
Aber darum geht's hier nicht.
Worum? Äh - ja...
Ich habe diese durchaus ernsthaft gemeinte Frage an unseren Jungdiplomanden für Maschinenbau gestellt

WARUM?
Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
Victor hat geschrieben:Weil das Material nunmal selber nicht mehr Kraft aufwinden kann, also ihm vorgegeben wird
und es sich nicht dadurch fester drehen kann.
Stephan hat geschrieben:... sie geht also die Wendeltreppe wieder rauf.
Lorchen hat geschrieben:
-- Hinzugefügt: 14/8/2010, 19:51 --Stephan hat geschrieben:... sie geht also die Wendeltreppe wieder rauf.
Sie kann doch aber genauso gut die Wendeltreppe wieder hinuntergehen. Was hindert sie daran?
Stephan hat geschrieben:Lorchen hat geschrieben:Stephan hat geschrieben:... sie geht also die Wendeltreppe wieder rauf.
Sie kann doch aber genauso gut die Wendeltreppe wieder hinuntergehen. Was hindert sie daran?
Der ihr irgendwann mal vorgegebene Kraftrichtungssinn durch ds Aufschrauben/ Festdrehen.
Stephan hat geschrieben: Vibrationen wirken nun dieser Kraft entgegen und wenn sie größer sind, ist die Mutter/ Schraube lose und wirkt der Ursprungsrichtung der Kraft entgegen, sie geht also die Wendeltreppe wieder rauf.
Flacheisenreiter hat geschrieben:Stephan hat geschrieben: Vibrationen wirken nun dieser Kraft entgegen und wenn sie größer sind, ist die Mutter/ Schraube lose und wirkt der Ursprungsrichtung der Kraft entgegen, sie geht also die Wendeltreppe wieder rauf.
Hmm...ich bin kein Maschinenbauingeneur, aber ich stells mir so vor:
Beim "Vibrieren" bewegen sich die unter Spannung stehenden Teile in Mikrometerbruchstücken(oder so ähnlich) voneinander weg und wieder zusammen, in der Frequenz der Vibration.
Also wird die Schraubverbindung in dieser Frequenz minimal entspannt und wieder "befestigt".
Da die Verbindung unter Spannung steht, ist sie bestrebt, die Spannung zu lösen, und zwar im Moment des erwähnten minimalen Entspannens.
Das geht nur in Richtung "lose".
Ich weiß nicht, ob ich das verständlich geschrieben hab oder ob es stimmt, ist auch nur eine unbedarfte Vermutung.
Lorchen hat geschrieben:Dann müßten sich Linksgewinde immer festziehen. Tun sie das?![]()
Lorchen hat geschrieben:Wenn Schrauben/Muttern schon lose sind, gibt es keine Verspannungen mehr. Aber trotzdem wird sie das Unglaubliche tun!
-- Hinzugefügt: 14/8/2010, 21:44 --
Na ja, wie ich sehe, wißt ihr es auch nicht. Das macht nichts.![]()
Trotzdem muß dieses Verhalten der Schraube/Mutter einen Grund haben.
Robert K. G. hat geschrieben:Da die Mutter jetzt aber nur fest in der Mitte sitzen kann, gleichzeitig locker sein muss, kann sie folglich nur in zwei Teile zerfallen und fällt herunter.
Pirazzi hat geschrieben:Ich habe erst vorgestern an einem Star-Motor geschraubt, bei laufendem Motor hat sich die Motorschraube hereingedreht...
Ralle hat geschrieben:Letztendlich hält diese nur fest weil beim Festziehen die Reibung der Gewindegänge aneinander, bzw. zwischen dem Werkstück und der Schraube/Mutter zunimmt.
Asyreß hat geschrieben:Ist das nicht wie beim hulahup reifen schnelle bewegung der reifen geht nach oben langsame bewegung reifen nach unten .
Lorchen hat geschrieben:...
Man wird beide Schrauben verlieren, und damit den Bügel.
WARUM?
...
Robert K. G. hat geschrieben:Das ist ein rein stochstisches Phänomen und lässt sich sehr einfach graphisch erklären. Ich fürchte aber du willst es nicht sehen, da damit keine lustigen Antworten mehr kommen.![]()
Lorchen hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Das ist ein rein stochstisches Phänomen und lässt sich sehr einfach graphisch erklären. Ich fürchte aber du willst es nicht sehen, da damit keine lustigen Antworten mehr kommen.![]()
Ich vergaß: Natürlich fahre ich fünf mal und Stephan auch. Also 10x. Je 5x durch die Märkische Schweiz und 5x durch die Oberlausitz. Noch irgendwelche Rahmenparameter?
Robert K. G. hat geschrieben:Ja, auf die Länge der Fahrt kommt es an.
mzts250/1 hat geschrieben:Und warum rütteln sich Schrauben/Muttern nicht lose, wenn sie mit einer zweiten Mutter gekontert werden???
MfG
Lorchen hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Ja, auf die Länge der Fahrt kommt es an.
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smokiebrandy hat geschrieben:Eigentlich ist es ganz einfach die Muttern bewegen sich schon in beide Richtungen,wir bemerken es aber nur wenn sie abfällt!
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Lorchen hat geschrieben::arrow:![]()
smokiebrandy hat geschrieben:Eigentlich ist es ganz einfach die Muttern bewegen sich schon in beide Richtungen,wir bemerken es aber nur wenn sie abfällt!
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Lorchen hat geschrieben:Wir sind hier aber nicht im Esoterikforum.
Norbert hat geschrieben:Lorchen hat geschrieben:Wir sind hier aber nicht im Esoterikforum.
seitdem der ominöse Club für den Arsch popo hier installiert wurde glaube ich aber schon das das hier ein Erotikforum ist !
Lorchen hat geschrieben:Dann müßten sich Linksgewinde immer festziehen.
Robert K. G. hat geschrieben:Ich gebe mal einen Tipp. Fang mal bei dem Modell einer Gewindestange an. Du machst den Fehler, dass du eine Normalverteilung annimmst. Dem ist nicht so! Die Mutter führt eine Bewegung um einen Mittelpunkt aus. Sie hat nur zwei Möglichkeiten: nach links oder rechts zu wandern. Immer wieder von Neuem. Bei dieser Bewegung handelt es sich um eine Gleichverteilung. Na, machts Klick? Ansonsten warte bis Arne das hier entdeckt.
ETZploited hat geschrieben:...
Auf den ersten Riecher würde ich sagen, Markov-Kette
Mit Wahrscheinlichkeitstheorie stehe ich allerdings auf dem Kriegsfuß
Lorchen hat geschrieben:Dann fährt man schön ausgiebig durch die Oberlausitz oder meinetwegen auch durch die Märkische Schweiz.
Man wird beide Schrauben verlieren, und damit den Bügel. WARUM?
Lorchen hat geschrieben:Robert K. G. hat geschrieben:Das ist ein rein stochstisches Phänomen und lässt sich sehr einfach graphisch erklären. Ich fürchte aber du willst es nicht sehen, da damit keine lustigen Antworten mehr kommen.![]()
Ich vergaß: Natürlich fahre ich fünf mal und Stephan auch. Also 10x. Je 5x durch die Märkische Schweiz und 5x durch die Oberlausitz. Noch irgendwelche Rahmenparameter?
Lorchen hat geschrieben:WARUM?
Pirazzi hat geschrieben:Die Frage war ja, in welche Richtung die Mutter dreht, wenn sie einfach nur locker auf einem horizontalen Gewinde sitzt.
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