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BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010 16:31 
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Unter http://www.tmf-racing.com/ gibt es einen Temperaturmesser für knapp 40,- EUR, den man unter die Zündkerze schrauben kann. Er kann Temperaturen bis 270 Grad anzeigen. Reicht das, um einen Klemmer rechtzeitig zu erkennen? Die Digitalzahlen sind ein Stilbruch - schon klar, aber man könnte damit ja auch erkennen, wann der Motor richtig warmgefahren wäre. Kennt hier jemand die kritischen Temperaturen für

- Warmgefahren
- Achtung klemmer droht

Ginge das?


Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...

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BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010 17:04 
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Sowas ist rausgeschmißenes Geld.

Nur weil du dann weißt bei wieviel Grad sie klemmt, weißt du noch lange nicht warum sie klemmt. :roll:

Ach ja, bei einem Klemmer kommt es übrigens auf den tempUnterschied zwischen Zylinder und Kolben drauf an, nicht auf die betriebstemp vom Motor.

Ganz einfach, fahrt im Winter mit gutem vollgas, eine Pfütze mit wasser so um die 2-3°C, schön durch, so das der Motor ordendlich was abbekommt. FEST! Der Zylinder kühlte schnell ab, der Kolben aber nicht...

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Dacianitis ist schlimm :-)


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BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010 17:12 
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Vielleicht kann Magst etwas dazu sagen, der hat auch so einen Fühler montiert.

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Gruß Arni

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Achtung! Meine Beiträge können Ausdrucksformen der Ironie (Klick) -setzt Intelligenz beim Empfänger vorraus- und Humor (Klick) enthalten.
Bei Unklarheiten bitte ich um sofortige PN, spätere Reklamationen können leider keine Berücksichtigung finden.
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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2010 21:52 
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Hallo Magst - kannst Du dazu etwas sagen?

Es geht ja nicht nur um Klemmer - das mit der Pfütze stimmt schon - aber die Motortemperatur zu wissen wäre mir wichtiger als ein wirklich überflüssiger Drehzahlmesser. Nicht umsonst haben sehr viele japanische Motorräder ein nachgerüstetes Ölthermometer. Man sieht damit genau wann es kritisch wird - und das war in den 80er Jahren bei XT600 & Co im Sommer bei Autobahnfahrten ganz schnell erreicht. Damals galt 130 Grad Öltemperatur als das maximale Limit. Im Winter musste man erst mal mindestens eine halbe Stunde fahren, bevor der Motor halbwegs warm war.

Wer das ohne Ölthermo nicht hatte, wechselte bei Yamaha halt alle 7.000km die Kopfdichtung. Ich habe das dreimal mitgemacht und danach 22 Jahre kein Moped mehr angefasst. Japanschrott aus den 80ern.


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2010 22:14 
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Du sagst es Japanschrott.

Die Zweitaktemmen sind bei korekter Motoreinstellung 100% thermisch stabil. Weder ein überhitzen im Stadtverkehr noch auf der Autobahn gibt es.

Und warmgefahren sind sie nach max 5km allemal. Man muß ja keine 5liter Öl mit aufheizen, sondern nur son bisel Alu.

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 06:34 
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hamstor1 hat geschrieben:
Nicht umsonst haben sehr viele japanische Motorräder ein nachgerüstetes Ölthermometer. Man sieht damit genau wann es kritisch wird - und das war in den 80er Jahren bei XT600 & Co im Sommer bei Autobahnfahrten ganz schnell erreicht. Damals galt 130 Grad Öltemperatur als das maximale Limit.


Was wurde bei der XT600 kritisch? Und was passierte dann?? Da ist mir nix bekannt. Thermische Probleme gabs allenfalls bei sehr langen, langsamen, schwer beladenenen Bergauftouren im Gelände. Nichtmal die Wüste hat da richtig geschadet. Und 160° war auch noch in Ordnung, wenn man die Ölwechselintervalle eingehalten hat.

Zitat:
Im Winter musste man erst mal mindestens eine halbe Stunde fahren, bevor der Motor halbwegs warm war.

Das stimmt wohl. Und zwar für alle Viertakter, besonders mit Trockensumpfschmierung. Aber wenn man kein Ölthermomenter hatte, fuhr man halt einfach so, ohne zu wissen, wie kalt er ist...Ich kenne Leute, die machen das seit ungefähr 15 Jahren, sommers wie winters. Wenn das Öl mal 30° hat (und das hat es nach 5-10km, auch bei -20°) passt das. Bei den späteren Ölkühlermodellen kann man den im Winter übrigens problemlos zukleben, das spart ein Thermostat.

Zitat:
Wer das ohne Ölthermo nicht hatte, wechselte bei Yamaha halt alle 7.000km die Kopfdichtung. Ich habe das dreimal mitgemacht und danach 22 Jahre kein Moped mehr angefasst.


Das war wohl auch besser für die XT, dass Du die Finger davon gelassen hast. :roll:
Wenn bei der 600er die Kopfdichtung überhaupt irgendwann mal durchbläst, dann deshalb, weil ein selbsternannter Schraubermeister den Drehmomentschlüssel durch "Hausfrauengefühl" ersetzt hat, und die (anfangs zugegebenermaßen bescheidenen) Gewinde im Zylinder rausgezogen hat. Ich bin jetzt kein ausgesprochener Fän der XT600, hatte selber ein paar wirklich schöne Jahre eine Tenere, und betreue heut noch eine alte 43F, aber wenn über Abwesende, und deshalb Wehrlose, hergezogen wird, muss ich schon Partei ergreifen. Ein schlitzgesteuerter einzylinder-Zweitakter mit Gemischschmierung ist nun mal weniger komplex, als ein Einzylinder-Vierventiler mit Ausgleichswelle, Trockensumpfschmierung, usw...

Zitat:
Japanschrott aus den 80ern.

Ich will keinesfalls die DDR-Konstruktionen schmälern, z.B. die Ölführung im Ts250/1-Motor finde ich genial durchdacht, aber Japanmotorräder, gerade aus den '80ern, als Schrott zu bezeichnen, zeugt schon von einem gerüttelt Maß an ahnungloser Arroganz. Schau Dir mal ein paar dieser "Schrottmotoren" auf, und schau sie Dir von innen an. Da kann man was lernen.

(Dieser Beitrag ist ernst, aber nicht böse gemeint)
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 11:23 
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Ich hatte so ein Teil von VDO in den Achtzigern zwei oder drei Jahre lang an meiner TS montiert. Die Nadel pendelte im winzigen Anzeigenfeld immer irgendwo in der Mitte herum - gleichgültig ob ich Autobahndauervollgas fuhr oder gemütliches Landstraßentempo. Erkenntnisgewinn gleich Null. Nach drei gebrochenen Geberdrähten hab ich das Ding dorthin befördert, wo es meiner Meinung nach hingehört: zum Müll.

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 11:42 
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hat das gerät eine externe spannungsversorgung?
also zb. zum nachrüsten einer beleuchtung für das display...

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SOSA 2010-ich war dabei
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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 11:45 
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Mr. Maultasche

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Also interesieren würden mich die Temperaturen im Kerzenbereich meiner Moppeds schon. Mal sehen, was der Weihnachtsmann meint :nixweiss: :wink:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 12:04 
Ich habe einen Temperaturfühler am Zylinderkopf installiert und bin davon prinzipiell angetan.

Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit weiß man, welche Temperaturen am Kopf normal sind (etwa 90-95°C bei 20°C Außentemperatur) und welche Werte man lieber nicht überschreitet. ;)

Nach 1800km hat mich die Anzeige vor einem Abflug auf der Autobahn gerettet, als sie plötzlich von 97°C auf 125°C sprang und ich ahnte das etwas nicht in Ordnung ist. Hand an die Kupplung und vorsorglich Gas zurück genommen. 30 Sekunden später war der Motor fest.
Glück gehabt, hätte ich weiter Latte gemacht wär das möglicherweise hässlich ausgegangen.

Für einen Standardmotor ist die Anzeige an sich unnötig, bei einem getunten Motor kann man die Anzeige schon gebrauchen. Wenn ich an die Durchbrenngeschwindigkeit vom Gemisch denke und die Abhängigkeiten von Quetschkante usw., dann kann man Änderungen am Zylinderkopf oder Motor damit gut sichtbar machen.

Was noch erwähnt werden sollte: die Fühler sind leider aus billigstem Material und brechen gerne weg.
D.h. man sollte sich darauf einstellen gelegentlich den Kerzenadapter neu zu kaufen. Ich hatte bisher 3. ;-)

Angeschlossen werden die Teile an Batterie bzw. Klemme 15/54 um bei Zündung an auch die Anzeige zu aktivieren.
Kommt sau technisch mit dem blau/weißen Display. :mrgreen:


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 12:17 
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@magsd

kommt gut :gut:
auch die positionierung der anzeige finde ich gut.
würde das an dem platz auch bei der original mz bremsgarnitur passen?
hast du noch ein bild vom fühler?

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 12:20 
Puh das weiß ich nicht genau, habs am originalen Hbz nie ausprobiert.

Bild vom Fühler
Bild

Zuerst bricht das Aluteil am Übergang vom Ring zum Röhrchen ab (gibt's Ersatz dazu), Folgeschaden ist dann ein Kabelbruch am (vergossenen) Thermoelement. Der Fühler kostet als Ersatzteil soweit ich mich erinnere 14€ oder so.


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 12:38 
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telefoner hat geschrieben:
@magsd

kommt gut :gut:
auch die positionierung der anzeige finde ich gut.
würde das an dem platz auch bei der original mz bremsgarnitur passen?


ist blöd platziert, denn wie und wo machste dann den rechten spiegel fest?

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Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 12:50 
Obacht mit solchen Aussagen ... passt problemlos. ;)

Bild


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 12:57 
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okay. mit einer zweiten spiegelschelle, wie es aussieht.

aber auf dem foto sieht die anzeige ziemlich abgeblättert aus :lupe:

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Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 13:02 
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magsd hat geschrieben:
Puh das weiß ich nicht genau, habs am originalen Hbz nie ausprobiert.

Bild vom Fühler
Bild

Zuerst bricht das Aluteil am Übergang vom Ring zum Röhrchen ab (gibt's Ersatz dazu), Folgeschaden ist dann ein Kabelbruch am (vergossenen) Thermoelement. Der Fühler kostet als Ersatzteil soweit ich mich erinnere 14€ oder so.


also so sieht das wirklich nicht nach langer lebensdauer aus.
wäre vermutlich besser eine metallschelle möglichst weit innen am zylinderkopf zwischen den kühlrippen zu befestigen und dort den thermogeber zu montieren.
optimal wäre noch ein platz außerhalb der zugluft.

das merke ich mir mal als winterprojekt vor.

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 13:04 
@ETZChris: da ist gar keine zweite Schelle verbaut, einfach nur den Spiegel in die dafür vorgesehene Halterung eingeschraubt.
Versteh dein Problem irgendwie nicht. :gruebel:

Das die Anzeige "abgeblättert" aussieht liegt daran das die Oberfläche aus Plastik ist und damit nicht 100% plan, sowie wegen der Folienknöpfe die verbaut sind und diese Oberfläche erfordern. Irgendwo müssen die Chinesen ja auch sparen. ;D


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 13:17 
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magsd hat geschrieben:
@ETZChris: da ist gar keine zweite Schelle verbaut, einfach nur den Spiegel in die dafür vorgesehene Halterung eingeschraubt.
Versteh dein Problem irgendwie nicht. :gruebel:

Das die Anzeige "abgeblättert" aussieht liegt daran das die Oberfläche aus Plastik ist und damit nicht 100% plan, sowie wegen der Folienknöpfe die verbaut sind und diese Oberfläche erfordern. Irgendwo müssen die Chinesen ja auch sparen. ;D


ich hab kein problem.
aber ich sehe dort zwei halteschellen. eine vom hbz und eine von ???
das sieht etwas merkwürdig aus.

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Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 13:29 
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gerade mal geguckt, die "stage6" teile kosten 50 eu

http://cgi.ebay.de/KOSO-Stage6-Mini-Tem ... 3a5f9efac4

das andere teil für 40 eu sieht da weitaus billiger aus...

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 13:41 
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@ magd: Vielen Dank für Fotos und Hinweise, wirklich sehr aufschlussreich, so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt.

@Hans: Ich habe lange überlegt mir wieder eine XT zu kaufen und zu restaurieren, aber ich habe mich dann für MZ entschieden. Lieber Hans, die Probleme bei der 43F BJ.86 sind einschlägig bekannt und wurden erst bei der 2KF gelöst. Ein Freund von mir hatte das gleiche Modell mit gleichen Problemen - ebenfalls nagelneu vom Händler!

Kaputtgeschraubt haben wir die Kopfdichtungen jedenfalls nicht, die wurden zweimal von der Yamaha Fachwerkstatt repariert (bei 8000 und bei 15000 - mit Helicoil). Von gerissenen Motorhalterungen, Auspuffanlagen, Magnesium-Materialrissen mit Ölautritt am Limadeckel durch die Poren der Farbe an zwei Maschinen, defekten Zündungen mit ADAC Rücktransport aus Südfrankreich ganz zu schweigen. Die XT war für mich eine Hassliebe. Ich war übrigens auch in der (Halb-)Wüste 3.300 km entfernt von Zuhause mit der XT, bin aber nicht mehr zurückgekommen. Mit den weichgespülten neueren XT-Modellen passiert das nicht - mit den ersten Modellen '84-85 auch nicht - ist mir bekannt, aber damit kann ich bis auf die 2KF bis heute nichts mehr anfangen.


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Zuletzt geändert von hamstor1 am 20. Oktober 2010 21:29, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 17:12 
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[quote="magsd":dmzajop2]Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit weiß man, welche Temperaturen am Kopf normal sind (etwa 90-95°C bei 20°C Außentemperatur) und welche Werte man lieber nicht überschreitet. ;) [/quote:dmzajop2]

Meine VDO-Analoganzeige machte mich seinerzeit glauben, dass es Temperaturen zwischen 200 und 250 Grad um den Kerzensitz herum habe.

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 20:30 
Niemals wird der Kopf so heiß. :wink:
Selbst im Rennbetrieb bei luftgekühlten, hochdrehenden Motoren (12.000+) werden keine Werte über 130°C am Kopf erreicht.


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 20:53 
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Ehemaliger

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Unter anderem deshalb ging er dann den Weg alles Irdischen...


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 21:02 
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Aha es wird wieder interessant. Wann entstehenden denn kritische Temperaturen am Kerzengewinde? Gibt es da keine Anhaltspunkte? Wenn man im Sommer mit der blanken Hand mal an den Zylinderkopf kommt, habe ich ehrlich gesagt ein anderes Gefühl als nur schlappe 100 Grad Celsius.

Könnte man den Geber zwecks Lebensdauer nicht auch unter einer Kopfschraube oder irgendwie anders verschleißarm fixieren?


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BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010 22:52 
Kritische Temperaturen können zB dann entstehen wenn das Gemisch durch eine unpassende Kopfgestaltung oder falsch eingestellt Quetschkante zu langsam verbrennt. Die entstehenden Wandwärmeverluste führen die Hitze für längere Zeit in das Material des Zylinderkopfes ab, anstatt in den Auspuff wo sie hingehört. :wink:

Ebenso hat der Zündzeitpunkt Einfluss auf die Temperatur, die Verdichtung, usw...

Ein Standardmotor sollte mit den Werkseinstellungen aber immer problemlos und thermisch unkritisch laufen.
Extreme Pass- oder Wüstenfahrten ohne Anpassung der Bedüsung mal außen vor gelassen. :wink:

Die Montage des Sensors in einer Schraube wäre möglich, was sich aber nicht beseitigen lässt ist der eingegossene Klingeldraht der früher oder später bricht.
Ich hatte leider keinen Erfolg dabei herauszufinden welches Thermoelement verwendet wird, sonst hätte man den Sensor selber in einer etwas haltbareren Version herstellen können. :|

Ich kenne mich mit Etechnik Dingen nicht so aus, denke aber das man so eine Anzeige auch selber ohne zu viel Aufwand bauen kann.
Vielleicht hat ja Lothar Lust mal was zu basteln... :?: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010 08:47 
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magsd hat geschrieben:
Bild vom Fühler

Zuerst bricht das Aluteil am Übergang vom Ring zum Röhrchen ab (gibt's Ersatz dazu), Folgeschaden ist dann ein Kabelbruch am (vergossenen) Thermoelement. Der Fühler kostet als Ersatzteil soweit ich mich erinnere 14€ oder so.


Wird der Fühler statt der Dichtscheibe eingesetzt?

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Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.
Nichts funktioniert und keiner weiß warum!


Rundlampe Nr.109
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Wissenswertes für die Rundlampe Bild Federn Zylinderköpfe Tankembleme


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Nicht fahrbereit: MZ ETS 250 in Rot Kpl. naked, MZ ETS 250 in Gelb m. Verkleidung , MZ ES 250/0 kpl. in Teilen, MZ ES 300 Kpl. in Teilen, Simson SR2E Kpl.

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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010 09:08 
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magsd hat geschrieben:


Die Montage des Sensors in einer Schraube wäre möglich, was sich aber nicht beseitigen lässt ist der eingegossene Klingeldraht der früher oder später bricht.
Ich hatte leider keinen Erfolg dabei herauszufinden welches Thermoelement verwendet wird, sonst hätte man den Sensor selber in einer etwas haltbareren Version herstellen können. :|

Ich kenne mich mit Etechnik Dingen nicht so aus, denke aber das man so eine Anzeige auch selber ohne zu viel Aufwand bauen kann.


eigenbau halte ich hier für sinnlos.
jedes thermoelement hat eine mehr oder weniger krumme kennlinie mit vielen kleineren abweichungen. ein korrekte temperaturanzeige kann dann nur über eine spezielle kennliniensoftware erfolgen, die jedem grad celsius einen bestimmten widerstandswert zuordnet. halte ich für sehr aufwändig.

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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010 09:20 
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es-heizer hat geschrieben:
Wird der Fühler statt der Dichtscheibe eingesetzt?
Ja, wird er.


Micky

-- Hinzugefügt: 21/10/2010, 11:58 --

telefoner hat geschrieben:
eigenbau halte ich hier für sinnlos.
Eigentlich sollte doch jeder Temperaturmesser gehen der auch die höheren Temperaturen anzeigen kann. Das Problem sehe ich lediglich beim Fühler, da der ja unter die Zündkerze passen muß. Die meisten käuflichen Temperaturmesser haben aber Fühler welche zum einschrauben sind, oder mit solchen Formen, daß man die so nicht nehmen kann.


Micky


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