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 Betreff des Beitrags: Seilzugumbau und Querstabi-Frage
BeitragVerfasst: 28. November 2006 17:53 
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Mein Vorganger dieses Flensburger Gespanns hatte am Seitenwagenrad eine Vorderradnarbe (mit Seilzugbremse) verbaut.
Der Bremsgegenhalter wie beim Vorderrad und keine Dreiecksbefestigung (wie im original die Hinterradbremse). Dadurch wirkten Kräfte nicht nach oben sondern auch nach hinten, womit die 2 M6 Verschraubungen überfordert waren und das Ganze auf der Schwinge nach hinten gerutscht ist, bis es auf die Achse knallt. Das habe ich vor Elbe bemerkt und bin daher mit Solo hingefahrn. Rückbau in Nähe von Original stand also an.

Bild

1 ist ein Bremshebel aus einer alten RT 125, passt genau, es lebe der Baukasten. Der Seilzug war vorher dran, die Tülle war zu kürzen, der Schraubnippel unter dem Fussbremshebel war weiter zu verwenden, abgelötet usw.

2 ist von einem Trollitisch- Vierkantquerstrebe mit einem innen 2fach angepunkteten Gewindestück, 5 fer Loch gebohrt, M6 reingeschnitten, für diese hohlgebohrten Verstellschrauben vom Lenkergriffhebelsgedöns.
Das schien mir eleganter als 2 seitlich aufgeschweisste Muttern - zumal ich nicht schweissen kann. Nachzulesen unter mz-knowledge.net
Löcher für die 2 M6 Schrauben der Befestigungsschelle und anschliessend einen 2 mm Schlitz reingeflext.

Bild

Die Schraube 1 ist hohlgebohrt ohne seitlichen Schlitz. Tülle musste ohnehin gekürzt werden, somit hab ich das Ganze so gelassen und von der Bremsseite eingefädelt und dahinter zusammengelötet.

Bild

Erst der 2. Versuch nach gründlichem Entfetten und Erhitzen beider Verbindungsteile hat das ganze "haltbarer" gemacht, getestet und bis jetzt noch dranne, auch eingestellt und bremmst gut. Kein Verziehen und deutlich kürzerer Bremsweg, wenn man genug drauflatscht.
Hoffe das hält eine kleine Wintertour Berlin-Mönchengladbach, mit Abstecher und Beladung im Sauerland, anschliessender Rückfahrt aus.
Werds ja sehen :roll:

================================================

Was kann ich gegen das Rutschen unternehmen??

Bild

Die Gummis 1-3 sind ersetzte Kickstartergummis.
1 und 2 rutschen immer zur Maschine in Richtung Öffnung hin.
Nicht sofort, aber das arbeitet bei kurvenreicher Fahrt eindeutig. Letztens sind sie fast rausgerutscht, obwohl alle Verschraubungen auf Anschlag angezogen waren. Was passiert, wenn sie rausrutschen?

Sollte ich das verhindern, in dem ich z.B. ein 5mm Loch bohre (in die mitte des Querstabiendes), 6ser Gewinde reindrehe und mit nem Spannring und ner Karrosseriescheibe einen Anschlag baue, oder tuts ne Schelle (wenn die nicht mit rausgehauen wird?!)

Um es noch mal klar zu sagen: Nicht die Gummis rutschen, sondern das ganze U-Teil. Der SW hängt dann auch immer tiefer... was stellt man da überhaupt mit ein?

Gruss Roger


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 Betreff des Beitrags: Re: Seilzugumbau und Querstabi-Frage
BeitragVerfasst: 28. November 2006 19:57 
rmt hat geschrieben:
Um es noch mal klar zu sagen: Nicht die Gummis rutschen, sondern das ganze U-Teil. Der SW hängt dann auch immer tiefer... was stellt man da überhaupt mit ein?

Gruss Roger

Ein bekanntes Problem bei manchem MZ-Gespann. Die Idee mit ner U-Scheibe als seitliche Begrenzung ist gut, ich würde sie aber anschweißen (lassen). Falls nicht, dann wenigstens die Befestigungsschraube der Scheibe mit Loctite sichern.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. November 2006 20:09 
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Hallo Roger,
ich kann zwar momentan nicht weiterhelfen, bastel aber selber grade an einer Seilzugbremse, welche Deiner aber nicht gleich ist.

Ein paar Fragen zu Deiner Lösung.
Du sagst, eine Vorderradnabe sei verbaut. Aus Bild 1 ist ersichtlich, das diese in Kombination mit einer Bremsankerplatte von hinten arbeitet und an der Aussenseite des Rades angebracht ist.
Wie ist die Nabe den zur Innenseite geschlossen?
Mittels der dicken Glocke oder einer Abdeckung von vorne?

Ich werde den Umbausatz von Thomas Becker verwenden, da wandert die ganze Bremsmimik auf die Innenseite des Rades.

Ist Deine Seilzugbremse eingetragen?

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. November 2006 20:20 
Andreas hat geschrieben:
Wie ist die Nabe den zur Innenseite geschlossen?
Mittels der dicken Glocke oder einer Abdeckung von vorne?

Mein lieber Andreas, die Glocke war Standard und auch stabil, sinnvoll ebenfalls, wenn HiRa-Naben mit entsprechenden Ansätzen vorhanden waren. Ab ETZ-SW gab es nur noch einen Blechdeckel um die Lager zu schützen (also im Lagerdurchmesser, der Rest der Nabe lag frei) und 2 lächerliche Distanzhülsen, billigste Lösung und eigentlich MÜLL.


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BeitragVerfasst: 28. November 2006 20:31 
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Hermann hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:
Wie ist die Nabe den zur Innenseite geschlossen?
Mittels der dicken Glocke oder einer Abdeckung von vorne?

Mein lieber Andreas, die Glocke war Standard und auch stabil, sinnvoll ebenfalls, wenn HiRa-Naben mit entsprechenden Ansätzen vorhanden waren. Ab ETZ-SW gab es nur noch einen Blechdeckel um die Lager zu schützen (also im Lagerdurchmesser, der Rest der Nabe lag frei) und 2 lächerliche Distanzhülsen, billigste Lösung und eigentlich MÜLL.


Aha.
D.h. demzufolge, das alle serienmäßigen ETZ-SW eine Vorderradnabe im Beiwagenrad eingespeicht haben?
Wußte ich nicht....

Hat wer noch eine ansehnliche Glocke?!

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BeitragVerfasst: 28. November 2006 20:33 
ETZ-SW = VR-Trommel-Nabe (ETZ-VR-Standard-Ost)

TS-SW = HiRa-Nabe mit Antrieb. So konnte das Rad bei Bedarf getauscht werden, da HiRa & SW gleiche Größe hatten.

Bei der ETZ war das nicht sinnvoll bzw. auch nicht möglich, da 18 Zoll HiRa mit "Gußrand an der Nabe" in Serie. Also hat man die einzig verfügbare (Trommel) Nabe (ohne Gußrand wie bei der HiRa-Nabe der ETZ) genommen, weil die TS-Naben ja nicht mehr produziert wurden. Gleichzeitig fiel auch der (in der Produktion teure) große Deckel weg und mußte einer Billigstlösung weichen.


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BeitragVerfasst: 28. November 2006 20:50 
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BeitragVerfasst: 28. November 2006 20:53 
Den ETZ-SW bzw. das Gespann gibt es nur, weil vom Markt gefordert. Da einige Teile nicht mehr produziert wurden bzw. nicht hergestellt werden konnten, wurde hier serienmäßig improvisiert >> Kotflügel, Nabe, Beleuchtung


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BeitragVerfasst: 28. November 2006 21:44 
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Das ganze Gespann ist alles andere als Original. ETZ-Motor in einer TS 250/1 verbaut, die mit ihren Einzelsitzen wohl mal grün lackiert war und jetzt blau übergepinselt ist. Die Elektrik hab ich wieder auf Schaltplanzustand zurückgebaut, das sie beim Kauf Defekte hatte und eine Newtronic-Ezündung nebst teilw. kaputter Lima (Batterie läd sich nicht). Einen E-Regler von mir hats auch aufgeraucht, weil Limas ja bei mir noch nie kaputt waren und die alte dringeblieben war....

Die Federung war ein Standard ETZ 250 Federbein, was ich durch die Gespannversion ersetzt habe, war gleich um Längen besser...
Bin nach meiner 2. Instandsetzung um September mit dem 16-ner Ritzel 90 gefahren und musste mir von den FMX-lern sagen lassen das es 100 km/h waren (also Tachoantrieb auch von der ETZ verbaut ^^).

Das SW-Rad ist ein komplettes TS-Vorderrad (mit Stahlfelge ^^ und Aluabdeckung links), dessen rechte Distanzhülse aus Alu zw. Schiwinge und Rad - von der ETZ Scheibenbremsversion (Rechts) war. Nach dem Umbau passte die breitere HR-Bremsankerplatte nicht mehr damit zusammen, kürzen und auf dem neuen Bremsgegenhalter eine 6 mm Hülse für die M8 Schraube zur Schelle hin. Sieht imo originaler aus als besagter Umbausatz.

Wie es Original ausgesehen hat, weiss ich nicht. Mir ging es um verfügbare Teile, wozu die Original TS-HR Abdeckplatte genau so wenig gehört wie die Hydraulik SW Bremse.

Die TS Vorderradabdeckung Links setzt das SW Rad genau in die Mitte der SW-Schwinge (Innenseite), nur die Rechte Seite auf der Achse musste ich also anpassen.

Eintragung:
Die Seitenwagenseilzugbremse ist genau so wenig wie der ETZ-Motor eingetragen.
Und im TÜV (nicht Dekra) Bericht stehen keine Mängel - die Bereifung hab ich auch auf 3.50 x 16 all - abgeändert. Ich freu mich schon 8)

Querstabiproblem:
Dachte geschraubte Lösung wäre besser wegen Gummiwechsel eventuell.
Allerdings setzt das voraus, dass ich fähig bin, ein grades Loch zu bohren auf einer Unterlage die klein und "nicht ganz" plan ist.

Ich lasse es erst mal so und nehme Gummihammer und SW-Spezial-Hebevorrichtung (Holzlatte) auf die Tour einfach mit (für Rastplatzgebrauch...)


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BeitragVerfasst: 28. November 2006 23:28 
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Ich hab für das Querstabiproblem eine einfache Aluschelle gebaut:
Quadratische Aluplatte 10mm dick, großes Loch reingebohrt, kleines Loch für Verschraubung längs durch, Schlitz rein, Schraube durch. Hält bombenfest seit 2 Jahren und sieht (stilecht) gepfu^W improvisiert aus ;-)
Das Ganze hab ich gemacht, nachdem sich mal die Chose gelöst hat (deutlich spürbar, war aber in der Kurve zu langsam für eine gefährliche Situation)...


Skizze auf Wunsch.

MfG,
Richard

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
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"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


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BeitragVerfasst: 29. November 2006 09:39 
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Und wenn ich mir ein Foto wünschen täte ... ?

WÜNSCH !

Gryße!
Andreas, der motorang


Fuhrpark: MZ ES250/1 Bj 1958 (gewesene 175er) als Gespann und wahlweise solo.

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BeitragVerfasst: 11. Dezember 2006 09:34 
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Ich habe das Querstabiproblem nochmal auf einem sich wöchentlich in Berlin Treptow treffenden MZ-verseuchtem Gespannstammtisch angesprochen und mir wurde ein ziemlich guter Tip gegeben, den ich gleich umgesetzt habe und der offenbar hervorragend funzioniert.

Die geschweisste Lösung ist mir zu "endgültig". Meine vorgeschlagene ist zu kompliziert, und die Aluschelle sieht auch bestimmt nicht elegant aus.

Aber es gibt ja noch Splinte und Scheiben ^^ - da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen. Hab mir beides bei VA-Wittke in Berlin-Neukölln (Silbersteinstrasse, Nähe Kirche) besorgt. Die Scheibe ist etwas gross geraten (44 mm, Innenmass 15 mm), dafür hätte ich den Splint statt 2 mm, lieber 2,5 wählen sollen.

Hab ich ein bisschen getestet und unten liegt es bereits an, oben noch etwas Spiel. Denke, da ist Ruhe.

Loch ist 2,5 mm, 3 soll auch gehen. Splinte sind wiederverwendbar und ist mir bei der Dicke lieber so (2x 1mm knickt schneller weg als 1x 2mm).

Nach der Beladung im Sauerland haben sich die Gummis wieder 4 mm auf 500 km bewegt, davor unbeladen jedoch auf 800 km kein Stück. Hauptsächlich allerdings auch Autobahn, gradeaus gefahren (der Seilzug hat auch bei maximaler Zuladung und Bremsung gehalten).


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Materialkosten 5,5 Euro für 2 SW - SO muss das sein!!!


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 07:38 
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Als (ES250/1)Gespann-neuling hab ich mich über ein extrem starkes Eigenlenkverhalten bei Spurrinnen gewundert. Jetzt weiss ich: Der Stabi war aus der Schelle gehupft und hat recht kräftig an der Gewindestange gefeilt...drum werd ich nächstens die Beilagscheibenmethode umsetzen. Wie gut bohrt sich denn der Stabistahl?
Da gibts doch noch solcherne [url=http://www.seeger-orbis.de/de/index.php?article_id=348&FORM[target_id]=12]Klemmscheiben[/url] die laut Tabelle bei 10mm eine axiale Haltekraft von 4000N haben. Leider gibts die nicht für dickere Achsen. Werd ich wohl mal ausprobieren.

Gruss
Hans


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 08:30 
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motorang hat geschrieben:
Und wenn ich mir ein Foto wünschen täte ... ?

WÜNSCH !

Gryße!
Andreas, der motorang


Ups! :oops:

Seh ich erst jetzt. Heute mach ich ein Foto, versprochen!

MfG,
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BeitragVerfasst: 8. März 2009 15:24 
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rmt hat geschrieben:
Ich habe das Querstabiproblem nochmal auf einem sich wöchentlich in Berlin Treptow treffenden MZ-verseuchtem Gespannstammtisch angesprochen und mir wurde ein ziemlich guter Tip gegeben, den ich gleich umgesetzt habe und der offenbar hervorragend funzioniert.

Die geschweisste Lösung ist mir zu "endgültig". Meine vorgeschlagene ist zu kompliziert, und die Aluschelle sieht auch bestimmt nicht elegant aus.

Aber es gibt ja noch Splinte und Scheiben ^^ - da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen. Hab mir beides bei VA-Wittke in Berlin-Neukölln (Silbersteinstrasse, Nähe Kirche) besorgt. Die Scheibe ist etwas gross geraten (44 mm, Innenmass 15 mm), dafür hätte ich den Splint statt 2 mm, lieber 2,5 wählen sollen.

Hab ich ein bisschen getestet und unten liegt es bereits an, oben noch etwas Spiel. Denke, da ist Ruhe.

Loch ist 2,5 mm, 3 soll auch gehen. Splinte sind wiederverwendbar und ist mir bei der Dicke lieber so (2x 1mm knickt schneller weg als 1x 2mm).

Nach der Beladung im Sauerland haben sich die Gummis wieder 4 mm auf 500 km bewegt, davor unbeladen jedoch auf 800 km kein Stück. Hauptsächlich allerdings auch Autobahn, gradeaus gefahren (der Seilzug hat auch bei maximaler Zuladung und Bremsung gehalten).


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Materialkosten 5,5 Euro für 2 SW - SO muss das sein!!!


Habe beim Stöbern diesen Thread gefunden.

Vielleicht könnte man auch eine Nut rings in die Stabiachse feilen und eine Unterlegscheibe
und einen Seegerring nehmen - was meint Ihr? Oder hat jemand noch eine bessere Idee?
Dateianhang:
seeger.gif


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Gruß Gerd

"Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu werfen und diesen zu verfehlen." (Douglas Adams)


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