hinterradschwinge ETZ 250

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hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon josodl » 11. November 2010 21:33

Hallo MZ-Freunde,

Icch habe 'ne frage uber die funktion der Gummilagerung.
Nämlich: was dreht?
- das Gummi dreht in die Lageraugern der Schwinge
oder
- die Büchse in das Gummilager dreht um die Lagerbolzen
oder
- die o.g. Teile sind fest verspannt und die Bewegung der Schwinge erfolgt lediglich
aus die Elastizität des Gummis.
Die zweite möglichkeit hat bei mir stattgefunden denn es gibt Verschleissspuren auf den
Lagerbolzen. Die letzte Möglichkeit scheint mir etwas unwarscheinlich denn das Gummi
ist so hart dass es kaum ein paar Grad verdrehung zulässt.

Wass soll übrigens die Aussendurchmesser des Lagergummis ( vor das Einpressen) sein?
Ich habe ein Paar Nachbaugummis und die sind etwa 29 mm, Schwingenbohrung ist 28 mm.....
Veileicht ein Bisschen abdrehen?

Grússe aus Holland

Jos
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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon MZ-Freak » 11. November 2010 22:29

Der Schwingenbolzen wird so fest angezogen das die Lager geklemmt werden und die Drehbewegung nur durch die Gummi`s ausgeglichen wird
es darf auf keinen Fall Metal auf Metal gleiten vor dem Anziehen prov.ein Federbein einhängen um die lage zu erhalten
Ein Zweitaktmotor,wie man weiß, ist auch heute noch kein Schei...,

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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon derMaddin » 11. November 2010 22:35

Genau so ist es, überleg doch mal, wieviel sich da drehen muß, wenn die Federbeine einfedern (wie weit federn die eigentlich ein? 10cm???). Das ist eine so kleine Drehbewegung, daß das der Gummi ausgleicht. Die Schwingenlagerung selbst ist somit eigentlich starr. Also fest brummen, den Schwingenbolzen!
Gruß, Martin


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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon josodl » 11. November 2010 22:46

Ok, vielen Dank für die schnelle Antworten.
Aber was soll denn die Aussendurchmesser der Gummilagern sein?
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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon Klaus P. » 11. November 2010 22:49

Hallo Josodl,

deine 3. Version ist richtig.

Der Aussendurchmesser ist die Vorpressung. Nicht abdrehen.

Gruss Klaus

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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon josodl » 12. November 2010 23:17

OK ich werde das mal probieren....
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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon Klaus P. » 13. November 2010 00:42

Im Reparaturhandbuch MZ oder bei Neuber Müller gibt es eine Zeichnung für das Eindrückwerkzeug
des Innenrohres.

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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon Dorni » 13. November 2010 00:50

Klaus P. hat geschrieben:Im Reparaturhandbuch MZ oder bei Neuber Müller gibt es eine Zeichnung für das Eindrückwerkzeug
des Innenrohres.


:ja: Dat dingens mit der konischen Spitze ist auch dringend notwendig. Hab ich mir auf Arbeit auf der Drehbank angefertigt und will es net mehr missen. Gummi trocken vom äußeren Ende rein, 5mm vor Ende Aussenrohr stehen lassen, innen gut einschmieren mit Seifenwasser und dann mit nem Schraubstock, Schraubzwinge oder wie bei mir -zwei Gewindestangen und zwei Flacheneisen- das Innenrohr mit dem Konus voran eindrücken. Dauert wenn man sich Zeit lässt, ca. 20min.

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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon josodl » 14. November 2010 12:10

Na ja, ich glaube hier gibt's ein Problem. Bei mir sind die Gummibüchse und die innere Stahlbüchse schon fixiert bzw vulkanisiert.
Die Geschichte mit den Einpressdorn kommt hier also nicht im Frage.
Aber ich denke dass ich mit ein Gewindestück, einige Muttern und Scheiben die Büchse schon hereinpressen kann.

Jos
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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon Dorni » 14. November 2010 12:39

Mahlzeit, da haste wohl die günstige Nachbauvariante erwischt, hm? Habe da auch noch 2 von rumliegen - fahre aber lieber zu Ente und hole mir die alte Version.

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Re: hinterradschwinge ETZ 250

Beitragvon alexander » 14. November 2010 14:26

Beim Einbau
- Achse
- Schwingenlagerung im Rahmen
vollflaechig einfetten.
(und im jaehrlichen Wartungsplan immer mal auf Gaengigkeit ueberpruefen)
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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