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BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 18:58 
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Tach auch,

Angefangen hat alles mit ab und zu einem kleinen Tropfen unter dem Motor, als Ursache hab ich den Leerlaufschalter ausgemacht der durch den Elektrokontakt hindurch gesifft hat.
Aber mit jedem Reparaturversuch wird es mehr :gewitter: , trotz neuem Schalter, Abdichtung mit Motordichtmasse etc.
Mir scheint, es sifft auch unter dem Deckel der Getriebeausgangswelle raus. Hier neue Dichtung rein hat auch nichts gebracht, im Gegenteil :willnicht:
Tja, und nu zieht es Ölfahnen am Kupplungsdeckel, an der Gehäusetrennfuge, am Zylinderfuß, und auch die Gehäuseschrauben rund um die Lima sind ölnaß :evil:
Inzwischen sind es mehrere Öltropfen pro Stunde :ertrink:

Ist die MZ nicht hitzefest, oder wie kann das kommen?

Ich überlege jetzt, alle Gehäuseschrauben einzeln nacheinander auszutauschen, ordentliche Inbusschrauben rein und wieder schön mit Drehmoment anziehen.
Oder gibt es andere Tips mit Erfolgsaussichten?


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 19:04 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Ich überlege jetzt, alle Gehäuseschrauben einzeln nacheinander auszutauschen, ordentliche Inbusschrauben rein und wieder schön mit Drehmoment anziehen.
Oder gibt es andere Tips mit Erfolgsaussichten?

Das sieht nach nicht perfekter Arbeit beim Motor zusammenbauen aus, um die Schraubenstellen im Gehäuse gehört auch Dichtmasse.
Nachträglich könnte man Alu-Dichtringe unter die Schrauben legen.
Original sind die MZ'en sehr hitzefest.


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2010 19:07 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Mir scheint, es sifft auch unter dem Deckel der Getriebeausgangswelle raus. Hier neue Dichtung rein hat auch nichts gebracht, im Gegenteil :willnicht:


Also ich persönlich habe neben dem Metallring noch einen zusätzlichen Gummiring angebracht, dadurch ist das Ölen an dieser Stelle fast vollkommen weg! :D

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 05:47 
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Meinst Du Dichtmasse um die Schraublöcher auf der Gehäuse-Trennfuge? Hab ich gemacht. Oder Dichtmasse um die Schraubenköpfe?

Mich wundert es ja, daß der Motor seit letztem Herbst eigentlich ganz gut dicht war. Seitdem bin ich 5000km gefahren, und erst in den letzten 1000km wurde die Ölerei immer stärker.

Zitat:
Also ich persönlich habe neben dem Metallring noch einen zusätzlichen Gummiring angebracht

:?: Bild Wo packst Du bei Po. 17,18 und 19 noch einen Gummiring dazu?


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BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 09:14 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Meinst Du Dichtmasse um die Schraublöcher auf der Gehäuse-Trennfuge? Hab ich gemacht. Oder Dichtmasse um die Schraubenköpfe?

Ersteres, was du gemacht hast, habe ich gemeint, keine Dichtmasse um die Schraubenköpfe.

Das es nicht gehalten hat, hmmm, keine Ahnung.

Aber wie gesagt, man kann immer noch nachträglich Aluringe unter die Schraubenköpfe legen, solche wie am Drehzahlmesserdeckel sind.

Nachtrag:
Kann es sein, daß die verwendete Dichtmasse nichts taugt oder die Dichtfächen nicht ausreichend entfettet waren?


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BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 11:51 
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Links unter dem Leerlaufschalter sitzt der bekannte und berüchtigte Stopfen, der ein nicht benötigtes Loch verschließt. Hast du den schon abgedichtet. Der sift auch sehr gerne.
Falls du den nicht kennst. Ein Stück von ihm wird vom Leerlaufschalter verdeckt.

Gruß
Dieter


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BeitragVerfasst: 17. Juli 2010 12:16 
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ich hat geschrieben:
Kann es sein, daß die verwendete Dichtmasse nichts taugt oder die Dichtfächen nicht ausreichend entfettet waren?

Ausreichend entfettet waren die, aber ich befürchte auch langsam daß die Dichtmasse nichts taugt. Weil ich die ja auch an Abtriebswelle und Leerlaufschalter verwendet habe, mit null Erfolg und weniger.

@Dieter: Den Stopfen hab ich sehr kritisch angeschaut, nachdem ich die verschiedenen Freds hier im Forum durchgelesen hab. Aber da entdecke ich keinen Ölaustritt. Werde den jetzt aber auch mit Dichtmasse versehen. Mal gespannt was für ein Wunderzeugs das Dirko HT (mein neues Dichtmittel) ist.

-- Hinzugefügt: Sa 17 Jul, 2010 9:45 pm --

Eben hab ich am Kupplungszug geschraubt und war ganz baff, daß bei normal abgestelltem Motrrad (Hauptständer) Öl zur Schraubhülse vom Kupplungszug rauskommt. Gleich mal die Kontrollschraube im Kupplungsdeckel aufgemacht, und da kommt schon seit einigen Minuten ein dünnes, aber kontinuierliches Rinnsal. Hab ich wohl etwas zu viel Getriebeöl nachgefüllt :oops:
Kann der zu hohe Getriebeölstand zu diesem Golf spielenden Motor geführt haben?


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2010 19:40 
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Kurbelwellensimmerring links am Arsch
Der lässt Benzin-Ölgemisch durch und der Getriebeölstand steigt bis es sogar zum Kupplungszug rauskommt.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2010 20:26 
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Das wär wirklich doof, wenn der nach 6000km schon wieder tot wär :<
Aber ich denke schon daß der hohe Ölstand vom Nachfüllen kommt. Hab letztens nämlich gedacht, mal die Tropfverluste auszugleichen und Getriebeöl nachgeschüttet. Waren insgesamt fast 400ml, bis es endlich zur Kontrollbohrung rauskam, und ich hab schon gegrübelt daß so viel schon rausgetropft wär. Aber vermutlich war ich nur zu ungeduldig, um das Öl bis zur Kontrollbohrung rübersickern zu lassen?

Das Getriebeöl hatte auch keinen Benzinduft, ich denke das müßte bei defektem WeDi dazu gehören, oder?


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2010 20:33 
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ich weiss natürlich nicht wieviel Öl du da reingeschüttet hast...........
ansonsten wären die Sympthome eher der Simmerring.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2010 20:41 
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Wenn Simmerring - riecht man dann den Benzingehalt auch in der Einfüllöffnung?


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2010 21:42 
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Eher weniger - laß doch bissel was aus der Kontrollbohrung raus und schnupper.
Und mal die Bohrung über Nacht offen lassen (Schale drunter), was da evtl. noch rauskommt war garantiert zuviel. :ja:

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MfG Kurt
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Es gibt kein anderes Tier auf Erden für das soviel getan wird, wie für die KATZ !


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2010 21:45 
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motorradfahrerwill hat geschrieben:
Und mal die Bohrung über Nacht offen lassen (Schale drunter), was da evtl. noch rauskommt war garantiert zuviel. :ja:

Die hab ich jetzt mal offen gelassen. Zwar nicht über Nacht, aber ein, zwei Stunden. Es kam jedenfalls nichts mehr nach.


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