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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 07:52 
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Moin,Moin,

wie hoch sollte man den Motor höchstens drehen lassen ? Z.B. bei Rückenwind oder starkem Gefälle. Gibt es irgendwo einen kritischen Bereich ? Die Kolbengeschwindigkeit ist bei der MZ ja nicht so hoch, bei 6000 U/min gerade mal 13 m/s bei 7000 U/min auch nur 15,2 m/s.
Wie sieht es aus bei längeren Gefällestrecken ? Gas zu wie beim 4-Takter :roll: , oder besser auskuppeln und mit Leerlaufdrehzahl rollen lassen ?
Fahre meine ETZ mit Gemischschmierung und hab da so meine bedenken, daß die Kulle festgeht bei geschlossenem Gas und hohen Drehzahlen.

_________________
Gruß Harald


Fuhrpark: Honda CX 500, Honda CRF 250 L, Honda Innova 125 i, Ducati 350 GTL

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 08:04 
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Wo ist in der Wildeshausener Geest ein starkes Gefälle zu befürchten :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin:


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 08:30 
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EmMZette hat geschrieben:
Wie sieht es aus bei längeren Gefällestrecken ? Gas zu wie beim 4-Takter :roll: , oder besser auskuppeln und mit Leerlaufdrehzahl rollen lassen ?

Wie immer bei MZ: Gas entweder komplett zu oder auf. :mrgreen:


Fuhrpark: -

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 08:34 
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...klar doch, gas zu und danach sich über einen kolbenklemmer freuen.

lg mario

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Fuhrpark: Berliner Roller Bj.59 mal zwei, zweimal Berliner Roller in Teilen, Campi Bj.60, Pannonia im Aufbau, Kawasaki Z 1100 ST Bj.84, CBR 1000F Bj.93, VW Käfer Bj.73 und Bj.85, Mercedes SLK 230 Bj.98 und der Altagswagen Mercedes s211 E 350 Bj.06, Qek Junior Wohnwagen Bj.89 und noch andere Fahrzeuge.

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 08:43 
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Mr. Maultasche

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Ich denke, die Drehzahlfestigkeit des Kurbeltriebes der "großen" MZen ist in erster Linie von der guten Auswuchtung der Kupplung, gefolgt von guten Lagern, abhängig.
Mir sind schon "große" Motoren nach rund 20 000Km "eingegangen" während mein 300er-Motor, den ich selbst sehr sorgfältig aufgebaut habe, jetzt rund 98 000 Gespannkilometer hinter sich hat. Der Motor ist exakt gewuchtet, hat SKF-Lager und Mahle-Kolben verbaut und verkraftet über Jahre auch Drehzahlen um die 7000U/min.
Auch der Originalmotor vom Schneewittchen sieht nach 57 000Km Kurbelwellenmäßig gut aus, nur der Kolben ist eben ziemlich abgelaufen. Schneewittchen hat auch in besten Tagen über 7000U/min drehen müssen.
Die "kleinen" Motoren sind noch drehzahlfester, meine TS150 dreht ohne Probleme bis knapp 8000U/min, auch meine ETZ150 hat mit dem "leistungsgesteigerten" Motor heftig drehen müssen. Das hat sich aber sehr unschön angefühlt und kräftig Sprit verbraucht, also habe ich wieder den "schwächern" Zylinder verbaut. :ja:
Ich denke zur Drehzahlfestigkeit der 150er-ETZ-Motoren können "Magsd" und "mueboe" mehr erzählen :wink:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 08:46 
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Hallo Harald
Wenn deine 250 `richtig eingestellt ist, brauchst du dir über Drehzahlfestigkeit keine Sorgen machen. Fahre ein paarmal im Jahr von Bremen in den Harz und auf der Anreise über die Bahn mit eigentlich immer 120km/h( das ist ja fast dauernd am Anschlag) hält die Maschine problemlos durch. Auf langen Steigungen wird sie auch im dritten oder vierten Gang bis knapp über 6000U/min geschäucht. Bei Gefällstrecken wird das Gas ganz zu gemacht, über die Leerlaufdüse bekommt der Motor immer noch genug Sprit. Mein Motor hört sich jedenfalls bei geschlossenem Gas besser an , als wenn man es ein bißchen öffnet. Ich fahre 1:70 Vollsynt.Öl seit 2Jahren.
Meine 4Gang TS von früher war genau so vollgasfest über viele jahre und ca 40000km.

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Grüße Werner


Fuhrpark: ETZ 250 Baujahr 85 mit MZb Zündung, Bingvergaser, ETZ 250 BJ 1983 300ccm Exportmodell mit Brembozange umgebaut zum Gespann,
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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 08:52 
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sst 350 hat geschrieben:
Wo ist in der Wildeshausener Geest ein starkes Gefälle zu befürchten :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin:


Öhhhm :roll: , da muß ich jetzt erstmal nachgrübeln..., aber Rückenwind haben wir hier jede menge, wenn man in die richtige Richtung fährt :mrgreen: .

Abgesehen davon soll die Emme aber auch zu Urlaubsfahrten herhalten unter anderem nach Norwegen und Eifel...und da gibbet ja Berge.

-- Hinzugefügt: 19. Juni 2010 09:59 --

MZ Werner hat geschrieben:
Hallo Harald
Bei Gefällstrecken wird das Gas ganz zu gemacht, über die Leerlaufdüse bekommt der Motor immer noch genug Sprit.


Reicht das denn aus ? Wenn das Pleuel noch gut 4000 oder 5000 Kurbelwellenumrundungen macht...

-- Hinzugefügt: 19. Juni 2010 10:03 --

trabimotorrad hat geschrieben:
Ich denke, die Drehzahlfestigkeit des Kurbeltriebes der "großen" MZen ist in erster Linie von der guten Auswuchtung der Kupplung, gefolgt von guten Lagern, abhängig.
Mir sind schon "große" Motoren nach rund 20 000Km "eingegangen" während mein 300er-Motor, den ich selbst sehr sorgfältig aufgebaut habe, jetzt rund 98 000 Gespannkilometer hinter sich hat. Der Motor ist exakt gewuchtet, hat SKF-Lager und Mahle-Kolben verbaut und verkraftet über Jahre auch Drehzahlen um die 7000U/min.
Auch der Originalmotor vom Schneewittchen sieht nach 57 000Km Kurbelwellenmäßig gut aus, nur der Kolben ist eben ziemlich abgelaufen. Schneewittchen hat auch in besten Tagen über 7000U/min drehen müssen.


Das hört sich ja schonmal beruhigend an. Mein Motor hat auch 300 ccm und läuft bei knapp 6000 U/min so gut wie vibrationsfrei.

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Gruß Harald


Fuhrpark: Honda CX 500, Honda CRF 250 L, Honda Innova 125 i, Ducati 350 GTL

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 11:18 
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EmMZette hat geschrieben:

Reicht das denn aus ? Wenn das Pleuel noch gut 4000 oder 5000 Kurbelwellenumrundungen macht...


Jepp, reicht locker. Alpenpässe herunter verfettet sie richtig schön. Unten im Tal ziehst du dann eine schöne blaue Fahne hinter dir her.

EmMZette hat geschrieben:

Das hört sich ja schonmal beruhigend an. Mein Motor hat auch 300 ccm und läuft bei knapp 6000 U/min so gut wie vibrationsfrei.


Meine 300er schafft nur mit Mühe und Not 6000U/min im 5. Gang. Das liegt aber eher daran wie der Motor gemacht wurde und ob der Auslasskanal noch vollständig öffnet. Der Optik wegen habe ich meinen Zylinder nicht höher gesetzt.

Gruß
Robert

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OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild


Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 11:37 
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Mr. Räuchermann

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waldi hat geschrieben:
...klar doch, gas zu und danach sich über einen kolbenklemmer freuen.

lg mario


Ganz zu - nicht nen bisschen auf.
Dann klemmt auch nix...

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OT-Paragraphenreiter


Fuhrpark: Fuhrpark: ETS 150 Bj 72, ETZ 250A Bj 87, ETZ 250F Bj 86, BMW RnineT Urban G/S Bj 18

Standpark: EMW R 35/3, ES 250 Bj.59, ES 300 Bj. 63, ES 250/2 Gespann Bj 68, ES 250/2A Bj 72, TS 250 Gespann Bj 75, TS 125 Neckermann Bj. 78, ETZ 250 Bj. 84

verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 11:42 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Der Motor ist exakt gewuchtet, hat SKF-Lager und Mahle-Kolben verbaut und verkraftet über Jahre auch Drehzahlen um die 7000U/min.
Auch der Originalmotor vom Schneewittchen sieht nach 57 000Km Kurbelwellenmäßig gut aus, nur der Kolben ist eben ziemlich abgelaufen. Schneewittchen hat auch in besten Tagen über 7000U/min drehen müssen.
Die "kleinen" Motoren sind noch drehzahlfester, meine TS150 dreht ohne Probleme bis knapp 8000U/min


Ich frage mich wie du auf diese Drehzahlen kommst? Der Mhle Kolben Motor ist ein 300er mit 30er BVF betrieben? Der TS 150 Serie mit einem 24mm BVF?


Fuhrpark: hab ne Scheune, ne Garage und nen Schuppen ...

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 12:15 
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Also mein 150er ETZ Motor dreht je nachdem wie ich den Pöff dran mach auch mal bis knapp 8000 1/min.
Meine Kolbenringe klappern inzwischen, aber sonst hab ich 0 Probleme.
Mein 300er Gespannmotor dreht auch freudig bis knapp 7000 1/min.

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Wenn alle Stricke reissen, ist der Strick nicht dick genug.
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"Camilla": MZ TS 250/1 Baujahr 1980 mit SE Baujahr 1967 - verkauft
ohne Namen: MZ TS 150 Baujahr kA steht im den Papieren und die liegen in der Garage - verkauft
"Christel von der Post": MZ ES 150/1 Baujahr 1975 - verkauft
"Teilehaufen": MZ ES 250/2 Baujahr 1968 - verkauft
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"Eierknacker" Yamaha XJ 600 S Diva Bj. 1999

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 12:27 
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EmMZette hat geschrieben:
wie hoch sollte man den Motor höchstens drehen lassen ? Z.B. bei Rückenwind oder starkem Gefälle. Gibt es irgendwo einen kritischen Bereich ? Die Kolbengeschwindigkeit ist bei der MZ ja nicht so hoch, bei 6000 U/min gerade mal 13 m/s bei 7000 U/min auch nur 15,2 m/s.


Lass den Motor doch einfach mal im 2. Gang bis 8000 1/min drehen , schalte dann hoch und versuche das gleiche noch einmal.

Das zeigt Dir dann mehr als 1000 Erklärungen hier.

Viel mehr als 6500 1/min magst Du dann sowieso nicht mehr fahren.

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Gruß

Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 13:04 
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Manche Motoren sind nicht besonders drehfreudig. Da ist sowieso bei 6000 Schluß

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Viele Grüße,
Arne


Abendbrot - dein starker Partner, wenn's ums Sattwerden geht


Fuhrpark: .
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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 13:27 
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Um beim Thema der Drehzahlfestigkeit des Kurbeltriebes zu bleiben, ist diese artikelreihe recht interessant:

http://www.ddrmoped.de/typ/mz/rennsport ... ermaschine

Wohlgemerkt beziehen sich diese Aussagen noch auf den Kurbeltrieb der ES250, das untere Pleuellager sowie die Stumpflagerung der ETZ verträgt noch ne ganze Ecke mehr.

MfG Zweitaktfreund


Fuhrpark: hab ne Scheune, ne Garage und nen Schuppen ...

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 14:34 
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Ehemaliger

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waldi hat geschrieben:
...klar doch, gas zu und danach sich über einen kolbenklemmer freuen.

Den gibt es nur, wenn Du nicht komplett zu machst.


Fuhrpark: -

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 22:15 
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EmMZette hat geschrieben:
MZ Werner hat geschrieben:
Hallo Harald
Bei Gefällstrecken wird das Gas ganz zu gemacht, über die Leerlaufdüse bekommt der Motor immer noch genug Sprit.


Reicht das denn aus ? Wenn das Pleuel noch gut 4000 oder 5000 Kurbelwellenumrundungen macht...




Bedenke, das Gemisch wird ja nicht gezündet und ist ausschleißlich zum Kühlen und Schmieren da.

Ich machs genauso, im Schiebebetrieb Gashahn GANZ zu.
Vergaser sollte dazu gut eingestellt sein, also ohne Schieberuckeln, sonst ist wieder ungesund...

Gruß, Michael

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MZ: Im Rennen erprobt, im Alltag gelobt.

Die Furcht schützt die Tempel besser als alle Mauern (Gustave Flaubert)


Fuhrpark: MZ ETZ250 (1986); Alltagsemme; momentan als LSW-Gespann unterwegs..
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MZ ETZ250 Export (1981): immernoch in der Mache
Honda XRV 750

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 22:41 
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Zweitaktfreund hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:
Der Motor ist exakt gewuchtet, hat SKF-Lager und Mahle-Kolben verbaut und verkraftet über Jahre auch Drehzahlen um die 7000U/min.
Auch der Originalmotor vom Schneewittchen sieht nach 57 000Km Kurbelwellenmäßig gut aus, nur der Kolben ist eben ziemlich abgelaufen. Schneewittchen hat auch in besten Tagen über 7000U/min drehen müssen.
Die "kleinen" Motoren sind noch drehzahlfester, meine TS150 dreht ohne Probleme bis knapp 8000U/min


Ich frage mich wie du auf diese Drehzahlen kommst? Der Mhle Kolben Motor ist ein 300er mit 30er BVF betrieben? Der TS 150 Serie mit einem 24mm BVF?


Ich fahre tatsächlich mit original BVF-Vergasern und habe meine Motoren sehr sorgfältig entgratet :wink:
Der Mahle-Kolben ist bekanntlich geschmiedet, der kann Drehzahlen ab...

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Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 22:49 
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Alter: 58
Schraddel hat geschrieben:
Bedenke, das Gemisch wird ja nicht gezündet und ist ausschleißlich zum Kühlen und Schmieren da.

Ich machs genauso, im Schiebebetrieb Gashahn GANZ zu.
Vergaser sollte dazu gut eingestellt sein, also ohne Schieberuckeln, sonst ist wieder ungesund...

Gruß, Michael

Darf ich mal fragen, wie das mit den alten BVF-Vergasern ist für die ES/TS 125/150?
Die haben ja bekanntlich kein Standgas (keine Schieberendanschlagschraube).
Geht das da auch?


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1987
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Mr. Maultasche

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Ich hatte mit den BVF-Vergasern noch keine Probleme :ja:

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ich hat geschrieben:
Schraddel hat geschrieben:
Bedenke, das Gemisch wird ja nicht gezündet und ist ausschleißlich zum Kühlen und Schmieren da.

Ich machs genauso, im Schiebebetrieb Gashahn GANZ zu.
Vergaser sollte dazu gut eingestellt sein, also ohne Schieberuckeln, sonst ist wieder ungesund...

Gruß, Michael

Darf ich mal fragen, wie das mit den alten BVF-Vergasern ist für die ES/TS 125/150?
Die haben ja bekanntlich kein Standgas (keine Schieberendanschlagschraube).
Geht das da auch?


Wie meinst du das? Solange das Gemisch im Schiebebetrieb nicht zündet ist doch alles tutti mit der Schmierung?
Egal ob Standgas geht oder nicht.

Zu der fehlenden Schieberanschlagschraube, ich bin nur ein Jahr eine kleine ES gefahren.
Bin die ohne Standgas gefahren, weil mich das Scheiberuckeln genervt hat und ichs nicht beseitigt bekommen hab.
(hätte es 1999 schon das Forum gegeben, wär sicher anders gelaufen :wink: , hab mich damals ziemlich gequält mit der
kleinen MZ in Bremen ohne Bekannte mit MZ-Erfahrung... :? )

Gruß, Michael

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 23:37 
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Schraddel hat geschrieben:
Wie meinst du das? Solange das Gemisch im Schiebebetrieb nicht zündet ist doch alles tutti mit der Schmierung?
Egal ob Standgas geht oder nicht.

Ich meine das so:
Kein Standgas, kein Gemisch was da (nicht) zünden könnte, keine Schmierung.
Möchte gern wissen, wo da mein Denkfehler liegt, falls es da einen gibt.


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BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 23:53 
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Ich glaube, da gibt's einen Denkfehler :wink:
Keine Drosselschieberanschlagschraube heißt trotzdem nicht, daß der Schieber komplett schließt. Da gibt's die Drosselschieberseilzugschraube.
Das Funktionsprinzip des Vergasers solte identisch sein, insbesondere müßte auch dort die Standgasdrehzahl in Verbindung mit dem Drosselschieber einstellbar sein.
Nur die Umluftvergaser funktionieren mit tatsächlich komplett schließendem Drosselschieber, meine ich

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Arne


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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 00:12 
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ich hat geschrieben:
Schraddel hat geschrieben:
Wie meinst du das? Solange das Gemisch im Schiebebetrieb nicht zündet ist doch alles tutti mit der Schmierung?
Egal ob Standgas geht oder nicht.

Ich meine das so:
Kein Standgas, kein Gemisch was da (nicht) zünden könnte, keine Schmierung.
Möchte gern wissen, wo da mein Denkfehler liegt, falls es da einen gibt.

Ahh...OK

Selbst wenn der Drosselschieber ganz geschlossen ist:

Das Leerlaufsystem arbeitet trotzdem (sogar besser den je), es bezieht seine Luft über den "Kanal für die Leerlaufluft", wird VOR dem Schieber ins LL-System geleitet. Das LL-Gemisch geht dann direkt in den Ansaugtrakt. Der Schieber spielt da nur die Rolle, dass je "geschlossener", desto mehr Sog am LL-System vorhanden.


Gruß, Michael

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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 00:45 
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genau so ist es, und das eine MZ ohne Schieberanschlagschraube kein Standgas hat, liegt einfach nur daran, das sie dann versäuft. Sie bekommt zwar Sprit, aber nicht die Luft zum verbrennen, da der Schieber ja 100% zu ist. BEi den anderen Versagern, eben mit dieser Schraube, ist der Schieber da immer noch geringfügig offen, eben für die Luft das sie im Stand läuft.

Meine TS hat eine um 0,5 größere Standgasdüse bekommen und läuft damit wunderbar, ich kann aus Höchstdrehzahl, das sind bei mir 6500 im 5gang, den Hahn voll zu machen ohne das sie Klemmt. Dafür versüft sie jetzt fastim langen Schiebebetrieb, aber es ist noch sicherer.

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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 06:59 
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Bei den britischen MZ-Rennfahrern wird durch das strenge Auspufflängenreglement die Maximaldrehzahl begrenzt, die Motoren drehen daher üblicherweise nicht über 10.000/min.

Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 10:27 
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um auf dem schiebebetrieb bei bergab fahrten zurück zu kommen, öffne ich nach bestimmter zeit den startvergaser, natürlich bei voll geschlossenem schieber.
1. der ganze dreckige sud aus dem schwimmergehäuse wird durch den zylinder gejagt und man beugt bei regelmäßiger anwendung verstopfte düsen vor.
2. selbst bei falsch eingestellten vergaser ist man auf der sichren seite keinen klemmer zu bekommen.

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Könnte an meinem Nachbaupüff liegen, aber ich komme nur bis 6000 und ich muss sagen, ich ahbe auch abhsolute klemmer angst gehabt und bin trotzdem sehr hochtourig über längere Strecken gefahren. Habe jetzt meinen Zylinder mal ab gehabt. Sieht alles seeeehr gut aus.
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rkidh hat geschrieben:
Könnte an meinem Nachbaupüff liegen, aber ich komme nur bis 6000 !

Meine geht auch mit Original-Esse nicht über 6000, dafür kann ich den 5. Gang schon ab knapp unter 4000 U/min nutzen, das ging mit der vorübergehend angebauten Nachbau-Esse nicht.

Was in diesen Fred noch keiner angesprochen hat:
Bei einigen Nachbaukurbelwellen ist es ratsam, nicht über 6000 drehen zu lassen (kurzzeitig) und auf Dauer nicht über 5500, damit die halten.
Das hat mit zu geringem Spiel des Pleuellagers zu tun.
(Quelle: dieses Forum)


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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 11:25 
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Ich habe gerade eine Biergarnitur im Schweinetrog transportiert :wink: Wegen der unhandlichen Beladung mußte ich die "Promille Wege" nach Wolfsölden fahren. Da ist ein Streckenabschnitt dabei, der geht gut 2Km so eng und steil bergauf, das man nicht in den zweiten Gang kommt - also habe ich den ersten Gang bis kapp an die 7000U/min drehen müssen :oops: - Emme hats klaglos gemeistert :ja:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 11:50 
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Maddin1 hat geschrieben:
Meine TS hat eine um 0,5 größere Standgasdüse bekommen und läuft damit wunderbar, ich kann aus Höchstdrehzahl, das sind bei mir 6500 im 5gang, den Hahn voll zu machen ohne das sie Klemmt. Dafür versüft sie jetzt fastim langen Schiebebetrieb, aber es ist noch sicherer.


6500 im 5ten? wie das denn? gespann und extra kleines ritzel?

ich hat geschrieben:
rkidh hat geschrieben:
Könnte an meinem Nachbaupüff liegen, aber ich komme nur bis 6000 !

Meine geht auch mit Original-Esse nicht über 6000, dafür kann ich den 5. Gang schon ab knapp unter 4000 U/min nutzen, das ging mit der vorübergehend angebauten Nachbau-Esse nicht.

Was in diesen Fred noch keiner angesprochen hat:
Bei einigen Nachbaukurbelwellen ist es ratsam, nicht über 6000 drehen zu lassen (kurzzeitig) und auf Dauer nicht über 5500, damit die halten.
Das hat mit zu geringem Spiel des Pleuellagers zu tun.
(Quelle: dieses Forum)


mit sebring: bis zum 3ten komm ich locker über 6000 u/min und halte die auch gerne mal, im 4ten dauerts mir einfach zu lange und außerdem liegt kaum noch nutzbares drehmo an. die karre zieht dann wie klebstoff.

einige werkstätten arbeiten die nachbauwellen von sich aus neu auf, mit mehr spiel am pleuellager. so geschehen bei mir mit überschaubaren zusatzkosten. in bezug auf drehzahlfestigkeit eine absolut sinnvolle sache!


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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 12:11 
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Ich fahre im Gespann ein 16er Ritzel. Bei den 6500Umdrehungen stehen dann so 110 auf dem Tacho... Bis sie soweit dreht dauerts aber, eigendlich ist das nur auf der Autobahn zu schaffen...

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BeitragVerfasst: 20. Juni 2010 18:36 
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Mr. Maultasche

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Schneewittchen hat jetzt seinen 500sten Einfahrkilometer runter und ich habe mich heute mal getraut, den 4. Gang bis 6000U/min zu drohen :oops: Boah, zwiscen 4500U/min und knapp 6000U/min geht die Post aber ab :wink: Wegen des großen 21er Ritzels vorne stehen da auch deutlich über 110Km/h auf der Uhr :D Irgendwie habe ich den Eindruck, viel mehr Drehzahl geht warscheinlich nicht, die Massenträgheit der Stahlmembrane macht sich bemerkbar.
Aber im 5. Gang gehts unvermindert weiter, bei etwa 5500U/min steht die Tachonadel über 140Km/h. Aber nur ganz kurz, ich sollte erst voll die 1000Km abspulen, dann Alles kontrollieren, den Vergaser neu abstimmen und mein Spaltmaß, das derzeit etwa 1,8mm beträgt, optimieren, dann sehen wir weiter :ja:

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BeitragVerfasst: 21. Juni 2010 19:18 
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Hallo,
also ich bin nicht so der Fan von hohen Drehzahlen.
Mein 300er Gespann Motor will obenraus auch nicht mehr so richtig (ist mir aber egal).
Letztens aber drehte der Motor und wollte nicht mehr aufhören - zwischen 6500 und 7000 U/min habe ich dann aufgehört und wupp ein Klemmer????
Da ich eh nach der Zündung schauen musste stellte sich raus, der Motor zündete schon bei 4mm vor OT. habs dann wieder korrigiert, aber ich denke mal, dass sich die "Mehr" Frühzündung sicher positiv bei hohen Drehzahlen auswirkt. Deshalb gibts bei anderen Motoren ja Fliehkraftregler.
Aber BITTE, BITTE jetzt nicht an Eurer Zündung rummanipulieren und mich für einen kapitalen Motorschaden bei 9500 U/MIN verantwortlich machen :lol: :lol:

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Der Adler fliegt alleine der Rabe stets in Scharen(Rückert)


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BeitragVerfasst: 8. Juli 2010 21:54 
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joschi.ing
Hallo Leute in diesem Fred,

ich brauche echt eure Hilfe.
Seit ich letzte Woche den SW weg gemacht habe, ist das Schieberuckeln echt nervig stark geworden, vermutlich durch die kleinere Masse merke ich es jetzt stärker.
Ich habe ja nen 300er vom Lang gemacht mit originalem BVF.
Der müsste eine 135er HD drin haben und LLD weiss ich ehrlich gesagt nicht, ist von mir nicht verändert worden....

Ich habe sowohl versucht beim "nicht-Gas-Geben" das Gas ganz zu zu machen und auch das Gas so zu halten, dass ich eben nicht schneller werde.
Macht beim Schieberuckeln keinen Unterschied....

Und jetzt ist heute unterm Fahren auch noch einfach so die Rückholfeder gebrochen.
Jede Woche was neues.
Ich brauche glaube doch noch jemanden, der mit mir mein ganzes MZ-Zeug gegen ne SV650 tauscht, heul.

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Umweltbewusstsein muss sich auch im Geldbeutel bemerkbar machen können - im Moment wird man aber dafür nur bestraft...
MZ ETZ 250 SW bei http://www.kfz-monitor.de/index.php?dat ... &fhz_id=63


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BeitragVerfasst: 8. Juli 2010 22:28 
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joschi.in hat geschrieben:
Hallo Leute in diesem Fred,

ich brauche echt eure Hilfe.
Seit ich letzte Woche den SW weg gemacht habe, ist das Schieberuckeln echt nervig stark geworden, vermutlich durch die kleinere Masse merke ich es jetzt stärker.
Ich habe ja nen 300er vom Lang gemacht mit originalem BVF.
Der müsste eine 135er HD drin haben und LLD weiss ich ehrlich gesagt nicht, ist von mir nicht verändert worden....

Ich habe sowohl versucht beim "nicht-Gas-Geben" das Gas ganz zu zu machen und auch das Gas so zu halten, dass ich eben nicht schneller werde.
Macht beim Schieberuckeln keinen Unterschied....

Und jetzt ist heute unterm Fahren auch noch einfach so die Rückholfeder gebrochen.
Jede Woche was neues.
Ich brauche glaube doch noch jemanden, der mit mir mein ganzes MZ-Zeug gegen ne SV650 tauscht, heul.


Nein, für so etwas kann es keine Hilfe geben! Nicht hier! :mrgreen: Was ist jetzt eigentlich dein Problem? Das Schieberuckeln? das bekommt man recht gut weg. Sag mal bitte die Gößer deiner LL Düse.

Gruß
Robert

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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
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Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2010 22:58 
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die kenne ich nicht, steht aber auch oben irgendwo,grins.
Messen wird die sich ned lassen, oder?

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BeitragVerfasst: 8. Juli 2010 23:09 
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Auf BVF Düsen steht die Größe drauf.

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 08:40 
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joschi.in hat geschrieben:
Messen wird die sich ned lassen, oder?


Doch, mit einer Düsenlehre. Jede vernünftige Motorradwerkstatt sollte sowas haben.
In welchem "Schieberbereich" (Gasstellung) haste denn das Schieberuckeln?

Schiebruckeln kommt häufig von zu magerem Gemisch bei konstanter Drehzahl/Last. Nun musste nurnoch herausbekommen bei welcher Schieberstellung, damit Du genau an diesem Punkt das Gemisch ein wenig anfetten kannst. Geht mitm BFV nur bedingt, da kaum Möglichkeiten :wink:


Fuhrpark: MZ TS250/1 + Superelastik und diverse Modifikationen, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=14&t=24156
http://www.landwirt.com/Videos/Landtech ... 0-160.html

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BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 08:48 
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Ratzifatzi hat geschrieben:
joschi.in hat geschrieben:
Messen wird die sich ned lassen, oder?


Doch, mit einer Düsenlehre. Jede vernünftige Motorradwerkstatt sollte sowas haben.
In welchem "Schieberbereich" (Gasstellung) haste denn das Schieberuckeln?

Schiebruckeln kommt häufig von zu magerem Gemisch bei konstanter Drehzahl/Last. Nun musste nurnoch herausbekommen bei welcher Schieberstellung, damit Du genau an diesem Punkt das Gemisch ein wenig anfetten kannst. Geht mitm BFV nur bedingt, da kaum Möglichkeiten :wink:


Hallo Leute
Also einen BVF Vergaser kann man genauso einstellen wie jeden anderen.
Dazu gibt es Abstimmungsteile wie Düsen und Düsennadeln.Aber das Handwerliche Geschick dazu muß man schon selber haben.Eine Düsennadel kann auch angepaßt werden.
gruss Wolfgang.

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Gruss Wolfgang


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...MZ TS 250 Bauj.75
MZ ETZ 250 Bauj.82
MZ TS 250/0 Bauj. 76
SR 2 E Bauj.56
Simson Schwalbe Bauj.63

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BeitragVerfasst: 9. Juli 2010 13:05 
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@Jochen
Heul net immer so viel rum, sondern fahr lieber und spar dir die Kräft dafür, wenn du das nächste Mal ohne Kicker anschieben musst. So extrem fand ich das Schieberuckeln gar net, ja es ist da - aber das ist ja auch ne MZ... :biggrin: :wink:


Fuhrpark: TS250SW, Yamaha FJ1200
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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 17:07 
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joschi.ing
So ich habe nun endlich den Versager auf gemacht.
Im Boden sitz eine 110er Düse (Choke,oder?)
und die LLD ist 35.
Hbe ne 45er da, die baue ich mal rein.

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Als Grenzwert für die mittlere Kolbengeschwindigkeit nimmt man 25m/s an.Nun dürft ihr ausrechnen,wieviel Drehzahl das für eure Motoren bedeutet.
Ohne Last,im Schiebebetrieb,sollte man aber auch gut geschmierte Motoren nicht allzu hochjubeln.


Fuhrpark: ES 150

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 18:04 
Zweitaktfreund hat geschrieben:
Ich frage mich wie du auf diese Drehzahlen kommst? Der Mhle Kolben Motor ist ein 300er mit 30er BVF betrieben? Der TS 150 Serie mit einem 24mm BVF?


Bei allem Respekt frage ich mich auch manchmal, welche Drehzahlen mit serienmäßigen Motoren erreicht werden. Serienmäßig erreichen die 250er 19PSer die Maximalleistung zw 5200 und 5500 U/Min. Der 21 PSer bei 5700 U/Min. D.h. ab 6000 U/Min muss doch die Leistung massiv runter gehen. Ich kann meinen 19PSer und auch den 21PSer bis an diese Werte fahren, dann reichts aber auch und man schaltet freiwillig hoch.

Die kleinen Motoren drehen zwar etwas höher aber auch die erreichen zw. 6000 und 6500 U/Min die Maximalleistung und dürften demnach wohl kaum wesentlich höher drehen.

Naja, wenn die Drehzahlmesser in etwas so genau gehen wie die Tachos ...


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 18:58 
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nach DZM drehe ich meinen 300 ccm Motor meist nicht höher als 5800 1/min.
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und da merkt man was gut ist

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 20:38 
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kann noch jemand was zum Schieberucken und der LLD 45 sagen bitte?

Ich anke euch schon mal

gruß
jochen

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 21:07 
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joschi.in hat geschrieben:
kann noch jemand was zum Schieberucken und der LLD 45 sagen bitte?


Daß es mit der 35er Probleme gab, ist eher weniger verwunderlich.
45er sollte deutliche Besserung bringen.

Der nächste Schritt wäre Aufreiben auf 50. Doch den geht man nur mit Bedacht, das geht richtig in den Krafstoffverbrauch. Also erst mal ausgiebig testen.

Vielleicht kannst du einfach im Gegenzug die HD verkleinern - da kann ich aber nichts Näheres dazu sagen.




Zur Drehzahlfestigkeit noch ein Wort - das hängt von Qualität und Zustand der Kurbelwelle ab. Da sind alle theoretischen Überlegungen erst mal zweitrangig.

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Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 22:19 
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in punkto schieberuckeln/zwischenzünder etc. hab ich an meinem bvf n2-5 ne menge rumgestellt, 50er LLD inkl. half alles nix. letztlich standgas komplett weggenommen, läuft einwandfrei. dat bissel rumspieln am hahn is auszuhalten, nur an der ampel kommtse manchmal nich so richtig ausm knick.


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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 23:25 
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BeitragVerfasst: 21. Juli 2010 23:50 
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Also ich hab das Stangas einfach sehr niedrig eigestellt. So etwa 800-900 U/min.
Wenn ich da jetzt vom Gas gehe hört man überhaupt keine Zündung mehr. Dadurch gibts natürlich auch kein Schieberuckeln.
Ich hab eine 45 LLD.


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2010 13:34 
Str!k3r hat geschrieben:
Also ich hab das Stangas einfach sehr niedrig eigestellt. So etwa 800-900 U/min.
Wenn ich da jetzt vom Gas gehe hört man überhaupt keine Zündung mehr. Dadurch gibts natürlich auch kein Schieberuckeln.
Ich hab eine 45 LLD.



Das ist auch meine Erfahrung. Mit dem niedrigen STandgas kann ich aber nicht 5 Minuten an der Kreuzung stehen - da geht sie dann doch aus. Aber immer noch besser als Schieberuckeln. Ich fahre eine 50er LLD, mit der 45er hat der Motor beim Einkuppeln nach Runterschalten (im Ort) noch so merkwürdig nachgeschlagen. Vielleicht baue ich aber die 45er wieder ein, so wild war das nicht und der Verbauch könnte jetzt doch etwas niedriger sein.


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