstens ein bißchen Kolbensteuerung
übrig wenn die Membranplättchen zusehr hin und her flattern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 10:47 
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pionierbw hat geschrieben:
Es reicht den Kolben soweit abzudrehen das der Kolben den Einlaß soweit verschließt bis der Unterdruck im
Kurbelraum ausreicht um die Membrane auf voller Fläche aufzureißen. Und zudem ist im oberern Drehzahlbereich noch wenigstens ein bißchen Kolbensteuerung
übrig wenn die Membranplättchen zusehr hin und her flattern.


Du hast recht, die hier gezeigten Fenster sind unsinnig groß. Woher weißt du wieviel "abdrehen" notwendig ist um den genau richtigen Unterdruck zu erzeugen? Abgesehen davon liegst du mit 360° Öffnung definitiv besser. Es sei denn du hast einen sehr unwirksammen auspuff. Wenn die Membranblättchen flattern wurde einfach die falsche Stärke gewählt. Bei den geringen Drehzahlen die MZ Motoren erreichen denken die Blättchen noch lange nicht ans flattern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 13:44 
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Hallo Leute
Also die Fenster im Kolben sind genau richtig,wenn Membransteuerung ,dann richtig,alles andere ist wie gewollt und nicht gekonnt.
Kolben abdrehen heißt ,das auch das kippspiel des Kolben größer wird und somit die Geräuschkulisse steigt.
Ich finde die Membran ,die bei trabimotorrad verbaut wurde etwas zu klein.
Zusätzliche Kanäle würde ich auch noch einbringen.
Gruss Wolfgang.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 13:56 
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Zweitaktfreund hat geschrieben:
Woher weißt du wieviel "abdrehen" notwendig ist um den genau richtigen Unterdruck zu erzeugen?


Das kann man auch so ungefähr berechnen. Müsste mal in ein paar Tabellen schauen aber
das ist das geringere Problem. Du musst dann nur wissen wieviel Unterdruck die Membran benötigt.
Könnte man auch experimentell machen wenn man sich dazu was baut.
Und dann muss man mit nem Druckmesser den Unterdruck messen der herrscht wenn der Einlaß öffnet.
Die Sysiphusarbeit dabei is dann nur noch den Kolben ständig auszubauen und in minimalen Schritten
abzudrehen bis der Unterdruck passt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 12:26 
Dein Forscherdrang in allen Ehren, aber ich halte nichts von einer kombinierten Einlasssteuerung über Kolben und Membran.
Die Drehzahlen an einem Standard MZ Motor bringen die Membrane bestimmt nicht zum flattern.

Berechnung schön und gut, aber bei einem "so ungefähr berechneten" Einlass kannst du auch gleich den Einlass mit einem großen Kolbenfenster realisieren und dir die Zeit für die Forschung sparen.
Die von dir erdachte Einlassart wurde schon von Herstellern erprobt (Bsp. fällt mir grad nicht ein) und hat sich nicht durchgesetzt, was bestimmt seinen Grund hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 14:10 
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mir fällt als Grund zum Beispiel zu hohe Kosten in der Serienfertigung ein, sollte uns allerdings nicht stören.

Zu der Berechnung: wenn ich die Biegelinie kenne (vorgegeben durch die Form des Anschlages) und die Auslenkung am Ende
kann ich wenn ich das E-Modul kenne die Kraft die benötigt wird ausrechnen, also den Druck unterschied.

Und wenn man den Kolben wegen zu großer Kippneigung nicht stark krzen möchte, kann man ja immernoch den Einlaßschlitz vergrößern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 14:35 
Nenne mir doch bitte mal aus deiner Sicht Vorteile (nicht: flattern der Membran) einer solchen technischen Lösung an einem Motor mit Nmax ~6500 1/min.

Um das E-Modul zu berechnen müsstest du erst einmal die Dehnung ε und Spannung σ der Membran im Zugversuch ermitteln.
Das musst du bei einer Carbon Membran auf jeden Fall machen und sogar dann, wenn du eine veraltete Membran mit Federstahlzungen verwenden willst, da du das Material nicht kennst.

Alles in allem wär's mir zu viel Aufwand für etwas was kaum Leistung bringt.
Ganz sicher zu viel Aufwand wäre es für mich, wenn es wie hier im Thread um einen Standardmotor geht an den nur ein Membrankasten angebaut wird und der ansonsten im Serienzustand verbleibt.
Zum abstimmen der Membran gibt es ja, wie weiter oben geschrieben, verschiedene Stärken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Membran am Standardzylinder
BeitragVerfasst: 3. August 2010 11:49 
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Schöner Umbau, habe das auch an meiner 350er Jawa mit Aluzylinder gemacht.

Die hier abgebildete Membran ist von den Luftgekühlten Yamaha RD Modellen.

Soweit hast du alles richtig gemacht, auch die Fenster im Kolben sind goldrichtig, nur das kürzen des Kolbenhemd's bringt nix, ist damit schlechter wie Serienschlitzer.

Mit so einem ollen BVF Vergaser würde ich nicht lange herumlaborieren, bau am besten auf Mikuni VM um, besser und genauer lässt sich kein anderer Vergaser abstimmen.

Membranen solltest du auf Carbon umbauen, wobei das bei den alten Blöcken schon schwierig wird welche zu bekommen. Von daher solltest du die von den späten YPVS Modellen (4 Klappen) oder besser von den TDR/TZR Modellen (6 Klappen) verwenden. Dieses haben deutlich größere Querschnitsfläche und geringeren Strömungswiderstand. Federstahlmembranen nimmt heute kein Mensch mehr, haben zwar sehr lange haltbarkeit >25tkm, sind aber recht träge.

Und alle die es nicht glauben wollen, Yamaha hat bei der Umstellung von den Modellreihe DS7 (250ccm) und R5(350ccm) hin zu den Membrangesteurten RD 250/350 Modellen nix an den Steurzeiten geändert, ja selbst der 5. hinter Stützkanal war Anfangs nicht vorhanden und die Motore gingen vorallem in unteren und mittleren Drehzahlbereich deutlich besser wie die Schlitzer :wink:

Gruß Markus


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